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Welcher Rollentrainer?

Kurzes Fazit Suito nach über 1000km : Um die Messtoleranzen zwischen 0-20% (je nach Warmfahren, Kalibrierung, Temperaturdrift ...) ausschießen zu können, fahre ich nur noch mit PML und meinem Strassenpowermeter. Mit diesem Setup absolut zufrieden, keine übermäßige Geräuschentwicklung, kein eierndes Schwungrad, keine sonstigen Auffälligkeiten, die my-e training App von Elite ist sogar im Bereich "selbsterstellte Trainings" gut zu gebrauchen, Regelung auf Android Handy funktioniert auch problemlos, - hat jemand Erfahrungen mit dem Training Test ? - der spuckt anschießend einen 4 Wochen FTP Boostplan aus der bei mir ganz gut funktioniert hat...
 
Hallo Zusammen, bin eigentlich (fast) das ganze Jahr mit dem MTB unterwegs. Habe aber Gefallen am Rollentrainig mit dem Rennrad im Winter gefunden. Nun macht mir aber meine 0815-Rolle vor dem Fernseher keinen Spaß mehr. Zwift und Co. möchte ich nun ausprobieren. Als Rollentrainer kommen für mich entweder der Tacx Genius oder der Tacx Votex in Frage. Gibt es bei Euch Erfahrungen bzw. Kaufempfehlungen bzgl. diese beiden Geräte?

Vielen Dank für Eure Antworten

Kneecht
 
Warum nur diese zwei Geräte?
Hast du einen Powermeter am Rad?
Willst du nur einen non-controllable Trainer oder eher was realistischeres?
 
Ich bin Im Prinzip offen für alles....finde die Tacx-app recht gut und bin deshalb auf die Tacx-Geräte gekommen. Bin noch ein Rookie und möchte (noch) nicht viel investieren. Nein, einen Powermeter habe ich nicht.
 
Dann such mal nach einem Elite Zumo, Suito oder Direto X.

Einen klassischen Wheel-on Trainer würde ich nicht mehr kaufen. Wenns unbedingt Tacx sein soll, Flux 2 oder Neo 2T.

Der Zumo ist P/L wohl der derzeit Beste, aber in DE schwer zu bekommen.

 
Ich kann Dir den Wahoo Kickr Snap empfehlen. Ich habe diesen seit November 19. Spricht schnell an, leiser als meine nicht elektrische Taxc Rolle, lässt sich schnell auf- und abbauen.
Hatte bisher immer Taxc Rollen, die einfachen hielten immer 3-4 Jahre. Ob und wie lange die Wahoo hält, weiß ich natürlich nicht. Bisher alles einwandfrei. Nutze dazu Zwift und muss sagen, macht viel Spaß, ist kurzweilig und der Trainingseffekt ist gut. Für mich sind das sinnvoll investierte 15.- pro Monat, ebenso die 500.- für die Rolle.

Im Endeffekt wird Dir jeder „seine“ Rolle empfehlen ;)
Testberichte haben immer Wahoo und Taxc vorne (wenn die Beiden dabei sind). Was man von den Tests halten kann.......Zumindest bei meiner Snap hat dieser gestimmt.
 
Ich würde keinen Wheel-on Trainer wie den Snap mehr kaufen, wenn ich nicht schon ein zweites Hinterrad mit einem Rollenreifen drauf hätte.
Und selbst dann...
Gut, der Kickr Snap mag einigermaßen genau sein, aber dafür kriegt man für den Preis auch fast einen Direct Drive Trainer.
Letztens gabs den Kickr Core refurbished bei Wahoo Europe für 550€.
 
Welche Vorteile, außer dem Rollgeräusch, hat ein Direct Drive Trainer gegenüber einem Wheel-on Trainer?
 
Ich würde keinen Wheel-on Trainer wie den Snap mehr kaufen, wenn ich nicht schon ein zweites Hinterrad mit einem Rollenreifen drauf hätte.
Und selbst dann...
Gut, der Kickr Snap mag einigermaßen genau sein, aber dafür kriegt man für den Preis auch fast einen Direct Drive Trainer.
Letztens gabs den Kickr Core refurbished bei Wahoo Europe für 550€.

Hast Du bereits in Deinem Beitrag davor gesagt.
ICH würde mir wieder einen Snap holen.
 
Welche Vorteile, außer dem Rollgeräusch, hat ein Direct Drive Trainer gegenüber einem Wheel-on Trainer?

Das Fahrgefühl soll realistischer sein, was ich nicht beurteilen kann. Zudem hast Du die Optionen, z.B. beim Core, ein Gerät zu kaufen, was Steigungen und Abfahrten simuliert (wenn ich nicht irre 550.-€ zusätzlich). Der Tacx Neo 2 ?) simuliert noch verschiedene Untergründe.

Im Endeffekt musst Du entscheiden was Du investieren möchtest. Für mich war entscheidend, dass der Snap technisch mit den DirectDrive mithalten kann, er leiser als meine alte Taxc-Rolle ist (mit normalen Reifen drauf) und mit 500.- ein für mich gutes P/L hat.
Vom Trainingseffekt her, hat er keine Nachteile.
Im Bekanntenpreis ist die Snap, Core, Neo2 und smarte Taxc Rolle vertreten und, OH WUNDER, jeder ist mit seinem Gerät super zufrieden :D
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Du brauchst kein zweites Hinterrad.
1a. Du brauchst keinen Rollenreifen.
2. Du brauchst keine Speed- und Kadenzssensoren (entfällt bei einem smarten Wheel-on, der aber preislich nicht weit unter direct drive liegt)
3. Du kriegst zuverlässige Powerwerte, dass du dich auch mit anderen auf Zwift vergleichen kannst.
4. Du kannst Steigungen simulieren ohne dass der Reifen auf der Rolle durchrutscht.

Dazu kommt, dass du einen smarten direct drive easy wieder verkaufen kannst.
Auf einem wheel-on bleibst du sitzen, oder kriegst nur ein paar Euro dafür.


Wenns wirklich spottbillig sein soll, hol dir eine gebrauchte Tacx Blue Motion oder ähnliches, China-Speed/Kadenssensor, ANT+ USB Stick und einen gebrauchten Rollenreifen.
Geht auch, so bin ich auch eine Wintersaison gefahren.
Aber man wird halt anspruchsvoller.
Hier gilt (wie überall), wer billig kauft, kauft zweimal.
 
Für was braucht man ein zweites HinterRad bei einem Rollentrainer? Man braucht auch keinen Rollenreifen, der angefahrene vom Sommer tut es auch. Und bei der Snap rutscht auch an Steigungen nichts durch. Die Powerwerte der Snap liegen bei unter 3% Differenz.
Ich sage nichts zu Deinem Elite, weil ich weder einen kenne, der den benutzt, noch jemals selbst benutzt habe.
Du bist die Snap längere Zeit gefahren?
 
Hast du jemals einen Rollenreifen auf deinem Snap gefahren?
Der Unterschied auf einem Wheel-on von Straßenreifen zu Rollenreifen ist wie Tag und Nacht.
Deswegen auch das zweite HR, weil ich nicht jedesmal den Reifen wechseln wollte, wenns aufgrund guten Wetters doch noch mal raus geht.

Die Elektronik des Snap mag bei 3% liegen, aber allein der Luftdruck des Reifen, der Anpressdruck der Rolle und natürlich unterschiedliche Gummimischungen der Reifen machen schon Unterschiede im zweistelligen Prozentbereich aus.

Nichts rutscht durch? Jemals von 250W schnell für einen 1000W Sprint aufgestanden?
Oder aufm großen Kettenblatt die kurze 15% Rampe hochgetreten weil grade zu faul zum schalten?
Das sind eben die Feinheiten, die bei einem Wheel-On nicht gehen.
Klar braucht man das nicht zum trainieren.
Aber ich wollte eben etwas mehr realismus.
Und ich kann auch nicht die Wahl für den Snap nicht verstehen.
Für nur ein bisschen mehr einen viel besseren direct drive. Wenn wenig Geld gibt es viel günstigere Geräte.
Der Snap hat seinen Markt in den USA, wo er preislich bei den Tacx und Elite Wheel-on Trainern liegt. In der EU ist er viel zu teuer.
 
Ich bin den ganzen Winter 2018/2019 eine Tacx Blue Motion gefahren.
Erst mit einem Schwalbe Durano, dann mit einem orangenen Conti Rollentrainerreifen.
Mit Garmin Speedsensor und Cycplus Kadenzsensor.
Ich konnte immer deutlich spüren, wenn zB der Reifendruck etwas nachgelassen hat, oder wenn das System noch kalt war.
Deswegen wage ich zu behaupten, dass die Schnittstelle Reifen-Rolle bei sovielen Faktoren nicht unter +/-10% Genauigkeit kommt, plus die +/-3% der Snap-Bremseinheit.

Hab auch ewig hin- und her überlegt, so viel für einen direct drive zu investieren.
Dann einfach mal auf gut Glück die Tacx bei ebay-kleinanzeigen reingestellt und verkauft (fürn Appel und n Ei)
Kurze Zeit später bereut weil der ausgesuchte Suito einfach nirgends lieferbar war.
Dann nahm BC den Direto X ins Angebot.
Die ersten Fahrten damit waren eine Erleuchtung.
Heute zwifte ich ganz anders als noch letztes Jahr.

Und wenn man die Investition auf mehrere Jahre sieht, tut der hohe Anschaffungspreis auch nicht mehr so weh.
 
Dann beurteile Deine (manuelle) Blue Motion und Deinen Direto X.

Meine alte Taxc ist auch öfters „durchgerutscht“ und der Wechsel von manueller Rolle mit Sensoren zur Snap war auch für mich ein Aha-Erlebnis. U.a. da nun nichts mehr „durchrutscht“.
 
Habe mich mal schlau gemacht. Heute Morgen im Eisentempel mit einem guten Bekannten gesprochen, der eine Tacx Genius fährt. Auch bei diesem smarten Rollentrainer i.d.R. kein durchrutschen. Wenn er über 17% Steigung fährt und aus dem Sattel geht, passiert es mal.
Bei smarten Rollen mit deutlich unter 1000W Bremsleistung passiert das öfters, auch im Sprint. Das erklärt auch, warum die nichtsmarten Rollen öfters durchrutschen.
Im Test zeigt die Snap bei einer Stunde Fahrzeit gleichbleibend 20 Watt weniger an. Grund, wie von @Bench richtig mitgeteilt, ist der Verlust durch den Anpressdruck des Reifens an der Rolle (sog. Schlupf).
Da bei der Snap aber die Wattanzeige stabil ist, ist das für das Training unerheblich. Nur kann man die Werte nicht 1:1 mit auf die Straße nehmen.
Dies ist aber auch kein Problem, da man mit seinem PM die „Straßenwerte“ ermitteln kann.
Was die Vergleichbarkeit mit anderen Fahrern auf Zwift angeht......na ja, wer den Schwanzlängenvergleich braucht :rolleyes:
Ich will meine Leistung steigern. Was xy am Berg oder im Sprint drückt, juckt mich nicht.
 
wer den Schwanzlängenvergleich braucht :rolleyes:
Ich will halt bei Gruppenfahrten mitfahren, und da ist es eben nicht unwichtig, wenn es als "easy chill out ride sub 2,5w/kg" ausgeschrieben wird, und ich muss mit Puls 165 mitfahren, während die anderen active recovery machen.

Wenn du dem sozialen Aspekt auf Zwift nichts abgewinnen kannst, gehts auch günstiger. Nimm RGT Cycling. Kostet nix, super Grafik, da bist aber allein.

Und wenn du noch einen Rollenreifen suchst, hab noch einen alten Conti Ultrasport in 23mm günstig abzugeben. Bei Interesse PN.
 
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