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Himmel austauschen gab's schon zu Zeiten, als noch auf Glasplatten fotografiert wurde. . Das Wolkennegativ hatte jeder Laborant parat, um die Aufnahmen bei bedecktem Himmel etwas aufzupeppen.Früher wurden die Filme auch bearbeitet
Danke für das kostenlose Update (klappt übrigens auch am 10. noch, hab es gestern verschwitzt).Keine Ahnung, hab ein LR/PS Abo. Aber es kostet ja nix, Versuch macht klug
Ich habe eine Weile lang Kugelpanoramen (360x180 Grad) gemacht. Da gehört die Manipulation zum Geschäft. Das Aneinanderfügen, die Retusche des Stativs, doppelte Personen, etc...Man muss ja nicht alles benutzen, was irgendwo oder überall als Alleinstellunxmerkmal genannt wird.
Mit allen modernen Apparaten kann amn Mehrfachbelichtungen machen,. Aber wer macht das wirklich? Oder 4K-Fotos? Oder Fokusstapeln?
Himmel tauschen kann man übrigens auch in anderen Programmen.
Dass ein Bild aber so aussieht, wie man es im Moment der Aufnahme wahrgenommen hat, das kann man meistens nur durch Nachbearbeitung. Wer kann oder will behaupten, dass die Maschine alleine den Eindruck wiedergibt? Da brauchts halt eine gscheite Nachbearbeitung, die aber gerne intelligent sein darf, also wo man nicht jeden Regler für Farben und Helligkeiten einzeln drehen muss.
Und nochwas - Jedes Foto ist manipuliert. Ob in der Kamera, in der Dunkelkammer oder hinterher am Rechner.
Ich kannte einen guten Fotografen, der sich in den Anfängen der Digitalfotografie das hochkante Halten der Kamera abgewöhnt hat. Das heisst nicht, dass er keine Hochantbilder gemacht hat - aber die waren dann aus Querbildern so geschnitten.Da fühle ich mich irgendwie den Zeiten von HCB näher: er bestand sogar darauf, dass bei von ihm fotografierten und anschließend veröffentlichten Bildern ein kleiner schwarzer Rand vom Negativ noch sichtbar bleibt, damit der Bildredakteur keine Ausschnitte nimmt und so den Bildaufbau verändert ...
Deine Retusche und Himmel austauschen und Sonnenstrahlen einfügen sind schon zwei ganz unterschiedliche Ansätze. Wenn du das Stativ oder doppelte Personen rausnimmst, manipulierst du ja nicht die Wirklichkeit, sondern zeigst sie dennoch nur so, wie man sie mit eigenen Augen wahrnimmt.Ich habe eine Weile lang Kugelpanoramen (360x180 Grad) gemacht. Da gehört die Manipulation zum Geschäft. Das Aneinanderfügen, die Retusche des Stativs, doppelte Personen, etc...
In diesem Kontext kamen mir Retuschen dann gar nicht wie eine Fälschung vor.
Meine Nikon-DSLRs zeigen 100%. Klar bei 3 zu 4 Seitenverhältnis, wie das die kompakten Digiknipsen üblicherweise haben, kann man das Hochkanthalten gleich bleiben lassen. Vollformat hat aber immer noch 2 zu 3.Wenn man sich vor Augen führt wie ungenau und unvollständig mancher Sucher ist, ist das doch eigentlich total konsequent.
Schade, dass es keine für die Fuji x100V ist.Heute ist eine Falschlieferung gekommen. Ich hatte eine Halbhülle für die X-T4 bestellt, aber gekommen ist eine für Nikon Z-FC (wenn die Angabe auf der Rechnung stimmt - die Farbe stimmt schonmal nicht). Die Adresse auf der Rechnung ist in der schönen Ardèche. Der Kunde dort wird sicher genuaso enttäuscht sein wie ich.
Wer eine Nikon Z-FC hat und diese Hülle möchte, kann sie für 20 EUR bekommen. Ich muss mir ja jetzt eine neue bestellen.
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Der Boden ist übrigens aus Alu.
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Uih, gibt's das noch?Oder noch rawtherapee
Naja, Kleinbildfilm ("Vollformat") hat/hatte halt zufällig 3:2, weil es eigentlich ein quer liegender Kinofilm ist – und jau, der hatte 4:3. Neben "Digiknipsen" haben aber auch MicroFourThirds, respektable Mittelformate und in Anlehnung daran die meisten digitalen Mittelformat-Sensoren 4:3. Natürlich lohnt auch da eine Hochkantaufnahme, wenn das Motiv sie erfordert… und man formatfüllend arbeiten möchte.Klar bei 3 zu 4 Seitenverhältnis, wie das die kompakten Digiknipsen üblicherweise haben, kann man das Hochkanthalten gleich bleiben lassen. Vollformat hat aber immer noch 2 zu 3.
Wie @TCaad10 schon schrieb, muss man schauen, was das Ziel ist. Ist Malerei böse? Güldet nur Canaletto? Warum darf man etwas, was der Malerei erlaubt ist, nicht mit den Werkzeugen Kamera und Computer machen? Zählt nicht das Ergebnis? Wenn man ein bestimmtes Bild vor Augen hat, ist doch Wurscht, wie man es realisiert? Ist es noch Fotografie, wenn ein Model geschminkt und mit einer Riesensoftbox perfekt ausgeleuchtet ist und anschließend mit Weichzeichner die Haut verschönert wird und die Hohlkehle im Hintergrund zwecks Freistellung totgeblitzt wird? In einem entsprechenden Riesenstudio, wo das geht? Ist HDR zu viel Manipulation?Man muss nicht alles machen, was man machen könnte.
Warum nicht beim Verkäufer die Falschlieferung reklamieren? Im besten Fall musst Du nix zurück senden und kannst diese Hülle immer noch verticken.Heute ist eine Falschlieferung gekommen. Ich hatte eine Halbhülle für die X-T4 bestellt, aber gekommen ist eine für Nikon Z-FC (wenn die Angabe auf der Rechnung stimmt - die Farbe stimmt schonmal nicht). Die Adresse auf der Rechnung ist in der schönen Ardèche. Der Kunde dort wird sicher genuaso enttäuscht sein wie ich.
Wer eine Nikon Z-FC hat und diese Hülle möchte, kann sie für 20 EUR bekommen. Ich muss mir ja jetzt eine neue bestellen.
Es gibt durchaus auch andere Formate die Entscheidung war willkürlich, bzw man hat sich eben für acht Perforationslöcher entschieden. Das quadratische SW-Bild von mir ein paar Postings weiter vorne z. b. ist mit einer Photavit im quadratischen Format auf KB-Film aufgenommen worden. Auch die Robot-Kameras machten Quadrate. Das Quadrat nutzt den Bildkreis der Objektive maximal aus.Naja, Kleinbildfilm ("Vollformat") hat/hatte halt zufällig 3:2, weil es eigentlich ein quer liegender Kinofilm ist
Es gibt das schöne altmodische Wort "Lichtbildner" - ein Mensch, der mit Licht ein Bild gestaltet. Mit natürlichem Licht, das man "sehen" können muss, wenn es denn da ist, auf das man aber gegebenenfalls aber auch Stunden, Tage oder Wochen warten kann. Oder eben mit künstlichem Licht, das der "Lichtbildner" nach allen Regeln der Kunst setzt. Was Du da zum Thema Studioproduktion beschreibst, ist für mich genau der Punkt, wo die Grenzen zwischen Handwerk und Kunst verschwimmen. Denselben Punkt mögen modernere Menschen als ich heutzutage beim post processing am Computer ausmachen. Ich finde es jedenfalls sportlicher, wenn das Bild schon zum Zeitpunkt, wenn der Auslöser klack macht, einigermaßen perfekt ist (man denke mal an die Zeiten, als professionelle Farbfotografie auf Farbumkehrfilm angewiesen war).Wenn man ein bestimmtes Bild vor Augen hat, ist doch Wurscht, wie man es realisiert? Ist es noch Fotografie, wenn ein Model geschminkt und mit einer Riesensoftbox perfekt ausgeleuchtet ist und anschließend mit Weichzeichner die Haut verschönert wird und die Hohlkehle im Hintergrund zwecks Freistellung totgeblitzt wird? In einem entsprechenden Riesenstudio, wo das geht? Ist HDR zu viel Manipulation?
Das ist wirklich ein schönes Wort, nur leider eben nicht die ganze Wahrheit.Es gibt das schöne altmodische Wort "Lichtbildner" - ein Mensch, der mit Licht ein Bild gestaltet.