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Rennrad für die Stadt -> Koga Gents Racer S Aufbau

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 93489
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Ups, mein Fehler, ich habe noch einmal zurückgeblättert, Du hast ja gar keine Schellen für die Bremszugführung auf dem Oberrohr. Wie bin ich denn darauf gekommen? Sorry. :oops: Der 1978er GR hat Schellen, welche 1979 durch Ösen ersetzt wurden.



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Diese "Öhrchen" links und rechts für die Nieten meine ich ;)

Das Emblem gab es (fast ausschließlich) 1979.



Kann gut sein, bei manchen Kogas liegt die Rahmennr. ca. ein Jahr vor dem Jahrgang des Koga Miyata Kataloges. Bei manchen Kogas kommt es aber auch genau hin. Deine Decals deuten auch auf 1979 hin, 1980 war die Banderole blau/weiß.

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Entschuldigung, wenn ich hier Verwirrung gestiftet habe, ich hatte mich irgendwie auf die Schellen am OR eingeschossen, die Du gar nicht hast. :oops:

Genug der Forensik, nun zum Aufbau. ;)

Ah verstehe. Gar kein Problem :)
Bei meinem und dem von Velobase hat das Emblem aber keine Öhrchen…
Meinst du 1979 stimmt jetzt?
 
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Günstiger geht nimmer in dem zustand:daumen:

Was meinst du?


@FSD vielen Dank für dein Angebot. Ich schaue erstmal noch ob ich zufällig Mavic Felgen mit Nabendynamo finde…


Was haltet ihr denn von einem Tolouse Lenker wie hier in dem Bild von @Thaos ?
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Die MA2 sind solide Felgen für den Renner, für deinen Einsatzzweck wären sie mir nicht stabil genug.

Gibt es von Mavic eine stabilere Alternative? Und wären die Rodi Wegal stabiler?

Das kann man nur persönlich entscheiden mit nem Lenker ,du musst damit zurechtkommen u nicht das Forum genau wie mit nem Sattel

Wie ich mit dem Lenker zurechtkomme, werde ich wohl erst wissen, wenn ich ihn ausprobiert habe.
Wie weiter oben geschrieben, suche ich einen Lenker für die Stadt, bei dem die Bremsen horizontal sind und ich genug vom Verkehr mitbekomme. Mir ging es bei meiner Frage mehr um Erfahrungswerte von Anderen, die mal einen Toulouse gefahren sind und mir vielleicht berichten können wie sie ihn so finden. Besonders im Vergleich zu einem Rennradlenker und anderen Trainingslenkern.

Ja, 1979 kommt m.E. hin. Decals und Rahmennr. sprechen dafür, vielleicht ein spätes 79er, wie Du bereits vermutet hast.
Ok. Dann halte ich mich an den Katalog von 79 :)
Weißt du ob einer von denen der passende SR AX 22,2 Vorbau sein könnte?
https://shop.der-ritzler.de/Produkt/sr-forged-ax-100-vorbau-100/
https://ebay.us/FOjpLX
 
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Kann gut sein, bei manchen Kogas liegt die Rahmennr. ca. ein Jahr vor dem Jahrgang des Koga Miyata Kataloges. Bei manchen Kogas kommt es aber auch genau hin.

Das war doch der Unterschied zwischen Miyata und Koga Miyata. Ab ca. 1980 gab es diese Unterscheidung dann doch nicht mehr, wenn ich das noch richtig erinnere. Kann man in unserem Koga Faden auch nachlesen
 
Ich schaue erstmal noch ob ich zufällig Mavic Felgen mit Nabendynamo finde…

Ja, Hochprofilfelgen, wie im verlinkten Angebot passen optisch überhaupt nicht zu dem Rahmen - vor Allem, wenn da noch Schutzbleche dazu kommen. Und ich empfinde das verlinkte Angebot auch als zu teuer.

So ein Trainingsbügel an einem Stadtrad und Arbeitswegerad ist etwas universeller als ein Rennbügel. Ja, es gibt Leute die den präferieren. Ich würde den dann aber immer mit einem VOrbau kombinieren, der länger ist als bei einem rennbügel benötigt. Sonst hat man immer das Gefühl man stoße mit den Knien an den Lenkerenden an. Und er muß ausreichend breit sein - das bedeutet breiter als ein Rennbügel. Ich fahre normalerweise Rennbügel ab 40 cm Breite und "brauche" beim Trainingsbügel (egal ob der nun Toulouse oder North Roads oder ... heißt) mind. 47 cm, damit das bequem wird.
 
Noch einmal zur Einbaubreite: Ich war ja von dem 78er Modell ausgegangen, nun ist es aber ein 79er Modell. Da müßte aber die Einbaubreite eigentlich 126 betragen, weil das bereits eine 6 fach Schaltung hatte. Die ist ja auch auf einem Deiner Bilder zu sehen. Evtl. ist bei Dir doch etwas verbogen?!?

Sofern Du 126 hast, könntest Du beim Angebot von @FSD zuschlagen, ein Vorteil wäre, daß Du schon ein Nabendynamo hättest und Dir so das Einspeichen ersparst; günstiger wird das Kaufen eines Nabendynamos + MA2 Felgen + Einspeichen nicht.
 
Weißt du ob einer von denen der passende SR AX 22,2 Vorbau sein könnte?

Ich muß jetzt doch nochmal nachfragen. Wenn Dir der Originalzustand so wichtig ist, warum hast Du dann das Radl nicht gleich komplett gekauft? Hattest Du nicht ursprünglich aber eine andere Intention und wolltest einen optisch schicken Allrounder auch für den Arbeitsweg hinstellen?

Wenn es ein optissch schicker Allrounder werden soll, dann ist der Hersteller und das Modell des Vorbaus doch nicht vom alten Katalog abhängig sondern nur davon, ob er schick und passend ist.

Die Rodi Wegal Felgen sind Gelesenkirchner Barock in seiner häßlichsten Form und passen optisch gar nicht zu dem schlanken Stahlrahmen mit Schutzblechen und einer frühen Shimano 600EX
 
Die Rodi Wegal Felgen sind Gelesenkirchner Barock in seiner häßlichsten Form und passen optisch gar nicht zu dem schlanken Stahlrahmen mit Schutzblechen und einer frühen Shimano 600EX

"Optik naja", das kann man so sehen. Allerdings hat @FSD geschrieben: "für deinen Einsatzzweck passend", soll ja ein Stadtrad mit dementsprechend stabilen Felgen werden und da machste mit den Rodis nix falsch.
Und ich mein, 100€ incl. Nady - das ist ein sehr gutes Angebot.
Ich nutze übrigens als ein Styleverbrechen durchaus aufgeschlossener Klassikerradler einen Rodi Wegal-LRS gerne und oft, z.B. an der Gazelle. Recht schwer isser, stabil isser aber auch.
Damit kann ich bedenkenlos Rumpelstrecken fahren.

@RadlToni kann sich ja aber mal hier https://www.kurbelix.de/fahrradteile/fahrrad-laufraeder/vorderraeder-mit-nabendynamo/ zur Preisorientierung durch das umfangreiche Angebot klickern. Dann haste aber immer noch kein HR...
 
muss es denn unbedigt ein naben dynamo sein...??

es gibt doch heutzutage mehr
als genug lichtquellen unterschiedlichster qualität fürs stadtrad.

ich meine nur,
das würde die suche vielleicht etwas erleichtern..;)

einen 600 er laufadsatz bekommt man hier bestimmt ohne probleme.



nur meine 10 pfennige.
 
muss es denn unbedigt ein naben dynamo sein...??

es gibt doch heutzutage mehr
als genug lichtquellen unterschiedlichster qualität fürs stadtrad.

Sehr guter Einwand. :daumen:

Nabendynamo an einem Randonneur oder Reiserad würde ich ja noch verstehen, aber was spricht gegen einen Velogical und einen guten und haltbaren sowie leicht laufenden LRS mit z.B. Shimano 600 oder modernen industriegelagerten Miche Primato bis SunXCD Naben (wenn das Budget nicht unbedingt im Vordergrund stehen muß)

Zudem hätte man für einen Aufbau mit Permanentlichtanlage eher einen anderen Rahmen nehmen sollen, der bereits für sowas vorgesehen ist. So hat man dann jetzt die Kabelage immer offen an den Rohren "rumbaumeln", was nicht gerade fehlerunanfällig ist.
 
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Die Verkabelung ist in der Praxis recht unproblematisch. Für den Alltag gibts für mich nix Besseres als einen Nabendynamo. Robuste Technik, keine Justageprobleme, bei Defekt oder Diebstahl rel. billig zu ersetzen.
Velogical ist eher was für Randonneusen und sonstige gern teure Räder. Auch sonst sehe ich für den Velogical große Vorteile, aber nicht am Alltaxrad.
Und auch der braucht eine Verkabelung übrigens.
 
muss es denn unbedigt ein naben dynamo sein...??

es gibt doch heutzutage mehr
als genug lichtquellen unterschiedlichster qualität fürs stadtrad.

ich meine nur,
das würde die suche vielleicht etwas erleichtern..;)

einen 600 er laufadsatz bekommt man hier bestimmt ohne probleme.



nur meine 10 pfennige.

Gerad bei einem Stadtrad wäre für mich eine zuverlässige Beleuchtung das A&O, der Nady ist wohl die beste Lösung für ein Stadtrad, das können die Leute bestätigen, die auch Stadträder nutzen, da wäre mir der vorgeschlagene Seitenläufer auch viel zu schade, mal ganz abgesehen vom Preis.
 
Ja, Hochprofilfelgen, wie im verlinkten Angebot passen optisch überhaupt nicht zu dem Rahmen - vor Allem, wenn da noch Schutzbleche dazu kommen. Und ich empfinde das verlinkte Angebot auch als zu teuer.

So ein Trainingsbügel an einem Stadtrad und Arbeitswegerad ist etwas universeller als ein Rennbügel. Ja, es gibt Leute die den präferieren. Ich würde den dann aber immer mit einem VOrbau kombinieren, der länger ist als bei einem rennbügel benötigt. Sonst hat man immer das Gefühl man stoße mit den Knien an den Lenkerenden an. Und er muß ausreichend breit sein - das bedeutet breiter als ein Rennbügel. Ich fahre normalerweise Rennbügel ab 40 cm Breite und "brauche" beim Trainingsbügel (egal ob der nun Toulouse oder North Roads oder ... heißt) mind. 47 cm, damit das bequem wird.

Ja, dem kann ich nur beipflichten. Ich habe jüngst mein in die Jahre gekommenes Trekkingrad vom (halbswegs) geraden MtB-Lenker auf Trainingsbügel umgerüstet und dabei einen normalen Rennvorbau von 90 oder 100 mm verwandt, der an dem Rennrad, wo er zuvor dran war, mir gut passte. Auf dem Trekkingrad dürfte er aber gerne um die 20 bis 30 mm länger sein, auch wenn ich nicht mit dem Knie anstoße, siehe Bild:

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Beim Originallenker des Rades war die Hand etwa auf Höhe der Bremshebelbefestigung.

PS: Ich finde den Lenker gut zu fahren, jedenfalls für so ein bis zwei Stunden Fahrtzeit, was bei einem Stadtrad ja auch passen sollte. Übersicht und Handlichkeit im Straßenverkehr sind m. E. bei dieser Sorte Lenker besser, wenn man Tourenrad- oder MtB-Bremshebel verbaut.
 
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Billo-Massenware-Shimano-Nady tut hier seit ca. 10 Jahren am Stadtrad pannenfrei seinen Dienst.
Nicht besonders leistungsstark, aber für die Stadt reicht das.
Velogical ist toll, aber overdressed für ein Stadtrad. Akkulampen abpflücken bei jedem Abstellen ist keine Alternative.
 
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