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Ötztaler Radmarathon 2017

Hier mal meine Daten - wen es interessiert. Hab am Anfang das GPS ausgeschalten, damit dem Garmon nicht der Saft ausgeht. Aber die Anhand der Zwischenzeiten kann jeder die Abschnitte ableiten. Wnde Abfahrt und Flachstück bis Innsbruck ist nochmal getrennt, ansonsten immer wie auch die offiziellen Zeitmatten liegen.

Hier ist meine rennradfahren-Aktivität bei Garmin Connect. #beatyesterday
https://connect.garmin.com/modern/activity/1942305299?share_unique_id=12
 
Hier mal meine Daten - wen es interessiert. Hab am Anfang das GPS ausgeschalten, damit dem Garmon nicht der Saft ausgeht. Aber die Anhand der Zwischenzeiten kann jeder die Abschnitte ableiten. Wnde Abfahrt und Flachstück bis Innsbruck ist nochmal getrennt, ansonsten immer wie auch die offiziellen Zeitmatten liegen.

Hier ist meine rennradfahren-Aktivität bei Garmin Connect. #beatyesterday
https://connect.garmin.com/modern/activity/1942305299?share_unique_id=12
Also bei meinem 810er hats gereicht nur die Beleuchtung auszuschalten.

Gesendet von meinem D5503 mit Tapatalk
 
Ma leine andere Frage: Wie weit weichen Eure aufgezeichneten Top Speed Anzeigen von den eingeblendeten Sportograf Werten ab?
Bei mir sind es diesmal gute 25 % :(
 
habe die Fotos noch nicht gekauft... Am TJ war ich deutlich langsamer als letztes Jahr, ich bräuchte einen Blitzer vom Kühtai. Aber wenn ich angeben will, nehme ich einfach den Wert von Strava :D
 
Ich bin zum 16. Mal gefahren. Mit 8:26h neue pers. Bestzeit, 7 min. Schneller als bisher.(Standzeit ~2:40) ............. allerdings ist Sölden vom Trubel her für mich mittlerweile doch grenzwertig.

Hallo,
letztes Jahr verband uns noch das erfolglose Nagen an der sub-8:30, vielleicht erinnerts Du dich.
Schön zu hören, dass es bei Dir nun klappte, ich habe mich mit 8:42 (mit 10 min. viel zu viel standzeit, aber wenn die natur ruft.....;)) leider wieder weiter entfernt von der Zielmarke und gebs jetzt einfach auf. Es geht halt nicht! Was solls!:D

den Trubel empfinde ich auch als grenzwertig, das war vor einigen Jahren noch wesentlich angemehmer.
Auch könnte der Stadionsprecher sich beim Zieleinlauf für meinen Geschmack ein klein wenig zurückhaltender gebärden, Stimmung hin oder her!
 
Hallo,
letztes Jahr verband uns noch das erfolglose Nagen an der sub-8:30, vielleicht erinnerts Du dich.
Schön zu hören, dass es bei Dir nun klappte, ich habe mich mit 8:42 (mit 10 min. viel zu viel standzeit, aber wenn die natur ruft.....;)) leider wieder weiter entfernt von der Zielmarke und gebs jetzt einfach auf. Es geht halt nicht! Was solls!:D

den Trubel empfinde ich auch als grenzwertig, das war vor einigen Jahren noch wesentlich angemehmer.
Auch könnte der Stadionsprecher sich beim Zieleinlauf für meinen Geschmack ein klein wenig zurückhaltender gebärden, Stimmung hin oder her!

Schade, dass das bei Dir nicht geklappt hat. Sich mit den 8:30 zu befassen ist aber quasi auch ein "Luxusproblem", wenn man sich mal die Ergebnisliste anschaut.
 
habe die Fotos noch nicht gekauft... Am TJ war ich deutlich langsamer als letztes Jahr, ich bräuchte einen Blitzer vom Kühtai. Aber wenn ich angeben will, nehme ich einfach den Wert von Strava :D
Kühtai lief bei mir auch ziemlich gut, am Tj war dafür auch eher langsam, war zu windig.
 
73 am TJ laut Strava, am Kühtai war es mir zu heikel mit den langsameren rechts und links, da habe ich bei 105 die Bremsen gezogen - ein bissle wäre noch gegangen, aber das Risiko steigt dann schon immens.
 
Ich habe am Kühtai bei 102 die Bremse gezogen, am Tj habe ich auch so um die 70-75 gelegen. Da bin ich sonst schon schneller gewesen. Da dort aber ein Schaf seelenruhig über die Straße trottete und zwei Radfahrer vor mir zum bremsen zwang, war ich auf höheren Speed eh nicht aus.
 
Als ich früher im Kindergarten war, hatte ich mit Förmchen im Sandkasten einen wunderbaren Kuchen gebacken, den ein blöder Junge einfach kaputt gemacht hat. Ist derjenigen vielleicht in diesem Forum angemeldet? Ich würde das gerne hier und jetzt mit ihm ausdiskutieren!!!

Der Ötzi (mein erster) war eine ganz wunderbare Veranstaltung, viele nette Leute, top organisiert, extrem freundliche Helfer (besonders die Kinder waren klasse!) an den Labestationen, bis auf die letzten 100hm am TJ super Wetter gehabt und beim einen oder anderen Loch, das ich zwischen Innsbruck und dem Brenner bzw. vor dem Jaufen zugefahren habe, haben sich auch ein paar Leute an mich drangehängt. Hab sie gerne mitgezogen, vielleicht konnten die in dem Moment im Wind einfach nicht schneller?

Wer hier so kleinlich diskutiert, hat vielleicht den Hauptgrund für die Teilnahme an so einer Veranstaltung, nämlich "Spaß haben!", nicht recht verstanden.
 
Einfach nur ein Bericht eines unerfahrenen Erstteilnehmers:

Gestartet in Sölden, ruhige Fahrt nach Längenfeld, dann Stau. Nach einigen Minuten ging es langsam weiter am ersten Unfall vorbei. Auf dem weiteren Weg nach Ötz habe ich mich immer wieder gewundert, warum so viel gebremst wird. Das Ötztal kann man doch schön laufen lassen.

Kühtai lief bei mir gut, ich habe einfach versucht nicht zu kräftig auf die Pedale zu treten. Nach 2h30 war ich an der Labe und bin natürlich mit Rad an die Theke gefahren. Das war mein erster Radmarathon und ich hatte noch keinen Plan wie das an der Labe funktioniert. Außerdem war da genug Platz, behindert habe ich niemand. Wie es richtig geht habe ich erst am Brenner kapiert. Halbe Banane und eine Kraftkugel gegessen, weiter ging es.

Die Abfahrt nach Kematen habe ich bewusst etwas langsamer gemacht, max. 90km/h. Für mich immer noch Geschwindigkeitsrekord. Die Abfahrt war insgesamt sehr angenehm, Temperatur auch ohne Jacke i.O., Straße super.

Ab Kematen habe ich den bekannten Fehler gemacht, überwiegend alleine zu fahren. Da fehlt mir die Erfahrung und vor allem die Geduld auf eine Gruppe zu warten. So ging es bis Innsbruck überwiegend alleine, Brenner bis Bergisel auch, danach ein kleines Grüppchen (ca. 6 Fahrer). Auf dem Flachstück kam ein anderes Grüppchen vorbei, ich gleich hinterhergesprintet und mitgeschwommen. Kurz darauf ist die Gruppe zerfallen und ich war wieder viel alleine unterwegs. An der Labe eine halbe Banane gegessen und um 12:15 mit Freude in die Abfahrt. Ernüchterung. Gegenwind und wieder alleine auf der Piste, die Abfahrt hatte ich mir steiler vorgestellt. Bei der schönen S-Kurve hat noch ein Fahrer aufgeschlossen, mit ihm ging es dann bis Gasteig.

Jaufenpass: Hungerast, ich hatte zu wenig gegessen. Ging plötzlich nur noch 140 Watt. Egal, einfach weiterkurbeln, irgendwann ist jeder Berg zu Ende. 14:35 Uhr in die Labe gefahren, aufgrund der fortgeschrittenen Zeit nur die Flasche gefüllt und gleich wieder gestartet. Die Abfahrt war anstrengend, viele Schläge von der Straße.

Nach St. Leonhard kurz angehalten und einen Riegel verdrückt, dann ging es weiter nach Moos. Den ganzen Anstieg hoch standen wieder nur 140 Watt auf dem Tacho, ohne Brennstoff geht’s halt nicht besser. Habe ich als unerfahrener Rookie aber auch nicht gecheckt. Die Beine waren ok, kam halt nur keine Energie an. Auf ca. 1600m habe ich kurz angehalten, so ein Powerbar Fruchtmuss reingewürgt und kurz danach standen plötzlich wieder die üblichen 180 Watt auf dem Garmin. Wieder was gelernt.

Gegen 17:25 war ich in Schönau, kurz vor der Labe fängt es an zu regnen. Ich verdrücke ein paar Stücke Wassermelone und Petrus denkt sich „der braucht Wasser“ und schüttet noch eine kräftige Portion Regen nach. Kalt war mir auch schon, ca. 10 Grad und Richtung Timmel sah es nicht besser aus. So beschloss ich spontan das Rennen zu beschließen. Hatte keine Lust noch nass und kalt den Timmel hochzukurbeln und auf der anderen Seite Richtung Sölden zu schlittern.

Trainingsumfang:
Januar 2016 bis März 2017: ca. 500 km Radfahren, 300km Laufen
April bis August 2017: ca. 3200km Rad (24000 Höhenmeter), Laufen ca. 300km (nur 1 mal pro Monat, dafür längere Einheiten 42, 86, 107km)

Mein Fazit: wenn man halbwegs Grundkondition hat und keine groben Fehler macht muss man eigentlich keine Angst vor Karenzzeiten haben.
Mir hat es Spaß gemacht und ich bin echt zufrieden mit der Leistung, bei so wenig Training kann man wirklich nicht mehr erwarten. Jetzt warte ich auf den Startplatz 2018.

kurzer Nachtrag: was mich echt geärgert hat ist der ganze Müll am Strassenrand. Ist es denn so schwer, eine Riegelverpackung, eine leere Trinkflasche oder einen kaputten Schlauch bis zum nächsten Mülleimer mitzunehmen? Absolute Frechheit, was da alles am Strassenrand entsorgt wurde. Sowas kann auch das Ende solcher Veranstaltungen bedeuten. Dazu noch die verlorenen Gegenstände, Satteltaschen, Handschuhe, Armlinge, Regenjacken...
 
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