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Bedeutung von Laufrädern (Gewicht)?

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Die Idee dahinter ist, daß es sich bei einer Felge um eine Schwungscheibe handelt. Je schwerer die Schwungscheibe, desto schwerer ist sie zu beschleunigen, desto länger dauert es aber auch, bis die Geschwindigkeit wieder abgebaut ist.

Wenn deine Theorie stimmen würde, dann müsste eine nackte Nabe, die man mit der Hand anstößt, länger laufen, als ein fertiges Rad. Dem ist aber definitiv nicht so.

Das widerspricht sich. Du hast doch schon erwähnt dass eine schwerere Schwungscheibe länger läuft, bei der nackten Nabe haben wir eine Schwungscheibe gleicher größe mit Gewicht nahe Null. Also muss die Nabe eher stoppen;)(es sei denn man vergisst die Lager zu fetten)

Absoluter Quatsch, 99% Einbildung.
Motivation ist halt höher, trittst mehr rein. 3-5Km/h ist absolut realitätsfern.

Das kommt auch auf den Fahrstil an, muss ich öfter Abbremsen und Beschleunigen bin ich mit einem Leichteren Laufradsatz schneller.

Gruß,
 
Das kommt auch auf den Fahrstil an, muss ich öfter Abbremsen und Beschleunigen bin ich mit einem Leichteren Laufradsatz schneller.
Darum auch 99% Einbildung. Gewicht sparen im Grammbereich bringt ja auch etwas, aber halt wenig.
3-5 Km/h gehören in den Bereich der Sagen und Fabeln.
 
altbekannt http://www.radpanther.de/index.php?id=64
Zitat: "Der Unterschied in der Rotationsenergie zwischen den "besten" und "schlechtesten" Laufrädern im Test beträgt bei 30 km/h also ganze 59 J, die man wieder mit den oben berechneten 2777 J vergleichen muss, also ein Verhältnis von 0,02! Ja, und wer das meint spüren zu können, der merkt auch, wenn ihm ein Haar vom Kopf fällt."

Das könnte man aber auch radikaler verkaufen: “zwei Prozent bessere Bremswirkung! Was sind die Menschenleben wert, die dadurch ganz ganz ganz vielleicht gerettet werden?“

(Unter Berücksichtigung der Bodenhaftung als entscheidende Größe wird es theoretisch sogar noch ein bisschen besser als die Energiedifferenz, da sich mit dem Verhältnis von rotierender zu nichtrotierender Masse ja auch das Verhältnis von zu vernichtender Energie zu Anpressdruck verbessert)


überhaupt sollten übergewichtige fahrer über was anderes nachdenken

Spekulatius? ;)
 
Darum auch 99% Einbildung. Gewicht sparen im Grammbereich bringt ja auch etwas, aber halt wenig.
3-5 Km/h gehören in den Bereich der Sagen und Fabeln.

Im Schnitt(Bretto) bei o.G. Fahrstil nicht. Und so lange wie ich schon Rennradler auf dem "Geschwindigkeitsdurchschnitt" hab rumhacken hören werde ich einfach jede Angabe, sofern nicht anders deklariert, als solche behandeln.

[..]Das widerspricht sich. ;) Je schlechter die Nabe gefettet, desto schneller stoppt sie, egal ob mit oder ohne Schwungscheibe dran.

Alles klar, wir treffen uns heute Abend zum Pressluftindustriekugellagerschnipsen in der nächstgelegenen Autowerkstatt. :D

Gruß,
 
Du kannst den Effekt ganz einfach testen, indem Du mal ein Laufrad mit Reifen und Schlauch mal richtig in Drehung setzt (in der Hand halten das Rad) und dann versuchst das Teil in irgendeine Richtung zu drehen-da wirst Du nen richtigen Widerstand merken. Wenn Du das Gleiche ohne Reifen und Schlauch machst, wirst Du feststellen, dass der Widerstand merklich kleiner geworden ist.
Wobei das Experiment mit Fingern am Achsstummel dann doch noch mal ne andere Hausnummer ist als wenn auf der Straße die Gewalt von 70kg Gewichtsverlagerung am Rad zerrt, ganz zu schweigen von Fahrern “jenseits der Physik“.

Ansonsten aber ein interessanter Blickwinkel auf die Technikgeschichte des Rennrades, den ich so noch nicht kannte.
 
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15km/h natürlich verlässlich gemessen unter ansonsten absolut identischen Bedingungen...

Ja , genau , vollstoff , BAB , flach .:)
Und die 17 Zoll Reifen sind nur 10mm breiter , nur die Felgen / Reifen deutlich schwerer (ca. 3Kg je ).
Das Auto ist ein MINI Cooper , der Artgerecht bewegt wird , da schmerzt das schon .
Und ich sage auch nur das es permanent mehr Antriebskraft braucht um schwerere Räder auf gleicher Geschwindigkeit zu halten .
Eine Schwungscheibe muss ja auch erst in Gange gebracht werden , und das ist schwerer als eine nackte Nabe , das geht leicht , es ist weniger Impuls da , also läuft die auch nicht so lange , es entsteht ja nur Bewegungsenergie wenn die vorher iniziert wurde .
Ihr hatte wohl in Physik einen Fensterplatz ....:D
 
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Ja , genau , vollstoff , BAB , flach .:)
Und die 17 Zoll Reifen sind nur 10mm breiter , nur die Felgen / Reifen deutlich schwerer (ca. 3Kg je ).
Das Auto ist ein MINI Cooper , der Artgerecht bewegt wird , da schmerzt das schon .
Und ich sage auch nur das es permanent mehr Antriebskraft braucht um schwerere Räder auf gleicher Geschwindigkeit zu halten .
Eine Schwungscheibe muss ja auch erst in Gange gebracht werden , und das ist schwerer als eine nackte Nabe , das geht leicht , es ist weniger Impuls da , also läuft die auch nicht so lange , es entsteht ja nur Bewegungsenergie wenn die vorher iniziert wurde .
Ihr hatte wohl in Physik einen Fensterplatz ....:D
Das ist dann wohl eine Steilvorlage...:D:D

Wenn Du nur ein kleines bisschen technisches Verständnis hättest, dann wärest Du in der Lage z.B. zu berechnen, dass ein Mini mit vielleicht 136PS bei der Höchstgeschwindigkeit von 210km/h etwa 87% seiner Leistung zur Überwindung des Luftwiderstandes aufbringt. Das sind etwa 118PS. Lediglich 18PS benötigt es, um den Rollwiderstand zu überwinden. Wenn Du nur ein klein wenig suchen würdest, fändest Du auch folgende Seite recht schnell, auf der die Zusammenhänge für eine halbwegs verständigen Menschen sehr gut nachvollziehbar dargestellt sind: http://www.e31.net/luftwiderstand.html.

Aufgrund der Abhängigkeit der notwendigen Leistung von der dritten Potenz der Geschwindigkeit kann man nun ganz gut durchspielen, was eine Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit um 15 km/h bewirken würde: Für die Überwindung des Luftwiderstandes wären bei 210km/h+15km/h=225km/h nun 146PS notwendig, 19 PS für den Rollwiderstand und das kleine Motörchen im Mini hätte plötzlich 164PS zu leisten. Toll, was so Winterreifen plötzlich aus einem Auto herausholen!

Selbst wenn der Rollwiderstand auf null herunterginde, reichte der 136PS Motor nicht aus um dem Luftwiderstand 146 PS entgegenzusetzen. Komisch auch, dass es eigentlich immer heißt, dass Winterreifen mit dem stärkeren Profil zu einem höheren Rollwiderstand führen.

Spätestens jetzt hättest Du auf die Idee kommen können, dass es vielleicht einen anderen Grund für die auf Deinem Tacho abgelesene, um 15km/h höhere Endgeschwindigkeit geben könnte. Da das aber für Dich mit dem Fensterplatz an der Informationsdrehscheibe Internet offensichtlich zu viel verlangt ist, helfe ich Dir gerne ein wenig dabei. Nehmen wir die Suchbegriffe "Winterreifen Sommerreifen Tacho Abweichung" (doch nicht so schwer darauf zu kommen, oder?) und stellen uns mal ganz blöd (dürfte Dir ja nicht so schwer fallen), dann erhalten wir durch Geisterhand folgendes Ergebnis:

Hier Klicken

Siehe Da, es könnte vielleicht mit dem Durchmesser der Reifen zu tun haben! Siehe da, da haben sich ja schon manchen Leute mit auseinandergesetzt und, siehe da, es gibt sogar einen Online-Rechner, mit dem man die Abweichung des Tachos in Abhängigkeit der Veränderung des Reifentyps berechnen kann (wenn Du oben auf den Link klickst, ist das bei Google etwa der 7. oder 8. Link in der Liste, er hat den Namen "Reifenrechner - Suchmaschine für Reifen", mail mich einfach an wenn Du ihn nicht findest, ich helfe gerne). Ich weiß jetzt nicht, was Du für Reifen im Sommer bzw. im Winter fährst, aber wenn es zum Beispiel der Wechsel von 225/50R17 (Sommer) auf 205/50R16 (Winter) wäre (das war ein reales Beispiel aus einem Auto-Forum, ebenfalls ganz, ganz weit oben bei den Suchergebnissen), dann würde Dir der "Reifenrechner" dazu eine Umfangsänderung des Reifens von 199,7cm auf 185,9cm mit einer resultierenden Tachoabweichung von 7% liefern.

Jetzt würdest Du denken: Mensch, das ist ja interessant, 7% von 210km/h sind ja genau 14,7km/h (für Dich aufgerundete 15km/h damit Du die Ähnlichkeit erkennst). Damit wären ja die 15km/h vollständig als Meßfehler und nicht als Geschwindigkeitszuwachs erklärt, ist ja irre!

Ich habe Dir vor einiger Zeit schon mal in aller Freundlichkeit geraten, Deinem Kätzchen nicht den Joint wegzunehmen und dann etwas zu posten. Wenn Du das schon tust, nimm Dir einfach vor, danach keinen Quatsch mehr ins Internet zu stellen.
 
Ohgottogottogottogott ....
:rolleyes:
Reifen 15 Zoll = 185/65-15 (Winter )
Reifen 17 Zoll = 205/45-17 ( Sommer )

Differenz = 0,8 % ! ( der 17er ist sogar kleiner ! )

Aber mit den 17 Zoll Rädern ist das Auto langsamer .

Die 17 Zoll Rader sind pro Rad ca. 3Kg schwerer ( breitere Felge + Runflat Reifen ) , und das Gewicht sitzt weiter aussen .

Ok. der Luftwidersand ist etwas größer ( Breitenzunahmen = 20 mm ) , der Rollwiderstand gibt sich sicherlich nichts ( Sommer/Winterprofil plus Verformungsarbeit )

Also: Mehr Gewicht als Rad kostet permanent mehr Leistung , nicht nur beim Beschleunigen.
Und der Schwungradeffekt wurde vorher Investiert , sonst würde man ja Energie erzeugen .

Mehr nicht mehr dazu , ich gebe auf ...

Ach so : @ Willi : Deine persönlichen Anmerkungen kommentier ich nicht , und rauchen tu ich auch weiter , zu "sagen" hast du mir gar nichts :p
 
Brumm Brummm,

ein Pedelc summ summ. Ein Rennrad, wenn so ist wie es sein soll (top in Ordnung) sssssssst. Fast geräuschlos. Hier ist es wieder das Thema, wo die einen so sagen und die Andren so. Ich denke nicht alle haben Recht, aber die meisten. Das Thema mit den Autorädern passt nicht so ganz. Nicht ins Forum und nicht als Vergleich zu Rennradrädern.

Ist ein Leichteres Laufrad messbar, bzw. sind die Vorteile messbar. Ja. Sind die Vorteile spürbar. Die einen sagen ja, die Andren sagen nein. Ich sage ja. Ist ein schlechteres Lenkverhalten bei leichteren Laufräden messbar? Ich denke ja. Ist es spürbar. Ich denke nein.

Die Frage, warum bin ich plötzlich mit 40 Sachen unterwegs, ist schon nicht ganz fehl am platze. Obwohl es natürlich auch an der Motivation der Kraft und Ausdauer liegt.

Es gibt mit Sicherheit Laufräder die in der Lenkung nervös sind, aber das liegt nicht immer daran das sie leicht sind. Die Mavic R Sys sind leicht, fahren aber dazu trotz dem wie auf Schienen und verhalten sich beim lenken nahezu neutral, weil sie sehr steiff sind. Die ich allerdings nur für bergige Touren nutzen würde. Ich liebe Technik, deshalb gehöre ich zu der Fraktion der Rennradhobbyfahrer die nicht die klassisch 32 Loch eingespeichte Laufradvariante bevorzugen. Wer mag der soll. Aber auch hier gibt es dann Nachteile.

Wie bestimmt aus einigen Themen schon bei mir zu lesen war, fahre ich die Zipp 404 Clincher (1600gr.) Das ist ein sehr guter Kompromiss zwischen Alubremsflanke und Gewicht. Natürlich gibt es wesentlisch bessere Räder. Aber ich habe vor 2 Monaten einen Satz Xentis 5.8 aus dem Grund verkauft weil er mir nicht ausreichend alltagstauglich erschien. Und zum rumstehen zu schade.

Fazit, jeder sollte das fahren wozu er den besten Draht hat. Ich meine mit meinen Zipps den besten Kompromiss für mich gefunden zu haben. Und ich bilde mir ein das zu spüren.

Doc
 
Und ich sage auch nur das es permanent mehr Antriebskraft braucht um schwerere Räder auf gleicher Geschwindigkeit zu halten .
Eine Schwungscheibe muss ja auch erst in Gange gebracht werden , und das ist schwerer als eine nackte Nabe , das geht leicht , es ist weniger Impuls da , also läuft die auch nicht so lange , es entsteht ja nur Bewegungsenergie wenn die vorher iniziert wurde .
Ihr hatte wohl in Physik einen Fensterplatz ....:D
Eben nicht. Wenn bis auf das Gewicht alles gleich ist (Nabe, Reifen, Schlauch, Breite der Felge, Speichen usw.) braucht das schwerere Laufrad nicht mehr Leistung um auf gleicher Geschwindigkeit gehalten zu werden. Denn bei gleichbleibender Geschwindigkeit müssen nur die Reibungs- und Luftwiderstände überwunden werden. Nur beim Beschleunigen benötigt ein schwereres Laufrad mehr Energie. Die Energie ist aber nicht verloren, denn das Rad läuft dann etwas besser über Unebenheiten wo es gebremst wird. Nur beim Bremsen wird die Mehr-Energie dann leider vernichtet. Aber da man bei einer Tour normalerweise nicht ständig bremst und wieder beschleunigt sollte das vernachlässigbar sein. Wie weiter oben schon geschrieben ist es aber meistens so, dass bei den teuren, leichten Laufrädern bessere Naben verbaut sind und die Felge oder Speichen auch oft aerodynamischer sind. Das merkt man dann natürlich auch beim Fahren mit konstanter Geschwindigkeit. Nur wird das dann meistens fälschlicherweise dem leichteren Gewicht der Laufräder zugeschrieben, obwohl es eben nicht daher kommt.
 
Ohgottogottogottogott ....
:rolleyes:
Reifen 15 Zoll = 185/65-15 (Winter )
Reifen 17 Zoll = 205/45-17 ( Sommer )

Differenz = 0,8 % ! ( der 17er ist sogar kleiner ! )

Aber mit den 17 Zoll Rädern ist das Auto langsamer .

Die 17 Zoll Rader sind pro Rad ca. 3Kg schwerer ( breitere Felge + Runflat Reifen ) , und das Gewicht sitzt weiter aussen .

CUT

Das "Beweis" taugt absolut nichts.
Neben andere Faktoren has du eine sehr wichtige ganz daraus gelassen: Motorleistung.
Ist (U.A) abhangig von Drehzahl und Aussentemperatur.

Geschwindigkeit ist Leistung gegen Widerstand, Gewicht aufs Flache gibt kein Widerstand.
 
Zitat .
" Wenn bis auf das Gewicht alles gleich ist (Nabe, Reifen, Schlauch, Breite der Felge, Speichen usw.) braucht das schwerere Laufrad nicht mehr Leistung um auf gleicher Geschwindigkeit gehalten zu werden. Denn bei gleichbleibender Geschwindigkeit müssen nur die Reibungs- und Luftwiderstände überwunden werden."

Nee , über die Brücke gehe ich nicht , die Gewichtsdifferenz verschwindet ja nicht einfach , sondern nach wie vor musst du etwas schwereres permanent antreiben .

Und :
Das "Beweis" taugt absolut nichts.
Neben andere Faktoren has du eine sehr wichtige ganz daraus gelassen: Motorleistung.
Ist (U.A) abhangig von Drehzahl und Aussentemperatur.
Geschwindigkeit ist Leistung gegen Widerstand, Gewicht aufs Flache gibt kein Widerstand.

Les das nochmal ,
es ist in meinem Beispiel das selbe Auto , also die selbe Leistung , auf gleicher Strecke
Natürlich weicht die letztlich erreichte Drehzahl ab , sonst wäre ja die Gescwindigkeit gleich.
Aber die Tatsache das das Auto eben nicht mehr die vorherige Drehzahl erreicht ( weil Leistungsende ), belegt doch das mehr Leistung verbraucht wird mit den schwereren Rädern , die Räder müssen ja angetrieben werden ( gedreht ) , und da spielt das Gewicht eben doch eine wichtige Rolle .
 
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