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Zabel gewinnt Jedermannrennen

Das ist genauso "sportlich", wie wenn Klitschko nach seiner Profi-Karriere Hobbyboxer KO schlagen würde! Ich kann mir gut vorstellen, dass die EX-Kollegen von Zabel ihn für so eine Aktion auslachen.

Ja nee, echt total passend der Vergleich jetzt. :rolleyes: Aber um im Bild zu bleiben, wenn Du Angst hast, eins auf die Fresse zu kriegen, bestreite halt keine Boxkämpfe.
 
regt euch doch nicht so auf, die haben da auf Malle halt ihren Spaß gehabt
 
Ich kann mir gut vorstellen, dass die EX-Kollegen von Zabel ihn für so eine Aktion auslachen.
Ich würde ehr sagen das sich manche EX- Profi Kollegen von Zabel die nach der Karriere den Sport komplett aufgeben und 20 kg zunehmen sich da ein Beispiel nehmen sollten.
Ich hab nichts dagegen wenn es Ex Profis denen es weiter Spass macht Radrennen zu fahren auch in Jedermannrennen oder Radmarathons teilnehmen.
 
ich finds gut wenn ex-profis noch so aktiv sind. wonach soll man sich denn richten als sportler wenn die ganzen vorbilder unter verschluß sind?
 
Es geht ja nicht um Aktivität, sondern allein um den Fakt, dass er sich den Sieg geholt hat.

Und das in einem Jedermann-Rennen (vermeintliche Hobbyklasse).
 
das ist doch gang und gebe. was meinst du wieviele ex-halbprofis und profis bei jedermannrennen an der spitze mitfahren? aber warum sollen sie das nciht tun? ich weiß das es schmerzt erfahren zu müssen das man mit seiner leistung da nicht mitmischen kann. aber soll ich dir was sagen?- mich motiviert es jedes jahr aufs neue die spanne etwas mehr zu verringern. es motiviert ungemein und was für mich besonders wichtig war; bei mir kam das verständnis wieder ganz am anfang zu stehen um vorne mitmischen zu können gerade zu dem zeitpunkt als ich dachte ich hätte ne super form =)
es gibt eben noch mal ne andere liga und da heißt es sich annähern soweit es geht. das macht es aus; die neuen grenzen zu erfahren..
 
Ich habe auch gar nichts dagegen. Ich wollte das nur nochmal klarstellen, weil die Diskussion gerade in eine andere Richtung abschweifen wollte.

Ansonsten gebe ich dir Recht. Das kann aber manchmal auch echt demotivierend sein, wenn man denkt, man hat die Form des Lebens und wird erstmal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt :D
 
Na leicht haben es Ete seine Mitstreiter um die ersten Plätze ja nich gerade gemacht
=> http://www.vueltamallorca.com/classic-by-max-hurzeler/2012/docs/MC-absoluta.pdf

&

=> http://www.vueltamallorca.com/classic-by-max-hurzeler/2012/docs/MC-categorias.pdf

Von den ganzen Schönwetter-Luschies,

die in Arenal bei aufziehendem Regen erst garnich über die Startlinie gerollt sind //

in Inca bei Dauerregen auf dem Marktplatz und einer Temperaturmeldung für die Spitze des Puig Major von 4°C //

bei der Auffahrt zum Col de Sa Bataia im Gewitter mit Hagelschauer //

die Segel gestrichen haben garnich zu reden :crash:
 
Ich habs durchgezogen....und bin aber auch sowas von stolz :daumen:. Aber waren schon heftige Umstände. Im nächsten Jahr tu ich mir das bei so`nem Wetter nicht nochmal an.
Der Zabel war am Start übrigens ganz nett. Freut mich, das er gewonnen hat.
 
Eigentlich zählt ja der olympische Gedanke für die meisten und daher dürfte es egal sein, wer noch so mitfährt. Und wenn ich sehe wie professionell die vorn liegenden Teams im GCC, deren meist junge Fahrer ja überwiegend Lizenzinhaber sind, das Ganze betreiben, ist es dann auch ok, wenn denen mal ein EX Profi zeigt, wie weit der Weg an die wirkliche Spitze ist. Positiv für den Radsport ist der Run auf die Spass machenden und Publikum bindenden Jedermannrennen doch allemal, auch wenn man als echter Hobbysportler (wobei wo ist da die Definition: Ich bspw. habe erst vor 3 Jahren mit Radsport angefangen - also Hobby, bin jedoch 2011 ca. 15 Tkm auf dem Rad gewesen. Da könnte jetzt einer kommen und sagen er schafft nur 5 TKm, das wäre echter Hobbysport) wirklich erst um die Plätze ab 100 fährt.
 
Es geht ja nicht um Aktivität, sondern allein um den Fakt, dass er sich den Sieg geholt hat.

Und das in einem Jedermann-Rennen (vermeintliche Hobbyklasse).
Das ist halt der Denkfehler. Jedermann-Rennen sind eben nicht Hobbyklasse. Dafür gibt es Hobbyrennen mit klaren Regeln (nur ohne Lizenz und so). Ich seh auch nicht den großen Unterschied, ob ein Zabel da fährt oder ein A-Fahrer, der im laufenden Jahr keine Lizenz gezogen hat. Die Jedermann-Rennen haben inzwischen ein so hohes professionelles Niveau, dass noch nicht mal gesagt ist, dass so ein Zabel gewinnt wenn er mitfährt und ich denke auch das die Rennen dadurch aufgewertet werden und es besser ist gegen Zabel zu verlieren als gegen Hinz und Kunz. Ich habe in einem Jahr 3x nur 30sek auf die amtierende Senioren-Weltmeisterin im EZF verloren beim EZF. Da weiß man doch wo man steht.
 
Das ist halt der Denkfehler. Jedermann-Rennen sind eben nicht Hobbyklasse. Dafür gibt es Hobbyrennen mit klaren Regeln (nur ohne Lizenz und so). Ich seh auch nicht den großen Unterschied, ob ein Zabel da fährt oder ein A-Fahrer, der im laufenden Jahr keine Lizenz gezogen hat. Die Jedermann-Rennen haben inzwischen ein so hohes professionelles Niveau, dass noch nicht mal gesagt ist, dass so ein Zabel gewinnt wenn er mitfährt und ich denke auch das die Rennen dadurch aufgewertet werden und es besser ist gegen Zabel zu verlieren als gegen Hinz und Kunz. Ich habe in einem Jahr 3x nur 30sek auf die amtierende Senioren-Weltmeisterin im EZF verloren beim EZF. Da weiß man doch wo man steht.
Da hast du natürlich recht. :)
 
Wer Rennen fährt, möchte doch irgendwo seinen Schwanz vergleichen. Und so gesehen prahle ich lieber damit, dass ich einen etwas kürzeren als Erik Zabel habe, als dass meiner länger ist, als der vom Nachbar Brägel. Ich erinnere mich gern' an Zusammentreffen mit Profis, ob's in der Juniorenzeit künftige Pro's waren (die trotzdem dort auch schon irgendwie schneller waren..), später hier und da mal einer bei ner RTF.. ist doch mal ein echter Vergleich.

Was soll dass ausserdem, dass ich alles so sehr einschränke/klassifiziere, dass jeder in irgendeiner Wertung vorne liegt (ich bin der Beste unter den Schlechtesten/Ältesten!!)? Mancher meckert schon über A-Amateure, wenn die irgendwo (z.B. bei ner RTF) auftauchen, als ob es Aliens mit übernatürlichen Kräften wären. Dabei haben die oft ganz normale Ü40-Stunden-Arbeitswochen. Die organisieren sich ihr Leben nur anders, setzen andere Prioritäten, ist das verwerflich?

Also ich wäre gern auf Malle dabei gewesen, und auch wenn ich den Sprint vielleicht knapp verloren hätte.. :cool:
 
...mir hat letztens noch ein Ex-Pro erzählt, das es genau umgekehrt ist: Jeder Hobbyfahrer, jeder Amateur legt es in jeder Situation darauf an, endlich mal einen Ex-Pro zu versägen...jetzt fährt er gar nicht mehr! Achtung - hier fehlen Smilies!

PS.:... wo sollen sie denn fahren??? im Abtraining!
 
Bevor ihr euch über einen Ex-Profi bei der Veranstaltung aufregt.
Bei der Veranstaltung waren unter den Top Ten auch Fahrer mit einer aktuellen Lizenz. Also von Hobbyfahrern würde ich da auch nicht mehr reden. D.h. Zabel ist da gegen Amateurfahrer gefahren.
 
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