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Ötztaler Radmarathon 2017

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Bad Kreuznach
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen und meine Vorbereitung auf den Ötztaler 2017 hat heute begonnen, wenn auch mit einer schweißtreibenden Einheit in einer radsportfremden Sportart.
Morgen ist dann der Renner wieder dran; letzter Urlaubstag und strahlender Sonnenschein müssen genutzt werden ;)
 
Ja, der Urlaub ist leider vorbei. Gestern nach Hause, heute dann dem Bock eine Reinigung und die nötige Wartung zukommen lassen.
Nächstes Jahr ist schon geplant, allerdings wird es dann nur ums ankommen gehen. Mein 17-jähriger Neffe will es versuchen und ich bin als "Begleitfahrzeug";) engagiert.
 
Ist es denn möglich als Rennradanfängerin in einem Jahr so zu trainieren um fit für den Ötztaler zu sein?? Ein bekannter hat mích angestichelt aber da ich bisher max 1500km im jahr gefahren bin, also ziemlich untrainiert, weiß ich nicht ob es machbar ist mit entsprechend mehr Training das Ziel zu erreichen.
 
Ich denke schon, dass es möglich ist. Wie du es anstellen sollst kann ich dir aber auch nicht beantworten. Ich für meinen Teil handhaben es so, soviel Zeit wie möglich auf dem Rad zu verbringen. Ich habe den Solling direkt vor der Haustür und der Harz ist auch nicht weit weg. So hätte ich zwar gutes Trainingsterrain, ist aber nicht vergleichbar mit den Alpen.
 
Ist es denn möglich als Rennradanfängerin in einem Jahr so zu trainieren um fit für den Ötztaler zu sein?? Ein bekannter hat mích angestichelt aber da ich bisher max 1500km im jahr gefahren bin, also ziemlich untrainiert, weiß ich nicht ob es machbar ist mit entsprechend mehr Training das Ziel zu erreichen.
Wenn man locker durchrollt, ist es durchaus machbar. Bin meinen ersten Ötzi 2010 mit ~2500 Km gefahren und gut durch gekommen. Man sollte sich bloß nicht vom Tempo der anderen anstecken lassen
 
Ist es denn möglich als Rennradanfängerin in einem Jahr so zu trainieren um fit für den Ötztaler zu sein?? Ein bekannter hat mích angestichelt aber da ich bisher max 1500km im jahr gefahren bin, also ziemlich untrainiert, weiß ich nicht ob es machbar ist mit entsprechend mehr Training das Ziel zu erreichen.
Machbar ist es vielleicht (!) schon, aber ob man sich einen Gefallen tut ist eine ganz andere Frage - körperlich wie mental. Zwischen Leiden und Leiden gibt es nochmal einen Unterschied, finde ich.
 
Ist es denn möglich als Rennradanfängerin in einem Jahr so zu trainieren um fit für den Ötztaler zu sein?? Ein bekannter hat mích angestichelt aber da ich bisher max 1500km im jahr gefahren bin, also ziemlich untrainiert, weiß ich nicht ob es machbar ist mit entsprechend mehr Training das Ziel zu erreichen.

Über 200 km zu fahren sind schon eine Hausnummer, aber kein Hexenwerk. Bei den Meisten ist es reine Kopfsache 8,9,10 Stunden beim ersten 200er im Sattel zu sitzen.
Das Problem stellen die sehr langen Auffahrten dar. Jeder hat in seinem Revier ein paar Anstiege, die auch, zumindest kurzfristig, 10% und mehr haben. Beim Ötztaler sind die Anstiege jedoch zw. 17 und 27 km. Für mich ist auch der Brenner heftig, 40 km permanent leicht ansteigend und dann zum Schluss 10%, das haut rein.

Man muss natürlich nicht seinen gesamten Jahresurlaub opfern, um lange Anstiege zu trainieren. Man muss sich aber überwinden und auch mal bei stärkerem Wind aufs Rad, im Winter im Fitnessstudio was für die Beine machen und den "Haushügel" auch mal mehrfach in einer Trainingsenheit rauf- und runterfahren (hast du Berge zu Hause, erübrigt sich das).

ABER auch nicht in blinden Aktionismus verfallen. Man muss nicht jede Woche 200 km fahren, in jeder Einheit 1500 hm abspulen. Am Wochende längere Ausfahrten, 4-5 Stunden, reichen. Nach einer soliden Grundlage im Frühjahr sollte man schon sehen, dass man Hm sammelt und die flachen Trainingsrunden weniger werden.

Mit soliden 3-4000 km kann man den Ötztaler finishen. Mit mehr hat man natürlich Reserven und macht es sich etwas leichter, wobei es nie locker ist, den Ötzi zu finishen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nicht zu unterschätzen sind die unterschiedlichen Wetterbedingungen. Da kannste an einem Tag von brüllender Hitze über Regen, Graupel und Schneefall alles haben.
Ich erinnere mich an einen meiner ersten Teilnahmen vor vielen Jahren, da war es am Timmelsjoch so kalt, da haben sich einige Teilnehmer auf der Abfahrt über die Finger gepinkelt nur um die halbwegs warm zu bekommen.
Die langen Anstiege und das Wetter können beim Ötzi schon sehr zermürbend sein.
Ist und bleibt aber genau aus diesen Gründen (und einigen andren) eine der geilsten Veranstaltungen.
 
Wenn man locker durchrollt, ist es durchaus machbar. Bin meinen ersten Ötzi 2010 mit ~2500 Km gefahren und gut durch gekommen. Man sollte sich bloß nicht vom Tempo der anderen anstecken lassen

....locker durchrollen..., Mensch hätte ich das gewusst, dann wär ich da auf jeden Fall schon mal mitgefahren :D
 
Fahr vorher auf jeden Fall ein paar andere Radmarathons. Die müssen gar nicht in den Alpen sein und sich mit dem Ötzi vergleichen lassen - es geht erst mal darum, überhaupt 8-10-12 Stunden im Sattel zu sitzen. Bei den ersten Malen ist allein das schon hart, aber man kann sich tatsächlich daran gewöhnen. Wenn man sich dabei erstmal einigermaßen komfortabel fühlt, fehlt für den Ötzi "nur" noch die Berghärte...
Gruß Thomas
 
Lese immer wieder viel über das Wetter ....
Meine einzige Teilnahme war 2013 , hab für die Runde etwas Ü 13 h gebraucht und bin am Timmelsjoch fast gestorben !
Weiß nicht wie ich mich bei besser Bedingungen geschlagen hätte , würde mich aber gerne noch einmal
der Herausvorderung stellen , glaube aber unter 88 kg Kampfgewicht komme ich nicht :(
 
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