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Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

Befinde mich von der reinen FTP her auf dem selben Level wie du. Ich hab so im Gefühl dass in Richtung 5w/kg konstant Minimum 50% mehr Wochenumfang sein müsste auf dem Rad.
50% mehr würde ich auch schätzen. 750 Stunden sind für mich nicht machbar. 50% von einem Jahr aufs nächste auch nicht.
Aber 12Wochen mit erhöhtem Umfang stehen auf dem Plan.
 
Ne Ne,... du meinst, wenn du Lust hättest die Team-Strapazen im GCC auf Dich zu nehmen, statt entspannt dich selbst zu organisieren, dann wäre auch eine FTP von 300 Watt eine Überlegung wert.
Team ist wichtig, habe ich ja auch. aber man muss auf eigene Rechnung fahren können. Sonst gewinnt man ja keine Wertung:)
 
Ich beneide den Jack-Lee um sein scheinbar unendlich großes Selbstvertrauen (um sein Potenzial natürlich sowieso :) )
Was ich erreichen kann, weiß ich ja selbst nicht.
Aber wenn ich was gelernt habe in den letzten Jahren (grade als Unternehmer): Wer nicht zu sich selbst steht und nicht auf seine eigenen Fähigkeiten vertraut, kann nicht verlangen das es andere tun.. Schwierig wenn man dann High-End-Fahrräder im Preisbereich 3000€+ an den Mann bringen will.

@all : Da ich dieses Jahr (endlich) mal mein Maschinenbau-Studium abschließe, ist ein wenig mehr Zeit zum fahren.
Da ja Trainingspläne, Erfolge und Co. wohl noch individueller sind als ich erwartet habe, muss ichs wohl einfach ausprobieren.
Derzeit komme ich auf ca. 200h letztes Jahr und ca. 150h dieses Jahr die man als Training bezeichnen kann.
Scheinbar gehts aber selbst damit noch recht steil bergauf.
aerob_gesamt2016.png
Also als Ziel: über 10000km dieses Jahr, mind 300h Trainingszeit. Mal schauen was rauskommt..
 
Welches sind die nächsten Rennen (Rennrad) die du fährst?
Mit 4w/kg sollte dann ja richtig was gehen! :)
 
@Leon96 :
Gern mitfahren würde ich beim Jedermannzeitfahren in Altenburg, am liebsten mit dem Trike (auser der Wertung) und beim Bergzeitfahren bei Aue.
Auf jeden fall aber fahre ich wieder beim Erfurter Radmarathon mit. 203km, 2700hm. Das knallt..
Direkte Rennen gibts bei uns in der Gegend derzeit leider nicht :(
Was mich richtig nervt, das die Apres-Tour in Gera dieses Jahr kein Jedermannrennen anbietet.. Letztes Jahr bin ich ja durch nen gebrochenen Schnellspanner (und zu wenig Leistung) rausgefallen. Dieses Jahr würde ich mir die 72km zutrauen..
 
Warum mit Trike außerhalb der Wertung, dann kannst es doch auch lassen und fährst irgendwo Landstraße einen eigenen Test? Da hast auch keine Konkurrenz und keine vergleichbaren Zeiten. Du hast doch ein Aerorad, Auflieger drauf und gibt ihm.

Kontinuität ist sicherlich ein Thema wenn es um den sportlichen Erfolg geht. Kann mit relativ geringer Leistung doch oft gut mitrollen.
Meine damit beständiges ganzjähriges Training über Jahre hinweg
 
@fatal-x : Eigentlich haste recht.. Hab sogar noch n Lenkeraufsatz rumfliegen. Sogar noch ein paar 100/80er CFK Räder mit guten alten Vitoria CX drauf.
Nur werden die meisten anderen wohl noch mit ganz anders optimierten CFK-Bombern auffahren :p
 
Der Fahrer macht das Rad und nicht umgekehrt.
@Osso
Dein Einsatz um nochmals die geringen Unterschiede von alt vs neu darzulegen.
 
@fatal-x : Eigentlich haste recht.. Hab sogar noch n Lenkeraufsatz rumfliegen. Sogar noch ein paar 100/80er CFK Räder mit guten alten Vitoria CX drauf.
Nur werden die meisten anderen wohl noch mit ganz anders optimierten CFK-Bombern auffahren :p
Bin in Kärnten auch mit Alurad und Miniauflieger knappe 40 über 40km gefahren. Material sind vielleicht 2-3km/h mehr - wenn überhaupt.
 
Warum mit Trike außerhalb der Wertung, dann kannst es doch auch lassen und fährst irgendwo Landstraße einen eigenen Test? Da hast auch keine Konkurrenz und keine vergleichbaren Zeiten. Du hast doch ein Aerorad, Auflieger drauf und gibt ihm.


Meine damit beständiges ganzjähriges Training über Jahre hinweg
Auflieger sind bei den normalen verboten. Bei Bergzeitfahren evtl. nicht.
Ich meine, das man konditionell nach 3 bis 5 Jahren RDtraining über 10000 km pro Jahr als Erwachsener schon recht gute Leistungen produzieren kann in Wettkämpfen. Das wird dann mit jedem Jahr konstanter. trotzdem, selbst nach 10 Jahren Strassenrennen gibt es immer noch kleine Fortschritte. Aber man kann wohl wettkampferfolge anhäufen, die Leistungsdaten lassen sich aber kaum noch steigern. Erreichst Du nicht früh Erfolge, dann musst Du warten bis die anderen Rentner aufhören.
 
ja, die sind ja Minimal, bis kaum messbar. Fahre ka einen TT-Stahlrahmen aus den 90er. Der Unterschied zu meinem Carbonbomber ist so um 0,5 km.
Das wirkt sich schon ein Aerohelm genauso aus. Ich aber das Gesamtpaket. Rahmen, Helm, Anzug, Scheibe, bzw Laufrad da kommen dann zusammen schon 2-3 km raus.
 
@ Jack: Also ich habe nochmal nachgedacht. Ich meine, wenn man mit den Daten, die ich gesehen habe, mit einer Seifenkiste Erfolge einfahren kann, dann sollte man sich nicht bequatschen lassen und aufs Rennrad umsteigen. Da fahren so viele talentierte Fahrer, das man einfach nie gewinnen kann. Ein gebrochener Schnellspanner ist sogar noch Glück. Wer hat schon so eine Ausrede beim kleinsten Amateurrennen. Da heisst es raus! und alle Zuschauer sehen dabei zu und machen Fotos. Am Besten weiter da fahren wo es Anerkennung gibt und dann abwarten. Ab 50 wird es einfacher. Oder ab 60.
 
@ronde2009 : Bin ja die Rennen nicht mit der "Seifenkiste", sondern mit nem "normalen" Liegerad gefahren.. Zum Zeitfahrrad nimmt sich das nicht viel.
image.jpeg
Und um vordere Platzierungen gehts mir bei den Rennen nicht wirklich, sondern darum das es einfach Laune macht da mitzufahren :)
Heist aber nicht, das ich mit der allerletzten Gurke antrete, denn es ist ein merkwürdiges Gefühl wenn man weiß man selbst hätte mehr leisten können.

Gruß,
Patrick
 
Wo ist der "Wie lange von 4,5W/kg auf 5W/kg" Thread? :p Finde ja wir Leichtgewichte haben da schon einen Vorteil. Das reine Leistungsgewicht relativiert sich dann in der Ebene aber schnell wieder. Meine bescheidene Erkenntnis: Wirklich konstantes Training führt letztendlich zum Erfolg. Wenn man dabei die Intensität nicht vergisst, dann geht da schon was. Ich fahre jetzt seit ~8 Jahren und habe immer nur nach Gefühl trainiert. Wenn man dann mal dokumentiert, wie viel man aufs Jahr gerechnet wirklich fährt, erkennt man da erstmal, was noch geht. Und das mache ich jetzt seit ~18 Monaten, also wirklich die Kilometer schrubben.

Die Zeitspanne, um von 3W/kg auf 4W/kg zu kommen, hängt natürlich stark damit zusammen, ob man Übergewicht hat. Ohne Übergewicht würde ich auf 1.5-2 Jahre tippen. Dabei spielen die absoluten Kilometer gar nicht mal die Rolle. Man kann 10tkm Grundlagenausdauer fahren oder mit der Hälfte mehr erreichen. Von 4W/kg auf 4,5W/kg würde ich dann nochmal eine ähnliche Zeitspanne ansetzen.

Sind alles nur Erfahrungswerte.
 
Direkte Rennen gibts bei uns in der Gegend derzeit leider nicht :(
Was mich richtig nervt, das die Apres-Tour in Gera dieses Jahr kein Jedermannrennen anbietet.. Letztes Jahr bin ich ja durch nen gebrochenen Schnellspanner (und zu wenig Leistung) rausgefallen. Dieses Jahr würde ich mir die 72km zutrauen..
Altenburger Wenzelkriterium, Greiz, Meiningen, Breitenworbis, 2 x Leipzig, Hartmannsdorf, Dölzig, Niederfrohna, Sachsenring, ... nimm´ Dir eine Lizenz, dann gibt es auch genug Rennen.

BTW: warum warst Du nicht in Münchenbernsdorf? Was war mit Schleiz? Kommende Jedermann/Hobbyrennen (Markersbach, Altenburg, Hohenstein, Waldheim, Waldenburg, Niederfrohna, ...) sind auch nicht allzu knapp gesät.
BTW(2): Das Apres-Tour-Jedermannrennen in Gera wurde von einem Fahrer gewonnen, der über eine FTP von 4,2 W/kg verfügt.
 
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