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sind 1 bis 2 kg mehr so wichtig???

  • Ersteller Ersteller Kannnix
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K

Kannnix

Hallo,

ich lese immer nur wie schwer? zu schwer...
wenn ein Rad 7 oder gar 8 kg hat ,ich als normalo kann mir das nicht vorstellen dass ich da einen Unterschied merke.Im moment fahre ich mit nem Rucksack vun +/-8 kg jeden 2.ten Tag nach Hause.Auch ohne Zusatzgewicht geht mir oben am Hügel die Puste aus.Ehrlich gesagt merke ich fast keinen Unterschied von den Kilos die ich mitschleppe.Nur dass es angenehmer ist frei zu Fahren.
ich hab mal alles auf die Wage gelegt, was ich bei einer Tour so mitnehme:
es waren 1.5 kg die ich immer bei mir hab:eek::eek: ohne Rucksack
Dass Profis bei jedem Gramm in den Bergen zu kämpfen haben ,geht in meine Birne rein, aber als normal Fahrer???
Bin ich auf dem Holzweg oder ???
was meint Ihr dazu ,merkt Ihr wirklich jedes Gramm das zuviel ist?
 
AW: sind 1 bis 2 kg mehr so wichtig???

fährst du mit dem rucksack rennen? ;)
der hobbyradler ohne rennambitionen kann sich das geld sparen um sein rad von 8 auf 7 kg zu bekommen (meistens kann der fahrer günstiger selbst gewicht machen :D)

was für die meisten jedoch gilt: es handelt sich hier um eine leidenschaft.

da schaltet eine record besser als die chorus, da blitzt die dura ace mehr als due ultegra. der aerolaufradsatz läßt dich auf einem luftpolster fahren und der carbonrahmen unter dem hintern ist der ritterschlag.

und selbstverständlich fliegen wir mit einem 7 kg rad die berge rauf ;)

braucht ein 3er bmw 250er reifen? muss das wohnzimmer ein heimkino sein?
kann ich ohne 500 gigabyte festplatte nicht mehr am pc arbeiten?

alles für 90% der nutzer eine frage des interesses und der leidenschaft.

mfg
frank
 
AW: sind 1 bis 2 kg mehr so wichtig???

Die Kilos auf dem Fahrrad sind ja wirklich reiner Balast.

Um es extrem zu sagen, wenn ich jetzt einen Berg mit einem 20kg Fahrrad hochfahre und dannach mit einem 6kg Rad, dann merke ich das :D.

Wenn der Unterschied nur 1kg beträgt, kann man es merken wenn man regelmäßig Radfährt, wahrscheinlich aber eher ein psychologisches Plus. Letztlich wird man aber auch entsprechend ein paar Zehntel schneller sein. Diese Zehntel die bei uns Hobbyfahrern nicht entscheiden, können bei Profis schon einiges ausmachen.

Andere kaufen sich solch leichte, sauteure Renner, einfach aus Spass an der Technik die dahintersteht.
 
AW: sind 1 bis 2 kg mehr so wichtig???

Dieses zu schwer liest du wohl eher bei Billigrädern, die 10kg und mehr wiegen. 7-8kg sind hier eher die normalgewichte bei den Rädern, drunter liegen dann die, die deutlich hochklassigere Räder fahren, oder einfach Tuningfreaks sind.

Gewicht am Rad ist nur dann wichtig, wenn du richtig mit dem Rennradvirus infiziert bist und anfängst, den gleichen Spleen zu entwickeln, den hier viele haben. Dann muss plötzlich der Sattel farblich auf den Rahmen abgestimmt sein, zum roten Rad wird kein grünes Trikot mehr getragen und bei Anbauteilen zahlt man hat nen Aufpreis für jedes Gramm weniger.
Für solche Leute spielt es keine Rolle, dass es deutlich günstiger wäre, erstmal das eigene Systemgewicht 10kg runterzuschrauben, bevor man 100g am Renner spart. Ist halt Teil des Rennradvirus, den hier viele haben (Ich schließ mich da, was die Optik des Rades angeht, nicht aus. Schau mal mein Cube an ;))
 
AW: sind 1 bis 2 kg mehr so wichtig???

Kannnix schrieb:
Hallo,

ich lese immer nur wie schwer? zu schwer...
wenn ein Rad 7 oder gar 8 kg hat ,ich als normalo kann mir das nicht vorstellen dass ich da einen Unterschied merke.Im moment fahre ich mit nem Rucksack vun +/-8 kg jeden 2.ten Tag nach Hause.Auch ohne Zusatzgewicht geht mir oben am Hügel die Puste aus.Ehrlich gesagt merke ich fast keinen Unterschied von den Kilos die ich mitschleppe.Nur dass es angenehmer ist frei zu Fahren.
ich hab mal alles auf die Wage gelegt, was ich bei einer Tour so mitnehme:
es waren 1.5 kg die ich immer bei mir hab:eek::eek: ohne Rucksack
Dass Profis bei jedem Gramm in den Bergen zu kämpfen haben ,geht in meine Birne rein, aber als normal Fahrer???
Bin ich auf dem Holzweg oder ???
was meint Ihr dazu ,merkt Ihr wirklich jedes Gramm das zuviel ist?
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Denk mal über folgendes nach:
1.) Wieviel Prozent vom Gesamtpaket (Reiter + Ross ohne Rucksack) machen denn die erwähnten 1 bis 2kg überhaupt aus?
2.) Nach den Gesetzen der Kinematik kannst Du (wenn Du willst) den lächerlichen Mehraufwand in Watt errechnen (abhängig von Randbedingungen wie Steigung)
3.) Leichtbau hat nicht nur seinen Preis in Form von Zusatz-Investition, sondern meistens auch von Stabilitätsverlust (trifft übrigens auch bedingt auf den Fahrer zu in puncto physischer Maximalkraft in anderen Sportarten)

Merke: Normale Fahrer gibt es nicht!!
 
AW: sind 1 bis 2 kg mehr so wichtig???

die kilos merkst du erst richtig, wenn du mal über 10km am stück nen berg hoch musst...seitdem ich mein neues bike habe, welches mit 6,4kg um die 2,5 kg leichter ist als mein altes, habe ich echt das gefühl, die berge hochzuflattern....und ja, abnehmen am eigenen leib ist immer günstiger, doch irgendwann ist die fahnenstange erreicht und meine freundin will an mir auch noch was zum fummeln haben und ni nur auf knochen stoßen ;oP
 
AW: sind 1 bis 2 kg mehr so wichtig???

Ich kann dich beruhigen. Die totalen Gewichtsfanatiker stehen häufig mehr am Montageständer und feilen und tunen, als sie fahren. Wenn sie dann mal fahren, ziehst du sie auch als 10kg Rennradfahrer locker ab. Zumindest meine Erfahrung. Die Schrauberzeit geht logischerweise vom Trainingspensum ab. Die Wiegerei, Bastelei, Bestellerei, Probiererei, kostet alles Unmengen an Zeit.
 
AW: sind 1 bis 2 kg mehr so wichtig???

@ Rennr@d

eiiii mit dieser Aussage bist Du auf dünnem Eis unterwegs, vieleicht frifft das auf einige zu aber ich kann mir auch vorstellen ,mit sicherheit ,dass viele hier sind die die Pedalen krumm drücken
 
AW: sind 1 bis 2 kg mehr so wichtig???

Dem schließe ich mich an

Diejenigen in unserer Gruppe, die durchtrainiert sind, sind keine Leichtbauer. Und umgekehrt.
 
AW: sind 1 bis 2 kg mehr so wichtig???

rennr@d schrieb:
Ich kann dich beruhigen. Die totalen Gewichtsfanatiker stehen häufig mehr am Montageständer und feilen und tunen, als sie fahren. Wenn sie dann mal fahren, ziehst du sie auch als 10kg Rennradfahrer locker ab. Zumindest meine Erfahrung. Die Schrauberzeit geht logischerweise vom Trainingspensum ab. Die Wiegerei, Bastelei, Bestellerei, Probiererei, kostet alles Unmengen an Zeit.
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wie so oft: und warum nicht????
wer es gerne macht, bitte. jedem sein hobby und so wie er es ausüben möchte.

im rennbetrieb würde (fast) ALLE liebend gerne sündteures leichtbaumaterial verwenden. leider haben die meisten keine sponsoren, bzw. das entsprechende einkommen (wer das einkommen hat, hat in der regel aber auch keine zeit für renn zu trainieren :D).
also muss da ein kompromiss aus gewicht und haltbarkeit her.

mfg
frank
 
AW: sind 1 bis 2 kg mehr so wichtig???

rr-mtb-radler schrieb:
wie so oft: und warum nicht????
wer es gerne macht, bitte. jedem sein hobby und so wie er es ausüben möchte.
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Ich habe es nicht in Frage gestellt, sondern lediglich beschrieben, dass es so ist, dass es Zeit und Geld kostet. Kann jeder doch machen, wie er will.

Obwohl die meisten Leichtbaufreaks ihre sündhaft teuren Leichtbauräder gerade eben nicht in Rennen verwenden, weil sie dafür viel zu schade sind. Allerdings fahren ohnehin die allerwenigsten wirklich Rennen und viele die es tun, haben dafür ältere Rennräder, wenn man damit mal stürzt, was passieren kann, ist wenigstens nicht das hochwertige Rad im Ar****
 
AW: sind 1 bis 2 kg mehr so wichtig???

Das stimmt am Berg ist mir egal ob 500gramm mehr oder weniger hauptsache ich kann den Berg schnell genug hochfahren
 
AW: sind 1 bis 2 kg mehr so wichtig???

rennr@d schrieb:
Ich habe es nicht in Frage gestellt, sondern lediglich beschrieben, dass es so ist, dass es Zeit und Geld kostet. Kann jeder doch machen, wie er will.

Obwohl die meisten Leichtbaufreaks ihre sündhaft teuren Leichtbauräder gerade eben nicht in Rennen verwenden, weil sie dafür viel zu schade sind. Allerdings fahren ohnehin die allerwenigsten wirklich Rennen und viele die es tun, haben dafür ältere Rennräder, wenn man damit mal stürzt, was passieren kann, ist wenigstens nicht das hochwertige Rad im Ar****
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eben, aber nicht weil man es im rennen nicht fahren will, sondern wegen der kosten ;)
 
AW: sind 1 bis 2 kg mehr so wichtig???

Klaro, tu ich auch nicht. Ohne jemanden, der einem das Rad sponsort überlegt man sich das zweimal. Es gibt zwar als Vereinsmitglied durchaus Möglichkeiten, Rahmen günstiger zu erwerben, trotzdem kriegt man aber natürlich keine Kompletträder im Leichtbau zu kaufen ;)

P.S: Bei Canyon geht das und da wartet man Monatelang
 
AW: sind 1 bis 2 kg mehr so wichtig???

rennr@d schrieb:
Klaro, tu ich auch nicht. Ohne jemanden, der einem das Rad sponsort überlegt man sich das zweimal. Es gibt zwar als Vereinsmitglied durchaus Möglichkeiten, Rahmen günstiger zu erwerben, trotzdem kriegt man aber natürlich keine Kompletträder im Leichtbau zu kaufen ;)

P.S: Bei Canyon geht das und da wartet man Monatelang
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der grund warum ich ein trek fully und kein canyon fahre. man hat mich ebenfalls wochelang vertröstet, bis ich bei einem händler vor ort gekauft habe. beim rr-kauf stellte sich gar nicht mehr die frage, ob es ein canyon werden könnte.
 
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