Gut dann lassen wir den Puls weg, bliebe immer noch das ich den halben in 1:40 laufen kann und die zweite Hälfte bestimmt nicht genauso schnell. Zumal ich bei jedem meiner bisherigen 7 Marathons ab km 30 eingegangen bin und mein Training in den langen Einheiten auch dafür sprach das es mit zunehmender Streckenlänge extrem schwer für mich wird.
Zudem gebe ich aber ehrlich zu, dass vermutlich die Einstellung dazu nicht passt. Selbst wenn ich 3:20 laufen könnte, es würde mir nichts bedeuten. Ich verknüpfe damit nichts. 4 Stunden, 3:30 Stunden, 3 Stunden sind für mich magische Grenzen, alles dazwischen löst für mich nicht den geringsten Reiz aus. Das täte es erst wenn es um eine neue persönliche Bestzeit geht, die habe ich bei unter 3:30 aber sowieso und da würde mich jetzt eine 3:24 nicht mehr motivieren wie eine 3:26.
Aber mein genauer Plan sieht so aus (normalerweise halte ich das immer Geheim um mich nicht öffentlich unter Druck setzen zu lassen), ich will mit 4:55 Minuten/km starten und hoffe, mit der richtigen Ernährung, nicht meinen üblichen Einbruch zwischen 30 und 32km zu bekommen, wenn ich die 4:55 bis km 35 halten kann, dann würde ich versuchen noch etwas schneller zu laufen.