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Zabel gewinnt Jedermannrennen

Man könnte bei der Debatte auf die Idee kommen, dass einige Hobbyradler ungern mit den eigenen Grenzen konfrontiert werden ...
Naja? Bei einer mind. 40h Woche plus Familie und privater Arbeit , ists schon bewundernswert was sehr viele ambitionierte Sportler( dann noch) mühen und Zeit investieren( sich wegstehlen!! ) um eine Leistungssteigerung zu erreichen . Um diese Investition irgendwo umzusetzten,fährt man dann halt wenigstens Jedermann-Radrennen:D und muss erkennen,dass es einfach zu viele gibt,die noch ein viel grösseres Trainingsbudget haben bzw. weit bessere Laufräder und Rahmen! Die wenigsten davon sind Talente,meistens sogar gegenteilig ,aber brauchen als ex-Profis,Lizenzler und Extremtrainierer einfach die mittlerweile riesige Plattform der Jedermann-Rennen zur Profilierung,Selbstdarstellung und natürlich schon längst der fall,für die eigenen Sponsoren:) Bei Jedermann-Rennen? Saublöd dass man halt als Lizenzfahrer bei den Amateurennen nicht besonders auffällt---obwohl es Senioren-Kategorien gibt--- und halt dann auch etwas nachdenklich wird,wie die Hobbyradler ,wenns die ersten 30 Plätze mindest am besten wegrechnen sollten,damits in etwa sehen,was für einen Rang sie wirklich gemacht hätten. Nichts für ungut,aber es hat sich in den letzten 20 Jahren im Hobbysport ( zum Teil Leistungssportler,die sich einfach die Freizeit nehmen können und die Regeneration zusätzlich!!!! ) zu viel getan und man sollte sportlichere , fairere Wertungen -Neu einführen,was bei den Pc-Erfassungen nicht mehr schwer ist,wenn man will :daumen: schönste Grüsse aus Salzburg
 
Wo ist das Problem? Im Radsport wird es immer so sein, dass fast jeder nicht erster ist. Einfacher kann Mathematik kaum sein. Wer damit nicht zurecht kommt, dem bleibt nichts anderes übrig als sich eine Sportart suchen, in der jeder Wettkampf ein 1:1-Vergleich Mann gegen Mann oder Mannschaft gegen Mannschaft ist und der zweitschlechteste automatisch gewinnt. Da ist man dann statistisch gesehen garantiert jedes zweite mal der Sieger.

Irgendwelche detaillierten Einteilungsphantasien nach Trainingsstunden, Lebenskilometern, Ausstattung und Familienstand sind doch absurd und selbst das würde nichts daran ändern, dass sich bei angemessener Teilnehmerzahl nur eine absolute Minderheit als Sieger bezeichnen darf. Und von denen hätten dann wahrscheinlich trotzdem mehr als die Hälfte wegen fehlender Konkurrenz in ihrer Mikrokategorie schon durch die Teilnahme “gewonnen“, tolle Wurst.
 
Natürlich hast Du grundsätzlich Recht und man kann es als Pragmatiker so sehen, jedoch hat sich einfach in der Hobbysportgesellschaft ( siehe die Kenianer beim Laufsport,die Organisiert mit A , B und C Klassen ganz Europa abgrasen,sobald 50 Euro ausgeschüttet werden,manchmal auch ohne Preisgeld) zu viel geändert,was zu zwei Klassen geführt hat , da immer mehr in der Plattform ,wo Masse auffällt :) mitmischen , was ja kein Problem ist ,jedoch sollte zumindest eine vernünftige Lösung gefunden werden um den restlichen 85%:daumen: an Teilnehmern ( wo es logischerweise enorme unterschiede gibt) es etwa fairer zu gestalten! Da es keine Hobbyrennen gibt,zumindest nicht in Österreich,wäre es Diskussionswürdig und hat mit Neid oder ähnlichem rein gar nichts zu tun. Es würde mir auch nicht so auffallen,wenn nicht sehr viele Hobbyrennradler aus dem Bayrischen und Österreichischen Raum darüber immer mehr Diskutieren und es sind nicht nur Anfänger dabei! Kitzhornrennen hat zum beispiel eine reine Sportklasse sowie Amateure und funktioniert einwandfrei,da sich keiner von der Elite in die Sportklasse stellt,fällt zu sehr auf!!! :) Es Sozialisiert sich von selber. Schönste Grüsse
 
Ich persönlich finde es eine tolle für Bereicherung für jede Veranstalltung das Ex-Profis mitfahren und auch bis hinter die Ziellinie alles geben.
Jedoch sollten die Pros im eigenen Interesse außerhalb der Preiswertung starten, sozusagen als Botschafter für Ihre tolle Sportart,
die Ihnen soviel gegeben hat, so wird dann auch der Radsport wieder Volksnah und für die Medien interessanter.
Wenn die Pros aber erst für 5 stellige Antrittsgelder kommen, dann würde schnell ein Bumerang daraus.

Zu den unterschieden bei den "Jedermännern" haben die Vorposter ja schon alles geschrieben.

LG. Marcel

PS. : Ich starte künftig wenn überhaupt nur noch in der Notariell beglaubigten max. 9.Std. Training/Woche in der 88,0 - 89,5KG. Klasse.
 
Ich persönlich finde es eine tolle für Bereicherung für jede Veranstalltung das Ex-Profis mitfahren und auch bis hinter die Ziellinie alles geben.
Jedoch sollten die Pros im eigenen Interesse außerhalb der Preiswertung starten, sozusagen als Botschafter für Ihre tolle Sportart,
die Ihnen soviel gegeben hat, so wird dann auch der Radsport wieder Volksnah und für die Medien interessanter.
Wenn die Pros aber erst für 5 stellige Antrittsgelder kommen, dann würde schnell ein Bumerang daraus.

Zu den unterschieden bei den "Jedermännern" haben die Vorposter ja schon alles geschrieben.

LG. Marcel

PS. : Ich starte künftig wenn überhaupt nur noch in der Notariell beglaubigten max. 9.Std. Training/Woche in der 88,0 - 89,5KG. Klasse.
:DUnd wie gross bist Du? Ok,ums locker zu nehmen passts sowieso wie es ist und der normal sterbliche Hobbysportler mit étwas Zeitmangel soll sich einfach freuen dass Ex-Pros und Lizenzler mitfahren und wenns geht irgendwie schauen dass man Photos machen kann,danach:D Schönste Grüsse
 
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