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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Das geht allerdings nur mit sehr guten Objektiven und niedrigempfindlichem Film...

Hier liegt "nur" eine Kiev 88 und eine Foth Flex sowie ein paar Falter und Boxen. Die beiden Reflexen und zwei der Falter - Einmal mit Skopar und einmal mit Xenar, also beides Tessar-Typen - bringen auch verdammt gute Qualität. Ich spiele aber trotzdem schon länger mit dem Gedanken, mir noch eine Fuji GL690 oder eine Mamiya 6 oder 7 zuzulegen.
Die machen keine besseren Bilder als die Kiev88, sind nur handlicher. Eine Mamiya RZ67 mit Zinstax Rückteil. Ähnliche Projekte hab’s auch für die Hassi aus México.
Die Hassis sind mittlerweile auch sehr teuer geworden. Vor 6 Jahren hasste die Dinger mit Objektiven für unter 10000€ bekommen. Jetzt zahlst deutlich mehr. Der analoge Trend hat deutlich für Preise anziehen lassen.
 
Der analoge Trend hat deutlich für Preise anziehen lassen
Nicht nur bei den Hassis, Mamiya 6 sind jetzt auch doppelt so teuer (damals 1200 für Kamera + Normalobjektiv, jetzt 2500). Ärgerlich, die fand ich aus Gewichtsgründen immer sehr interessant, damals war ich aber zu geizig (und einigermaßen knapp bei Kasse).
 
Nicht nur bei den Hassis, Mamiya 6 sind jetzt auch doppelt so teuer (damals 1200 für Kamera + Normalobjektiv, jetzt 2500). Ärgerlich, die fand ich aus Gewichtsgründen immer sehr interessant, damals war ich aber zu geizig (und einigermaßen knapp bei Kasse).
Ist wie mit den Herses. Grautvornix hat’s mal schön beschrieben. Als er sich für Randonneure interessiert hat, war er zu geizig bzw. hatte nicht die Kohle. Heute zu Tage sind die Räder so gesucht und teuer, dass er sich ein Massrahmen bauen lassen hat.
hätte ich damals gewusst, dass so ein Hype um die analoge Fotografie gemacht wird, hätte ich mich mit Leicas und Hassis zugedeckt. Damals war ich zu geizig,
 
Bei Kirschen fällt mir immer der Stiernacken des fiesen, nickelig glubschenden Nachbarn aus der Allianz-Werbung ein. Ich weiß auch nicht wieso. 😂
Mit dem Pentacon. Jaja, das lullert so schön im Bokeh. Drum hab ich gleich das ganze Büiderl so g'macht. 😂

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Wo stecken denn die ganzen Leica-Fans?
Für den echten Gebrauch unterwegs reicht mir eine Olympus OM-10 mit Objektiven ganz gut aus, gern 17mm (34 in der alten Welt). 550g Gesamtgewicht von Gehäuse mit 17mm Objektiv.
Klein, leicht und halbwegs zuverlässig. Würde heute vermutlich Fuji kaufen, aber die hatten zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung noch einen schnarchlangsamen Autofokus.

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Schöne Leicas. Sehe ich auf dem 2.Bild eine Schraubleica mit Summaron oder ist das ein Close-Up Aufsatz?Freu mich über die Aufklärung. Für den täglichen Gebrauch würde ich analog einen Messsucher ohne Sucher empfehlen und digital Fuji. Da ist @xbiff der Experte mit seiner X100F. Genial finde ich die Filmsimulationen bei Fuji. (leider nur Fuji, aber verständlich)
 
Schöne Leicas. Sehe ich auf dem 2.Bild eine Schraubleica mit Summaron oder ist das ein Close-Up Aufsatz?Freu mich über die Aufklärung. Für den täglichen Gebrauch würde ich analog einen Messsucher ohne Sucher empfehlen und digital Fuji. Da ist @xbiff der Experte mit seiner X100F. Genial finde ich die Filmsimulationen bei Fuji. (leider nur Fuji, aber verständlich)
Kleine Randnotiz: x100V ist das Material der Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem Foto 2 Kameras, Gewicht jeweils gut 500g und dem entsprechenden Volumen.
Da bei mir oft „alles“ in die Lenkertasche soll,
wird es dann oft „nur“ die Canon G7x.
Gewicht ist 250g und deutlich kleiner.

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Ich bin großer Leica-Fan... auch ohne eine solche Kamera:) Ich glaube aber für den Hobbyfotografen gibt es nichts Besseres, so viel Qualität so kompakt ist schon wirklich sensationell. Und Optik und Haptik... wer schon einmal eine Leica genau ansehen und anfassen durfte weiß was ich meine. Die Preise sind natürlich salzig, aber gehen im Großen und Ganzen schon in Ordnung. Man muss sich ja kein 10.000 € Objektiv kaufen :rolleyes:
 
Mein ganz persönlicher Eindruck: die Fuji X100V liegt besser in der Hand und bedient sich besser als die Leica Q2. Und dann sprechen wir da von 1500€ (Fuji) zu 5.000€. Die Differenz ist für bezahltes Training und eigenes Üben (kostet Zeit) besser angelegt. IMHO.
 
Die Q hat auch wirklich Alles, aber keinen Griff... mich hat's beim kurzen Befummeln im Leica Geschäft nicht gestört.... aber wirklich Aussagekräftig ist das natürlich nicht :rolleyes:
 
@thiswayup: Ich hatte nur mal eine Q1 in der Hand. Leicatypisch finde ich bedient die sich schon sehr intuitiv, ohne stundenlang die Bedienungsanleitung gelesen zu haben. Die Fuji x-t2, X100V die ich begrabbelt habe, waren vom Bedienkonzept anders und hab mich nicht so schnell zu recht gefunden. Das mag aber auch daran liegen, dass ich Leica gewöhnt bin, analog und digital. Der wesentliche Unterschied der beiden ist, dass Leica mit der Q Vollfomat anbietet was Fuji (die Mittelformatkamera mal ausgenommen) nicht hat. 28mm bei der Q bleiben 28mm, bei der Fuji x100V sind das ungefähr 50 mm; meine bevorzugtes Objektiv. Deswegen hab ich mich damals bewusst gegen die Q entschieden. Ich schiele immer wieder nach ihr, es ist und bleibt aber keine Portraitkamera, sondern ihre Stärken spielt sie in der Street-, Reise-, und Dokumentationsfotografie aus. Das ist nicht meine Kernfotografie, deswegen mir zu teuer und mit der CL digital kann ich mich nicht recht anfreunden, da ich nur im eingeschalteten Zustand die Blende und Zeit sehe. Da hat die Fuji für mich mehr zu bieten. Außer Frage steht natürlich die Optik der Q; Summilux 28mm ist ein super Objektiv. Und schaut man was ein Lux für die M in 28mm kostet, gibts den Body der Q fast "umsonst". Ich habs an anderer Stelle schon mal geschrieben: Leica ist kein Kamerahersteller sondern ein Objektivbauer. Die Objektive suchen in dieser kompakten Bauweise mit der Abbildungsqualität ihresgleichen.
@Bottecchia-Fan: Leica ist schon toll; bei welchem Hersteller kannst Du noch Deine 50-80 Jahre alte Kamera reparieren lassen, direkt beim Hersteller? Und wo kannst Du deine 80 Jahre alten Objektive des gleichen Herstellers immer noch an Deinen alten und neuen Kameras verwenden? Das fasziniert mich, genauso wie der Leitz Park architektonisch, den Service (klammern wir mal die M9 aus, was sich da Leica erlaubt hat... lassen wir das).
 
@thiswayup: Ich hatte nur mal eine Q1 in der Hand. Leicatypisch finde ich bedient die sich schon sehr intuitiv, ohne stundenlang die Bedienungsanleitung gelesen zu haben. Die Fuji x-t2, X100V die ich begrabbelt habe, waren vom Bedienkonzept anders und hab mich nicht so schnell zu recht gefunden. Das mag aber auch daran liegen, dass ich Leica gewöhnt bin, analog und digital. Der wesentliche Unterschied der beiden ist, dass Leica mit der Q Vollfomat anbietet was Fuji (die Mittelformatkamera mal ausgenommen) nicht hat. 28mm bei der Q bleiben 28mm, bei der Fuji x100V sind das ungefähr 50 mm; meine bevorzugtes Objektiv. Deswegen hab ich mich damals bewusst gegen die Q entschieden. Ich schiele immer wieder nach ihr, es ist und bleibt aber keine Portraitkamera, sondern ihre Stärken spielt sie in der Street-, Reise-, und Dokumentationsfotografie aus. Das ist nicht meine Kernfotografie, deswegen mir zu teuer und mit der CL digital kann ich mich nicht recht anfreunden, da ich nur im eingeschalteten Zustand die Blende und Zeit sehe. Da hat die Fuji für mich mehr zu bieten. Außer Frage steht natürlich die Optik der Q; Summilux 28mm ist ein super Objektiv. Und schaut man was ein Lux für die M in 28mm kostet, gibts den Body der Q fast "umsonst". Ich habs an anderer Stelle schon mal geschrieben: Leica ist kein Kamerahersteller sondern ein Objektivbauer. Die Objektive suchen in dieser kompakten Bauweise mit der Abbildungsqualität ihresgleichen.
@Bottecchia-Fan: Leica ist schon toll; bei welchem Hersteller kannst Du noch Deine 50-80 Jahre alte Kamera reparieren lassen, direkt beim Hersteller? Und wo kannst Du deine 80 Jahre alten Objektive des gleichen Herstellers immer noch an Deinen alten und neuen Kameras verwenden? Das fasziniert mich, genauso wie der Leitz Park architektonisch, den Service (klammern wir mal die M9 aus, was sich da Leica erlaubt hat... lassen wir das).
Die Q stellt für mich auch die Traumkamera da irgendwie, Vollformat, trotzdem kompakt, relativ schneller Autofokus... das mit der relativ schlechten Porträteigenschaft ist das einzige Manko irgendwie... dabei sind das oft die spannendsten Bilder. Also doch die M???
 
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