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Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

AW: Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

Das gibt es tatsächlich, ein Mann wacht auf und hat eine Vagina und keinen Penis zwischen den Schenkeln? Ich kenne es nur umgekehrt, eine Frau wacht auf und hat einen Penis im Mund. Boaaahhhh!

Sah ma, so wie du drauf bist, bist du da sexuell ein wenig unausgelastet oder warum wird der Fred von dir so zugesauigelt? Ma echt, tut das not? Sind wir hier etwa am Zotenstammtisch? :rolleyes:
 

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Re: Der "Doping in anderen Sportarten" Thread
AW: Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

Wenn ich mir den ganzen pupertären Müll ansehe, der hier teilweise gepostet wird, wäre mir ein Stammtisch fast lieber...:rolleyes:

Und zu dieser Frau sowieso, bei der jetzt auf das Geschlecht getestet wird:
Wenn man ihr Doping unterstellt, okay, das kann ich noch verstehen, liegt ja in der Leichtathletik leider nahe. Wenn ich aber diesen ganzen unmenschlichen Mist lese, wird mir echt schlecht....
So mancher User hier scheint ne perverse Ader zu haben oder es fehlt einfach an der korrekten Ausdrucksweise. Naja, ist ja alles schön anonym hier.
 
AW: Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

Wenn ich mir den ganzen pupertären Müll ansehe, der hier teilweise gepostet wird, wäre mir ein Stammtisch fast lieber. Naja, ist ja alles schön anonym hier.

..........pubertär ausgepub(p)st ist dieses 'männliche' Rumgezicke absolut keines Stammtisches würdig. Was ist eigentlich eine Perversion, Fellatio etwa? Humor kann man einfach nicht lernen, wenn man introvertiert geboren wurde.

:confused:boh.
 
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Wenn sie wirklich ein echter Hermaphrodit ist, und das selber nicht gewusst hat (was bei ihrer Herkunft nicht unwahrscheinlich ist), ist das für das arme Mädchen eine echte Tragödie.
Man muss sich das mal Vorstellen:
Jemand wächst als Mädchen auf, spielt mit Mädchenspielzeug, entwickelt Zukunftspläne als Frau (Kinder kriegen...),
und dann bricht das alles zusammen, weil einem in der großen weiten Welt plötzlich verklickert wird, dass man eigentlich ein Mann ist, dem halt nur die äußeren Geschlechtsmerkmale fehlen.
Ich hoffe, sie bekommt ordentliche psychische Unterstützung, um damit fertig zu werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hermaphrodismus
 
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bei der Ehrenrunde hatte ich regelrecht Mitleid mit der "Siegerin"
 
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Persönlich natürlich wohl wirklich eine Tragödie - und echt keiner dummen Kommenatre würdig.

Aber bezogen auf diesen Thread "Doping in anderen Sportarten" mal ne ketzerische Frage:

Wie gut und gründlich können denn die Dopingkontrolllen im süpdafrikanischen Verband gewesen sein, wenn nicht mal das Geschlecht bis zu einer WM geklärt werden konnte?:confused: Dass das Mädel ein bißchen komisch aussieht, sollte ja schon länger mal aufgefallen sein. Aber bei den tollen Zeiten hat wohl niemand genauer hinsehen wollen....:mad:
 
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"komisch" aussehen ist aber relativ und hängt durchaus auch mit unserm nord-westlichen Frauenbild zusammen...

Afrikanische Frauen hingegen haben häufiger eher männliche Proportionen (kein so ausladendes Becken, weniger "Obenrum". Da muss sie gar nicht sooo derb aufgefallen sein, wie wir jetzt meinen. Die gesamten afrikanischen Langstreckenläuferinnen sind auch nicht direkt als Frauen zu erkennen nach diesen Massstäben, nur dass sie kein Krafttraining absolvieren - welches bei Semenya sicher diesen Effekt verstärkt.
Was immer die Testerei jetzt auch ergibt, das war und ist sicher keine schöne Erfahrung für ein 18jähriges Mädel und ich hoffe ebenfalls, dass man sie jetzt wenigstens anständig betreut und nicht einfach in der Versenkung verschwinden lässt.
 
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stimmt, auch die 800m dominatorin die es davor mal gab und die glaube ich aus mozambique kam sah nicht gerade aus wie die weiblichkeit in person. :-)

http://news.bbc.co.uk/olmedia/1465000/images/_1468052_maria_mutola150.jpg

die hat allerdings jahrelang dopingtests auf internationaler ebene über sich ergehen lassen und ging jedes mal als frau durch. die arme südafrikanerin muss die hoffnung noch nicht aufgeben.
 
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Wie gut und gründlich können denn die Dopingkontrolllen im süpdafrikanischen Verband gewesen sein, wenn nicht mal das Geschlecht bis zu einer WM geklärt werden konnte?:confused: Dass das Mädel ein bißchen komisch aussieht, sollte ja schon länger mal aufgefallen sein. Aber bei den tollen Zeiten hat wohl niemand genauer hinsehen wollen....:mad:

Wieso, es steht doch im Artikel, dass angeblich durchaus Sicherheit über das genetische Geschlecht bestand und dass das möglicherweise absichtlich vom Verband verschleiert wurde. Wieviel an diesem Gerücht richtig ist, wird sowieso nie so richtig geklärt werden.
 
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Zwitter, wie in der Tierwelt, die beides gleichzeitig sind (Schnecken...) gibt es beim Menschen nicht. Entweder Hoden oder Eierstöcke. Es gibt nur Störungen in der Entwicklung im Mutterleib.
Enweder reagieren die Geschlechtsorgane beim Fötus nicht auf Testosteron. Dann entwickeln sich primär weibliche Geschlechtsmerkmale bei jedoch vorhandenen männlichen Geschlechtsorganen, allerdings liegen die Hoden dann meist in der Bauchhöhle. Der Mensch ist dann genetisch ein Mann, kann aber von außen nicht so einfach als Mann erkannt werden.
Oder aber es besteht ein sogenanntes Adrenogenitales Syndrom. Dann ist das genetische Geschlecht weiblich, im Körper befinden sich Eierstöcke, es bestehen aber eindeutige männliche äußere Geschlechtsmerkmale.
 
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Ich denke schon, dass sie startberechtigt sind... die Frage ist halt dann in jedem Einzelfall ob als Mann oder als Frau.

Hier im Forum gibt es ja auch eine Triathletin, die sich dazu bekennt und offen damit umgeht, früher einmal ein Mann gewesen zu sein. Sie ist nach entsprechender Sperre und Hormonbehandlung ganz normal bei den Frauen startberechtigt. Hat jetzt nichts mit Hermaphroditen zu tun, sondern soll ein Beispiel sein, dass es für solche "komplizierteren" Fälle entsprechende Regelungen gibt.
Yvonne Buschbaum, heute Balian Buschbaum, wäre theoretisch auch nach entsprechender Zeit und Massnahmen bei den Männern startberechtigt...
http://de.wikipedia.org/wiki/Balian_Buschbaum

Interessant im Bezug auf die Dopingfragen auch dieses Interview mit Balian Buschbaum, wo er sehr anschaulich die Wirkung der Hormonbehandlung auf seine Leistungsfähigkeit beim Leistungssport beschreibt:
http://www.faz.net/s/Rub9CD731D06F1...0BAEAEEEBD61E6D69B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
 
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dürfen Zwitter denn überhaupt teilnehmen:confused:

Wieso nicht? Zwei X-Chromosomen = Frau, nur eines = Mann. Nur alles, was anders ist, darf gern mal nicht mitspielen. So auch geschehen mit dem südafrikanischen 400m-Läufer, dem beide Unterschenkel amputiert wurden. Der war nämlich ähnlich schnell wie nicht amputierte, durfte aber bei Olympia nicht an den Start gehen, weil eine von der IAAf in Auftrag-gegebene Studie ihm einen Vorteil durch die Prothesen nachsagte. War natürlich Blödsinn und die Sperre wurde gerichtlich aufgehoben. Aber er hatte nicht mehr damit gerechnet und war dementsprechend untrainiert....ist dann glaube ich an der Qualifikationsnorm gescheitert. So läuft das eben...:).
 
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Es gibt doch ganz "bekannte" Fälle.

Erika Schinegger wurde 1966 Weltmeisterin im Abfahrtslauf.
kultur_erika_kleineztg.jpg


Einige Zeit später, wurde aus Erika ein Erik.
0205text2.gif


Erik Schinegger (* 19. Juni 1948 in Agsdorf, Kärnten) ist ein ehemaliger österreichischer Skirennläufer, der wegen verwachsener Geschlechtsteile für eine Frau gehalten wurde. Unter dem Namen „Erika Schinegger“ wurde er 1966 Weltmeisterin im Abfahrtslauf.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Erik_Schinegger

Ob die männliche Seite geholfen hat kann mit Sicherheit keiner genau sagen. Aber ich halte es trotzdem für eine Wettbewerbsverzerrung.

Geschlechts-Tests sind bei den Olympischen Spielen 1968 eingeführt worden, nachdem eine Reihe von osteuropäischen Athleten in Verdacht geraten waren, Hermaphroditen zu sein (Ewa Klobukowska/Pol, Irina Press/UdSSR etc). Der Ski-Abfahrtsweltmeisterin von 1966 in Portillo, Erika Schinegger (Ö, heute Erik Schinegger), wurde der Titel später aberkannt. Vor den Sommerspielen 2000 in Sydney wurde die sogenannte "Gender verification" jedoch wieder abgeschafft; sie ist nur noch in zweifelhaften Fällen vorgesehen und wird in vereinzelten Sportverbänden praktiziert.
Quelle: http://www.sportalplus.com/sportch/generated/article/leichtathletik/2009/08/19/9291500000.html
 
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Der war nämlich ähnlich schnell wie nicht amputierte, durfte aber bei Olympia nicht an den Start gehen, weil eine von der IAAf in Auftrag-gegebene Studie ihm einen Vorteil durch die Prothesen nachsagte. War natürlich Blödsinn und die Sperre wurde gerichtlich aufgehoben. Aber er hatte nicht mehr damit gerechnet und war dementsprechend untrainiert....ist dann glaube ich an der Qualifikationsnorm gescheitert. So läuft das eben...:).


Das halte ich für Dichtung!

Es geht wohl um Oscar Pistrios....wahr ist, dass im vorauseilendem gehorsam der Olympiastart aus besagten Gründen idiotischerweise verboten wurde - und das das gerichtlich kassiert wurde!
Alles weitere gehört ins Reich der Fabeln und Parabeln - die Quali hat der Typ nicht geschafft, weil er nicht schnell genug war. Dabei ist vielleicht wichtig zu erwähnen:
Zum Zeitpunkt als er das Ziel Peking Olympia ausgerufen hat lag seine Bestzeit über 400m bei 47,92 Sekunden....
Bei der QUALI in Luzern lief er 46,25, also über 1,5 sek schneller als PBestzeit.., es fehlte noch über eine halbe Sek zur Norm...

Hier zu behaupten, dass er sich nur wegen der Sperre nicht qualifiziert hat wäre vermessen - das Ziel war eben einfach extrem Ehrgeizig...
 
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Das halte ich für Dichtung!

Es geht wohl um Oscar Pistrios....wahr ist, dass im vorauseilendem gehorsam der Olympiastart aus besagten Gründen idiotischerweise verboten wurde - und das das gerichtlich kassiert wurde!
Alles weitere gehört ins Reich der Fabeln und Parabeln - die Quali hat der Typ nicht geschafft, weil er nicht schnell genug war. Dabei ist vielleicht wichtig zu erwähnen:
Zum Zeitpunkt als er das Ziel Peking Olympia ausgerufen hat lag seine Bestzeit über 400m bei 47,92 Sekunden....
Bei der QUALI in Luzern lief er 46,25, also über 1,5 sek schneller als PBestzeit.., es fehlte noch über eine halbe Sek zur Norm...

Hier zu behaupten, dass er sich nur wegen der Sperre nicht qualifiziert hat wäre vermessen - das Ziel war eben einfach extrem Ehrgeizig...

Fakt ist, er hat wegen des Ausschlusses eine Weile lang nicht richtig weitertrainiert und hätte innerhalb von 6 Wochen wieder fit werden müssen...er ist dann 49s oder so bei der letzten Qualifiaktionsmöglichkeit gelaufen. Es gibt kein einziges offizielles Qualifikationsrennen, da gibt es eine Reihe von Rennen, über die man sich qualifizieren kann, wenn man die passende Leistung unter regulären Bedingungen zeigt und das ist in der Leichtathletik so ziemlich jedes Meeting. Ich sehe da kein Märchen, eine halbe Sekunde innerhalb eines halben Jahres gutzumachen, hätten ihm wohl einige zugetraut.
 
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5cm längere Prothesen und die Quali wäre ein Kinderspiel gewesen:D
 
AW: Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

Ich sehe da kein Märchen, eine halbe Sekunde innerhalb eines halben Jahres gutzumachen, hätten ihm wohl einige zugetraut.

Luzern am 16.07.08 war die letzte Qualimöglichkeit: Die Eröffnung in Peking war am 8.8.08.
46,25 sek - persönlicher Bestzeit, die mehr als 1,5 über seiner bisherigen Bestzeit lag.
==> D.h. in dem halben Jahr, wo er angeblich aus Frust nicht mehr trainiert hat, hat Pistorius sich um über 1,5 sek verbessert - wow, warum trainieren andere überhaupt noch???

(Obwohl - meine Gegner waren früher auch grundsätzlich immer alle die letzten Wochen völlig krank und konnten gaaaar nix trainieren....)

Es hätten dennoch noch 0,7 sec. (qualizeit 45,55) gefehlt. Woher nimmst Du die Erkenntnis, dass die weiteren 07 sek für ihn kein Problem gewesen wären??? Oder hatte er doch GIROS Idee bzw. die längere Prothese bereits im Keller??

PS: Die Paralympics waren übrigens auch letztes Jahr im September, d.h. es ist äußerst unwahrscheinlich, dass auch nur ein Trainingstag wegen dem Rechtsstreit ausgefallen ist.....

Die Story taugt einfach nicht für eine "so läuft das eben" Geschichte.
Pistorius hatte extrem ehrgeizige Ziele an denen er knapp gescheitert ist - wie Millionen andere Leistungssportler auch - so what?

Ganz nebenbei hat er damit seinen Marktwert nicht unerheblich gesteigert und war auf den Paralympics schon vor seinem 100m Sieg der Star!
Mal drüber nachgedacht, ob das nicht der eigentliche Zweck der Geschichte gewesen sein könnte!?!?!
 
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