steelbuddie
...steel addicted...
#1
Erstmal ein kräftiges Hallo in die Runde!
Inspiriert durch die ganzen anderen Aufbaufäden hier im Forum habe ich beschlossen nun auch einen solchen zu eröffnen und euch an der Restauration eines meiner Räder teilhaben zu lassen. Dabei habe ich mich gleich für den „härtesten Fall“ aus meinem Fundus entschieden um es möglichst spannend zu machen.
Entschieden habe ich mich dabei für ein Rad der „Marke“ Textima. Sicherlich ist Marke nicht der ganz treffende Begriff, aber in diesem Fall bitte ich um ein Augen-zu-drücken der Experten. Vielen von euch ist die Bezeichnung Textima sicherlich schon mal über den Weg gelaufen. Es handelt sich dabei um „Supersport-“ oder auch „Spezialdisziplinenräder“ aus DDR-Zeiten welche von Hand größtenteils in der Chemnitzer Nordstraße für die Radsportler des Nationalkaders maßgefertigt wurden. Mehr möchte ich an dieser Stelle eigentlich gar nicht weiter dazu erzählen. Wer diesbezüglich mehr Input möchte, kann ja mal im DDR-Fahrradwiki nachlesen (https://www.ddr-fahrradwiki.de/TEXTIMA).
Und eines dieser besagten Räder fand vor einiger Zeit den Weg in meine Hände. Es handelt sich dabei um einen 4000m Bahnverfolger in 24/27 Zoll, welcher im Jahre 1983 von C. Pyttel und F. Böhme (wahrscheinlich) für den Sportfreund Frank Kühn vom SC Berlin gelötet wurde.
Leider hatte dieser Rahmen einen relativ schweren Sturz hinter sich, welcher einiges an Zeit und Geld erforderte. Ich habe noch ein paar alte Bilder vom Fundzustand des Rahmens. Auf diesen sieht man sehr gut, dass das Steuerrohr einen ordentlichen Treffer abbekommen hat und dass das Sattelrohr eingerissen ist. Des Weiteren wies auch die Gabel beziehungsweise deren Schaft einen langen Riss auf.
Normalerweise lasse ich die Finger von solchen Projekten. Aber der (im Vergleich zum üblichen Marktkurs dieser Räder) recht gute Preis sowie der Kontakt zu Rahmenbauern und Lackierern bewegten mich dazu, es einfach mal zu probieren.
Erstmal ein kräftiges Hallo in die Runde!
Inspiriert durch die ganzen anderen Aufbaufäden hier im Forum habe ich beschlossen nun auch einen solchen zu eröffnen und euch an der Restauration eines meiner Räder teilhaben zu lassen. Dabei habe ich mich gleich für den „härtesten Fall“ aus meinem Fundus entschieden um es möglichst spannend zu machen.
Entschieden habe ich mich dabei für ein Rad der „Marke“ Textima. Sicherlich ist Marke nicht der ganz treffende Begriff, aber in diesem Fall bitte ich um ein Augen-zu-drücken der Experten. Vielen von euch ist die Bezeichnung Textima sicherlich schon mal über den Weg gelaufen. Es handelt sich dabei um „Supersport-“ oder auch „Spezialdisziplinenräder“ aus DDR-Zeiten welche von Hand größtenteils in der Chemnitzer Nordstraße für die Radsportler des Nationalkaders maßgefertigt wurden. Mehr möchte ich an dieser Stelle eigentlich gar nicht weiter dazu erzählen. Wer diesbezüglich mehr Input möchte, kann ja mal im DDR-Fahrradwiki nachlesen (https://www.ddr-fahrradwiki.de/TEXTIMA).
Und eines dieser besagten Räder fand vor einiger Zeit den Weg in meine Hände. Es handelt sich dabei um einen 4000m Bahnverfolger in 24/27 Zoll, welcher im Jahre 1983 von C. Pyttel und F. Böhme (wahrscheinlich) für den Sportfreund Frank Kühn vom SC Berlin gelötet wurde.
Leider hatte dieser Rahmen einen relativ schweren Sturz hinter sich, welcher einiges an Zeit und Geld erforderte. Ich habe noch ein paar alte Bilder vom Fundzustand des Rahmens. Auf diesen sieht man sehr gut, dass das Steuerrohr einen ordentlichen Treffer abbekommen hat und dass das Sattelrohr eingerissen ist. Des Weiteren wies auch die Gabel beziehungsweise deren Schaft einen langen Riss auf.
Normalerweise lasse ich die Finger von solchen Projekten. Aber der (im Vergleich zum üblichen Marktkurs dieser Räder) recht gute Preis sowie der Kontakt zu Rahmenbauern und Lackierern bewegten mich dazu, es einfach mal zu probieren.