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Wenn die Angaben vom Heine so korrekt sind wie das, was meine Erinnerung behauptet, 60-80gr. denke ich. Kann ich was mich betrifft, am WE noch mal auf die Waage legen.
Ich hatte es mal verglichen und in meiner Erinnerung war es weniger als das.
Ich guck am WE nochmal genauer nach, TA selber gewogen, RH nach Händlerangaben, jeweils 46/30 und um die 175 mm.
 
Wenn modern(er)e Optik mit sehr kleinen Kettenblättern gewünscht wird, empfehle ich alte MTB-Kurbeln der "zweiten Generation" mit LK 94, die dann nur zwei statt drei Kettenblättern bekommen. Gebraucht sind diese Dinger wirklich billig, 170 mm waren damals auch beim MTB noch möglich, schwer sind sie meistens auch nicht und poliert sehen sie nicht übel aus, z.B. Shimano FC-M563 oder -M737, oder (selten) Stronglight Rockstrong.
Das kleinstmögliche Kettenblatt bei LK 94 hat 30 Zähne; mit 44-30 oder 44-32 lassen sich wirklich sehr sinnvolle Allzweckgetriebe bauen. Nur bei der Tretlagerlänge muss man dann halt messen und rechnen oder ausprobieren, wenn aus Dreifach Zweifach werden soll.
Das Problem bei sehr vielen Compact MTB-Kurbeln (inkl. der genannten) ist, dass bei 2-fach keine übliche Kettenlinie von ca. 43,5 mm geht, da die Kurbeln wegen zu starker Kröpfung gegen das Innenlager (103 mm) stoßen.
 
Das Problem bei sehr vielen Compact MTB-Kurbeln (inkl. der genannten) ist, dass bei 2-fach keine übliche Kettenlinie von ca. 43,5 mm geht, da die Kurbeln wegen zu starker Kröpfung gegen das Innenlager (103 mm) stoßen.
Ich kam da experimentell auf 107 mm, kannte aber die Originallänge nicht. Hmm.
 
bremsgriffe, lb und sattel, die könnten besser aufeinander abgestimmt sein...
mit der kurbel kann man leben...
sw entlabeln?
den steuersatz, den ich aus prinzipiellen erwägungen akzeptiere:)D), könnte man polieren...
der scheinwerfer mur für den kontinent auf die andere seite...

ich hoffe mal, nicht bereits abgehandeltes wieder hoch zu kochen, aber so ist das nun mal mit uralten threads, ich kann das selbst gut...:D:bier:
 
bremsgriffe, lb und sattel, die könnten besser aufeinander abgestimmt sein...
mit der kurbel kann man leben...
sw entlabeln?
den steuersatz, den ich aus prinzipiellen erwägungen akzeptiere:)D), könnte man polieren...
der scheinwerfer mur für den kontinent auf die andere seite...

ich hoffe mal, nicht bereits abgehandeltes wieder hoch zu kochen, aber so ist das nun mal mit uralten threads, ich kann das selbst gut...:D:bier:
Ja,
So in der Art.

Den Rahmen finde ich auch super, die Taschen auch. Aber irgendwie klingelt' s beim Ganzen nicht, wie es bei den Zutaten eigentlich sollte.
 
Ich sag's ungern, aber das wirkt auf mich wie Mischung aus wunderbaren Komponenten, die aber kein stimmiges Ganzes ergeben :(
So neu und hoch glänzend wie es da in der Sonne steht, wird das Velo wohl nicht bleiben. Bei der Kurbel wirkt in der Tat die Kombination aus polierten Kurbelarmen und eloxierten Kettenblättern etwas störend. Das hat allerdings technische Gründe: JH lässt die Kurbeln absichtlich polieren und nicht eloxieren, damit man die unvermeidlichen Macken einfach heraus polieren kann. Die Kettenblätter sind der Haltbarkeit wegen aus 7005er Aluminium und müssen zum Korrosionsschut eloxiert werden. Aber es wird nicht lange dauern, bis die Kurbeln von ganz alleine etwas matt werden. Dann passt es optisch besser.
Ich finde den Gesamteindruck durchaus stimmig: Heiko hat alle Teile so ausgewählt, dass die Funktion optimal ist. Nur den Lederlenker finde ich für einen Randonneur unpassend. Nasses Leder greift sich nicht schön und braucht ewig zum Trocknen. Am Randonneur sollte es griffig und komfortabel sein, außerdem unempfindlich gegen Schmutz. Profanes schwarzes Korklenkerband wäre besser geeignet.
Das ist ein wunderschönes, eigentlich schon zu schönes Velo, dass hoffentlich genauso gut fährt.
 
die ta und stronglight blätter für die cyclotouriste/pro vis/49d sind auch nur poliert und lassen sich ebenso wieder auffrischen. für uneloxiertes, poliertes alu sehen die auch nach vielen regenfahrten noch gut aus.
 
Ich hatte die Herse-Kurbel noch nicht in der Hand, aber so von Gucken finde ich die super. Und eigentlich auch zeitlos. Nicht eloxiert finde ich auch gut. Der Preis ist frech, das ist alles, was mich stört.
 
Es kommt halt auf die Alulegierung an. Es gibt welche, die korrodieren nur sehr lanxam und es gibt welche, die müssen eloxiert oder beschichtet werden.
 
Kann mir in dem Zusammenhang mal wer was zu Pedalunterlegscheiben sagen?
Habe ich noch nie genutzt, klingt ein bisschen kontraproduktiv zum schmalen Q und nervt beim Pedalwechsel. Habt ihr wirklich schlimme Schäden an den Kurbeln ohne? Dass sich da über viele Jahre das Pedal etwas einarbeitet, ja und?
Oder übersehe ich was?
 
Es gibt Pedale, die haben keinen Bund an der Axe, der am Pedalauge anliegen kann. Da muss eine U-Scheibe ran. Ich hab auch schon Kurbeln gesehen, da ist ums Pedalauge Korrosion aufgeblüht, da ist es schwierig, eine ordentliche Auflage hinzukriegen. Letzteres kann man sicher mit Fett oder Montagepaste verhindern, aber die rundum flächige Auflage der Axe wär mir schon wichtig. Und so dick sind die Scheiben nicht, dass die den Q-Faktor versauen.
 
Ich kam da experimentell auf 107 mm, kannte aber die Originallänge nicht. Hmm.
Mit einer Sugino Impel kam ich mit Neco 103 mm BSA auf ca. 47,5 mm Kettenlinie bei 3-fach.
Da mir das gerade sehr extrem vorkam, habe ich jetzt eine FC-M563 auf eine Neco 111 mm BSA gesteckt und einen guten Millimeter für das Aufrutschen auf den 4kant beim Anziehen abgezogen. -> 49,5 mm Kettenlinie (KL) bei 3-fach.
Wenn man von 7,5 mm Mitte großes bis Mitte mittleres Kettenblatt ausgeht, müsste das Innenlager für 2-fach KL 43,5 mm ca. 91,5 mm lang sein (=111-((49,5-43,5+(7,5/2))*2). :(
Die FC-M563 ist wie die Impel ca. 16 mm gekröpft. Ich bin als jemand, der die Ferse weiter innen hat als die Fußspitze über gekröpfte Kurbeln sehr dankbar, da ich mit dem Fußballen relativ dicht am Kurbelarm vorbeikreisen kann ohne Kollision der Ferse mit der Kurbel. So verschenkt man nicht beim effektiven "Fußstellungs-Q-Faktor".
Nur wurde die Kröpfung bei den üblichen LK 94/58 MTB Kurbel für meinen Geschmack leider deutlich übertrieben. Ca. 7-10 mm Kröpfung reichen mir.
 
Kann mir in dem Zusammenhang mal wer was zu Pedalunterlegscheiben sagen?
Habe ich noch nie genutzt, klingt ein bisschen kontraproduktiv zum schmalen Q und nervt beim Pedalwechsel. Habt ihr wirklich schlimme Schäden an den Kurbeln ohne? Dass sich da über viele Jahre das Pedal etwas einarbeitet, ja und?
Oder übersehe ich was?

Die Scheiben braucht's bei solchen Pedalachsen:

upload_2019-3-2_8-32-6.png


da die sich ins weichere Alu eingraben, fast wie ein Schneidwerkzeug mit 90° Kante.

Solche Pedalachsen:

upload_2019-3-2_8-36-16.png


bringen die Scheibe quasi mit.

Bilder bei vb geliehen.
 
Es gibt Pedale, die haben keinen Bund an der Axe, der am Pedalauge anliegen kann. Da muss eine U-Scheibe ran. Ich hab auch schon Kurbeln gesehen, da ist ums Pedalauge Korrosion aufgeblüht, da ist es schwierig, eine ordentliche Auflage hinzukriegen. Letzteres kann man sicher mit Fett oder Montagepaste verhindern, aber die rundum flächige Auflage der Axe wär mir schon wichtig. Und so dick sind die Scheiben nicht, dass die den Q-Faktor versauen.
Pedale ohne zylindrischen Bund sind Murks, da sich dann die Kante der Schlüsselfäche in die Kurbel gräbt. (Edit: zu langsam) Da Murks aber nicht selten vorkommt, könnte man eine Niro Passcheibe 15x21x0,5 mm nehmen:
https://www.rosentaler-schrauben.de...DIN-988-A2-Edelstahl-15-x-21-x-0-5--3068.html
 
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