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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Wer einen 6-stelligen Betrag auf der hohen Kante hat, wird wohl kaum auf die Idee kommen, Leistungen zu beantragen. Ein 55-jähriger hat bei der geförderten Altersvorsorge einen Freibetrag von 41250,00 Euro. Das ist nicht so wirklich wenig.

Aber mir ging es auch nur um das allgemeine Vorurteil, dass jemand, der ALG II beantragt, gleich sein Haus abgeben muss und die Altersarmut droht. Das stimmt eben so nicht.

Dass die Herumstreiterei mit der Leistungsstelle kein Spaß ist, bzw. richtig ärgerlich werden kann, steht auf einem anderen Blatt.
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
hier ist der meckerfaden - die beiden letzten und alle vorangegangenen beiträge haben ihre berechtigung:D - hier;)
 
hier ist der meckerfaden - die beiden letzten und alle vorangegangenen beiträge haben ihre berechtigung:D - hier;)

Toleranz und Contenance sind halt nicht unbedingt Jedermanns Sache oder worauf willst Du hinaus und auf welche Beiträge beziehst Du Dich explizit?

PS.:

Ansonsten frei nach Trump: Flying water tankers may help. Act quickly :D

PPS.:
Da gibt´s zwar nix zu meckern, es ist eher traurig und es hilft nur Daumen drücken. Notre Dame.
 
Aber mir ging es auch nur um das allgemeine Vorurteil, dass jemand, der ALG II beantragt, gleich sein Haus abgeben muss und die Altersarmut droht. Das stimmt eben so nicht.
Och, mir wurden unlängst zum Thema Ortsabwesenheit lustige urban legends aufgetischt. Ich habe mal Erschiessung bei Überschreiten der Kommunalgrenze durch Killerdrohnen ab Stichtag 01.07.19 draus gemacht.
Da kursiert eine ganze Menge Unfug, der aber durch teilweise erstaunliches, nicht regelkonformes Arbeiten in den Jobcentern genährt wird.
 
Wenn man sich hinsichtlich Verhaltens der Person nicht sicher sein kann eben per Einwurfeinschreiben, somit hat man den Beleg, das Zeugnis später dann durchlesen und wenn was nicht passt soll die Dame es umschreiben. Wobei die Situation wohl schon leicht aus dem Ruder lief.

Welcher Chef wird einen Mitarbeiter, mit dem es mehrfach oder gar dauerhaft Streß (egal ob berechtigt oder unberechtigt) gegeben hat und der freiwillig gehen will denn vorsätzlich halten oder bei einem Wechsel Steine in den Weg legen? Da macht der Chef doch eher 5000 Kreuze und lacht sich einen, das ab dem nächsten oder dem drittnächsten Monatsersten wieder Ruhe in der Belegschaft einkehrt.
 
Unruhe kommt meistens vom Scheff,weil ihm Menschenführung fremd ist,da er beim Meisterkurs bei diesem Thema mit abwesendheit geglänzt hat
und der meinung ist sowas braucht er nicht in seinem Laden
Vor zig Jahren selbst erlebt,aber beim Arbeitsgericht recht bekommen
 
Toleranz und Contenance sind halt nicht unbedingt Jedermanns Sache oder worauf willst Du hinaus und auf welche Beiträge beziehst Du Dich explizit?

PS.:

Ansonsten frei nach Trump: Flying water tankers may help. Act quickly :D

PPS.:
Da gibt´s zwar nix zu meckern, es ist eher traurig und es hilft nur Daumen drücken. Notre Dame.
du darfst nicht zuuu viele ignorieren - sonst wird es sehr anspruchsvoll, den diskussionen zu folgen:D
 
du darfst nicht zuuu viele ignorieren - sonst wird es sehr anspruchsvoll, den diskussionen zu folgen:D

Na ja, es wird ja immer von der Forensoftware angezeigt, wenn Beiträge von ignorierten Leuten verfasst wurden, das man dann trotzdem Monologe verfassen muss, verstehe ich nicht so ganz, obwohl in diesem Fall schon:D.
 
Welcher Chef wird einen Mitarbeiter, mit dem es mehrfach oder gar dauerhaft Streß (egal ob berechtigt oder unberechtigt) gegeben hat und der freiwillig gehen will denn vorsätzlich halten oder bei einem Wechsel Steine in den Weg legen? Da macht der Chef doch eher 5000 Kreuze und lacht sich einen, das ab dem nächsten oder dem drittnächsten Monatsersten wieder Ruhe in der Belegschaft einkehrt.
Wenn in einem Saisonbetrieb ein Berg Arbeit da ist, wird der Chef "5000 Keuze" machen für jeden eingearbeiteten Mitarbeiter, der arbeitsfähig ist und den job kann.
Neue Mitarbeiter zu finden ist - gerade im Handwerk - schwierig. Das kostet viel Zeit und Geld.
Es ist immer schlecht, wenn man - wie in Deinem Beispiel - aus dem Blickwinkel des Arbeitgebers schreibt, ohne einer zu sein.

Auch lustig, wenn hier wohlgenährte Leute sich die Zeit nehmen, über Hartz IV und "Schonvermögen" zu schreiben, ohne im Ansatz zu wissen, was das überhaupt ist.
Eigentlich schlimm.
 
Das Beruhigende für den Biologen in mir: Der Natur ist das völlig egal, sie gewinnt immer. Und das Aussterben von ein paar 100.000 Arten, Klimaveränderung usw. sind im Lichte der Evolution ein Fliegenschiss. Das Leben passt sich an und findet einen Weg.
Du hast natürlich recht, aber 'das Leben' interessiert mich als Mensch hauptsächlich als Lebensgrundlage für Menschen, meine eigene, die meiner Familie, Kinder und Mitmenschen, und der Menschheit insgesamt. Ob nach einer Katastrophe und dem Verschwinden der Menschheit dann Kakerlaken und Skorpione die Evolution dominieren oder der Planet als leerer Felsklotz durchs All zieht, ist mir eigentlich egal.
 
@z1000 : Sei Dir gewiß: ich weiß es! Allerdings habe ich kein Vermögen gehabt, was zu schonen gewesen wäre. Interessanterweise empören sich aber Leute sozusagen stellvertretend, die es wirklich nicht wissen.
 
Du hast natürlich recht, aber 'das Leben' interessiert mich als Mensch hauptsächlich als Lebensgrundlage für Menschen, meine eigene, die meiner Familie, Kinder und Mitmenschen, und der Menschheit insgesamt. Ob nach einer Katastrophe und dem Verschwinden der Menschheit dann Kakerlaken und Skorpione die Evolution dominieren oder der Planet als leerer Felsklotz durchs All zieht, ist mir eigentlich egal.
Wir werden es beide nicht erleben...
 
Wenn in einem Saisonbetrieb ein Berg Arbeit da ist, wird der Chef "5000 Keuze" machen für jeden eingearbeiteten Mitarbeiter, der arbeitsfähig ist und den job kann.
Neue Mitarbeiter zu finden ist - gerade im Handwerk - schwierig. Das kostet viel Zeit und Geld.

Hmm, wir reden von sehr deutlich unterschiedlichen Stationen im Lebenszyklus eines Beschäftigungsverhältnisses.

Einen fachlich versierten und gut ausgebildeten Mitarbeiter zu finden, der auch noch zur Kultur (Umgang mit Kunden,Fleiß und Arbeitsmoral, Verständnis für betriebliche Anordnungen und die Firmenphilosophie bzw. Änderungen an der Strategie etc.) der Firma paßt, ist in der Tat nicht ganz so einfach. Speziell für kleinere und mittelständische Betriebe ist die Firmenkultur aber ein sehr entscheidender Faktor und wenn es dort nicht oder nicht mehr paßt, dann wird eine weitere Zusammenarbeit einfach schwierig.

Ich lese ja so manche Beiträge nicht, weil dauerhaft ausgeblendet, kann aber aufgrund der zahlreichen Wortmeldungen rückschließen, um welchen Fall es geht. Da haben wir Jemanden, der wegen anhaltender Erfolglosigkeit den eigenen Laden schließen mußte und dann bei seinem derzeitigen Chef untergekommen ist. Das allein ist keine Selbstverständlichkeit, denn wer nimmt denn einen Kandidaten, der nicht nur Quereinsteiger sondern über 50 und dann noch dazu über viele Jahre gewohnt war seinen eigenen Kopf durchzusetzen und nicht rechtzeitig erkannte, daß der "eigene Kopf" zu viele erfolgshemmende Ecken und Kanten hatte?

Wenn man so einen Kandidaten nimmt, dann tut man das wahlweise aus Mitleid oder weil man denkt, der könnte gut zur eigenen Firmenphilosophie (wie z.B. Neu vor Alt oder Alt vor Neu oder lieber den Kunden mit einer Schmalspurreparatur halten, als durch überzogene Kostenvoranschläge und perfekte Restaurationen anstatt Reparaturen verlieren) passen.

Was macht man aber, wenn sich hinterher herausstellt, daß der Charakter warum auch immer nicht zur eigenen Firmenphilosophie paßt? Was macht man, wenn er sich quasi "kaputtrepariert" und man das dem Kunden nicht in Rechnung stellen kann?

Und derartige Spannungen wird es ja wohl gegeben haben. Kann man diese nicht nachhaltig ausräumen (Konfliktmanagement will auch erstmal gelernt sein, erfordert aber auch auf beiden Seiten Menschen, welche prinzipiell sich auch auf Kompromisse (in sekundärer Ausprägung nicht der sog. schwierige Charakter) bereit sind und eine ordentliche Diskussionskultur pflegen und eben in der sekundären Charakterausprägung nicht das aufbrausende HB-Männlein bis Choleriker sind) einlassen können.

Insbesondere Situationen wie es ist zu kalt im Laden und man geht deshalb nach Hause sprechen nicht unbedingt von einem einfachen Charakter sowie zeitgleich von einer ziemlich verfahrenen Situation. Wer da nun der ursprüngliche Auslöser war und wer da heute im recht sein könnte, ist gar nicht entscheidend. Entscheidend ist, daß da der Arbeitnehmer keinerlei Respekt vor dem Chef mehr aufbringt, ja noch nicht mal mehr gewillt ist die geschuldete Arbeitsleitung zu erbringen und damit das Kind schon so weit in den Brunnen gefallen ist, daß es immer auf eine Trennung hinausläuft. Auch das Bashing hier gegen seinen Chef ist unter aller Kanone, weil der Chaf sich ja hier noch nicht mal rechtfertigen kann und das zudem nicht hier her gehört. Außerdem ist dieses Verhalten auch noch dem Grunde nach geschäftsschädigend.

Deshalb gibt es ganz einfach Situationen, in denen der Chef ganz einfach 5000 Kreuze machen wird, wenn er diesen speziellen und schwierigen Mitarbeiter mit nur einem blauen Auge los geworden ist. Der Mitarbeiter könnte ja auch krank feiern und in den Langzeitkrankenstand gehen, was für so kleine Betriebe so richtig untragbar wäre.
 
starker Tobac aus Wien:eek:,ausserdem über Personen zu urteilen die man nicht pers.kennt
das is Rufmord u armselig u hat nix mit der so oft zitierten Kultur zu tun
 
starker Tobac aus Wien:eek:,ausserdem über Personen zu urteilen die man nicht pers.kennt
das is Rufmord u armselig u hat nix mit der so oft zitierten Kultur zu tun

Das kennt man doch , ich habe den Beitrag gemeldet,evtl. braucht der Herr Hochwürden mal wieder eine Auszeit hier, wäre ja in der K Woche nicht schlecht, könnte er sich mal um seine Schäfchen kümmern :rolleyes::D.
 
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