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Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

War mehr so mit einem zwinkernden Auge geschrieben ;)

Ich finde es super, wenn jemand den Ehrgeiz und die Zeit hat, sich solche Ziele zu setzen und dann auch zu erreichen :daumen:

Wenn ich mal auf 300 Watt komme (bei 1,96m und 100kg), dann ist das für mich, der das als reines Hobby betreibt, völlig okay und damit kann man hier im Flachland sicher auch schon sehr zügig fahren.
wie heisst es so schoen ... ein Hobby ist erst dann ein Hobby, wenn man es uebertreibt :D

meine Freundin wuerde sagen, dass dies auf mich voll zutrifft xD ... egal was ich anfange ich uebertreibe es
wenn meine 2 alten MTBs vertickt sind, plane ich aktuell auch ein "leichtes" XC Hardtail fuer max. 2,5k zu bauen
 

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Re: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??
Also mit 240W fahre ich sogar auf m Gravel 31er Schnitt. Mit 300W auf m RR sollte da ein anderes Tempo drin sein. Wobei man bei ner FTP 300 Ja nicht stundenlang mit 300W fahren kann. Oder meintest du dann das Tempo in der zugehörigen GA1 Zone?
aber nicht mit 100kg auf fast 2m
 
Also ich komme auch mit 300W FTP nie auf 30er Schnitt wenn ich alleine fahre. Bin aber auch 193cm groß und fahre mit einem Systemgewicht von 98kg in der Eifel rum.
 
Also wenn die Frage an mich gerichtet ist: Ich denke, dass ich mit einer FTP von 300Watt in einer Stunde sicher/hoffentlich knapp 36km/h im Schnitt schaffe. Über 2-3 Stunden sollte man da auch relativ locker 32-33km/h im Schnitt fahren können. Dann natürlich nicht mit 300Watt, sondern halt GA2/Tempo.
Und was sollen diese ganzen Zahlenspielereien. Ich konnte mein Leben lang nicht 2-3 Stunden 32-33km/h fahren. Nicht, weil ich es nicht gekonnt hätte, sondern weil es Null Sinn macht. Aber wenn ich 3-4 Std. im A/B-Klasse-Rennen 40 - 45 km/h fahren mußte, war ich regelmäßig ganz vorne mit dabei.

Wahrscheinlich hatte ich, wenn ich aufgrund verschiedener Anhaltspunkte heute im Nachhinein versuche, meine FTP abzuschätzen, ca. 300 Watt. Bei 62,5 kg Kampfgewicht waren das demnach ca. 4,8 W/kg. Ja, und? 30 Jahre später bin ich im Masters-2-Kriterium wahrscheinlich auch nicht weniger als 280 W im Schnitt gefahren, "Eure" NP hätte wegen des dauernden Antreten (500 - 700) - Rollenlassen (0 W) wahrscheinlich bei ca. 320 W oder höher gewesen. Sagen wir einfach 280 W. Bei im Schnitt 43 - 44 km/h. Über ca. 50 min. Und nun?

FTP wäre dann bei 73 kg bei 3,8 W/kg gewesen. Und? In einem FTP-Test wäre mit sicherheit nicht mehr als 240 W rausgekommen. Und nun?

Vergeßt diese ganze Zahlenspielerei. Stellt Euch bei einem Amateur-Rennen (Amateure = alte C-Klasse) oder bei den Jedermännern an den Start und versucht dort von Anfang an, in Eurem Haufen zu bleiben und Euch nicht abhängen zu lassen. Und fahrt mit einer vernünftigen Trainingsgruppe trainieren. D.h. keine Idioten, die aus jeder Trainingsfahrt ein Rennen machen, keine "Bergverrückten", einfach eine Truppe aus "freischaffenden Künsterlern", ehem. und Noch-Radrennfahrern, fertig. Alles andere ist irrelevant.
 
Also ich komme auch mit 300W FTP nie auf 30er Schnitt wenn ich alleine fahre. Bin aber auch 193cm groß und fahre mit einem Systemgewicht von 98kg in der Eifel rum.
Dann liegst du bei 30 km/h bei ca. 200 - 220 W im Schnitt. Wann du die ganz schlimmen Dinger mitnimmst wie Nideggen usw. vielleicht auch bei 240 W. Das reicht doch, oder?
 
Was man bei Frage "Watt => Schnitt" nicht ausblenden darf, ist (neben Gewicht und Topografie) auch noch die Streckencharakteristik und Siedlungsstruktur. Auf gut ausgebauten Landstraßen fährt man schneller, als z.B. auf Feldwegen, auf denen man auf Straßenbelag, Einmündungen etc. Rücksicht nehmen muss. Auch Radwege, selbst an Haupstraßen, sind in der Regel langsamer, als die begleitende Straße - zum Teil, weil sie bewusst so gebaut sind, um Radfahrer auszubremsen (z.B. durch Verschwenkungen) und weil sie oft Radfahrer bei Vorfahrtsregeln schlechter stellen, als wenn man auf der Straße fahren würde. Dann kommen natürlich noch Faktoren wie Ampeln, Verkehrsdichte etc. dazu. Angaben wie die von mir und @Teutone zum Monstertijdrit kann man wegen der dortigen Streckensicherung auch nicht mit normalen Trainingsfahrten vergleichen, weil es beim Monster Streckenposten gibt, die das Durchfahren an Kreuzungen mit einer Nationalstraße ermöglichen.
 
..und natürlich sind Schnitt-Diskussionen aus vorgenannten Gründen eigentlich blödsinnig, insbesondere, wenn man sich auf Rennen konzentriert. Ausnahmen sind natürlich Zeitfahren, und, was ich doch empfehlen kann, auf einem flachen Rund-/Wendepunktkurs aufgrund von Vergleichsdaten mal bei 200/250 Watt zu checken, ob man vernünftig auf dem Rad sitzt, oder unnötig Watt verschenkt. Und das kann natürlich auch im Rennen wieder hilfreich sein.
 
..und natürlich sind Schnitt-Diskussionen aus vorgenannten Gründen eigentlich blödsinnig, insbesondere, wenn man sich auf Rennen konzentriert.

Vollkommen richtig. Auch was @pjotr schreibt ist absolut klar. Die Bedingungen sind nie gleich.

Aber ich wollte ja auch gar keine Schnitt-Diskussion anzetteln, als ich das hier schrieb:

Wenn ich mal auf 300 Watt komme (bei 1,96m und 100kg), dann ist das für mich, der das als reines Hobby betreibt, völlig okay und damit kann man hier im Flachland sicher auch schon sehr zügig fahren.

Ich weiß ja, wie schnell ich auf meinen Runden hier so bin. Und wenn ich mal 300 Watt FTP schaffe, dann bin ich sicher etwas schneller. Ich mach das nur für mich und will (und kann) mich da überhaupt nicht mit anderen vergleichen.

Mein persönliches Ziel ist es mal eine Stunde einen 36er Schnitt zu schaffen. Dann kann ich bei der nächsten Challenge vielleicht mal mitmachen und den letzten Platz belegen :D
 
Also wenn die Frage an mich gerichtet ist: Ich denke, dass ich mit einer FTP von 300Watt in einer Stunde sicher/hoffentlich knapp 36km/h im Schnitt schaffe. Über 2-3 Stunden sollte man da auch relativ locker 32-33km/h im Schnitt fahren können. Dann natürlich nicht mit 300Watt, sondern halt GA2/Tempo.

Oh sorry, ich hab das tatsächlich missverständlich geschrieben. Ich meinte damit, dass er mit der FTP locker 60-100 km fahren kann und dann recht flott ist und auf von mir eingangs genannten Speed kommt. Nicht, dass er auf eine Stunde mit 350W nur diesen Schnitt fährt.
 
Die Frage ist ja wirklich, was man will, davon sollte man es abhängig machen, ob man "übers Gewicht", oder die reine FTP geht. Als Berg(marathon)fahrer zählt sicherlich Watt/Kg, für Zeitfahrer/Sprinter/Kriterien-/Rundstreckenrennfahrer eher die nominalen Watt.

Für Bewunderung und/oder Shitstorm im Forum taugen aber sowohl absolute Watt/Kg als auch nominal hohe Watt gleichermaßen. Die BS-Schwelle (Bewunderungs-/Shitstorm-Schwelle) liegt hier übrigens bei 5 Watt/Kg, bzw. 400 Watt.


Ich denke auch das meine letztjährige FTP von ca. 280-285 Watt gar nicht mehr so weit von meinem Maximum entfernt ist. D.h. dem maximal Möglichen mit meinem Trainingsaufwand sowieso, aber selbst bei professionellen Trainingsvorrausetzungen würde ich niemals irgendwo in die Nähe der 400 Watt kommen.

Bei meiner Größe von nur gut 1.7m würde ich bei Gewichtsoptimierung ala Radprofi irgendwo um die 60kg liegen.

Dafür spricht auch das ich meine höchste FTP von 2020, gemessen nach nur einen Jahr Training nur unwesentlich verbessern konnte. Da hatte ich eigentlich 2021, nach doch etwas fokussierterem Training noch eine deutliche Steigerung erwartet. Die ist aber nicht eingetreten. Viel eher bin ich ausdauernder über längere Distanzen geworden.

Das wurde irgendwann auch mal im Fasttalk Podcast besprochen das Radsportler ihre FTP recht früh in der Karriere ans Maximum bringen und sich dann eher anderweitig verbessern.
 
Und was sollen diese ganzen Zahlenspielereien. Ich konnte mein Leben lang nicht 2-3 Stunden 32-33km/h fahren. Nicht, weil ich es nicht gekonnt hätte, sondern weil es Null Sinn macht. Aber wenn ich 3-4 Std. im A/B-Klasse-Rennen 40 - 45 km/h fahren mußte, war ich regelmäßig ganz vorne mit dabei.

Wahrscheinlich hatte ich, wenn ich aufgrund verschiedener Anhaltspunkte heute im Nachhinein versuche, meine FTP abzuschätzen, ca. 300 Watt. Bei 62,5 kg Kampfgewicht waren das demnach ca. 4,8 W/kg. Ja, und? 30 Jahre später bin ich im Masters-2-Kriterium wahrscheinlich auch nicht weniger als 280 W im Schnitt gefahren, "Eure" NP hätte wegen des dauernden Antreten (500 - 700) - Rollenlassen (0 W) wahrscheinlich bei ca. 320 W oder höher gewesen. Sagen wir einfach 280 W. Bei im Schnitt 43 - 44 km/h. Über ca. 50 min. Und nun?

FTP wäre dann bei 73 kg bei 3,8 W/kg gewesen. Und? In einem FTP-Test wäre mit sicherheit nicht mehr als 240 W rausgekommen. Und nun?

Vergeßt diese ganze Zahlenspielerei. Stellt Euch bei einem Amateur-Rennen (Amateure = alte C-Klasse) oder bei den Jedermännern an den Start und versucht dort von Anfang an, in Eurem Haufen zu bleiben und Euch nicht abhängen zu lassen. Und fahrt mit einer vernünftigen Trainingsgruppe trainieren. D.h. keine Idioten, die aus jeder Trainingsfahrt ein Rennen machen, keine "Bergverrückten", einfach eine Truppe aus "freischaffenden Künsterlern", ehem. und Noch-Radrennfahrern, fertig. Alles andere ist irrelevant.

Also ich habe keine wirklichen Ambitionen Rennen zu fahren. Für mich ist dann tatsächlich die Verbesserung der in Zahlen gemessenen Leistung das Trainingsziel Nummer 1. An zweiter Stelle stehen dann noch ein paar lokale KOMs bei Strava. Wobei dort auch ein paar Prokonti-Fahrer ihr Trainingsgebiet haben und die mit ein paar richtig guten Amateuren die vorderen Plätze teilen.
 
..und selbst 400 Watt muss man manchmal relativ betrachten. War dieser Tage auch etwas geflasht, als in nem virtuellen Zeitfahren ein Ami vor mir rund 430 Watt für 23 Minuten hatte.. aber letztlich wog der 100 Kilo und war halt laut Profilfoto eher so der Typ American Football - Profi.. Watt/Kg ist zwar immer noch gut, aber zum Radprofi müsste er halt noch 25-30 Kilo abwerfen.
 
Und was sollen diese ganzen Zahlenspielereien. Ich konnte mein Leben lang nicht 2-3 Stunden 32-33km/h fahren. Nicht, weil ich es nicht gekonnt hätte, sondern weil es Null Sinn macht. Aber wenn ich 3-4 Std. im A/B-Klasse-Rennen 40 - 45 km/h fahren mußte, war ich regelmäßig ganz vorne mit dabei.

Wahrscheinlich hatte ich, wenn ich aufgrund verschiedener Anhaltspunkte heute im Nachhinein versuche, meine FTP abzuschätzen, ca. 300 Watt. Bei 62,5 kg Kampfgewicht waren das demnach ca. 4,8 W/kg. Ja, und? 30 Jahre später bin ich im Masters-2-Kriterium wahrscheinlich auch nicht weniger als 280 W im Schnitt gefahren, "Eure" NP hätte wegen des dauernden Antreten (500 - 700) - Rollenlassen (0 W) wahrscheinlich bei ca. 320 W oder höher gewesen. Sagen wir einfach 280 W. Bei im Schnitt 43 - 44 km/h. Über ca. 50 min. Und nun?

FTP wäre dann bei 73 kg bei 3,8 W/kg gewesen. Und? In einem FTP-Test wäre mit sicherheit nicht mehr als 240 W rausgekommen. Und nun?

Vergeßt diese ganze Zahlenspielerei. Stellt Euch bei einem Amateur-Rennen (Amateure = alte C-Klasse) oder bei den Jedermännern an den Start und versucht dort von Anfang an, in Eurem Haufen zu bleiben und Euch nicht abhängen zu lassen. Und fahrt mit einer vernünftigen Trainingsgruppe trainieren. D.h. keine Idioten, die aus jeder Trainingsfahrt ein Rennen machen, keine "Bergverrückten", einfach eine Truppe aus "freischaffenden Künsterlern", ehem. und Noch-Radrennfahrern, fertig. Alles andere ist irrelevant.
Witzig! In deinem Text finden sich ganz schön viele sinnlose Zahlenspielereien. Nun auch noch anhand der Geschwindigkeiten im Rennen, bei Windschatten in der großen Meute, 30 Jahre später eine FTP zu vermuten, ist genauso sinnlos wie abenteuerlich. ... Und dann schließt du mit dem Hinweis: "Vergesst diese ganzen Zahlenspielerei." 🤪 Recht hast du! Das kann man echt vergessen! :D :rolleyes:
 
Vollkommen richtig. Auch was @pjotr schreibt ist absolut klar. Die Bedingungen sind nie gleich.

Aber ich wollte ja auch gar keine Schnitt-Diskussion anzetteln, als ich das hier schrieb:



Ich weiß ja, wie schnell ich auf meinen Runden hier so bin. Und wenn ich mal 300 Watt FTP schaffe, dann bin ich sicher etwas schneller. Ich mach das nur für mich und will (und kann) mich da überhaupt nicht mit anderen vergleichen.

Mein persönliches Ziel ist es mal eine Stunde einen 36er Schnitt zu schaffen. Dann kann ich bei der nächsten Challenge vielleicht mal mitmachen und den letzten Platz belegen :D
Wenn du das schaffst, kannst du dich bei den Amateuren (bis 2019: C-Kl.) oder im Jedermannrennen in Startblock A stellen. Was hält dich davon ab?
 
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