So kann man das mit kurzen Einheiten gut machen. Einfach mit L2 verlängern. Die Pläne geben Ideen für weitere selbstgebaute Pläne, die man dann passender erweitern kann. Aus einer 4*3 HIT Einheit wird dann eine 6*3 oder 5*5 Einheit.
Mittlerweile mache ich gerne neue kurze Pläne, so als Tickliste für die Woche und ergänze das mit anderen Einheiten. Die Abwechslung führt bei mir zu mehr Trainingsvolumen. Wenn mal eine EInheit an dem Tag gar nicht apassen sollte wäjhle ich eine andere oder lasse Peakbelastungen aus. Das verändert zwar den Effekt des Plans aber den Plan nehme ich ja praktisch als Unterhaltung wie Musikbegleitung.
Klassiker wäre dann die Alpe starten mit einem Plan-workout und dann oben raus mit einem zweiten selbstgebauten workout im L2-L3 hochfahren. Duschen in der Abfahrt. 90 Minuten Training + Runterrollen fertig.
Die längeren Workouts sind dann schon eher für sich stehend und fordernder, wenn man sie richtig fahren möchte. Das wären z.B. diese Ineos Workouts. Die kann man sich auch noch feintunen.
Bei den sehr umfangreichen Plänen ist es oft so, das mich das dann doch zu sehr einengt und die Tagesplanungen so lang sind, das es oft doch nicht passt oder für sich wieder langweilig wird. Da finde ich, das man lieber einen kurzen Plan und ein paar Rennen oder Events machen könnte.
Wenn man schon voll im Training ist, dann sind die ersten beiden Wochen der Pläne oft zu leicht. Da kann man oft auch zwei Workouts hintereinander fahren und ist dann schneller bei Woche 3. Mittlerweile ist Zwift ja so offen gestrickt, das solche Kombinationen gehen.
Das heißt, man nimmt den eigentlichen Plan nicht ernst und verkürzt die Planzeit durch Abfahren mehrerer kurzer Workouts. Aber nicht übertreiben.
Und wenn man den Fettstoffwechselweg sauberer trainieren möchte, dann sollte man die intensivere Workouteinheit nach hinten setzen.