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Der Thread für große Leute

Ultimate-CF-3XL.jpg

Canyon Ultimate CF SL in 3XL (modell 2018), schrittlänge 100cm, bei 194cm, mit 'affenarmen' (=auch extra lang).
 
Ne mit Osnabrück wird das nichts, da must du in den Schwarzwald.

@ mcmoskito: Klar kann man so machen, wenn man zurecht kommt. Ich schätze mal deine Sattelüberhöhung ist > 15 cm und die Stütze mit mindestens 400 mm Gesamtlänge trotzdem extrem weit draußen. Ist halt auch ne Optikfrage.
Und eine solch große Sattelüberhöhung nach einer Hüft-OP würde ich dem Kollegen nicht empfehlen.

Ne, das sind "nur" so um die 12cm Überhöhung. Die Stütze is ungefähr 27cm draußen. Das Sitzrohr diese Rahmens ist mit 57cm dabei das kürzeste, das ich an einem RR habe. Fürn Flex is das gut ;) ...Man muss halt auch bedenken, dass - ihr kennt diesen Effekt sicherlich - es auf Bildern ja immer ne gute Ecke derber wirkt als in der Realität.
 
Dann will ich meinen Fall auch mal schildern. Schön zu sehen, dass der Thread gerade mal wieder Fahrt aufnimmt.
Ich bin aktuell auch auf der Suche nach was Neuem. An RR fahre ich aktuell ein RedBull ProSL von vor langer Zeit in RH66 und ein Simplon Pavo in RH65 aus 2011.
Nun kam der Wunsch nach einem aktuellen Rad mit "zeitgemäßer" Ausstattung auf. Also vorschweben würde mir etwas mit DI2, Disc und ggfs. der Möglichkeit, etwas breitere Reifen zu fahren (Bei den aktuellen Rädern ist spätestens bei 25mm Schluss, und das auch nur, wenn die Reifen sauber sind)
Tja, was kommt in Frage. Entweder die Versender oder der Radhändler meines Vertrauens. Letzteren würde ich bevorzugen, auch wenn es einen deutlichen Preisaufschlag bedeuten würde.
Was ich bei meiner Recherche lernen musste, dass aktuelle Angaben zu Rahmenhöhen nicht mal mehr ansatzweise etwas mit der Sitzrohrlänge zu tun haben. Das fand ich auf den ersten Blick abschreckend, weil mehr Sattelstützenauszug, aber grundsätzlich "gehen" würde das. Mein Fully hat ja auch nur 58cm Sitzrohrlänge. Nach Vermessen meines aktuellen Rahmens und Vergleichen der Geometrie mit den in Frage kommenden Kandidaten sieht es dann eigentlich gar nicht mehr so "schlecht" aus. Oberrohrlänge (horizontal), Stack&Reach, Steuerrohrlänge liegen so nah beieinander, dass man den Rest mit Vorbau und Sattelstütze optimieren können sollte.
Aktuelle Kandidaten sind, Rose Team GF Four Disc (RH64), Canyon Ultimate CF SL Disc 8.0 (2XL) und ein Cannondale SuperSix (RH62). Bei letzterem steht die Variante noch nicht fest, wahrscheinlich eines der beiden Ultegra Disc Modelle, an die mein Händler dann noch eine DI2 verbauen würde. Der Händler führt Specialized, Cube und Cannondale, und aus diesem Angebot war das SuperSix auf den ersten Blick das am besten passende Rad. Beim Händler bin ich auch im Bike-Scanner vermessen worden, und mit diesen Angaben wird meine Kompatibilität zum Cannondale noch geprüft werden, sobald die Geometriedaten für die 2020er Bikes im Bike-Scanner zur Verfügung stehen.
Meine Eckdaten sind. 203cm, SL 98cm, Sitzhöhe 88,5cm.
Gibt es noch weitere Kandidaten, die ich mir unbedingt ansehen sollte, und wie schaut es bei Euch mit den Lauffrädern aus. Mein Systemgewicht ist bestimmt in der Region von 115KG, so dass hier bei den Laufrädern der Standard meistens nicht stabil genug ist. Am Pavo fahre ich nun seit mind. 15000km einen Tune "Sichere Bank" völlig ohne Probleme (CXP33, Tune Mig/Mag, Sapim CX-Ray, vo 28 radial, hi 32 3-fach), aber was wäre eine Alternative bei Disc-Laufrädern?
Freue mich auf einen netten Informationsaustausch.
VG
 
@ ubh
Von deinen Kandidaten habe ich vorletztes Jahr mal ein Ultimate besessen. Hab es nach nem guten Jahr verkauft, weil eingesehen, dass es langfristig (bin auch nimmer der Jüngste ;-)) einfach nicht gerade optimal passt. Es ist halt ziemlich lang (aber kurzer Reach des Cockpits) und der Stack für die Größe auch noch eher überschaubar. Aber vielleicht kommt es für dich hin, das ist ja allein anhand der wenigen Parameter nicht 100%ig zu sagen.
V.a. aber muss einem im Klaren sein, dass bei deinem genannten Modell am Cockpit nix ohne weiteres veränderbar ist. Bedeutet halt, dass mal eben kürzeren Vorbau dran schrauben oder sowas nich is. Und was mich auch auf Dauer doch tatsächlich etwas gestört hat, war die Lenkerbreite. Ich fahre sonst überall nen 44er und tatsächlich war dieser ~1cm weniger irgendwie immer spürbar und auf Dauer schlicht nicht optimal. Und du könntest noch etwas kräftiger gebaut sein....Vielleicht bin ich da aber auch ein Sensibelchen ;-)
Ansonsten zweifellos ein gutes Rad.
Gerade zum SuperSix liegt da aber beim Reach schon ne kleine Welt, sind immerhin >2cm Unterschied. Da würd ich schon raten, genauer hinzusehen, was besser geeignet ist. Eine persönliche Geschmackssache zu Cannondale: Ich finde deren neuerdings überall tief angesetzte Sitzstreben in unseren Rahmengrößen immer ganz furchtbar aussehend. Für mich persönlich (!) ein absolutes Ausschlusskriterium ¯\(ツ)
 
Gibt es noch weitere Kandidaten, die ich mir unbedingt ansehen sollte, und wie schaut es bei Euch mit den Lauffrädern aus. Mein Systemgewicht ist bestimmt in der Region von 115KG, so dass hier bei den Laufrädern der Standard meistens nicht stabil genug ist. Am Pavo fahre ich nun seit mind. 15000km einen Tune "Sichere Bank" völlig ohne Probleme (CXP33, Tune Mig/Mag, Sapim CX-Ray, vo 28 radial, hi 32 3-fach), aber was wäre eine Alternative bei Disc-Laufrädern?
Freue mich auf einen netten Informationsaustausch.
VG

Ich fahre am Gravelrad, dass mir als Regenrad dient, einen Satz DT Swiss P1800. Die sind bis zu einem Systemgewicht von 130Kg zugelassen. Bis jetzt keine Probleme.
 
V.a. aber muss einem im Klaren sein, dass bei deinem genannten Modell am Cockpit nix ohne weiteres veränderbar ist. Bedeutet halt, dass mal eben kürzeren Vorbau dran schrauben oder sowas nich is. Und was mich auch auf Dauer doch tatsächlich etwas gestört hat, war die Lenkerbreite. Ich fahre sonst überall nen 44er und tatsächlich war dieser ~1cm weniger irgendwie immer spürbar und auf Dauer schlicht nicht optimal.
Guter Hinweis! Danke ! Die mangelnde Flexibilität bei den integrierten Vorbauten ist definitiv ein Nachteil. Mal eben beim Vorbau +-10mm geht dann nimmer, und das der Lenker beim Ultimate nur 43cm ist, hatte ich bislang überlesen, das fände ich auch unangenehm.
Hier wäre ROSE zu bevorzugen, die sind grundsätzlich deutlich flexibler, was individuelle Anpassungen der Ausstattung angeht.
Bezüglich Cannondale und Sitzstreben gebe ich Dir Recht, da bin ich mir auch unschlüssig, ob ich das schön finde. Bezüglich der Flexibilität d. Vorbaus habe ich mit dem Händler schon diskutiert, dass die Ultegra Disc Modelle (ohne DI2) in meinem Fall die bessere Wahl wären, da hier auch noch ein klassischer Vorbau montiert ist, wohingegen das Rad, welches direkt mit DI2 und Disc ausgestattet ist, ein integriertes Cockpit hat. Vom Preis und den Laufrädern mal abgesehen ...

Ich fahre am Gravelrad, dass mir als Regenrad dient, einen Satz DT Swiss P1800. Die sind bis zu einem Systemgewicht von 130Kg zugelassen. Bis jetzt keine Probleme.
Den habe ich für ein Schlechtwetter-Rad auch schon ins Auge gefasst. Beim Neuen habe ich mal wieder die Hoffnung, etwas Schickeres als 32/36 3-fach und halbwegs leichtes zu finden, aber es bleibt zu hoffen, dass hier am Ende die Vernunft siegt. ;) Als Disc-Felge sieht der P1800/1600 auf jeden Fall ansprechend aus !
 
Mein Bike Shop hat mir heute gesagt, dass es das 2019 Ridley Helium SLX mit 63 cm zu ordentlichen Konditionen gibt. Der Verkäufer, der sich viel Zeit genommen und Ahnung hat, meinte, dass es für mich passen würde. Leider hatte er es nicht da. Hat jemand von euch schon mal auf einem Ridley Helium SLX gesessen und kann mir sagen, was er davon hält?
 
Nochmal, alles was > 61 ist, würde bei dir zu groß werden. Ein zu kurzer Vorbau auf dem Rennrad, ist ein No-Go, das wird sich nicht fahren lassen.
Trek Emonda kannst du vergessen, zu viel Slooping,. Trek Domane in 60 oder 62 sieht gut aus, schon wegen des langen Steuerrohres (= Lenker kommt hoch). Du hast was von einer Hüft-OP geschrieben, deshalb würde ich hier immer zum kleineren Rahmen tendieren. GGf. bist du in der Beugung/Streckung nicht so fit wie ein 20jähriger, beim "kleineren" Rahmen wirst du aufrechter und komfortabler sitzen. Und wenn das mal zu kurz wird und du gelenkiger bist, dann gehst du halt auf einen 120 oder 130 mm Vorbau, um das anzupassen.

Cannondale:
Das Evo Six wird zu sportlich, vergiss das. Das Cannondale Synapse als 61er würde gehen, aber der Favorit bleibt für mich das Trek Domane, allein schon wegen des komfortableren Stack/Reach.

Je nachdem wo du her kommst, komm vorbei und setz dich auf eines meiner Räder zum probieren.

Ich habe heute mal auf einem Trek Madone SLR mit 60er Rahmen und H2 Fit gesessen. Sattelhöhe einfach deutlich zu klein. Sonst ein tolles Rad. Selbst der 62er Rahmen würde nicht ausreichen. Auf dem 2020 Cannondale CAAD 13 saß ich auch. Wir haben den Vorbau umgedreht und mit Ach und Krach hat es gepasst, aber eigentlich auch 1 cm zu klein. Die Sattelstangen sind leider nicht austauschbar. Obwohl der Top Tube zu lang ist, komme ich fast nicht um einen 63er Rahmen herum, außer ich finde ein Rad mit austauschbarer Sattelstange. Deswegen vielleicht ein letztjähriges Ridley Helium oder ein Cannondale Evo Six mit 63 cm Rahmen. Was meinst Du?
 
Um zu wissen, dass ein 60er Madone dir nicht passt, muss ich dich nicht draufsetzen. Das is eher abenteuerlich. Wenn Trek, dann wie Huebrator schrieb in Richtung Domane oder Emonda (letzteres in 64).
Du schriebst vor ein paar Tagen, dass dir dein (?) Domane zu hart is. Man kann ja auch harte Alurahmen komfortabel machen: Sattelstütze und Lenker aus guten Kohleteilen, bisschen dickere Reifen...bewirkt ne ganze Menge.
Btw: Ich hab nicht mehr den direkten Vergleich, aber ich finde mein Alu-Emonda tatsächlich komfortabler als das Ultimate CF SL vorher.
 
Um zu wissen, dass ein 60er Madone dir nicht passt, muss ich dich nicht draufsetzen. Das is eher abenteuerlich. Wenn Trek, dann wie Huebrator schrieb in Richtung Domane oder Emonda (letzteres in 64).
Du schriebst vor ein paar Tagen, dass dir dein (?) Domane zu hart is. Man kann ja auch harte Alurahmen komfortabel machen: Sattelstütze und Lenker aus guten Kohleteilen, bisschen dickere Reifen...bewirkt ne ganze Menge.
Btw: Ich hab nicht mehr den direkten Vergleich, aber ich finde mein Alu-Emonda tatsächlich komfortabler als das Ultimate CF SL vorher.

Ein Trek Emonda SL 6 mit 64er Rahmen habe ich in den USA. Zwar etwas lang, aber geht ganz gut. Es fährt sich wie auf Schienen, aber mir fehlt etwas das Gefühl des Antriebs wie bei meinem 2013er Cannondale, das es ja leider in der 63er Größe nicht mehr gibt. Beide sind mit Ultegra ausgestattet. Vielleicht erhoffe ich mir ja zu viel, aber ich hätte jetzt wo meine Hüfte wieder wie neu ist gerne ein Rad, das etwas Spaß macht und trotzdem passt. Ich will mich nach der Operation mit einem neuen Rad belohnen/motivieren und es mit in einige Länder nehmen, wo man toll Radfahren kann.
Ich könnte ein 2019 63er Ridley Helium SLX Ultegra vergünstigt erwerben, aber ich habe halt noch nie drauf gesessen und müsste hoffen, dass es passt und sich so fährt, wie ich gern hätte. Hat jemand Erfahrungen mit dem Rad?
 
Gestern durfte ich ein 2019 Specialized S-Works Tarmac mit 61er Rahmen und 40 cm Sattelstange testen. Mit voll ausgefahrener Sattelstange ging es. Der Drop zwischen Sattel und Lenkrad war natürlich groß, aber irgendwie ging es ganz gut. Noch nie hat mir vorher ein 61er Rahmen gepasst. Fallen Specialized Räder anders aus als andere Marken??
 
Gestern durfte ich ein 2019 Specialized S-Works Tarmac mit 61er Rahmen und 40 cm Sattelstange testen. Mit voll ausgefahrener Sattelstange ging es. Der Drop zwischen Sattel und Lenkrad war natürlich groß, aber irgendwie ging es ganz gut. Noch nie hat mir vorher ein 61er Rahmen gepasst. Fallen Specialized Räder anders aus als andere Marken??
Räder mit Lenkrad sind immer etwas gewöhnungsbedürftig. :D
 
Zu deiner ursprünglichen Frage: Größenbezeichnungen definiert jeder Hersteller für sich. Dass dir ein 61 von Hersteller A passt, von Hersteller B bräuchtest du 59, was bei C dann als 63 bezeichnet wird, ist nicht außergewöhnlich.
Da hilft nur ein Vergleich der Geometrien im Detail.
 
15 cm Drop zwischen Sattel und Lenker sind schon viel beim 61er Rahmen, oder? Nur weil ich das Rad mal eben fünf Minuten vor dem Geschäft gefahren bin, heißt ja leider nicht, dass es auch für 100+ km taugen würde. Die Läden hier müssen die Räder bestellen, und ich wäre zum Kauf verpflichtet, wenn sie das tun. Nach einem Wochenende könnte ich bestimmt mehr sagen, aber das geht ja leider nicht. Also eher einen 61er Rahmen nehmen und darauf hoffen, dass der Rücken hält oder lieber den 63er Rahmen nehmen und den Stem verkürzen??
 
Hallo,
also 15 cm Sattelüberhöhung und insbesondere nach einer Hüft-OP halte ich für deutlich zu viel. Suche Dir ein Rad mit besseren Stack to Reach.
 
Also, ich fahre als langbeiner mit 1,93 m eine Sitzhöhe von 84 cm, gemessen mitte Tretlagerachse bis Oberkante Sattel.
Bei meinem Trek Emonda SL Disc in RH 60 mit langem Sitzdom ist noch Luft nah oben....

20190728_122343.jpg
 
.........
Bei meinem Trek Emonda SL Disc in RH 60 mit langem Sitzdom ist noch Luft nah oben....

Anhang anzeigen 701979

"Luft nach oben" wäre da sicherlich noch bei der richtigen Rahmenhöhe gewesen ;) In 62, oder gar 64, würde das ganze stimmiger aussehen.
Ich glaube ja nicht, dass es nur die perspektivische Verzerrung vom Foto ist, die den Eindruck erweckt, als wäre da ein zu kleiner Rahmen mit Sützenauszug, Vorbau und Lenker "passend" gemacht worden. Die Sattelneigung ist schon erschreckend......
 
@Sesselpupser:
das Bild ist nicht das Beste, der Sattel ist waagerecht mit Wasserwaage ausgerichtet, das Rad lehnt ziemlich schräg an der Wand....
Und entscheidend in diesem Fall ist nicht die Sitzhöhe, sondern die Sitzlänge in Verbindung mit der Position über demTretlager. Wie man erkennen kann, benutze ich auch einen Sitzdom mit nur 5 mm Versatz, damit alles für mich optimal passt.
Hier sieht man es besser....
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