Mit 10% dürftest Du noch keinerlei Probleme haben, bei 8 wird es dann langsam etwas schwieriger, die richtige Balance zu halten, wenn man noch eine gewisse Toleranz der Waage mit einberechnet. Die misst ja nur irgendwelche Ströme/Widerstände durch den Körper, da kann schon der Wasserhaushalt oder ein Schweißfuß vermutlich Unterschiede generieren.
Sprich, 8 geht noch, aber wenn Du tatsächlich schon bei 6 oder 7 wärst, muss man langsam echt aufpassen, da Du dann halt einen Körper hast, der - am Beispiel einer Tankanzeige - quasi immer auf Reserve fährt. Kein Problem, man darf nur nicht vergessen, dauernd ein Literchen nachzufüllen.
Bewusste, "krasse" Abspeckerei ist nicht so mein Fachgebiet, aber wenn man in die Soll-Region kommt, pendelt man sich eigentlich irgendwann auf ein Gewicht ein, das merkt man dann. Und ab da muss man halt echt vorsichtig schauen, wie weit man seinen Körper mit Kalorienzählerei noch weiter runterbringt, Aufwand/Nutzen/Gefahren abwägen. Auch wenn ich mich da wiederhole, ich kann da immer nur die Erkenntnisse von Pansy ans Herz legen, der bringt es gut auf den Punkt.
https://jpansy.at/2018/07/29/essen-radfahren/
Besser ist es mehrere trainingsarme/-lose Tage einzulegen und ab dem 2. Tag die hohen Kaloriendefizite einzuplanen. Es ist auch ein Irrtum, zu meinen, man müsse an den trainingsreichen Tagen viel abnehmen.
Jipp, wie auch schon oft erwähnt, allein der Wasserhaushalt macht jeglichen kurzfristigen Blick auf die Waage eigentlich überflüssig, im wahrsten Sinne. Insbesondere nach hartem Training lagern die "entzündeten" Muskeln gern besonders viel Wasser ein, wem das nicht bewusst ist, der kann im Trainingslager wahnsinnig werden.