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Ridley Fenix SLiC 2024?

sonofhoarfrost

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Hallo liebe Foren-Mitglieder,

eure Schwarmintelligenz ist gefragt und für jeden, der sich hier einbringt, vorab ein großes Dankeschön! Um was geht es?
Ich fahre aktuell ein Gravel-Bike mit 105er Schaltung, bin aber nun auf der Suche nach einem Endurance-Rennrad, da ich doch meistens entlang der Mosel/des Rheins fahre und mich somit hauptsächlich auf Asphalt bewege. Bei meiner Suche bin ich auf das nachfolgende Rad gestoßen:

https://www.fahrrad-xxl.de/ridley-f...e+shopping+clicks&gStoreCode=Fahrrad+XXL+Feld

Ich glaube der Preis ist für die verbauten Komponenten wirklich gut, in der Regel finde ich in dieser Preisregion nur Räder mit 105er Schaltung. Nun weiß ich nicht, wie die Rezension mit 3 Sternen zu werten ist, hier heißt es:

Nach nunmehr 6500km kann ich folgendes sagen:
Das Rad ist in dieser Ausstattung knapp über 8kg schwer, der Rahmen ist steif, gut verarbeitet und das Fahren macht Spaß.
Die Scheibenbremsen greifen kräftig zu, was für mich hier im Odenwald mit den vielen Hügeln wichtig ist. Die Ultegraschaltung funktioniert sehr gut, nach 5000km war es nötig die Schaltung mal nachzustellen. Die (KMC) Kette hat bei mir ca. 5500km gehalten.
Nachteile:
Von Anfang an knackte bei der Fahrt über Unebenheiten die Sattelstütze, hier war ein Nacharbeiten mit Montagepaste erforderlich. Nach 6000km war wieder ein knacken zu hören, diesmal verursacht von einer gelockerten Schraube am Sattel.
Leider knackt inzwischen auch der Steuersatz bei Lastwechsel, unschön für ein Rad, das angeblich für den harten Einsatz bei Paris-Roubaix konzipiert wurde... Durch das Konzept der innenliegenden Brems-/Schaltzüge wird ein Wechsel des Steuersatzes sehr aufwendig, das sollte man bedenken.
Insgesamt bin ich recht zufrieden aber der Defekt des Steuersatzes nach 6500km hinterlässt keinen guten Eindruck. Möglicherweise ein Einzelfall aber sehr ärgerlich und führt für mich zur Bewertung von 3 Sternen.

Sofern es sich nicht um einen Einzelfall handelt, mit welchen Kosten habe ich zu rechnen wenn der Steuersatz wirklich nach 6500 KM ein Problem darstellt, da hier die Rede von "sehr aufwendig" ist und ich mir kostentechnisch nichts darunter vorstellen kann?

Danke für euren Input!

Gruß

Marcel
 

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Re: Ridley Fenix SLiC 2024?
Das Rad ist in dieser Ausstattung knapp über 8kg schwer, der Rahmen ist steif,
ich hab exakt diese variante auch schon mal probe gefahren, meine meinung:
1. das gewicht "knapp über 8kg" (also 8.1) "glaub" ich nie (der LRS allein wiegt 2.1kg, die reifen über 600g und da sind keine TPU schläuche drin, die lenker/vorbau kombo knapp 500g,...) und das würde ich dir auch nicht empfehlen bevor du nicht ein bild gesehen hast wo jemand das teil an eine waage gehängt und ein photo gemacht hat oder du das selbst nachgeprüft hast. ich würde das bike so wie es ist inkl. pedale eher bei knapp 9kg sehen... ich kann mich irren. ridley ist auch so ein notorischer gewichtsangaben-verweigerer was mir persönlich total auf den sack geht, mit sowas bin ich inkompatibel obwohl ich sicher kein weight weenie bin... aber da sind die ja nicht die einzigen, das können andere hersteller auch.

2. das der rahmen relativ verwindungssteif ist würde ich auch vom gefühl her sagen. was allerdings meiner meinung nach (!) und vergleichsweise zu anderen bikes keineswegs steif ist, ist die gabel, und das merkt man auch beim anbremsen. ich wiege 74. also die biegt sich schon ordentlich durch, ich hab fast einen schreck bekommen... das bike was ich jetzt fahre ist da eine ganz andere nummer aber weder in der preisklasse noch ein "endurance" bike, keinerlei restkomfort vorhanden, muss alles der 32c reifen ausbügeln.

3. wenn "von anfang an" die sattelstütze knackt ist das nun mal das gegenteil von "gut verarbeitet", wobei da nicht steht was geknackt hat... war es der stützenkopf ist das verschmerzbar bei dem 19.99 ding, knackt die stütze im rahmen ist das schlecht und eigentlich ein reklamationsgrund.

das in dem bike jetzt kein chris king steuersatz drin ist, ist normal. benutzen bis er schrott ist (das kann nach 2500km regenfahrt und abstellen im keller oder 25000km sonnenschein der fall sein, ausserdem ist das halt auch ein lowtier steuersatz der irgendwo in china aus einem automaten gefallen ist, da gibts keine NASA qualitätskontrolle, kann man also zusätzlich nun mal auch pech haben...) und dann austauschen lassen, das kann jeder qualifizierte bikeshop. ordentlicher steuersatz kostet kein vermögen, einbau auch nicht. nervts? sicher.

Ich glaube der Preis ist für die verbauten Komponenten wirklich gut
bestenfalls "ok", das ist ultegra 11x mechanisch, ein laufradsatz billigster sorte, und die anbauteile sind bis auf den wirklich ordentlichen DEDA vorbau (der dir aber nur was nützt wenn du die länge dann auch fährst) absoluter lowtier kram (20euro stütze, 40euro lenker,...).
mir wäre das bike mit 2500euro zu teuer, aber wichtig ist, das DU gut darauf sitzen und fahren kannst!
das hat priorität. ist dem so, kann man das schon kaufen, why not...

in der Regel finde ich in dieser Preisregion nur Räder mit 105er Schaltung
ja klar, aber 105 12x und nicht 105 11x 😄
spass beiseite, für 2000euro gibts schon bikes mit 105DI2... ob du die dann probe fahren (!) kannst so wie bei XXL (so eine bikeshop-halle kostet halt irgendwie moneten und die bubus die da arbeiten auch...) ist eine ganz andere geschichte.
 
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