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Wie seid ihr zum Radsport gekommen ?

AW: Wie seid Ihr zum Radsport gekommen?

Ich hatte 2005 als Beifahrer einen schweren Autounfall, meine Tante ist gefahren. Ich lag also im Krankenhaus mit meiner Tante - und mein Onkel, der seit 20 Jahren RR fährt, kam uns jeden Tag besuchen. Vorher hatte die Tour de France praktisch keine Bedeutung für mich, aber in jenem Sommer brachte mir mein Onkel die Begeisterung bei. Wir schauten uns jede Etappe an, er erzählte viel von den Fahrern und Teams und erklärte mir seine eigene Dura Ace-Gruppe:) . In den 32 Monaten zischen dem Unfall und dem heutigen Tag habe ich mindestens 25.000 KM auf dem Fahrrad zurückgelegt --- im Auto dagegen höchstens 3.000:cool: .
 
AW: Wie seid Ihr zum Radsport gekommen?

Habe mich schon immer für den Radsport begeistert.1998 habe ich mit meinem Vater das erste mal die Tour de France im Fernsehen geschaut,jedoch vorher vom Radsport kaum was wahrgenommen.Trotzdem griff das Fieber nicht so richtig über.1999 ging ich dann mit meinem Vater zur Deutschland Tour,die damals in Bielefeld Station machte.Ich habe mich lustigerweise nicht wissend ins Fahrerlager begeben und hab mich da ein wenig umgeschaut,bis mich jemand rausgeschmissen hat. :D
Nunja- zurück zum Thema.Ich finde mit dem regelmäßigem fahren eigentlich erst 2002 an (habe aber in der Zeit wie gebannt Radsport geguckt,gelesen,gehört..).Damals noch auf dem MB.
Dann kam das Jahr 2003.Bin mit meinem Dad zur Tour de France gefahren.Das war ein ziemlich großer Klick den es dann gemacht hat..

Seitdem fahre ich eigentlich regelmäßig.Dieses Jahr gehts wieder hin zur Tour.Mit neuem Rennrad und hoffentlich genug KM in den Beinen.

Liebe Grüße aus dem verregneten Bielefeld, :/

Lars
 
AW: Wie seid Ihr zum Radsport gekommen?

Irgendwie wollte ich als Jugendlicher immer schon ein Rennrad, aber da ich bereits ein MTB hatte, sah mein Vater keinen Anlass für ein Zweitrad. Ich hatte allerdings anscheinend auch nicht genug Ehrgeiz, für diese Anschaffung arbeiten zu gehen, was aber in erster Linie daran lag, dass ich damals noch nie auf einem RR saß. Dies änderte sich ziemlich abrupt, als ich in einem Urlaub auf Malle ein RR auslieh und gleich am ersten Tag von Alcudia zum Cap Formentor (ca. 70 km bergig) und zurück geradelt bin, was ich für einen Anfänger eine durchaus respektable Leistung halte. Trotz der Anstrengung befiel mich ebenfalls dieser Virus und - gleich nach Rückkehr - ging ich arbeiten und leistete mir mein Stevens, welches mittlerweile nur noch Rahmen und Gruppe mit dem damaligen Originalzustand gemein hat. Nun fahre ich (erst) in meiner dritten Saison Rennrad und kann mir nicht vorstellen, dass ich diesen Sport irgendwann (freiwillig) an den Nagel hänge. Der gehört zu mir wie die Luft zum atmen.
 
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Ich war Läufer, bin auch schon Halbmarathons gelaufen und hab mich schon auf meinen ersten Marathon vorbereitet.
Im Herbst begangen dann die Schmerzen im Knie, und dann konnte ich keine 5 Minuten mehr laufen. Der Arzt sagt, ich leide unter "Morbus-Osgood-Schlatter", d.h. ich soll Monate lang kein Laufsport machen bis sich die Verletzung perfekt auskuriert hat. Nur Radfahren oder Schwimmen wären möglich, weil diese Sportarten gelenkschonend sind.
Also hab ich mir ein Rennrad gekauft und fahr nun auch um im Alltag mobil zu sein. :-)
Grüßle
 
AW: Wie seid Ihr zum Radsport gekommen?

Ich habe eigentlich immer Ballsportarten betrieben (vor allem Handball und Tennis). Mit Ausdauersportarten habe ich mich bis dato nie anfreunden können (das Laufen in der Saisonvorbereitung war für mich immer ein Angang). Aber irgendwann hatten meine Knie offenbar genug (Arthrose, noch ein Leidensgenosse von einigen Postern hier:( ). Dann habe ich lange Zeit gar nichts mehr gemacht und bin ganz schön fett geworden (ca. 110 Kg :eek: ). Als ich mich dann so nicht mehr leiden konnte, habe ich dann ganz langsam auf einem Trekking-Rad ein paar Touren gemacht (nach 15 km war ich dann schon kaputt:D ). Dann habe ich mir zum 40. Geb. ein Crossrad gewünscht und bin immer intensiver gefahren. Dabei habe ich festgestellt, dass mir das Fahren auf der Straße noch etwas mehr Spaß macht und mich hat dann natürlich ein RR gereizt. Jetzt fahre ich seit 2 Jahren ein Red Bull von Rose und bin immer ganz schlecht gelaunt, wenn das Wetter am Wochenende eine Tour nicht zulässt (ist das schon der Virus? - Ich glaube zumindest eine Vorstufe davon:D ).
Den Knien hat diese ganze Entwicklung übrigens auch sehr gut getan. Schmerzen tauchen überwiegend dann auf, wenn ich mal rückfällig geworden bin - Handball, Tennis oder Fußball mit meinem Sohn etc. Aber nach ein paar RR-Einheiten ist meistens alles wieder im Lot.
P.S.: Gewicht inzw. auch wieder deutlich unter 100 ;)
 
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Tja, bei mir kann man die Jahreskilometer als fast monoton steigende Kurve betrachten. Als Schüler mit dem Rad zur Schule (nicht weit), dann am Ende des Studiums das Rad wieder ausgemottet.
Und seit dem jeden Tag 15 km mit dem alten Stahlpferd zur Arbeit und irgendwann gemerkt, dass mir das zu wenig war. Dann kam der Renner und die Kilometer... Anfangs amüsiert man sich noch über die "Papageien" in ihren knalligen Trikots und auf einmal hat man selbst eins an!:D
 
AW: Wie seid Ihr zum Radsport gekommen?

Mich interessiert, wie Ihr zum Radsport gekommen seid.

Durch Schülersichtung (ich glaube, so hieß das damals). Die Trainer/Übungsleiter der Radclubs bzw. Sportvereine in der DDR sind durch den Sportunterricht der Schulen gezogen um Schüler für ihren Sport zu begeistern. Da ich mit 8 oder 9 radbegeistert war, bin ich mal zum Probetraining und bis ich 13 oder 14 war dabeigeblieben (Dynamo Neubrandenburg :) ). Jetzt, mit 36, fahre ich immer noch begeistert Rad, leider nur noch 5000-10tkm/Jahr wegen anderer Prioritäten (Familie, Kinder). An meiner zweiten Karriere als Seniorwettkämpfer arbeite ich aber.
Alexander
 
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Hallo

Bei uns am Gymnasium gab es einen Wahlpflichkurs Radsport, das war mein Einstieg.

Zuvor war das Radeln nur Mittel zum Zweck um eben mal die 20 km zum Angeln oder auch zum Strand zu fahren.

Grüße
Nordisch
 
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mit 6 bekam ich mein erstes Fahrrad. Ab da vergrößerte sich mein Aktionsradius in Münster schlagartig auf ca 10km. Später zogen wir nach Braunschweig. Ab der dritten Klasse durften wir mit dem Rad zur Schule. Vorher blöder Schulweg, 2km eine Strecke zu Fuß. Dann Gymnasium 8km Weg. Zuerst Mitfahrt im Auto. Sobald es reichte kaufte ich mir vom ersten Geld einen tschechischen billig-pseudo-Renner. Ab da bin ich immer mit dem Rad zur Schule gefahren. Auch im Winter unter extremen Bedingungen (gab es damals noch). Mit 15 erstes Radrennen mit Parka und Jeans gegen internationale Konkurenz. Mein bestes Raderelebnis, das ich seit nunmehr 35J in Gedanken immer wieder erlebe. Die Vorleistung dazu schon nicht ganz alltäglich. Wegen geschwisterlicher Zwiste machte ich ab und zu einen Ausbüchsversuch, merkte aber nach 100km daß das keinen rechten Sinn macht und radelte wieder nach Hause. So entstanden meine regelmäßigen 160km Ausflüge als 15jähriger zierlicher, mädchenhaft wirkender Junge.
Einige Jahre später Moped, Mopedunfall, Auto und 5 Jahre lang war das Rad nur Notfall-Fortbewegungsmittel. Auch wenn das Favorit-Rennrad inzwischen ein Peugeot war. Dann Studium und das Auto wurde abgeschafft. Einfach nicht genug Geld. Das Radfahren ging wieder los und man konnte sehr weit entfernt wohnende Mädels mit der Rad besuchen. Das machte mehr Eindruck als ein Besuch mit dem Auto. Abends mal eben telefonieren und für den nächsten Morgen verabreden 200km entfernt. Morgens dann fertig zum Losziehen und abends zurück. Auch meine jetzige Frau habe ich das erste mal mit einem 90km Fußweg heimgesucht (war halt zu kurz zum radeln). Dann Berufsanfang und wieder nur Auto. Ein Sohn wurde geboren und ich war schon reichlich schlapp. Wenn der 12 Jahre alt ist und mit dir kicken will bekommst du das nicht hin dachte ich mir. Das Rad wurde aus dem Keller geholt. Richtig, das alte Peugeot lebte noch und los zur Arbeit. Jeden Tag über 40km ganzjährig. Am Wochenende mit Freunden in die nahegelegenen Hügel zum wöchentlichen Radevent. Wenige Jahre später Schulter und Rückenprobleme. Aufhören mit Radfahren? Also Liegerad ausprobiert. Die Jahreskilometer purzelten wieder nach oben. Ein Freund meinte beim Bier: ich melde mich zu Paris-Brest-Paris an. Ich dachte nicht nach und sagte "ich auch". 1 Jahr später war ich ARA-Organisator. Radrennen mit dem Lieger fahre ich auch, rein aus Freude. Um teure und volle Veranstaltungen drücke ich mich. Ich spiele im Kopf doch nur immer das Rennen des 15jährigen wieder ab.
So stehe ich da und kann nicht anders als Radfahren.

Danke an alle für die netten Lebensgeschichten . Genau das richtige, wenn man heute nicht raus will.
mfG
Christian
 
AW: Wie seid Ihr zum Radsport gekommen?

Danke Christian für Deinen tollen Bericht:)

Genau das richtige, wenn man heute nicht raus will.
war heute nur im Netz nun habe ich viereckige Augen:eek:

Gruß Gruni
 
AW: Wie seid Ihr zum Radsport gekommen?

Wollte 2-3 kg abnehmen um etwas näher in Richtung Sixpack zu kommen. War damals ein recht eifriger Fitness / Kraftsportler!
Sixpack war zwar damit nicht drin ( scheiß Schokolade M...a 300g), dafür bin ich nun aber vom RR und auch MTB Fieber gefangen. Fitness 2-3 mal die Woche und Rad 3-5mal die Woche!
 
AW: Wie seid Ihr zum Radsport gekommen?

Als ich im zarten Alter von 8, 9 Jahren langsam begonnen hab Tour de France zu schauen, war ich schon immer von den Rennrädern und insbesondere von den Rennlenkern begeistert. Von dem Ullrich-Fieber hab ich damals nicht so viel mitbekommen, ich war eher für den Armstrong. Letztendlich hat mich das Fahren ohne Schutzbleche und die geheimnissvolle, unentschlüsselbare Schaltweise (natürlich mit Bremsschalthebeln und nicht mit den alten Rahmenhebeln!) zum Rennradfahren gebracht.

Gruß
 
AW: Wie seid Ihr zum Radsport gekommen?

wir sind schon als kinder in unserem viertel "radrennen" gefahren. ab der mofazeit und den ersten mädels hatte sich das mit dem radfahren vorerst erledigt. 1989 zog ich mit meiner heutigen frau zusammen. jeder hatte ein auto, ich wollte meins verkaufen und mir ein motorrad zulegen. morgends bin ich weg und nach hause kam ich mit einem trek 6000 in neongelb, schwarz marmoriert. als meine frau nach hause kam fragte sie ob ich mir das motorrad gekauft hätte. ich sagte nein, dafür ein rad, würde doch draußen stehen. sie sagte "da steht nur ein KINDERRAD" :D
nach der erklärung das mtb`s kleine reifen haben und das ich doch lieber was für die gesundheit machen wollte, sagte sie mir, dass sie froh sei. mit dem motorrad hätte sie sich nie angefreundet. 3 wochen später hatte sie auch ein trek und los gings ;)
heute haben wir 2 kinder und immer noch "nur" ein auto, dafür 9 räder in der garage stehen :rolleyes:

mfg
frank
 
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Servus,
habe 2005 meinen ersten (halben) Radmarathon beim Drei Länder Giro absolviert, B-Strecke (135km,2000HM etwa).
Training? 200km. :D
Rad? MTB aus dem Jahre 96 :D
Erfahrung? Null
Warum? Weil mein Chef mich überredete mit verkäuferischem Geschick :rolleyes:
Zeit? 10h55Min. :eek:

Danach konnte ich nicht mehr sitzen. Ich schwor mir nach der Höllentour, sowas nie wieder zu machen.

Ergebnis: Anfang 2006 Rennrad gekauft und trainiert für's nächste event (Berchtesgadener Radmarathon).:D

Seitdem fester Bestandteil meines Lebens und meiner Freizeitgestaltung.

Planung dieses Jahr:
Radmarathon Fränkische Schweiz in Hollfeld im Mai.
Teilnahme Jedermann Rennen Bayern Rundfahrt in Erlangen im Juni.
Maratona dles Dolomites Ende Juni.
Altstadtrennen in Nürnberg im September.

Also voll infiziert...:dope:
 
AW: Wie seid Ihr zum Radsport gekommen?

Wie ich zum Radsport kam... notgedrungen. Als kleines Kind bin ich mit dem Rad zur Schule gefahren weil's zum laufen zu weit war und der Bus war immer voller Assis.

Als ich dann Mitte 20 war habe ich festgetsellt dass das eigene Auto faul macht und die Kondition doch leidet, also back to the roots und wieder ab auf's rad.
 
AW: Wie seid Ihr zum Radsport gekommen?

Wie bei vielen hier auch bei mir aus der Not geboren: Das Rad war einziges Mittel, um die Schule, die netten Mädels aus den Nachbarorten oder sonst was zu erreichen!
Oder billig einen Urlaub in Frankreich oder der Schweiz zu verbringen: Mit meinem alten Motobecane "Herrensportrad" bin ich mit Freunden als Teenager mehrere Alpenpässe gefahren - ohne mit dem Auto oder dem Zug erst in die Alpen zu fahren, sondern von Stuttgart aus, mit Zelt, Schlafsack, Geschirr, Kocher und Konserven auf dem Gepäckträger losgeradelt...

Nachdem ich eine zeitlang ganz froh war, auch anders in den Urlaub oder zur Arbeit zu kommen, habe ich wieder den Spaß am Rennrad ausgegraben und mir vorletztes Jahr ein RR gekauft...eigentlich auch aus der Not geboren: Ich wurde langsam fett !:eek:
 
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Ich fahr seit ca. 6 Jahren, davor habe ich schon aktiv Leichtathletik gemacht. War mir dann aber zu langweilig. Die Rennradtradition in meiner Familie hat den Wechsel leicht gemacht...
 
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