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Wieviel Erfahrung nötig?

Ja, ich sitze auch immer vorne. Und von wegen platte Kommentare wie "genießen die Aussicht"... Ballermänner werden irgendwann auch eingeholt. Vor allem auf längeren RTF...
An die TE: habe Spass, viel Vergnügen am Abenteuer und zeichne es als eine Erfahrung reicher ab. Viel Spass. Du wirst das Ding gut fahren. :)
 
Ich würde auch mal sagen, einfach mitfahren und nicht verrückt machen lassen!
Meine Erfahrung ist, wer am Anfang schon mit den super Schnitten prahlt, was immer gefahren wird und, und...... , da ist meist nicht viel los.
Du hast ja schon mal den Vorteil, in der Ebene Gas zu geben und zu trainieren. Berge sind natürlich dann eine andere Sache, geh die Rampen nicht zu hastig an, laß dich nicht von ein paar ausreißern aus dem Takt bringen und fahr dein Ding! Es geht auch mal dem stärksten Hengst der Hafer aus, dann ist der gut dran, der mit seinen Reserven Haushalten kann!
Wenn du sowas vor hast, probier es aus!
Ich wünsche Dir viel Erfolg und vor allem viel Spaß und eine Unfallfreie Fahrt!:daumen:
 
Klasse! Besonders diese schlüssige Argumentation. Lass mich raten, du fährst besagte Strecke natürlich mit einem 30er Schnitt alleine? Pass lieber auf dass die TE dich bei ihrer sportlicher Vergangenheit nicht am Berg stehen lässt - spätestens im nächsten Jahr dann.
Ausdauersportler welche jahrelang Erfahrung haben brauchen auf dem Rennrad nicht besonders lange um sich an die spezifischen Belastungen zu gewöhnen. Form bleibt Form.


Ich weiß nicht genau woraus Du entnimmst, das ich eine derartige Strecke so sportlich fahren würde, aber danke. Wenn jemand zu einem Radreiseveranstalter kommt, bislang 100 km im flachen gewöhnt ist und fragt wie gut machbar 175 km und 3000 HM bei einem 30er Schnitt im Moment sind, dann wäre die Antwort einfach nicht so einfach machbar. Das man mit Training und bei sportlicher Vergangenheit in einem Jahr die Strecke bewältigen kann ist doch keine Frage. Ich weiß gar nicht woraus man bei meinem Post entnehmen kann, das ich das der Teilnehmerin nicht zutraue. Noch weniger ist mir klar, woraus zu entnehmen ist, das ich so eine Strecke mit einem 30er Schnitt fahre.

Fakt ist doch, wenn man so eine Veranstaltung genießen möchte, dann ist das beim aktuellen Trainingsstand nicht machbar und ganz bestimmt auch nicht gesund. Warum darf man das nicht sagen? > nicht machbar. Gerne ergänze ich um: Nicht mit Genuss machbar.

Und keine Sorge Blackwave, mich lassen regelmäßig Leute am Berg stehen.

... vielleicht ein Problem unserer Zeit, das da jeder glaubt alles ist aus dem Stand machbar. 175 km und 3000 HM mit 30er Schnitt? Ach klar, das ist doch eine ganz "normale" Leistung heutzutage Wenn man da einigermaßen locker in den Beinen ist > einfach mal ran. :-) Marathon? Nein, da bereite ich mich nicht vor, das mache ich in 14 Tagen, bislang laufe ich nur 2-3 km abends ... beliebig fortsetzbar.
 
Ich weiß nicht genau woraus Du entnimmst, das ich eine derartige Strecke so sportlich fahren würde, aber danke. Wenn jemand zu einem Radreiseveranstalter kommt, bislang 100 km im flachen gewöhnt ist und fragt wie gut machbar 175 km und 3000 HM im Moment sind, dann wäre die Antwort einfach nicht so einfach machbar. Das man mit Training und bei sportlicher Vergangenheit in einem Jahr die Strecke super bewältigen kann ist doch keine Frage. Ich weiß gar nicht woraus man bei meinem Post entnehmen kann, das ich das der Teilnehmerin nicht zutraue. Noch weniger ist mir klar, woraus zu entnehmen ist, das ich so eine Strecke mit einem 30er Schnitt fahre.

Fakt ist doch, wenn man so eine Veranstaltung genießen möchte, dann ist das beim aktuellen Trainingsstand nicht machbar und ganz bestimmt auch nicht gesund. Warum darf man das nicht sagen? > nicht machbar. Gerne ergänze ich um: Nicht mit Genuss machbar.

Und keine Sorge Blackwave, mich lassen regelmäßig Leute am Berg stehen.

Mir war die Antwort schlicht zu platt. "Geht nicht", Punkt - konstruktiv ist etwas anderes. Da darf man sich dann auch nicht beschweren, wenn vielleicht ein zynischer Kommentar kommt. Nicht alles todernst nehmen :) - dein letzter Post hat das ganze ja in ein anderes Licht gerückt, von daher: :bier:
 
Mir war die Antwort schlicht zu platt. "Geht nicht", Punkt - konstruktiv ist etwas anderes. Da darf man sich dann auch nicht beschweren, wenn vielleicht ein zynischer Kommentar kommt. Nicht alles todernst nehmen :) - dein letzter Post hat das ganze ja in ein anderes Licht gerückt, von daher: :bier:



Passt schon :) ... hast Du wahrscheinlich Recht, 1-2 Worte mehr wären nett gewesen meinerseits. ;)
 
Danke an alle für die Motivation! :)

Also, zu aller erst: die Jungs sind wirklich fit gewesen. Habe vorher ein paar Aufzeichnungen in deren Garmin gesehen, die fahren brutale Schnitte.

Zur Strecke:
ich habe mich natürlich sofern möglich nur im Windschatten aufgehalten um nicht gleich mein Pulver zu verschießen. An den Bergen habe ich teilweise mehr Luft gehabt als die Jungs, aber die wiegen bestimmt auch alle 80kg ;). Es ging alles gut bis ca. 130km. Da gings mir nicht so wahnsinnig gut und eine Pause musste her. Da waren aber auch schon über 2000Hm hinter uns. Jedenfalls ging es nach der Pause und Essen wieder besser ;)
Im flachen konnte ich gut vom Windschatten profitieren und insgesamt ging es besser als gedacht. Hatte mehr die Probleme dass ich nach 150km meinen Nacken ziemlich gemerkt habe und auch etwas Probleme mit dem Sattel hatte. Kam glücklich aber geschlaucht an, viel länger hätte ich aber nicht mehr fahren können. Achja: sind mit einem Schnitt von 28km/h gefahren, was aber sicherlich an den fitten Jungs und nicht an mir liegt. Ansonsten hat man mich prima unterstützt und es gab weniger Chauvi-Sprüche als befürchtet.... :rolleyes:

Dennoch:
"Mach' doch dein Trikot bisschen weiter auf bei diesen Temperaturen, Mensch. Ist doch viel zu warm.."
".. es darf gerne gelutscht werden!"

:eek: (vor allem sind wir alle angehende Pädagogen! Oh weh...)


Achja, so nach 100km hat mein Knie einseitig vor allem im Wiegetritt geschmerzt, hatte ich so auch noch nicht. Berge sind eben doch etwas anderes :)
 
liser:

Große aufrichtige Gratulation!
Du wirst sehen, nach etwas Erholung planst Du wieder ähnliches oder gehst sogar einen Schritt weiter.
Die kleinen Beschwerden sind völlig normal und bei öfter ähnlichen Distanzen bleiben diese bald aus.
 
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