Um das Ganze überhaupt mal zu testen, reicht jeder Billig-Trainer aus der Bucht, den du hinterher
entsorgen verkaufen kannst. Bei einer Neuanschaffung geht es so ab etwa 250€ los (
Decathlon oder Smart-Trainer im Angebot). In der Software wird gar nichts angepasst. Deine Sensoren (HF/TF/Geschwindigkeit) übermitteln ihre Daten an
Zwift.
Zwift simuliert daraus die Geschwindigkeit und Wattanzeige. Kommt jetzt eine Steigung, wirst du bei
Zwift langsamer, was dein Trainer natürlich nicht mitbekommt. Hier kannst du jetzt entsprechend mehr Gas geben, also auch mehr Leistung erzeugen,
Zwift bekommt die erhöhte Geschwindigkeit mit und du fährt dort dann etwas schneller. Umgekehrt sieht es beim Bergabfahren aus, da zeigt dir
Zwift dann eine deutlich höhere Geschwindigkeit als dein Trainer an.
Also mehr oder weniger eine "Simulation für Arme". Da ich den meinen alten Trainer aber eh nur 2-3 Monate im Jahr nutze, so viel wie möglich draußen fahre und kein "echtes" Indoortraining mache, reicht mir das aus.
Möchtest du hingegen "echte virtuelle" Rennen fahren, kommst du an einem Smarttrainer für
Zwift nicht vorbei.