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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Für alle, die es demnächst mal wieder nach Paris schaffen ...
(ich hoffe, ich gehöre da dazu :oops:)

Carnavalet_HCB.jpg

Geiler Tipp! Bis Ende August am Montmartre!
Gerade gesehen: Falls Du also vor 22.8. in Paris sein solltest, gibt es auch in der großen Nationalbibliothek noch was von HCB:
Bildschirmfoto 2021-07-30 um 09.30.22.jpg

https://www.bnf.fr/fr/agenda/henri-cartier-bresson
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
@Salamander Auf Radtouren ist meine Maxime: Travelling Minimize. Da nehm ich nur 1 Objektiv mit. Wenn es 2 werden, dann sind das 2 Pancake Objektive, die ich locker auch in einer Slingshot Tasche unterkriege. Meine ursprüngliche Idee für diesen Fall war eine Hip-Bag Tasche. Das Band ist so rutschig, dass es sich während der Fahrt lockert und im schlimmsten Fall fädelt sich das Band durch den Verschluss und die ganze Tasche kracht zu Boden. Das weiß ich aber erst, wenn ich die Tasche gekauft habe. Meine Fotoausrüstung auf dem Fahrrad wiegt in digital max. 1,3kg und in analog 900 gr; jeweils mit 2 Objektiven (50mm und 28mm).
Der Gepäckträger für vorne ist schon bestellt. Um das Schwingen a la Bo dennoch zu gewährleisten wäre doch Lupo mit großen Noppen noch eine Idee. Was meint ihr dazu?

Die Idee des Freischwingens müsste doch auch durch einen Bagmann am Sattel zu realisieren sein mit etwas Basteltrieb.
 
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Hallo,

beim Fahrradfahren fotografiere ich fast nie, und wenn, dann mit dem Handy, das immer dabei ist...

Wenn ich kein Fahrrad dabei habe, dann fotografiere ich mit einer mittlerweile etwas betagten Canon 5D Mark IV, davor hatte ich die Ur-5D. An Objektiven verwende ich ein 24-70 2.8 als Standardobjektiv, ein 70-200 2.8 ab und zu für Teleaufnahmen. Mein Lieblingsobjektiv ist ein 85 1.2 Festbrennweite, damit kann man sehr schön Menschen fotografieren und mir gefällt das Bokeh sehr gut. Das habe an der alten 5D, die so auch noch manchmal zum Einsatz kommt. Ich fotografiere ehrenamtlich ab und zu bei kirchlichen Veranstaltungen oder auch manchmal bei größeren Feiern im Freundeskreis, da ziehe ich dann mit beiden Kameras + Fotorucksack los.

Also deutlich zu viel Geraffel fürs Rennrad :)
 
Also deutlich zu viel Geraffel fürs Rennrad :)
Reine Rennrad oder gar Trainingsfahrten sind sicher was anderes als Fototouren, ich denke da muss man schon differenzieren.

Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, hab ich das ganze Geraffel idR nicht dabei und auf dem RR eh nicht. Meist die XZ-10 in der Tasche für nen Schnappschuss, und wenn's etwas mehr sein darf oder was besser werden soll die E-M5 mit dem Kitobjektiv 12-50. So langsam hab ich mich eingeschossen und weiß wo meine Vorlieben sind. Als nächstes wird ein 17 mm angeschafft, das klassische Reportageobjektiv. Ich bin noch am überlegen ob Pancake oder das 1.8er.
 
Ich bin noch am überlegen ob Pancake oder das 1.8er.
Beide.

Das Pancake gibt's gebraucht recht günstig und es ist wirklich kompakt. Das kann man sich einfach hinlegen. Schärfe ist ok aber nicht überragend (aber besser als das 12-50). Das 1.8er ist der Hammer und jeden der vielen Euros wert.

Da die M5 allerdings eh nicht so kompakt ist, nützt die Kompaktheit des Pancakes nicht so viel. Ich hab eben darum die Kombi aus gebrauchter PEN und gebrauchtem Pancake.
 
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Naja, die PENs und die M10's haben alle das gleiche Akkuformat, nur die M1 ist anders. M5 weiß ich nicht.

Die PEN mit dem 17mm Pancake in der Trikottasche ist übrigens meine Transportlösung, um das Thema mal aufzugreifen.

Die Akkus sind bei mir beschriftet (siehe oben). Da ist ein M5 Akku dabei.
 
Das Pancake gibt's gebraucht recht günstig und es ist wirklich kompakt. Das kann man sich einfach hinlegen. Schärfe ist ok aber nicht überragend (aber besser als das 12-50)
Sooo viel Vergleich hab ich nun nicht, aber zu wenig Schärfe hat das Kitobjektiv nach meinem Eindruck nicht; auch wenn es mir ein wenig zickig oder anspruchsvoll erscheint. Mich stört mehr die kleine Anfangsblende von 3.5, in Verbindung mit dem Cropfaktor ist da nicht viel mit Freistellen durch Tiefenunschärfe.
Da die M5 allerdings eh nicht so kompakt ist, nützt die Kompaktheit des Pancakes nicht so viel.
Schon klar, mir geht es mehr um ein kleineres Objektiv. Ich hab mal irnkwo gelesen "... wirkt auf die Leute als läuft man mit einer Bombe umher". Da ging es zwar um eine vollfette Canon (Objektiv weiß ich nicht mehr), aber auch das 12-50 mit Streulichtblende an der E-M5 weckt Assoziationen oder Erwartungen, dich ich nicht mag.
 
Vorsicht bei dem 17mm Pancake von Olympus. Beim Autofocus schlafen euch die Füße ein. Das macht bei Stillleben und Landschaft sicher nichts aus. Aber für jede Art von bewegtem Stimmungsbild ungeeignet, ausser für Freunde der manuellen Scharfstellung.
 
Zum Thema Transport am Rad meine 5c.

Mit X100V:
  • Rille Strap funktioniert gut, ist aber wirklich nur etwas für kürzere Touren. Und ich habe da immer Bedenken wegen Schweiß.
  • Sonst transportiere ich die Kamera (mit Schlaufe als Gurt) in einer kleinen Lenkertasche welche nur mit Schlaufen am Lenker befestigt ist und auf der Hinterseite von den Bremszügen "abgefedert" wird und so auch Vibrationen gut dämpft. Schnell griffbereit, aber man muss natürlich stehenbleiben um zur Kamera zu kommen.

Mit Panasonic LX15 am Langstreckenrad:
  • in Oberrohrtasche mit Magnetverschluss (Relevate Mag Tank). Passt sogar noch das Smartphone mit rein und ist jederzeit griffbereit. Eigentlich die perfekte Lösung, wenn die Kamera nur einen Sucher hätte und Fuji draufstehen würde.

Alles andere:
  • Outdoorhandy im Trikot
 
Die LX100 ist die bessere LX15. Die ist etwa gleich groß und hat einen Sucher.
Ehrlich, seit ich die LX100 II habe, ist die fast überall mit dabei. Von der Größe her ist sie exakt gleich groß wie die Fuji X20, kann aber in allen Punkten mehr, außer dem kürzeren Tele.
Vllt. schreibe ich mal etwas mehr dazu. Hatte isch schon länger mal vor.
 
Die LX100 ist die bessere LX15. Die ist etwa gleich groß und hat einen Sucher.
Ehrlich, seit ich die LX100 II habe, ist die fast überall mit dabei. Von der Größe her ist sie exakt gleich groß wie die Fuji X20, kann aber in allen Punkten mehr, außer dem kürzeren Tele.
Vllt. schreibe ich mal etwas mehr dazu. Hatte isch schon länger mal vor.
Die LX100 (noch die erste, die zweite gabs damals noch nicht) hatte ich auch im Visier. aber ich finde sie dann doch um einiges größer, vor allem die Bauhöhe inkl. Objektiv. Aber wäre interessant wie du sie transportierst am Rad.
 
Vllt. schreibe ich mal etwas mehr dazu. Hatte isch schon länger mal vor.
Und jetzt isses soweit.

Vor einer geraumen Weile hatte ich ja schonmal was dazu geschrieben:
Das ist das Stichwort.
Vor einigen Jahren habe ich mir eine fast neue Nikon S9100 gekauft, die kompakt genug ist, dass sie überall dabeisein kann. Entscheidend für die Entscheidung war damals das Supertele (18x !!!). damals war mir das sehr wichtig, denn auf Reisen kann man oft nicht nah an die Details gehen, weil sie auf der anderen Seite des Tales sind oder weit oben auf dem Dach.
Dieser Apparat ermöglichte eine unbeschwerte Immer-dabei-Knippserei.
nikon_coolpix_s9100.jpg


Irgendwann war aber der Objektivantrieb ruckelig und das Objektiv fleckig, so dass ich mich mit dem Thema Fotografie etwas näher beschäftigt habe. Dabei habe ich mir Gedanken gemacht, was ich wirklich will.
Und das ist:
  • Eindrücke von Reisen und Radtouren wie in dem Moment empfunden einfangen - also Stimmung festhalten
  • Motive zielgenau fokussieren, gute Farbwiedergabe, gute Belichtung
  • also Einstellbarkeiten und RAW-Aufnahme zur ggf. erforderlichen Nachbearbeitung
  • immer alles dabei
Ich habe mich dan wirklich einen ganzen Monat intensivst mit der Materie beschäftigt und habe mir dann eine Bridgekamera (Lumix FZ1000-2) geleistet. Die kann all das, was oben beschrieben ist. Sony RX100 hatte ich auch in der Hand, aber die hat mich von der Haptik her nicht überzeugt.
1413551.jpg


Trotzdem wollte ich die Nikon weiternutzen und habe sie reparieren lassen. Und ich verwende sie tatsächlich noch sehr häufig. Aber auf Touren überwiegen mittlerweile die Nachteile, denn der Fokus ist extrem lanxam, ich kann nicht zielgenau fokussieren und auch sonst sind die Einstellmöglichkeiten eher dürftig.
Es nervt einfach, wenn man auf Tour ist und hinterher am Bildschirm merkt, dass die meisten Bilder Müll sind, weil der Fokus nicht stimmt oder weil sie ganz verwackelt sind.

Deswegen halte ich auch schon wieder Ausschau nach einer Kompakten, die das kann wie die Lumix, nur nicht so groß ist. Denn die füllt die Lenkertasche fast voll aus und manchmal will ich RR fahren und da will ich nicht 1,5 kg am Lenker zerren haben. Im letzten Urlaub mit, Rad in F-Reich hatte ich immer grnügend große Taschen am Rad, nur für die Kamera. Außer einem Ersatzschlauch und einem Müesliriegel hat da nix mehr reingepasst.

Was ist nun wichtig?
  • alles, was oben schon steht
  • sie soll trikottaschentauglich sein
  • Sensorgröße ist eigentlich Schnuppe, aber wichtig ist die ausgegebene Bildqualität. Also Farben und Stimmungen sollen schon "ab Werk" als JPG ordentlich sein.
  • Seit ich die Lumix habe, benutze ich das Tele nur noch sehr selten. Also ist so ein weiter Telebereich gar nicht mehr so interessant, zumal man bei ausreichender Auflösung auch in der Nachbearbeitung noch die wichtigen Ausschnitte herausziehen kann.
RAW ist sozusagen die "Notreserve", um ein Bild noch zu retten. Aber die JPGs der Lumix sind schon ganz i.O. Anders gesagt: das direkt ausgegebene JPG ist meistens besser als das nach 5 Minuten bearbeitete RAW.
Ich will schnell gute Bilder machen und nicht stundenlang mit vorfokussierter Kamera warten, bis der Adler genau an der Stelle vorbeifliegt. Der Aufwand zur Nachbearbeitung soll minimal sein. Meine Zeit verbringe ich lieber aufm Radl, im Schrauberkeller oder hier im Forum.

Mein Eindruck ist, dass Neuerscheinungen bzw. Überarbeitungen von Kameramodellen ehr Verbesserungen bei der Videofunktion haben. Das ist für mich uninteressant. Von mir aus braucht die Knippse gar keine Videofunktion zu haben. In Fachartikeln wird immer wieder auf die Sensoren verwiesen, je größer, desto besser. Aber mMn kommt es mehr auf den Prozessor an und die Bearbeitung intern, die aus den Sensordaten das Bild errechnet.

Und so muss ich resümierend leider auch wieder feststellen, dass auch mir für den qualitätsvollen Schnappschuss immer noch das richtige Arbeitsgerät fehlt.

Die FZ1000II ist noch in Gebrauch, die kann einfach alles und ist immer dann dabei, wenn es nicht auf ein geringes Packmaß ankommt.
_1020675.JPG
_1020676.JPG


Aber ich will ja auch radfahren und dabei einen Apparat mitnehmen, der nicht gleich die ganze Tasche belegt.
Also habe ich weitergesucht nach einer guten Kamera, die weniger Platz wegnimmt. Und da kam eine gebrauchte Fuji X20 in meine Fänge. Für keine 200 EUR ein Schnapper und eine gute Basis für den Einstieg in die wunderbare Fuji-Welt. Dazu gab es auch schonmal eine etwas ausführlichere Vorstellung.
In den letzten Tagen und Wochen hatte ich die X20 immer dabei, beim Spazierengehen und bei MideRazA.

Beim Kauf war ein Ladegerät und die Hülle dabei, ein UV-Filter auch. Hosenträger und Gürtel (Schulter- und Handgelenkriemen) waren ebenfalls im Lieferunfang enthalten. Dazu auch eine Objektivdeckelnichtverlierschnur. Diese war aber an der Vorderseite und nicht sehr sauber befestigt, mit einem Neoprenklebestreifen. Den habe ich entfernt und den Haltebüppel mit UHU-Alleskleber an den Rand geklebt. Achja, auch der messingne Auslöseknopf war dabei.
Ich habe nur 2 Sachen nachgekauft: einen Zweitakku und eine Stativschraube, weil mir die originale verlorengegangen war.
Anhang anzeigen 904759
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Anhang anzeigen 904763

Mein Fazit: Dieser Apparat (der übrigens komplett aus Magnesium besteht, einschl. Objektiv) ist von vorn bis hinten durchdacht. Er liegt gut in der Hand, hat eine unübertroffene Haptik und macht einfach Spaß. Die Bedienung ist anders als bei anderen Kameras, aber sehr durchdacht und intuitiv. Sogar bei völliger Dunkelheit findet man die richtigen Knöpfe.
Was mir besonders gefällt:
  • Gehäuse und Objektiv aus Metall
  • vollmechanischer Zoom
  • sehr durchdachte Bedienung (z.B. Filmen mit Auslöseknopf) - ich hab zwar noch nie gefilmt, aber der fehlende Video-Aufnahmeknopf passt super ins Konzept
  • Informationseinblendung im Sucher und zoomgekoppeltes Sucherfeld
  • frei belegbare Fn-Taste (leider nur eine)
  • schneller AF
  • kompakte Abmessungen
  • ganz ordentliche Farbwiedergabe
  • Bedienräder mit knackiger Rasterung - nur das Drehrad um den 4wegeschalter ist etwas leichtgängig geraten
  • interessante Effektprogramme (z.B. Nachtaufnahme aus 4 Einzelaufnahmen) und Motivautomatiken (z.B. Schnee, Innenaufnahme, Porträtfreistellung...)

Was mir nicht so gefällt:
  • im Sucher ist das Objektiv zu sehen
  • auch kann man dort nicht das "fertige" Bild wie in einem elektronischen Sucher (oder auf dem Bildschirm) sehen - das ist besonders bei heller Umgebung, wenn der Bildschirm nicht gut ablesbar ist, ein Nachteil
  • Bildschirm nicht klappbar
  • etwas unübersichtliche Automatikmodi, auf 4 (!!!) verschiedene Stellradpositionen verteilt (SR+, Automatik, Adv., SP), dazu noch im Adv-Modus einen Menupunkt mit erweiterten Filtern (Hi und Lo-Key, "Dynamik" und div. Spaßfilter)
Gut. man muss das alles nicht benutzen, aber wenn, dann wünsche ich mir einen besseren Zugang, z.B. über eine weitere Fn-Taste oder das Q-Menü.

Die Kamera ist mMn eher für Automatikbedienung geeignet (P, A, S und Vollautomatiken). Das Arbeiten im M-Modus über die Drehräder ist etwas umständlich, auch wenn ein gutes Fokus Peaking an Bord ist und es eine sehr gute AF-Hilfe zur Voreinstellung gibt. Vielleicht übe ich damit noch etwas, aber momentan bin ich vor allem im P-Modus unterwex, da kann ich mich besser aufs Motiv konzentrieren.
Der Sensor ist rel. klein (2/3" - wahrsch. ein Fuji-eigenes Format), schlägt sich dafür aber recht gut und ist auch sehr gut mit dem Prozessor abgestimmt, so dass die ganze Kiste wohltemperiert funktioniert.

Die Hülle ist zwar sehr hübsch und auch ganz ordentlich gepolstert, aber ansonsten nicht sehr praktisch. Das Oberteil wird abgeknöpft und dann muss man es weglegen, das Unterteil bleibt am Apparat, bietet aber keinen Zugang zu den verschiedenen Klappen für Batteiefach und Anschlussbuxen. Bei jedem Akkuwexel und Entnahme der SD-Karte muss also die untere Hülle ab. Dazu war eine Schraube mit Stativgewinde verbaut, die nicht werkzeuglos zu bedienen war. Ich hatte sie also nur locker drin und dann ist sie irgendwann verschwunden, deswegen habe ich eine Knebelschraube besorgt, die aber nicht so optimal passt, denn der Schraubenkopf sollte eigentlich im Hüllenkörper verschwinden, was der Knebel aber verhindert.
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Vielleicht finde ich ja noch eine praktischere Lösung. Für unterwex ist die Hülle jedenfalls ganz brauchbar und ich habe beschlossen, dass alles erstmal so bleibt.

Die Bilder, die ich in den letzten Wochen in den verschiedenen Themen gezeigt habe, sind alle mit der X20 entstanden. Gleich kommen noch ein paar Aufnahmen der letzten Tage zur Illustration.

Nur die hier zu sehenden Bilder habe ich mit einem anderen Neuzugang gemacht, der seit einer Woche bei mir ist: der etwa gleich großen Lumix LX100II. Dazu vielleicht später etwas mehr, aber interessanterweise habe ich im Moment keine Lust, mit was Anderem zu fotografieren als mit der X20.

Nach einiger Suche (und wieder Studien und Vergleichen) hab ich eine gebrauchte LX100II erworben, die exakt gleich groß wie die X-20 ist, aber einen größeren Sensor hat und auch sonst viel moderner ist. Die Fuji lässt sich sehr angenehm bedienen, insofern man nicht manuell schaltet oder sich in den verschiedenen Menüs für Szenemodi verzettelt.
Aber ich wollte ja eigentlich handwerklich kompakt fotografieren, also kam die LX100II. Ein Wunderwerk der Technik! Mit der Fuji teilt sie nicht nur die Größe, sondern auch das Nichtvorhandensein eines Klappbildschirms. Wer einmal mit einem Schwenkklappschirm gearbeitet hat, will nix Anderes mehr.
Aber Kompaktheit verlangt Abstriche, nicht nur im Bedienkomfort (z.B. auch nur noch 4 statt 8 Fn-Tasten im Vgl zur FZ1000II), aber die direkte Einstellung von Verschluss und Blende ist ein Superding! Damit macht es Spaß. Das gibts nicht an vielen Apparaten. Eigentlich nur noch bei den professionellen Fuji-Modellen und, naja, an den mehr oder weniger baugleichen Leicas.
Die LX100II habe ich nun fast immer und überall dabei und seitdem nehme ich die Fuji X-20 nicht mehr, auch wenn diese ein etwas längeres Tele hat, das auch manchmal ganz praktisch ist.

Edit: Bilder vergessen.
_ANA3278-sp.jpg

_ANA3279-sp.jpg

_ANA3280-sp.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Salamander:
Das Pancake gibt's gebraucht recht günstig und es ist wirklich kompakt. Das kann man sich einfach hinlegen. Schärfe ist ok aber nicht überragend (aber besser als das 12-50). Das 1.8er ist der Hammer und jeden der vielen Euros wert.
Ich komme noch mal auf die beiden 17er von Olympus zurück. Habe jetzt gesehen, dass das Pancake mitnichten günstig ist. Keine Ahnung, ich war der Meinung, meines mal für um die 50 Euro geschossen zu haben für meinen Sohn. Aktuell sind sie gebraucht eher für 150 zu haben – unter dieser Voraussetzung denke ich, das 1.8er hat definitiv das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis. Es ist schneller, knackscharf und hat zudem eine um Klassen bessere Anfassqualität. Und es ist gar nicht so viel größer als das Pancake. Im Gegenteil, an der M10 sieht das Pancake etwas verloren aus.

Die Lichtstärke des 1.8er hilft Dir bei wenig Licht, logisch, aber bzgl. Freistellen solltest Du keine allzu großen Erwartungen haben. 17mm an MFT haben einfach durch die kurze Brennweite immer schon einen großen Schärfebereich, da rettet Dich auch eine große Anfangsblende nicht.
 
150 ist der Preis den der Verkäufer haben will, versuchen kann man's ja mal... Realistischer für das Pancake finde ich da schon 100 € VB, und da dürfte dann noch was gehen. 50 € wären nach meiner Enschätzung schon ein Schnäppchen, das ist so die Preislage vom Kitobjektiv 14-42 das massenhaft auf dem Markt ist.

Die Lichtstärke des 1.8er hilft Dir bei wenig Licht, logisch, aber bzgl. Freistellen solltest Du keine allzu großen Erwartungen haben. 17mm an MFT haben einfach durch die kurze Brennweite immer schon einen großen Schärfebereich, da rettet Dich auch eine große Anfangsblende nicht.
Immer noch besser als die 4.2 vom Kitzoom
 
150 ist der Preis den der Verkäufer haben will, versuchen kann man's ja mal... Realistischer für das Pancake finde ich da schon 100 € VB, und da dürfte dann noch was gehen. 50 € wären nach meiner Enschätzung schon ein Schnäppchen, das ist so die Preislage vom Kitobjektiv 14-42 das massenhaft auf dem Markt ist.


Immer noch besser als die 4.2 vom Kitzoom
Ich hatte vor meinem Umstieg auf Fuji auch MFT und das besagte Pancake (1. Version). Habe beim Verkauf (vor ca. 1 1/2 Jahren) da noch 170€ dafür bekommen und es wurde mir aus der Hand gerissen. Das Objektiv ist begehrt. Bis auf den langsamen Autofokus kann man da auch nichts negatives darüber sagen.
 
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