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Ötztaler Radmarathon 2012

Für Wetterprognose ist es wohl noch etwas zu früh, aber DMAX geht ja auch. Oder auf Eurosport noch einmal die Wiederholung vom Klassiker San Sebastian.
 
Das wird schon mit dem Wetter. Hab nochmal "fix" ne kleine Vorbereitungsrunde gedreht http://www.gpsies.com/map.do?fileId=iuiziajvxegaxuba Ging eigentlich alles schön fluffig, auch wenn noch ca. 2000 hm zum Ötzi fehlten. Das wird aber wohl nun tatsächlich die letzte längere Runde (deutlich ü100) vorm grossen Ereignis gewesen sein. Maximal ein wenig klettern in den hiesigen Hügelchen bis max. 800 hm wird noch werden
 
Noch ein paar Fragen:

1. Gibt es traditionelle Gefahrenstellen auf den Abfahrten?

2. Gibt es viel Andrang beim Klamotten Service?

3. Wie sehen Eure brutto und netto Fahrzeiten aus?
 
M.E. ist die gefährlichste Abfahrt die am frühen Morgen von Sölden nach Ötz. Da sind alle Mitfahrer um dich herum traditionelle und potenzielle Gefahrenstellen. Da gibts Kollegen die ballern da runter als obs kein Morgen gibt.
Abfahrt Kühtai muss man halt aufpassen das keine Kühe auf de Strasse bzw. in den Tunneln sind.
Am Jaufen ist der Strassenbelag teilweise nicht besonders (viele Längsrillen). Aber vielleicht haben se da ja mitlerweile was dran gemacht.
Zum Klamotten Service kann ich nix sagen, habe ich noch nie genutzt.
Was verstehst du unter brutto und netto Fahrzeiten. Zeitmessung beginnt mit überfahren der Startmatte und endet mit überfahern der Zielmatte.
Wieviel Pausen du an den Laben machst bleibt dir überlassen, die Uhr tickt dann aber weiter.
 
Natürlich. Die Frage nach der brutto und nettofahrzeit, kam mit nach der Auswertung meines letzten Marathons. Ich hetze nicht an den kontrollstationen, aber ich halte auch kein Schwätzchen. Trotzdem läppert sich da doch meistens so 40-45 min Pausenzeit zusammen.
 
Natürlich. Die Frage nach der brutto und nettofahrzeit, kam mit nach der Auswertung meines letzten Marathons. Ich hetze nicht an den kontrollstationen, aber ich halte auch kein Schwätzchen. Trotzdem läppert sich da doch meistens so 40-45 min Pausenzeit zusammen.

Gehst Du noch Pilze sammeln? Anhalten, Getränkeflaschen auffüllen und Trikottaschen vollstopfen dauert doch höchstens 3-5 Min. vorrausgesetzt 4000 andere Fahrer haben genau zu diesem Zeitpunkt nicht die selbe Idee. Essen und Trinken dann beim Fahren.
 
Wobei ich gerade beim Ötzi Essen und Trinken sowohl bei 18%-Rampen als auch auf den Abfahrten eher schwierig finde.
Aber mit 5 Minuten pro Station, also 25 Minuten insgesamt kommt man sicher aus. Dazu kommen dann noch kurze Stopps zum Ausziehen.
 
An 18% Rampen, gerade am Kühtai, finde ich Beides echt schwer mit der Atmung und dem Fahren vereinbar.
Aber sonst sollte ein kurzer Schluck aus der Pulle doch auch an den Anstiegen immer wieder drin sein. Und hier und da ein kleines Gel geht auch.
Einen Riegel oder ähnliches geht definitiv nur auf Flachstücken...
Meine Vorfreude steigert sich langsam. Hoffe ich komme Sonntag früh raus (Einladung am Samstag, hab mich aber auf strenge Alkoholdiät gesetzt :o), damit ich die letzte länger Einheit halbwegs gut absolvieren kann.
Wie siehts denn bei euch Allen aus? Vorfreude, Respekt, Angst, wie siehts denn aus? Wann reist ihr denn an? Und wie sieht die Zeit zwischen Do und Sa Abend in Hinblick auf Ernährung aus?
Dachte für mich, dass ich Do und evtl noch Fr ein wenig Kohlehydratsdiät halte und ein kleines bisschen Bewegung mit einstreue. Und am Sa dann richtig Kohlehydrate futtere... Aber vielleicht auch nicht und ich esse ganz normal! Wie macht ihr das so?
 
Also solangsam beginnts schon zu kribbeln. Die Vorfreude überwiegt allerdings die gesunde Portion Respekt vor dem Marathon. Je nach dem werde ich wohl am Freitag Mittag anreisen, die Unterkunft beziehen und evtl noch kurz aufs Rad steigen. Da weiß ich allerdings noch nicht wos hin gehen soll. Am Samstag werde ich auf alle Fälle morgens gemütlich nach Vent rollen und dann die Beine hochlegen bis Sonntag morgen - und hoffentlich gut schlafen, was ich allerdings bezweifle :)
Zwischen Donnerstag und Samstag werde ich mich wohl auch ganz normal ernähren. Ist ja im Prinzip nur etwas umfangreicher als die Marathons und RTFs, die ich daheim schon gefahren hab ;) Damit bin ich bisher eigentlich immer gut gefahren.
Sonntag früh werd ich wohl aber ne Portion mehr essen, damit mir es bis zum Kühtai hoch reicht. Bei meiner "Trainingsfahrt" Anfang August ist mir nämlich ab der Gallerie am Kühtai während der 16 Prozent Rampe irgendwie der Sprit ausgegangen :rolleyes: War anschließend ein ziemliches Gegurke bis zur "Dortmunder Hütte". Jaja, Essen ist ein wichtiges Thema :D
 
Also, ich gehe mal davon aus, das die Anstiege nicht überall 18% haben und das die Abfahrten nicht alle 50m eine 180° Kehre haben. Somit sollte bergauf, sowie bergab durchaus die Möglichkeit bestehen sich beim Fahren zu verpflegen. Es ist ja auch nicht die Rede von einem Dreigängemenü, sondern von Riegel, Gels und Bananen. Also alles was energiereich und vor allem klein ist. Eine Stulle würde ich bei durchschnittlich 8-9% Steigung auch nicht runter bekommen.

Beim Dreiländergiro (lange Distanz) bin ich inkl. Frühstück mit einem Gel und zwei Riegel ausgekommen, wobei eine Trinkflasche Kohlenhydratreich gemixt war.
Allerdings reagiert natürlich jeder Körper anders und die Thematik "Essen" kann nicht verallgemeinert werden. Bei 187cm und 67-68kg muss ich vielleicht nicht so arbeiten wie andere Teilnehmer und verbrauche halt auch weniger.

Ein Tipp für eine Freitagsnachmittagrunde wäre zum Jaufen hoch. Das haben zumindest meine Frau und Ich vor.
 
So sieht auch mein Plan aus. Freitagmittag ankommen, Ferienwohnungin Sölden beziehen, vielleicht noch kurz einkaufen, zum Timmelsjoch hochfahren, Abendessen, Ende.
Samstag entspannen, Ausstellung angucken, Kettenfett reden.
 
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