• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

....hat da ja nur etwas Wind, ca. 1500 HM und bis zu 40 Grad bei hoher Luftfeuchte...



grad gefunden. ist seid besser als die meisten tria profis

Wattwerte Profis Hawaii 2013:

Zeit kmh Watt Watt/Kg Kg
Mckenzie 04:22 41,2 281 3,9 72
Al-sultan 04:30 40,0 280 4 70
Tollkason 04:38 38,8 251 3,4 74
Hofman 04:40 38,6 272 3,8 72
Buckingham04:40 38,6 273 3,8 72
alexander 04:40 38,6 257 3,8 68
jacobs 04:41 38,4 256 3,7 69
 
@haSchSerum
Versteh das nicht falsch,aber du hast doch geschrieben,dass du seit 8 Jahren RR fährst und auch sonst sportlich bist.
Und du trittst mit "Mühe und Not" 3W/Kg über 20 Minuten?!
Entweder bist du der schlechteste RRler aller Zeiten,oder deine Werte passen nicht?
 
Habe mir mal die ersten Seiten durchgelesen und bin wirklich erstaunt über die Wattleistung der einzelnen Fahrer :).

5,5W/kg oder auch 4,5W/kg - echte Profis. Würde ich gerne mal auf meinem Life Fitness IC8 sehen. Wäre schon beachtlich, wenn es auch 'nur' 3,5-4W/kg wären.

Mein FTP liegt bei 275Watt bei 100kg. Also 550Watt wären es analog bei mir...
 
@Steffen11 : Training... Ich war bei 4,2W/kg in 2015/16, bin nun bei 2,6W/kg... Und wenn du keine 2,1m groß bist, sind 100kg halt auch recht viel. Die maximale Leistung einige liegt eher bei 450W
 
Ah hier in diesem alten Schinken von 2011 finde ich auf den ersten Seiten die Aussagen welche in anderen Threads immer wieder gern zitiert wurden.

Die Ausgangsfrage will ich dann für mich auch noch kurz beantworten.
April 2016 das RR fahren begonnen mit ziemlich genau 3w/kg retroperspektiv betrachtet und August 2017 die 4w/kg geknackt.

Hat also ca. 16 Monate von 3 auf 4 gedauert
Hab aber ne Leistungssport Vergangenheit in ner anderen Sportart

Die größte Hürde war für mich die Haltung auf dem Rennrad und der Hintern.

Vergleiche mit dem Durchschnitt finde ich nur sehr bedingt(gar nicht) sinnvoll....
Der Durchschnitt sind Männer und Frauen was schonmal ein riesiger Unterschied ist..... zwischen 15 und 70
auch da gewaltige Unterschiede die entweder noch nie in ihrem Leben 1 Minute Sport gemacht haben oder früher Leistungssportler waren. Dazu kommt noch die gesundheitliche Spanne von irgendwelchen Krankheiten bis völlig gesund.
Gewicht spielt auch noch eine entscheidende Rolle , denn wo als Mann mit 60kg eine FTP von 4w/kg ziemlich einfach zu erreichen wäre , ist es mit 100Kg (nahezu) unmöglich.
Wie schon oft erwähnt nimmt Kraft und damit indirekt auch Leistung nicht proportional sondern degressiv zu.
4w/kg bei 85kg Körpergewicht sind vielfach höher zu bewerten als 4w/kg bei 60kg.
Genauso wie 4w/kg bei einer Frau vielfach höher zu bewerten sind als bei einem Mann

Je nachdem wo man selbst steht macht ein Vergleich mit dem Durchschnitt absolut 0 Sinn.

Für 20-40 ,männlich, zwischen 65 und 78kg ,Leistungssport Vergangenheit und etwas Ehrgeiz
und damit decke ich die meisten meiner Mitfahrer ab , kann ich sagen dass alle im 2 oder spätestens 3 Rennrad Jahr die 4w/kg FTP geschafft hatten (Wobei es ja auch was aussagt das wir alle sofort Powermeter gekauft haben.....macht der Durchschnitt wohl auch nicht)

Würde man nun die Altersspanne auf 50+ legen oder das Geschlecht auf weiblich ändern dann kommen wir bei einem extrem geringen Prozentteil raus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Würde man (...) das Geschlecht auf weiblich ändern dann kommen wir bei einem extrem geringen Prozentteil raus
..wobei bei "weiblich" dann auch alles recht genau ein Watt/Kg niedriger angesetzt ist als bei Männern: Gut sportlich sind 3 Watt/Kg, Elite-/Bundesliga-Frauen 4 Watt/Kg, Profis um die 4,5-5.. Weltelite knapp über 5.
 
Hat also ca. 16 Monate von 3 auf 4 gedauert
Hab aber ne Leistungssport Vergangenheit in ner anderen Sportart
Wenn ich das mit meinem derzeitigen Prozess betrachte, dann finde ich das sehr beachtlich bzw. sehr weit für mich entfernt.

Ich (39/182cm/70kg)) habe im August vergangenen Jahres mit RR begonnen und bin seitdem 6200km gefahren. Den Winter durch und dabei vor allem die Länge der Fahrten immer weiter ausgedehnt.

Anfang März habe ich dann Assioma Duo gekauft und meinen ersten FTP(20)-Test gefahren. Ausgangspunkt waren für mich waren 218 Watt.

Nach 6 Wochen und einigen Trainings kamen 231 Watt beim selben Test heraus. Aber an diesen 3,3W/kg klebe ich nun fest. Ich tue mich sehr schwer die Zielwerte in den Intervallen (outdoor gefahren) einzufahren und die große 4 ist zumindest derzeit unvorstellbar. Ich hoffe mal das ist nur ein Plateau und irgendwann platzt der Knoten.
 
Wenn ich das mit meinem derzeitigen Prozess betrachte, dann finde ich das sehr beachtlich bzw. sehr weit für mich entfernt.

Ich (39/182cm/70kg)) habe im August vergangenen Jahres mit RR begonnen und bin seitdem 6200km gefahren. Den Winter durch und dabei vor allem die Länge der Fahrten immer weiter ausgedehnt.

Anfang März habe ich dann Assioma Duo gekauft und meinen ersten FTP(20)-Test gefahren. Ausgangspunkt waren für mich waren 218 Watt.

Nach 6 Wochen und einigen Trainings kamen 231 Watt beim selben Test heraus. Aber an diesen 3,3W/kg klebe ich nun fest. Ich tue mich sehr schwer die Zielwerte in den Intervallen (outdoor gefahren) einzufahren und die große 4 ist zumindest derzeit unvorstellbar. Ich hoffe mal das ist nur ein Plateau und irgendwann platzt der Knoten.
Ich würde die oben genannten 16 Monate auch nicht als Richtmaß nehmen. Erstmal ein Jahr, um Eins mit dem Rad zu werden, dass sich alles motorisch anpasst.. und dann ggf. überlegen, was man will. Wenn Du lange Runden fahren willst, dann fahre lange Runden; wenn Du gezielt Deine FTP nach oben schrauben willst, dann musst Du schon recht konzentriert darauf hinarbeiten.

Aber mancher versteift sich auch sehr auf die FTP, obwohl die mit seinen persönlichen Ambitionen gar nichts zu tun hat. Wer einfach Spaß haben, und lange Einheiten fahren will, soll das einfach tun. Da wird man, insbesondere zu Anfang, auch langsam aber stetig besser. Wer Zeitfahren oder Rennen fahren will, muss spezieller trainieren, aber auch da ist die Frage, was genau man will, und über welche Distanz.

Mein Auto (Caddy) hat 100 PS, zu meiner Fahrweise würde halt gar kein Porschemotor passen, zudem wäre er wartungsanfälliger, empfindlicher und teurer im Unterhalt. Bringt mir also nix.
 
Wenn ich das mit meinem derzeitigen Prozess betrachte, dann finde ich das sehr beachtlich bzw. sehr weit für mich entfernt.

Ich (39/182cm/70kg)) habe im August vergangenen Jahres mit RR begonnen und bin seitdem 6200km gefahren. Den Winter durch und dabei vor allem die Länge der Fahrten immer weiter ausgedehnt.

Anfang März habe ich dann Assioma Duo gekauft und meinen ersten FTP(20)-Test gefahren. Ausgangspunkt waren für mich waren 218 Watt.

Nach 6 Wochen und einigen Trainings kamen 231 Watt beim selben Test heraus. Aber an diesen 3,3W/kg klebe ich nun fest. Ich tue mich sehr schwer die Zielwerte in den Intervallen (outdoor gefahren) einzufahren und die große 4 ist zumindest derzeit unvorstellbar. Ich hoffe mal das ist nur ein Plateau und irgendwann platzt der Knoten.

Äpfel und Birnen ?
Ich kann mich im Extremfall auch mit einem Evenepoel vergleichen...
der hatte nach 2 Jahren ordentlich RR Training > 400FTP bei 65kg
Schaffe ich nie , egal was ich alles dafür tun würde (Selbst mit Doping und 30K km im Jahr würde ich das nicht schaffen)... ist genetisch nicht drinnen bei mir.

Und so hat halt jeder individuell seine Zonen, wo er merkt da ist er so langsam an seiner Grenze
Der Bereich um 4,3-4,4w K/G ist aktuell mein nächstes und auch durchaus erreichbares Ziel , aber ich weiss dafür benötige ich schon erheblichen Aufwand . So viel Aufwand , dass es schon fraglich ist, ob sich das für mich längerfristig lohnt so viel Zeit da reinzustecken.
ich versuche es nun halt mal ... kann aber auch sein dass ich nach 2 Jahren dann feststelle ne um dieses Niveau zu halten muss ich zu viel investieren.
 
Das Thema ist, egal ob man es so formuliert oder "Wieviel W/kg kann ich in diesem Leben erreichen?" oder wie auch immer, ja ein Dauerbrenner.
Über die Sinnhaftigkeit als solche will ich jetzt gar nichts sagen, zu den realen "Chancen" hat @SlowRoll eigentlich bereits alles gesagt.
Zu den Zahlen und der Aussagekraft:
  • Zunächst mal ist es überhaupt umstritten, ob der Bezug auf das Gewicht als "sinnvolle" Bezugsgröße wirklich hilfreich ist. Zu recht wird immer wieder angeführt, daß die Größe W/kg am Berg durchaus sinnvolle Vergleiche ermöglicht, z.B. verhält es sich bei der von mir gerne als Referenz angesetzten 1000hm/Std. (bei vernünftigen Annahmen zur Steigung, ich verwende 8% bei 12,5km/h) so, daß die dafür notwendigen x W/kg sich zwischen grob gesprochen 3,2 und 3,5 bewegen. Daß die überhaupt als Spanne angegeben werden müssen, liegt zu "90%" daran, daß das Fahrradgewicht nicht proportional zum Körpergewicht wächst.
    W/kg (spezifische Leistung) ist also, wenn es um "reine" Steigleistungen an höherprozentigen Steigungen geht, durchaus brauchbar und sinnvoll.
  • Im Flachen ist diese Leistungsgröße hingegen nur sehr, sehr bedingt brauchbar. So, das sagt erstmal jeder, aber genaue Zahlen werden i.d.R. nicht genannt. Deswegen auch hier ein Beispiel mit dem Vergleich eines 80kg/185cm-Mannes mit dem 60/165-Aspiranten: Während die Zahlen bei den 1000hm 3,30/3,42 betrugen, kommen die beiden bei 37km/h im Flachen auf 3,16 bzw. 3,42, wenn man das durchaus erstmal plausible "Mülltonnen-Modell" zugrundelegt.*
    Dieses Modell ist zwar durchaus plausibel, aber in der Realität dürfte "unser Großer" eher bei 2,9 unter darunter liegen. Hier ergibt sich also ein deutlicher Vorteil des Größeren/Schwereren Typen gegenüber dem "Leichtgewicht".
  • Im "wirklichen Leben" wird dieser Zusammenhang sehr einfach, aber nicht weniger plausibel so umschrieben: "Der 'Floh' kommt nunmal besser die Berge hoch, der 'große, athletische Typ' hat seine Stärken hingegen im Flachen." - Was 100% der Wahrheit entspricht, heute wie auch vor 50 oder 70 Jahren.
  • Der (ge-)wichtigste Einwand gegen die "unbesehene" Übernahme des W/kg-Wertes ist aber, wenn man daraus die "wahre" Leistungsentwicklung ablesen möchte, die unterschiedliche "Nutzlast", die einer mit sich rumschleppt. Da macht es im Grunde nur Sinn, aus den Daten etwas zum "Stand" abzulesen, wenn man das "ideale Kampfgewicht" des Aspiranten kennt oder dieses unter plausiblen Annahmen (niedrigstes jemals erreichtes Gewicht, leichter oder schwerer Typ, BMI usw.) abschätzen kann. Das wirkt natürlich bei den in Foren üblichen "Schw...längenvergleichen" erstmal wie eine faule Ausrede, und das ist es auch, wenn es bei diesen Foren-Ritualen bleibt. Tatsächlich macht es aber sehr viel Sinn. Will man also bspw. die Leistungsfähigkeit des hier genannten 100kg auf 185-Mannes beurteilen, kann man ihm erstmal ein hypothetisches "Idealgewicht" andichten, das einem BMI von 23 entspricht. Das läge dann bei 79 kg. Wenn der also tatsächlich auf 2,5 W/kg kommt, liegt sein Potential tatsächlich eher bei 3,2 (rechnerisch 3,16).
  • Drei Dinge müssen bei diesem eher "schrägen", aber deswegen nicht unsinnigen Herangehen, zusätzlich berücksichtigt werden:
    1. Das angenommene Idealgewicht darf nicht auf eine "anorexia sportiva"** zurückzuführen sein, denn in dem Fall geht die Gewichtsabnahme mit einer Leistungsabnahme einher.
    2. Der "Schwer-Athlet"-Bonus fällt nochmal stärker aus, wenn es sich um den typischen "ein wenig in die Jahre gekommenen Wohlstand-Sportler" handelt, weil der kaum mehr Stirnfläche aufweist, dafür aber sich der Kugelform annähert und dadurch aero-Vorteile hat.
    3. Das Gewicht behindet je nach Typ (grob: "Apfel" oder "Birne") mehr oder weniger die Atmung, die so zu einem Leistungsbegrenzenden Faktor werden kann.

________________________________
* Das Mülltonnenmodel idealisert den Fahrer als einen schräg auf dem Fahrrad liegenden Zylinder, dessen Stirnfläche dann annnähernde proportional zur Wurzel aus Masse*Körperlänge ist.
** Behelfsweise, aber nicht ICD-anerkannte Variante der Anorexia Nervosa bei Sportlern
 
Ja, ganz sicher. Vielleicht gar Äpfel und Avocado.

Nimm es als Anerkennung deiner Leistung. Messen will ich mich nicht. Aber ein bisschen Neid darf da zwischen den Zeilen gesehen werden.

Dann erlaube ich das mal :p

Meine Radfahrleistung ist völlig im normal zu erwartenden Bereich für das was ich mache und für meine Vorgeschichte.

@ Teutone
Joa ;)
da fällt mir auch noch ein gag ein , den einer unserer stärksten Fahrer mal gebracht hat.
Wir haben immer etwas gemeckert dass er zu viel drückt und ihm eine 350w Grenze für unsere Wochenendtouren aufgetragen wenn er vorne fährt. Sonst wird das für den Nebenfahrer immer doch arg unangenehm nach ner Zeit.
Hat der Schlingel sein PM einfach auf -10% gestellt......
Irgendwann ist uns das aufgefallen als der 5 von uns neben ihm verwundert den Kopf geschüttelt hat dass es doch nicht sein kann
 
Hallo,

ich beobachte seit längerem einen Rennradfahrer aus unserer Gegend und seine Wattwerte. Was meint ihr zu seiner gestrigen Trainingseinheit !? plausible?
 

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Hallo,

ich beobachte seit längerem einen Rennradfahrer aus unserer Gegend und seine Wattwerte. Was meint ihr zu seiner gestrigen Trainingseinheit !? plausible?
Die geschätzte Leistung von Strava ist außer bei reinen Bergsegmenten nie auch nur halbwegs plausibel. Je nach eingestelltem Rad oder Gewicht kommt da totaler Unsinn raus. Wenn das gemessene Werte wären, wäre entweder der PM falsch kalibriert oder er ist Profi. Wobei mir das Profil total unrealistisch flach vorkommt, selbst für einen Profi. Die 5 Minutenleistung über 10w/kg ist auch für einen Profi kaum Schaffbar. Da es geschätzte Werte sind, dürfte das Ganze nutzlos sein.
 
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