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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Von Olympus? Ne Ne da wäre ich christlich, an die Leica kommen nur Leica Objektive. So wie an den Italiener nur Campa kommt:p
Zwar kann man an eine Leica bspw. auch Voigländer hängen, und ich würde das nicht für ein Sakrileg halten.

Aber ich meinte ja auch, dass Objektiveigenschaften wie z. B. Mikrokontraste entscheidend für das Ergebnis sind. Eine analoge Kamera bietet ein Bedienkonzept, trägt aber zur Bildqualität nach meinem Verständnis gar nichts bei. Zwischen Film und Linse ist ja nur Luft. Bei einer digitalen hat natürlich der Chip einen Einfluss, und bei Leica zusätzlich der umstrittene Antialiasing-Filter (bzw. das Fehlen desselben).

Insofern: Wenn man es knackscharf mag, ist man mit den Zuiko-Linsen wirklich gut bedient, ist dann aber natürlich auf Olympus- oder Panasonic-Bodies festgelegt. Immerhin ist das ja schon mehr Flexibiität als bei anderen Systemen.

Was die Leica-Linsen angeht: Wenn mit Leica-Linsen fotografieren möchte, so hatte ich den Eindruck, dass die A7-Serie von Sony die besseren Leica-Bodies sind. :D Für das so am Body gesparte Geld kann man schon was nettes aus Glas kaufen.
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Zwar kann man an eine Leica bspw. auch Voigländer hängen, und ich würde das nicht für ein Sakrileg halten.

Aber ich meinte ja auch, dass Objektiveigenschaften wie z. B. Mikrokontraste entscheidend für das Ergebnis sind. Eine analoge Kamera bietet ein Bedienkonzept, trägt aber zur Bildqualität nach meinem Verständnis gar nichts bei. Zwischen Film und Linse ist ja nur Luft. Bei einer digitalen hat natürlich der Chip einen Einfluss, und bei Leica zusätzlich der umstrittene Antialiasing-Filter (bzw. das Fehlen desselben).

Insofern: Wenn man es knackscharf mag, ist man mit den Zuiko-Linsen wirklich gut bedient, ist dann aber natürlich auf Olympus- oder Panasonic-Bodies festgelegt. Immerhin ist das ja schon mehr Flexibiität als bei anderen Systemen.

Was die Leica-Linsen angeht: Wenn mit Leica-Linsen fotografieren möchte, so hatte ich den Eindruck, dass die A7-Serie von Sony die besseren Leica-Bodies sind. :D Für das so am Body gesparte Geld kann man schon was nettes aus Glas kaufen.
Das Objektiv macht das Bild, das ist wohl so. Die Geierei nach absoluter Schärfer ist nicht so mein Ding, klar scharf ist schön aber so scharf, wie ich mit dem eigenen Auge gar nicht gucken kann, das ist zu scharf. Die Sonys haben oft einen etwas kühleren Look, wirkt manchmal fast künstlich, mag ich nicht so. Leica immer schön organisch, wenn auch nicht perfekt. Ist aber das 35mm 1.4 von Fuji auch nicht und die Bilder gefallen trotzdem. Bei 1.4 könnte es noch ein wenig schärfer sein, aber ich motze zu viel rum für so ein günstiges und leichtes Objektiv :rolleyes:
Optisch und haptisch machen mich die Leica Bodys halt auch an, in Kombination gibt es kaum schönere Kameras. Eine Hasselblad ist auch schön, aber auf ihre Weise eben... technischer. Andere Designsprache. Meine Aussagen beziehen sich aber nicht auf die S und SL Serie von Leica, da kenne ich mich nicht aus und das interessiert mich auch nicht so... großen Kameras schwöre ich immer mehr ab weil die Kleinen so viel nützlicher vielseitger sind:)
 
Standardhinweis: weniger Zeit mit der Suche nach der perfekten Kamera verbraten und einfach mal wieder raus und Fotos machen.
Und weil ich gerade eine Tour nach Nordhessen inkl. Bahnanreise gebucht habe hier mal ein kleiner Veranstaltungstipp, der vermutlich auch gute Fotomöglichkeiten bietet. ;-)
Samstag 3. Juli Amöneburg Bergwertung.
Bei der kurzen Strecke wird niemand ein Sauerstoffzelt brauchen.
https://www.amoeneburg13hundert.de/king-of-mountain/
Und optional vorher noch im Leitzpark in Wetzlar schauen, sind "nur" 60km.
 
Die Geierei nach absoluter Schärfer ist nicht so mein Ding
Hm, tja, das ist halt das, was sich objektiv messen lässt, wohingegen "Bokeh" immer etwas schwammig bleibt.

Ich hatte nie eine Leica, aber man sieht halt öfters Fotos von Leicas (mit Leica-Linsen). Etwa in den Galeriefäden vom dslr-forum. Und da finde ich gerade bei Leica-Linsen die Mikrokontraste schon ziemlich extrem, also etwa bei Kiestrukturen oder Straßenpflaster. Das ist es, was ich mit Leica verbinde, und es ist beeindruckend, aber nicht immer schön, weil es tlw. vom Hauptmotiv ablenkt.
 
Ich bin großer Leica-Fan... auch ohne eine solche Kamera:) Ich glaube aber für den Hobbyfotografen gibt es nichts Besseres, so viel Qualität so kompakt ist schon wirklich sensationell. Und Optik und Haptik... wer schon einmal eine Leica genau ansehen und anfassen durfte weiß was ich meine. Die Preise sind natürlich salzig, aber gehen im Großen und Ganzen schon in Ordnung. Man muss sich ja kein 10.000 € Objektiv kaufen :rolleyes:
Wenn du noch nicht mal einen Body hast hast du natürlich leicht reden ;-)
 
Mein Leitz Summicron 2,0 / 35mm (aus der Leitz Produktion in Canada) habbich als Student bei Besier in Mainz aus 2. Hand gekauft. Das war Mitte der 80iger Jahre. Bilder die ich im Leitzpark mit meinem alten und dem neuen, asph Summicron (leihweise) gemacht habe kann ich immer noch nicht auseinanderhalten. Bestimmt liegts an meinen Augen. Das nur zum Thema Leitz Objektive, es gibt nichts besseres. Auch das alte redscale Elmar, das ich kürzlich für echt kleines Geld kaufen konnte, ist exzellent. Mit einem Adapter für 20 Euro könnte ich es sogar an der M9 verwenden.
 
Zwar kann man an eine Leica bspw. auch Voigländer hängen, und ich würde das nicht für ein Sakrileg halten.

Aber ich meinte ja auch, dass Objektiveigenschaften wie z. B. Mikrokontraste entscheidend für das Ergebnis sind. Eine analoge Kamera bietet ein Bedienkonzept, trägt aber zur Bildqualität nach meinem Verständnis gar nichts bei. Zwischen Film und Linse ist ja nur Luft. Bei einer digitalen hat natürlich der Chip einen Einfluss, und bei Leica zusätzlich der umstrittene Antialiasing-Filter (bzw. das Fehlen desselben).

Insofern: Wenn man es knackscharf mag, ist man mit den Zuiko-Linsen wirklich gut bedient, ist dann aber natürlich auf Olympus- oder Panasonic-Bodies festgelegt. Immerhin ist das ja schon mehr Flexibiität als bei anderen Systemen.

Was die Leica-Linsen angeht: Wenn mit Leica-Linsen fotografieren möchte, so hatte ich den Eindruck, dass die A7-Serie von Sony die besseren Leica-Bodies sind. :D Für das so am Body gesparte Geld kann man schon was nettes aus Glas kaufen.
Wieso ist die A-Serie eine bessere Leica? Vom Bedienkonzept eher nicht, dass finde ich bei den Sony's ... äh gewöhnungsbedürftig, mit starkem Hang zur Überarbeitung.
Hm, tja, das ist halt das, was sich objektiv messen lässt, wohingegen "Bokeh" immer etwas schwammig bleibt.

Ich hatte nie eine Leica, aber man sieht halt öfters Fotos von Leicas (mit Leica-Linsen). Etwa in den Galeriefäden vom dslr-forum. Und da finde ich gerade bei Leica-Linsen die Mikrokontraste schon ziemlich extrem, also etwa bei Kiestrukturen oder Straßenpflaster. Das ist es, was ich mit Leica verbinde, und es ist beeindruckend, aber nicht immer schön, weil es tlw. vom Hauptmotiv ablenkt.
Den derzeitigen Trend bei Leica, mehr Megapixeln, die x-te Variante der M, und mehr Schärfe durch die APO-Objektive zu erhalten, ist nicht mein Weg, wenn ich das ins Verhältnis zu den Preisen setze. Aber jedem das seine. Und wieviel an den Schärfereglern gedreht wurde.....?
Da Fuji einen aps-c Sensor verwendet, liegt der Cropfaktor bei knapp 1.5. 23mm x 1.5=34.5! Also eine 35er Brennweite!
Das ist natürlich richtig @xbiff. 35mm die Brennweite von Henri Cartier-Bresson. Mit 35 mm lässt sich immer noch sehr gut Portrait fotografieren, als mit Kuh
 
Mein Leitz Summicron 2,0 / 35mm (aus der Leitz Produktion in Canada) habbich als Student bei Besier in Mainz aus 2. Hand gekauft. Das war Mitte der 80iger Jahre. Bilder die ich im Leitzpark mit meinem alten und dem neuen, asph Summicron (leihweise) gemacht habe kann ich immer noch nicht auseinanderhalten. Bestimmt liegts an meinen Augen. Das nur zum Thema Leitz Objektive, es gibt nichts besseres. Auch das alte redscale Elmar, das ich kürzlich für echt kleines Geld kaufen konnte, ist exzellent. Mit einem Adapter für 20 Euro könnte ich es sogar an der M9 verwenden.
Seitdem ich Fotos von dem CV Ultron und Apo-Lanthar im Vergleich zum hochgelobten Summicron 35 mm Vers. 4 gesehen habe, würde ich mir heute nicht mehr dieses Cron kaufen, sondern zum Ultron greifen. Das Elmar redscale ist abgeblendet auf F8 sehr scharf, hat 39mm Filtergewinde, und ist super kompakt. Das Elmar war der Vorläufer zum Summicron. Bedenke nur es immer richtig zu arretieren, erst die Blende einstellen, dann den Fokus! Ich schiebe es nie an meiner Digitalen zusammen, aus Angst den Sensor zu beschädigen. An meinen analogen nutze ich es gerne.
 
Photopubertät (schöner Begriff), hält die gesamte Photoindustrie am laufen, zumindest wenn es um Neuware geht.
 
Hat jemand von Euch eine Empfehlung für ein Ultraweitwinkel an Canon APS-C?
 
Welche Brennweite ist für Dich ein UWW?
Der Brennweitenbereich 14-20mm (bei Vollformat) ist ziemlich groß.
 
Ich hab mir für meine Fuji mal das Samyang 8mm beschafft und war von der Abbildungsleistung mehr als begeistert! Ebenso schwärmt ein Bekannter vom 12mm Samyang!
Das 12mm Samyang ist wirklich toll, habe es auch an der Fuji, aber für eine ältere Canon ohne Fokushilfe vermutlich nicht/mit Einschränkungen zu empfehlen. Obwohl, wenn man die Blende nicht auf f2, eher 5,6 stellt und den optimalen Punkt für unendlich gefunden hat, dann ist fast jeder Schuss ein Treffer.
 
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