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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Das war für mich das erste mal Fotografieren mit Festbrennweite ohne Stabilisator. In den Abendstunden beim Sonnenuntergang und noch kurz danach. Leider scheine ich da doch zu sehr zu wackeln, zumindest scheint keines der Bilder wirklich so scharf zu sein, wie ich es mir gewünscht hätte. Da ist definitiv noch viel Luft nach oben.
Das kann man üben.
6tel.jpg

Nikon D600, AF-D Nikkor 28-105, 1/6 Sek. ohne Stabi, ISO 6400.
allesbewegtsich.jpg


Wenn sich alles bewegt, hilft der Stabi sowieso nix. ;)
 
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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Was haste denn für eins gekauft?
Manfrotto Beefree Advanced GT Alu

(Vorher schon ein Benro Rhino und Rollei Rock Solid Gamma MK II getestet, stanken aber beide extrem chemisch und der Geruch verflog auch nicht. Bei 200-300 Euro für ein Stativ fand ich das nicht akzeptabel)
 
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Hmmm, macht alles automatisch, auf KI-Basis. Himmel austauschen und so Zeug.
🤔 Himmel austauschen, Sandstrand anstelle Gebirge oder umgekehrt, Personen raus und/oder rein ins Bild ... Ich frag' mich immer, was das dann noch mit Fotografieren und dem vorausgehenden Sehen-Können zu tun hat: am Ende steht ein künstlich erzeugtes Bild, was mit der Realität nix mehr zu tun hat. Eigentlich kann ich dann den Prozess des Aufnehmens auch noch weglassen und das komplette Bild am Rechner erzeugen ... o_O
Da fühle ich mich irgendwie den Zeiten von HCB näher: er bestand sogar darauf, dass bei von ihm fotografierten und anschließend veröffentlichten Bildern ein kleiner schwarzer Rand vom Negativ noch sichtbar bleibt, damit der Bildredakteur keine Ausschnitte nimmt und so den Bildaufbau verändert ... ☺️
 
Steff_N als Spielerei würde ich das Programm nicht abtun. Es hat viele Möglichkeiten der Bildbearbeitung, das Austauschen des Himmels ist als Featureritis vielleicht ganz nett.

@DS19Pallas schau mal unter Map-painting und Sven Sauer. Da siehst Du was alles möglich ist mit einem Foto am Rechner entwickelt.
 
Da fühle ich mich irgendwie den Zeiten von HCB näher: er bestand sogar darauf, dass bei von ihm fotografierten und anschließend veröffentlichten Bildern ein kleiner schwarzer Rand vom Negativ noch sichtbar bleibt, damit der Bildredakteur keine Ausschnitte nimmt und so den Bildaufbau verändert ... ☺️
bolta-jpg.890700
 
Steff_N als Spielerei würde ich das Programm nicht abtun. Es hat viele Möglichkeiten der Bildbearbeitung, das Austauschen des Himmels ist als Featureritis vielleicht ganz nett.
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....so steht es auf der Luminar Webseite. Hat halt nicht mehr viel mit Fotografie zu tun. Ich hatte die Version 3 mal bei so einer umsonst-Aktion runtergeladen und konnte mit dem Konzept wenig anfangen, da ich in meinen Bildern weder künstliche Sonnenstrahlen noch andere derartige 'Verbesserungen' wünsche. Alles andere kann man mit Affinity, Gimp, Photoshop, Lightroom oder CaptureOne etc... eben besser und schneller erledigen.
 
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Man sollte vielleicht Fotografie und Fotokunst voneinander trennen.

Für mich fällt sowas wie "Himmel austauschen" eher in den Bereich Fotokunst, also aus einer Fotografie ein Kunstwerk erschaffen, das nicht einem reinen Foto entspricht.
Bei der Fotokunst liegt der kreative Aspekt zum großen Teil bei der Bildbearbeitung, während es beim Fotografieren um den kreativen Akt beim Foto an sich geht.

Sind beides durchaus legitime Ansätze, aber man sollte in meinen Augen kein "manipuliertes" Bild als "Foto" bezeichnen, sondern eben als Fotokunstwerk oder so ähnlich.
 
Man muss ja nicht alles benutzen, was irgendwo oder überall als Alleinstellunxmerkmal genannt wird.
Mit allen modernen Apparaten kann man Mehrfachbelichtungen machen,. Aber wer macht das wirklich? Oder 4K-Fotos? Oder Fokusstapeln?
Himmel tauschen kann man übrigens auch in anderen Programmen.
Dass ein Bild aber so aussieht, wie man es im Moment der Aufnahme wahrgenommen hat, das kann man meistens nur durch Nachbearbeitung. Wer kann oder will behaupten, dass die Maschine alleine den Eindruck wiedergibt? Da brauchts halt eine gscheite Nachbearbeitung, die aber gerne intelligent sein darf, also wo man nicht jeden Regler für Farben und Helligkeiten einzeln drehen muss.
Und nochwas - Jedes Foto ist manipuliert. Ob in der Kamera, in der Dunkelkammer oder hinterher am Rechner.
 
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