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ERN Brevets in der Saison 2017

Wegen die Wetteervorhersage ist die Startzeit vom Brevet am Samstag, Rheinbraun, geändert. Gestartet wird jetzt nicht um 18 Uhr abends sondern um 9 Uhr morgens, am gleichen Samstag. Es ist also kein Nachtbrevet mehr.
 
Gefällt mir nicht :(..
Ich hab Glück gehabt. Glück krank geworden zu sein und vorher lange genug gehadert und keine Zugfahrt gekauft.

Wobei Glück... ist relativ. Ich schlucke Cortison, liege seit 10 Tagen nur in der Ecke, habe 4 Tage im Krankenhaus verbracht, der hohe Blutdruck läßt mich altern und der massive Schwindel (laut HNO entzündeter Hörnerv) in meinem Kopf will immer noch nicht weniger werden. Wann ich wieder aufs Rad komme steht in noch unbekannten Sternen. :oops:
 
Ich hab Glück gehabt. Glück krank geworden zu sein und vorher lange genug gehadert und keine Zugfahrt gekauft.

Wobei Glück... ist relativ. Ich schlucke Cortison, liege seit 10 Tagen nur in der Ecke, habe 4 Tage im Krankenhaus verbracht, der hohe Blutdruck läßt mich altern und der massive Schwindel (laut HNO entzündeter Hörnerv) in meinem Kopf will immer noch nicht weniger werden. Wann ich wieder aufs Rad komme steht in noch unbekannten Sternen. :oops:
Hört sich gar nicht gut an, ich wünsche Dir gute und nachhaltige Besserung!
 
Ich hab Glück gehabt. Glück krank geworden zu sein und vorher lange genug gehadert und keine Zugfahrt gekauft.

Wobei Glück... ist relativ. Ich schlucke Cortison, liege seit 10 Tagen nur in der Ecke, habe 4 Tage im Krankenhaus verbracht, der hohe Blutdruck läßt mich altern und der massive Schwindel (laut HNO entzündeter Hörnerv) in meinem Kopf will immer noch nicht weniger werden. Wann ich wieder aufs Rad komme steht in noch unbekannten Sternen. :oops:
gute besserung!!!
in anbetracht der wetterverhältnise bin ich nicht gestartet - alter glätteschisser halt...
ist denn jemand gefahren und mag berichten?
 
Ich fuhr wie üblich im Hinterfeld. Da funktionierten wir mit 4 Leute aus unser Flecheteam als Besentruppe.

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Die schnelle Jungs hatten einige Reifenpannen, im Hinterfeld wurden wir davon verschont.

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Trotz verschneite Felder waren die Strassen gut befahrbar.

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Langsam sammelten wir mehr Fahrer ein

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Kurze Rast am Aussichtspunkt. Die ausmassen vom Loch waren nicht zu sehen wegen erneuten Schnee und Nebel

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Mit vier Esperantisten in der Truppe war ein kurzer Halt bei der Esperantostrasse in Hambach angesagt.

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Aber auch dieses Dorf existiert bald nicht mehr.
 
Die Möglichkeit von Glatteis hätte mich wohl auch vom Fahren abgehalten, würden derzeit nicht Knieprobleme alles vereiteln.
Die Dimensionen des Tagebaus sind schon happig.
 
  1. In den Niederlanden muss man aufpassen, manchmal sind die Stempel dort größer als das ganze Land.
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  2. Den 400er über Tecklenburg jetzt am Wochenende kann ich wirklich empfehlen! Das ist 2013 mein allererstes Brevet gewesen - und mit Abendstart ist er bestimmt wunderbar für ambitionierte Anfänger geeignet!
    Leider kann ich selbst nicht mitfahren, ich fahre HH-SK-HH - aber ich werde an Euch denken!
 
Ist der Fahrer, der mich beim Boekelo-400er nach der ersten Kontrolle mit einer Ibu versorgt hat, auch hier?
 
200-er Festina Lente aus Maastricht:

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Start an der JuHe in Maastricht, mal wieder mehr als 50 Teilnehmer.

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Die 1. Steigung nach wenige Kilometer sprengte das Feld.

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Ein Fahrer war der Loorberg nicht hart genug, er wählte die Abkürzung über einen 18%er

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Zwangshald kurz vor der Geheimkontrolle

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Geheimkontrolle

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Nach der 1. Kontrolle fuhr ich zusammen mit Tatsuya. Der Wind war recht nervig.

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Brüggen

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Bei der Kontrolle in Venlo waren noch viele Fahrer.

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Haus Berckt, Wohnsitz von einer beiden Limburgische Abgeordnete im Frankfurter Parlament

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Rückflug an der Maas entlang

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In Thorn traf ich wieder die grosse Gruppe. Ich pausierte nur kurz und fuhr dann mit denen weiter.

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Beim letzen Tageslicht waren wir im Ziel
 
In 8 Tage geht's los zum nächsten Brevet in Maastricht, den neuen 300-er Vennquerbahn. Die Vennbahn ist weiter ausgebaut worden als Radweg. Jos hat einige neue Strecken erkundet und somit Teilstücke der 2 200-er Brevets 'Vennbahn' und 'Rundum Aachen' mit einander verbunden zu einen 300-er. Strecke, Streckenplan und Anmeldung wie üblich über http://www.randonneurs.nl/event/brm-300-maastricht-nl-2/
Eine gute Alternative für diejenige die nicht zur Wartburg fahren.

Der Brevetbeschreibung vom Jos:

Möchten Sie eine längeres Brevet im Jahr 2017 fahren, dann bietet das 300km Brevet in Maastricht alle Zutaten um dies zu testen, nach dieses Brevet wird klar sein wo Verbesserungen erwünscht sind.

Wir verlassen Maastricht mit einem flaches Teilstück bis Eijsden. Durch die Voer Region steigen wir allmählich nach Henri-Chapelle und Richtung Roetgen.

An der ersten Controlle in Petergensfeld erreichen wir die Vennbahn (Ravel Weg 48). Mit eine maximale Steigung von 2%; auf dem separaten Radweg kommen wir in Weywertz, die zweite Controlstelle.

Ostlich geht es über den Vennquerbahn, zwischen Buchholz und Losheim erreichen wir mit 640m über dem Meeresspiegel der höchste Punkt. Nach eine schöne Abfahrt auf diesem Radweg erreichen wir Jünckerath die dritte Kontrollstelle.

Dann quer durch den Nationalpark Eifel richtung Nideggen. Auf diese 50km kommen die Kletterer auf ihre Kosten, während die weniger begabte Kletterer hier ruhig ihre Laufleistung machen.

Nach einer verdiente Pause in Nideggen, einen schönen Abstieg in Richtung Brück, ist der 10 km lange Aufstieg zu Kleinhau angesagt. Entlang dem „Westlichster Punkt Deutschland“ erreichen wir schließlich die fünfte Kontrolstelle Maaseik.

Die letzte 30km entlang der „endlos scheinende“ Zuid-Willemsvaart sorgt dafür, dass wir unseren Startpunkt nach 305km wieder erreichen.
 
Die Vennbahn ist weitergebaut in östliche Richtung also gabs am Samstag eine Neue Maastrichter Brevetstrecke. Das erste Teilstück die übliche Strecke der Vennbahn über Monschau nach Roetgen. Danach aber linksrunter zum Stausee bei Büttgenbach und weiter nach Junkerath. Ab Junkerath ziemlich hart hoch und runter bis Eschweiler und danach flach ausrollen.

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Diesmal ging die Strecke am Soldatenfriedhof bei Henri Chapelle vorbei

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Kurz nach dem höchsten Punkt der Vennbahn begegnete ich zwei andere Fahrer aus der Gegenrichtung. Einer hatte einen Felgenbruch und mussteleider einkehren.

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Am Belgischen Bahnhof Monschau vorbei ging es dann weiter.

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Die Vennbahn ist noch was karg in dieser Höhe, der Frühling ist noch nicht ganz da

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Das neue Stück Vennbahn ist genauso schön wie das alte.

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Ganz fertig ist es noch nicht

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Erst als wir wieder etwas weiter unter waren kam der Frühling zurück mit endlose Rapsfelder.

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Am Abend war dann der Kontrast zwischen alte und neue Energie zu sehen

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In Eschweiler war es dann Zeit für eine Essenspause. Danach musste ich noch zügig weiterfahren damit ich im Ziel meine übliche Punktlandung machen konnte, diesmal etwas knapper als üblich, 1 Minute vor Zielschluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt folgen die Brevets einander schnell auf, kaum sind die Hüglen der Vennquerbahn verdaut gibts schon das nächste Brevet. Ein Flacher 200-er aus Merselo diesmahl. Die Strecke führt richtung Belgisch Limburg. Dort gibts ein grosses Netz an ehemalige Bahntrassen und Verkehrsfreie Radwege.
Der Start ist am Samstag den 6. Mai um 8u30 bei der bekannten Mühle in Merselo.
Tracks, Streckenbeschreibung und Anmeldung über: http://www.randonneurs.nl/event/brm-200-merselo-nl-2/
 
Ich habe auch mal meinen Bericht aus dem Klassikerbereich hier herüber kopiert:

...
So: Ich bin jetzt für den 300-er am Samstag in Maastricht angemeldet... :oops:

Da stand ich dann um 08:00 bei Temperaturen nur leicht über dem Gefrierpunkt am Start. Aber abgesehen von niedrigen Temperaturen waren die Wetterbedingungen fast Optimal; schönes Wetter, kein Regen und nicht viel Wind.

Ich wäre aber gerne noch 2 Stunden früher gestartet, dafür aber mit der Aussicht darauf, die Tour vor Einbruch der Dunkelheit zu beenden.
Also habe ich Lichttechnisch mein Cannondale hochgerüstet.
Mit der Laempi MK3 (und Akkubetrieb) so wie im "Licht am Rad" Thread vorgestellt.

Die ersten 10 km Flach hing ich an der "schnellen Truppe" dran.
Aber sobald es aus dem Maastal in Richtung Aubel 'raufging musste ich die Jungs ziehen lassen.
Auf den z.T. langen Geraden konnte ich schön sehen wie die Truppe vor mir immer mehr auseinanderfiel.

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(Blick in Richtung Aubel)

Dann ging es bei Henri-Chapelle am amerikanischen Soldatenfriedhof (WW2) vorbei. Die meisten, die hier liegen waren im Alter meines Sohnes...

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In Welkenraedt an einer Ampel schloss dann @rudifix von hinten auf, diesmal aber nicht mit einem Starrgangrad unterwegs.

Eine kurze Zeit fuhren wir zusammen.

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Da hinten, neben dem Fernsehturm - etwa 3km Luftlinie nach rechts - sitzt jetzt meine "bessere Hälfte" am Frühstückstisch...
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Aber auch Rudi wurde mir bergauf zu schnell, ich sollte Ihn aber trotzdem heute noch öfter Treffen...

An der Geheimkontrolle in Lammerdsdorf startete ein Kollege nur unwesentlich vor mir.
Mit einer kleinen Anstrengung auf der relativ flachen Vennbahnstrecke hatte ich Ihn eingeholt und bin dann bis Weywertz mit Ihm gefahren.

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Zwischen Kalterherberg und Sourbrodt waren wieder die quitschenden Draisinen unterwegs:

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Da waren wir doch 3-4 x so schnell...

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Wir passieren das obligatorische Fotomotiv in Sourbrodt:

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An der Kontrolle in Weywertz (Frittenbude) fand ich es nicht so einladend, bin also mit meinem Butterbrot direkt wieder auf's Rad und auf die "Vennquerbahn" die ich bis dato noch nicht kannte.

Da standen so'n paar Relikte aus der alten Zeit rum:

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Kurz danach, beim Start nach einer Pinkelpause rollte von hinten ein 4-Mann Expresszug an - die hatten in Weywertz ausgiebiger Pause gemacht.
Die fuhren allesamt stärker als ich; aber im Windschatten konnte ich mich auf der flachen Strecke halten.

Dann ein kurzer Schreckmoment:
Einer der vier hat einen Moment nicht aufgepasst und landet auf dem Randstreifen (feiner Kies). Es gelingt Ihm noch seine Geschwindigkeit zu verringern bevor er in den Graben fährt und auf der anderen Seite in die weiche Böschung kippt. - Er lacht sich halbtot...
Gut gegangen! :bier:

An der Kontrolle in Jünkerrath musste er den Schreck wohl erstmal verdauen.

Der folgende Streckenabschnitt war ein ständiges "Rauf und Runter" durch die Schnee-Eifel.
Hier war die Vegetation noch nicht so weit und es war gerade mal 8°C, aber nicht Windig.

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(Wildenburg?)

Rudi, der noch an der Kontrolle in Jünkerrath saß hatte mich schnell wieder eingeholt und überholt.

Im folgenden noch drei mal (jeweils nachdem er sich verfahren hatte)

In der Gegend um Heimbach und Niedeggen wurde es dann Gelb:

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In Niedeggen an der Tanke (Kontrolle) treffe ich Rudi und seinen Aachener Mitstreiter auch wieder.

Auch der flotte Vierertrupp sitzt dort im Café.

Ich fahre noch eine Weile weiter aus der Eifel. In Herzogenrath überfalle ich einen Supermarkt und setze mich vor die Kirche in die Sonne zum Essen:

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"Mit Gott auf allen Wegen"

Gut, für die letzten 70 km nehme ich die guten Wünsche auch noch gerne mit.

Im Selfkant komme ich dann an den westlichsten Punkt Deutschlands:

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Das war übrigens auch so ziemlich der nördlichste Punkt der Route heute.

Und in Maaseick an der Kontrolle sitzt wieder der Vierertrupp von vorhin beim Bier.

Ich hole mir nur schnell den Stempel. Pause hatte ich ja bereits gemacht und bin umgehend wieder auf dem Rad.
Die letzten ~ 30 km gehen fast nur flach, erst einen Bahndamm entlang und dann entlang eines Kanals.

Ich hatte mir meine Kräfte gut eingeteilt und konnte nochmal "Gas geben" (>30 km/h im Schnitt der letzten Stunde) um möglicht viel im Hellen zu fahren:

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Die letzten 5 km bin ich dann doch mit Licht unterwegs in der Dämmerung - Sicher ist Sicher.

Kurz nach 21:00 bin ich im Ziel - mit 12:02 reiner Fahrzeit für 305 km.
5 Minuten später kommt auch der Vierertrupp rein.

Und um 23:00 liege ich frisch geduscht, satt, müde & zufrieden im Bett.


(P.S.: - Cannondale ist von 1989 - die Naben, der Steuersatz, der Lenker & die Bremsanlage auch; sogar die UG-Ritzel sind aus den 80-ern. Die Schalterei und das Tretlager sind etwa 20 Jahre alt; nur ein paar Teile sind etwas moderner, vor allem das provisorisch mit "fliegenden Leitungen" montierte Licht sowie Verschleißteile wie Reifen, Kette, Felgen...)
 
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