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Woran schraubt ihr gerade?

Nur mal so gefragt, was gab es da noch gross zu schrauben....
Vorderrad einsetzen, Lenker ausrichten ev. Vorbauhöhe anpassen....Sattelhöhe einstellen..
Bremszüge ablängen, Gabel ablängen, Vorbaukappe tauschen, Sattelhöhe, Neigung und horizontalen Versatz einstellen, Aufkleber kleben, Die Schaltung habe ich auch noch ein wenig nachjustiert. Bin da etwas penibel. Hatte auch schon überlegt, die Schaltzugbelegung zu tauschen, leider wären die dann zu kurz und ich müsse nagelneue Züge wegschmeißen. Das widerstrebt mir.
 
Dann müsste man erst mal eruieren mit wie viel µT bzw mG die orig. Kügelchen geliefert wurden.

Hi, Hi, der Profi braucht dann aber zuerst für die Demontage eine Entmagnetiserdrossel
einfach
$_72.JPG

fast groß = Halbprofi
$_57.JPG

richtig groß = Degausser = Profi
IMG_3767_Kopie.jpg


und dann vor dem Einbau einen echten Magnetisierapparat

magnet1928.GIF


Magnetizer%201.jpg


wenn´s denn gut, reproduzierbar und zum erwarteten Klassiker-Gefühl passend sein soll :p:D
 
Campa hat da mist gemacht mit magnesierten Kugeln,der Rollwiederstand wir da beeinflusst und macht alles Aero Geraffel zunichte ,Campa Kugeln müssen doch auch ein Logo haben oder ?
Bitte nicht ernst nehmen
 
<klugscheiß>
Eigentlich werden Lagerlaufbahnen und Kugeln nicht aus rostfreien Stählen hergestellt, wenn es der Einsatzzweck nicht zwingend verlangt, sondern aus niedriger legiertem Chromstahl, weil der wesentlich härter und verschleiß- bzw. abriebfester ist. Deshalb sind auch Fahrradketten, Gewindeschneider oder die besten japanischen Messer in der Regel nicht aus Edelstahl.
</klugscheiß>
Da bin ich mit dir völlig einig. Und deshalb sind an dieser Stelle auch Inox Lagerlaufbahnen und Kugeln eingesetzt worden. Auf den Lager liegt im Leerlauf ja nur das Gewicht des Kranzes und der Kette mit ihrer Spannung, sonst nicht. Wenn getreten wird verteilt sich die Last auf die drei Sperrklinken. Und da dort nur dünnflüssiges Öl verwendet wird, das sich schnell verflüchtig, besonders bei langen Regenfahrten könnten normale Kugel und Laufbahnen schnell rosten.
 
Jetzt komm... Drück die Kugeln in ein dünnes Fettbett, dann kannst Du Dir die Umstände sparen. So katholisch ist ja nicht mal der Papst. :rolleyes:

Kugeln magnetisieren...
spinnst-du.gif
Kann man so machen und dann den Zahnkranzkörper in sauberen Waschbenzin tauchen. Regina hat das im Werk mit Diesel gemacht.
 
Hast Du mal das Rohloff versucht, kann ich nur empfehlen.....
Zieht mir zu viel Dreck an und kann die Klinken verkleben. Finde es super für die Kette bei Nässe. Mache zuerst das Rohloff auf die Kette und sprühe danach die Kette mit Spühwachs ein.

Für Freiläufe nehme ich immer Neoval W20
 
Klingt gar nicht mal so abwegig...
Da bin ich mit dir völlig einig. Und deshalb sind an dieser Stelle auch Inox Lagerlaufbahnen und Kugeln eingesetzt worden. Auf den Lager liegt im Leerlauf ja nur das Gewicht des Kranzes und der Kette mit ihrer Spannung, sonst nicht. Wenn getreten wird verteilt sich die Last auf die drei Sperrklinken. Und da dort nur dünnflüssiges Öl verwendet wird, das sich schnell verflüchtig, besonders bei langen Regenfahrten könnten normale Kugel und Laufbahnen schnell rosten.

Hm, klingt ganz vernünftig. Ich ziehe meine Klugschnackerei zurück. In den 80ern erwähnt die "Record News" sogar ausdrücklich die Edelstahlkugeln (und welche Bestellnummer genau sie hatten und auch noch mit welchem Campa-Fett man sie einsetzen soll):
campakranz.jpg


Und in der Anleitung steht's ja auch ausdrücklich drin.
Bildschirmfoto 2018-02-11 um 16.04.19.png
 
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IMG_3767_Kopie.jpg


Ich hab da vormittags nur so drüber gescrollt.....sag mal Rolf, jetzt wo ich die Pizza da im Ofen sehe, hast Du etwa noch eine alte Studer?

Ne, keine Studer aber noch eine Otari (weil die eigentlich einer Studer 810 bis 816 gleichkommt, zumindest in Sachen Bandzug und eine MX-55 zudem auch noch Halb- und Viertelspur könnte)

Rolf25-08-12_5610.jpg


eine SABA SH 600 HiFi (weil das lange Zeit die Mastering-Maschine bei MPS und SABA gewesen sein soll)

5225581909_001c80f400_b.jpg


eine TEAC X1000-M (weil die sowohl Halb- als auch Viertelspur kann und man damit die damaligen Kaufbänder auf sehr hohem Niveau hören kann)

x-1000m.JPG


und eine Technics RS-1500 (weil die sowohl Halb- als auch Viertelspur kann und man damit die damaligen Kaufbänder auf sehr hohem Niveau hören kann und sie optisch einfach mehr kann als die TEAC)

technics_rs-1500us_tape_recorder.jpg


Dazu dann noch mehrere Male die alten Studio-Dolby-Einheiten mit diversen Einschüben (von Dolby A über SR und B bis hin zum professionellen TelCom C4)

0152923.jpg


Das Mischpult und Mikrofone sind aber ebenso wie mehrere ReVox G36 und weitere Otaris schon längst wieder ausgezogen.

Dafür schlummern im Keller noch mehrere Kartons echter alter BASF und EMT Spulenmaterials vom Rundfunk - damals über die Bundesversteigerungsagentur des BFM mit mehreren Freunden ersteigert und großpalettenweise durch die Republik geschippert.
 
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Ja das Schätzchen habe ich auch noch, hatte schon mal überlegt es nach Japan zu verkaufen,
die Röhrenfreaks sind da echt hinter her. Die bauen da Aufnahme uns Mischverstärker komplett
auf Röhre um.

Das hat in USA mit dem dortigen und lange zeit sehr angesagten aber exklusiven Tape-Projekt angefangen. Ach, wie hieß das noch?

Ich glaub´ das ist der richtige Link

http://www.unitedhomeproducts.com/master_tapes_for_reel_to_ree.htm

Und Mike Allen war es imho dann, der sich da spezielle Aufnahme- und Wiedergabeverstärker für NAB wünschte, da das amerikan. Material, welches das Projekt kopierte und vervielfältigte meist in NAB vorlag.

Exklusiv weil das anfänglich ein ganz kleiner verschworener Kreis war und dann regulierte sich das über den Preis von Allein - um die $1000 pro Jahr für bis zu zwei Masterbänder pro Jahr. Auf der Seite steht auch irgendwas von $ 500 je Tape.

Umbauten mit externen Aufnahme und Wiedergabeverstärkern gab es aber mehrere über die Jahre

http://tapeproject.com/machines/

Das sind ganz spannende Geschichten, nur daß ich von den Geräten von Bottlehead nicht so ganz überzeugt bin. Das wäre mir bei dem Aufwand dann doch zu sehr Mainstream (indirekt geheizte Noval-Röhren wie ECC81,82,83, ECC808) und wenig fancy (Igitt, bäh, pfui, Elkos, Sand-geregelte Kathodenbasisschaltung) :cool: Wenn dann Drosselsiebung und ölgefüllte Wunder-Cs von den Ausmaßen eines Militärcontainers und direkt geheizte Trioden der 20er bis 40er Jahre gepaart mit zwei AEG K4 (für Stereo) wäre quasi mein Maß der Dinge. :D:p:bier:
 
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