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Wie seid ihr eigentlich zum Radsport gekommen?

supergrau

Anhaltiner mit Herz
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Das wäre doch mal interessant, bei diesem RR-feindlichem Wetter.
Bei war das so:
Zunächst mal müsst ihr wissen, dass ich mich als unsportlich bezeichne. In der Schule hatte ich zwar beim Sport immer gute Noten. Beim Bund (damals NVA) hab ich die Aufgaben alle mit Bravour erledigt. Nach der Armeezeit kam das Studium und ich hatte keine Lust mehr Sport zu machen. Erst nach der glorreichen Wende, meldete ich mich bei einem Fitness-Studio an. Und das mit gutem Erfolg. Dann lernte ich meine Frau kennen. Und wieder kam eine Zeit des "Faulenzens". Immerhin lief ich des öfteren mal eine Runde, merkte aber bald, das mein Rücken das nicht lange mit machte.
So begab es sich, dass unsere Tochter ein Fahrrad zum 10. Geburtstag geschenkt bekam. Und da ich zu dem Zeitpunkt kein eigenes besaß, lieh ich mir eins aus (was ich dann auch behalten durfte. Es war ein Diamant-Damenfahrrad ohne Schaltung. Nun konnte ich mal einige Runden mit dem Kind drehen. Und siehe da: Das radeln machte mir richtig Spaß. Mit dem alten Rad erklomm ich auch den Petersberg, welcher in der Nähe ist. Dabei musste ich natürlich aus dem Sattel raus. Hat von euch jemand schon mal eine Pedale abgebrochen? Bei mir war es die Zweite. Ich konnte von Glück reden, das es ein Damenfahrrad war, sonst würde ich heute zwei Oktaven höher singen.
Also musste eine neues Rad her. Ein einfaches Treckingrad. Damit bin ich viel durch die Gegend gefahren. Bald reichte mir das nicht mehr, und ich besorgte mir ein altes Sportrad, welches ich nach meiner Vorstellung und ohne Hinweise oder Hilfe, neu aufbaute. Damit fuhr ich regelmäßig und für meine Verhältnisse viel.
Das Lager wollte eines Tages nicht mehr. Und da setzte ich meinen Wunsch durch und kaufte endlich ein Rennrad.
Und dass es immer noch Spaß macht, und mit diesem Forum erst recht, muss ich wohl nicht erst erwähnen.

So und jetzt ihr ;)
 
AW: Wie seid ihr eigentlich zum Radsport gekommen?

Mein erster Freund hatte ein Peugeot-Rennrad. Da wollte ich auch ein Rennrad haben. Außerdem war es dann cooler, mit dem Rennrad zum Leichtathletiktraining zu fahren. Das war Ende der 80er.

Mein erstes Rennrad war (ist) ein kleiner Italienischer Stahlrenner, lebt immer noch, nun allerdings als Starre-Nabe-Rad
 
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Ich lief eigentlich nur,... also Marathon etc. Dann hatte ich einen Bänderriss und suchte nun einen Ausgleich. Dann kam erstmal ein Mtb ins Haus. Irgendwann habe ich dann einfach mal Rennrad ausprobiert weil mir das Biken auch Fun gemacht hat. Tja,... und mitlerweile mache ich Triathlon:rolleyes:!!!
 
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Ich habe mit dem Rauchen aufgehört und dann immer mehr zugenohmen. Da mir Laufen damals(jetzt lauf ich ganz gern mal) zu langweilig schien, baute ich ein TT-Auflieger an mein Cross/Trekkingrad. War dann aber nicht wirlich gescheites radeln. Deshalb mußte dann ein Rennrad her. Und diese "Liebe" hält nun schon 1,5 Jahre, werden aber auf alle Fälle noch mehr;-)
 
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Ich habe ein wunderschönes, neuwertiges Peugeot Catania mit RSX von meinem Kumpel für 100.- (!) Euro bekommen und fing gleich mit dem Radeln an. Damals noch in Shorts und T-Shirt. Getrennt wurden wir dann durch einen Golf 2, der mir die Vorfahrt nahm...
 
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Ich hatte auch längere Zeit kaum Sport getrieben und musste etwas tun. Erst fing ich mit laufen an. Das wurde mir aber zu langweilig; außerdem schmerzten mir dadurch öfter mal die Knie. Also bin ich auf meinem Trekking-Rad durch die Gegend gefahren. Als dann die Touren am WE immer größer wurden und die 100km-Marke überschritten, war mir klar dass ich das noch weiter intensivieren möchte und bessere Ausrüstung brauche. Also kaufte ich mir ein Rennrad und entsprechende Bekleidung.
 
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Ich bekam mit 10 Jahren das fast Neue RR von meinem "großem" Bruder geschenkt.:D
 
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Sylvester 05/06 mit dem Rauchen aufgehört zeitgleich im Fitness - Studio angemeldet ( keine Muckibude ) .
Dort einige Kurse ausprobiert unter anderem Spinning ,
bin ich auf den Geschmack gekommen wollte dann auch draussen fahren , erstmal für 100 Euro ein Koga -Miyata Stahlrenner ersteigert ;) , tja hat Spaß gemacht .
Ein Jahr später ein neues Rennrad gekauf und da der Trend zum Zweitrad geht mußte noch eine Winterschlampe her . :D .!!!
Jetzt gehöre ich auch zu den Süchtigen :jumping: :lol:
 
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Ich war eigentlich immer sehr sportlich. Bin ca 4 mal die Woche richtig ordenlich gelaufen. Hab zu guten Zeiten auf einer recht schweren Waldstrecke für die 10 km Runde ungefähr 35 Minuten gebraucht. Hab zusätzlich noch Fussball gespielt (also 2 mal Training und Spiel).
Während der Bundeswehr bin ich dann ab und an mit dem Rad zum Dienst gefahren. Hab mir damals ein recht ordentliches Trekkingrad gekauft. Hat damals schon riesig Spaß gemacht und es hat nach mehr geschmeckt. Wobei im Hinterkopf immer der Gedanke nach einem RR rumschwirrte. Nun es kam wie es kommen musste. Der Onkel meiner Frau ist begeisterter Rennradler und wir haben uns so über Räder unterhalten, was uns so gefällt. Zufällig wollte ein Bekannter von ihm sein Rad verkaufen, was genau die Ausstattung hatte, die ich immer wollte. Bumm, zack, hab ich zugeschlagen und mir das Teil gekauft. Nach den ersten Probefahrten und den ersten Wochen, hab ich dann im Winter ein Fussballturnier gespielt und mir das Kreuzband gerissen. Seit der OP und der anschließenden Physiotherapie fahre ich viel mehr und intensiver und es macht immer noch so viel Spaß wie am Anfang.
 
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Mit 7 Jahren weg vom Leistungsturnen zum Fußball, war der einzige Junge dort.
Nach zwei Jahren ca. 8 Km weit weggezogen, der Weg hatte sehr viele Anstiege.
Beim alten Verein geblieben und bei der alten Schule (schon Realschule, war damals ein paar Tag vor meinem 5. Lebensjahr eingeschult worden).
2x pro Woche Training, 1x pro Woche Spiel = 3x 16 km mit dem Rad vor und nach dem Training.
Zusätzlich hin- und zurück zur Schule mit dem Rad 5x 8 Km.
Irgendwann kaufte ich von meinem Taschengeld das Rennrad von der hübschen Nachbarin und schraubte als erstes die Schutzbleche ab. Billigste Kaufhausrad, mind. 10 Jahre alt.
Dann kamen die Angebote von anderen Fußballvereinen und ich wechselte.
Beim ersten Training verlief ich mich und landete in der Leistungsturnliga (Barren, Seil, Boden), blieb dort 3 Monate bis die Wechselsperre vorbei war. Mein alter Verein wollte mich nicht gehen lassen...
Der neue Verein ließ mich nur auf der Reservebank und ich fuhr immer noch gerne Rad. So ging ich eines Tages zu einer Telefonzelle und suchte mir die Adresse eines Radsportvereins rief dort an und holte den Aufnahmeantrag ab. Meine Eltern waren etwas besorgt, unterschieben aber.
Erst ein paar Wanderfahrten mitgemacht, war lustig aber zu Langsam.
Für damalige Zeiten waren wir eine große feste Gruppe (später kam noch der Nikoleit hinzu) von 15 Leuten. Und ich fuhr in Turnschuhe und Kaufhausrad mit. Fuhr bei Rennen mit und gewann. Als Jugend B Fahrer wurde ich gegen unsere Rennfahrer (sogar ein "B-Klasse Fahrer trat an) bei unserer Vereinsmeisterschaft (1x Bergzeitfahren, 1x Rundstrecke, später kam ein Einzelzeitfahren die ganze Wodantalstr. hoch hinzu) zwei Jahre hintereinander erster, trotz Übersetzungsbeschränkung!
Leider gab es in meinem Jahrgang sehr große Konkurenz, beim Bezirkseinzelzeitfahren (bergig) wäre ich mit meiner Zeit bei der Elite A/B erster geworden, in meiner Juniorenklasse aber nur 10ter.
Mein erstes große Rennen in der C-Klasse (Rund um Straelen) endete in der ersten Runde auf der langen Gerade: ich fuhr in der Mitte vorne in der zweiten Reihe unheimlich schnell und da schoss mich einer von hinten ab. Wachte auf als man mir das Kettenblatt aus dem Schienbein zog und fing sofort an zu kotzen. Schädelprellung und die rechte Hand war bis zum Kochen abgeschürft. Drei Tage später erkannten mich meine Freunde immer noch nicht wieder, liefen an mir vorbei, meine rechte Gesichtshälfte war sehr geschwollen, rechte Auge komplett zu. Hatte fast meinen Ausbildungsplatz damals deshalb verloren.

Irgendwann wurde ich fürs fahren bezahlt, erhielt wie damals üblich einen Vertrag über 30 Std.-Woche für 2 Jahre.
Ein Trainingspartner wurde Vollprofi in einen großen internationalem Team.
Danach verschieden kleine Radteams. Danach kam die Bundeswehr und ich musste dort normalen Dienst machen, kam nicht in die Sportkomanie.
Bekam aber einen eigenen Keller mit Schlüssel für mein RR, fuhr im Norddeutschen Raum Rennen, die viel einfacher waren, nicht vergleichbar mit Belgien oder Holland.
Wegen Rücken und Knieproblem hörte ich auf Rennen zu fahren, auch wurde mein Heuschnupfen schlimmer. Wegen Herzprobleme (Herz zu groß) machte ich wieder hobbymäßigen Radsport, heiratet, ging studieren, fand nach meinem Abschluss keine gut bezahlte Stelle als Fahrzeugkonstrukteur, ganz kurze Selbstständigkeit als Gutachter, machte danach in abendform Ausbildungen zu verschiedenen Berufen und landete als Datendackel in einer neu aufgemachte drei-Mann-Abteilung (Einkäufer für EDV-Bereich -2009: 2 Millionen -MCP, MCDST, Netzwerktechniker, -administrator, Administrator für verschiedene Mailserver wie Lotus Notes und Exchange, Programmierer eigenes Programm - inzwischen Rechenzentrumsfunktion (haben 38 Server) für andere für dieses Programm und SAP, SAP auf eigene Server, Teacher für Office-Produkte...). Ich war nie arbeitslos. Aber immer unterbezahlt.
 
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wir schrieben das Jahr 1985, ich war jung, drahtig, schnell zu Fuß:D ein jugendlicher Leichtathlet, 800m und 1500m waren meine Disziplinen. Zum Training mit einem unfrisiertem Ciao-Mofa:eek:
bin dabei hin und wieder von Rennradlern überholt worden und wollte auch ein RR, allerdings nur um zum Training zu fahren. Habe dann ein gebrauchtes Peugeot Cologne in RH mindestens 62 für 400,- DM erworben und mich auf den Fahrten zum Training ins Leichtahtletikstadion (9km) mit den RR´lern angelegt. Irgendwann spricht mich eine Gruppe ca. 40-jähriger an der Ampel an " so wie Do bolzt küsste nitt wigg" und wollten mich als Kanonenfutter für nächsten den Sonntag zum Radtreff laden, es wurden dann ca. 80km wellig und ich habe die in Grund und Boden gefahren, hatte allerdings Muskelkater und einen roten Po. Egal.
2 Jahre später hatte ich meine erste Platzierung, 1989 erstes MTB-Rennen, 1994 Sieger NRW-Cup, seit 1998 Radeln nur noch zum Spaß als eine von mehreren Sportarten-verbunden mit Gewichtszunahme von 10 kg
 
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mir haben see mein trekking rad geklaut und dann musste ein rr her...:D

So ähnlich war es bei mir auch :). Mir wurde mein altes Mounten bike (12 Jahre) geklaut und ich hab mir dann ein Crossrad geleitet. War gleich so überrascht von dem Geschwindigkeitsunterschied, da musste ich mir 2 Monate später gleich noch ein Rennrad holen.- Seit dem trennt uns nichts mehr.:love:
 
AW: Wie seid ihr eigentlich zum Radsport gekommen?

als bub hatte ich keinen pc, keinen game-boy, ipod, kabelfernsehen oder pc. also waren wir draußen und fuhren rad. da es den anderen kindern ebenso erging, haben wir straßenrennen veranstaltet. natürlich ohne helm, absperrung o.ä. :D
die rennen wurden, nach diversen unfällen, durch die eltern untersagt, die liebe blieb :love:

mfg
frank
 
AW: Wie seid ihr eigentlich zum Radsport gekommen?

Mein sportlicher Einstieg war 2006 das Berglaufen, das ist wohl zeitlich die effektivste Methode um erste Erfolge beim Gewichtsabbau und Fitnessaufbau zu sehen, vor allem wenn man wegen Übergewicht den Gelenken das normale Laufen nicht zumuten will.

Wenn ich hier einen richtigen Berg hätte, wäre ich dabei wohl geblieben, aber da ich dazu immer so weit fahren muß, habe ich immer weider abgehängt, das war nichts auf Dauer.


Was sich anbot war eben Radfahren:

- zeitsparend: man kann vom Haus weg trainieren oder sogar in der Wohnung (Ergo)
- schont die Geklenke (gegenüber Laufen)
- macht viel mehr Spaß als Laufen
- geringe laufende Kosten (wenn man die Ausrüstung mal hat, auch relativ zu anderen Sportarten)

Und den größten Spaßfaktor sehe ich dabei natürlich beim Rennrad.
 
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Zu Schulzeiten bei Wind und Wetter mit dem MTB in die Schule. Die meisten Besorgungen eigentlich schon immer mit dem MTB erledigt. Zu Unizeiten dann das selbe. Besonders sportlich war ich da allerdings auch nie. Das Rad war einfach Mittel zum Zweck.

Dann Job und Umzug nach München. Geregelter Tagesablauf und plötzlich tatsächlich sowas wie Freizeit und Urlaub. Im Sommer vor 3 Jahren dann mal mit dem alten MTB in der Gegend herumgefahren und festgestellt, dass das Teil zu schwer und zu langsam ist. Dann mit einem Rennrad geliebäugelt und beim Händler um die Ecke im darauffolgenden Jahr zugeschlagen.

Jo - und seitdem fleißig und begeistert unterwegs ...
 
AW: Wie seid ihr eigentlich zum Radsport gekommen?

wir schrieben das Jahr 1985, ich war jung, drahtig, schnell zu Fuß:D ein jugendlicher Leichtathlet, 800m und 1500m waren meine Disziplinen.(...) Habe dann ein gebrauchtes Peugeot Cologne in RH mindestens 62 für 400,- DM erworben und mich auf den Fahrten zum Training ins Leichtahtletikstadion (...)
Aber wir hatten nichts miteinander zu tun, oder?

Mein erster Freund hatte ein Peugeot-Rennrad. Da wollte ich auch ein Rennrad haben. Außerdem war es dann cooler, mit dem Rennrad zum Leichtathletiktraining zu fahren. Das war Ende der 80er.
400 und 800m
 
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