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Wie lange kein Sport bei einer Corona Infektion

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Wie es dann trotz Symptomen zu einem negativen Endtest kommt, ist mir allerdings ein Rätsel - das spricht dann nicht gerade für einen verläßlichen Test.
Das ist durchaus möglich, sofern es sich um einen Antigen-Schnelltest handelt. Die benötigen durchaus eine hohe Virenlast um positiv anzuzeigen.

Bei meiner Infektion hatte ich anfangs bereits sehr starke Halsschmerzen und trotzdem einen negativen Schnelltest. Der PCR war dann schon ordentlich positiv.

Zum Ende der Krankheit hatte ich auch noch Symptome über den ersten negativen Schnelltest hinaus. Zum einen ist dann wohl noch eine geringe Virenlast vorhanden. Allerdings ist es auch so, dass die Schleimhäute sich regenerieren
müssen. Das heißt man hat noch Schnupfen etc. aber evtl. schon keine akute Infektion mehr.

Wirklich symptomfrei war ich erst zwei Wochen nach dem ersten negativen Schnelltest.
 
Wir hatten im letzten Monat sehr viele Husten und Schnupfen Fälle bei den Kindern. Die Erwachsenen haben das dann schlimmer bekommen mit Bronchitis Symptomen. Klingt dann aber doch wieder ab. Allerdings steigen seit ein paar Tagen wieder die Corona Fälle. Ich habe teilweise krasse Coronameldungen von Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung im Seminarraum und der Klasse. Meine Tests ergeben aber seit 2 Jahren kein Corona. Werde wohl in den Ferien die 4. Impfung angehen wegen täglicher Exposition auf Nahdistanz.
 
Nehmt die Testergebnisse mal nicht immer so für bare Münze bzw. als ultimative Wahrheit…
Speziell die Schnelltests nicht.
Ich hab über die Infektion(en) bei mir und meiner Familie, so wie im beruflichen und privaten Umfeld so meine Erfahrungen mit dem Zeug gemacht.
Lief zuweilen ganz ähnlich wie bei @Taunus86

Jüngst hatten wir knapp zwei Handvoll Krankheitsfälle „mit Erkältungssymptomen“ im Kollegenkreis. Nahezu alle eingangs fast identische Symptome und gleiche Verläufe.
Positive Tests jedoch nur bei ca. der Hälfte. Die andere Hälfte (so auch ich) hatten schon mindestens 1x „amtlich“ Corona, im Februar in der ersten Omikron-Welle. Da hat die Virenlast jetzt offenbar nicht mehr für nen positiven Test gereicht.
Die Symptome haben jedoch bei allen weder zu ner Grippe, noch zu ner banalen Erkältung gepasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
3 Wochen nach Ausbruch der Symptome habe ich gestern eine Sportmedizinische Untersuchung machen lassen, inkl. Echokardiografische Untersuchung und Belastungs-EKG.
Fazit: ich darf (so langsam) wieder Sport machen.
Für beruhigend zu wissen, dass Covid da allem Anschein nach erstmal keine Spuren hinterlassen hat. Meine Fitness auf dem Ergometer ließ nach 3 Wochen rumliegen allerdings zu wünschen übrig... 😂
 
2 Wochen nach Ausbruch der Symptome bin ich gestern eine kleine lockere Runde gefahren. Boah war das zäh.

Kreislaufprobleme habe ich auch immer noch, aber das liegt wahrscheinlich an der langen Untätigkeit.

Bemerkenswert finde ich auch, in den Armen Schwächegefühl zu haben, also Überkopfhalten beim Duschen ist anstrengend.

Ich hatte starke Muskelschmerzen, also ist das Virus vielleicht auch auf die Muskulatur gegangen? Husten und Schnupfen hatte ich weniger als meine Frau.

Werde heute abend mal eine lockere Testrunde von 400 m Kraul schwimmen, schauen was passiert.

Insgesamt habe ich das Gefühl, dass diese Infektion länger "in der Jacke hängt" als früher eine normale Influenza. Ich würde eher einen Vergleich ziehen zum Pfeifferschen Drüsenfieber damals.

Auch von dem Urtyp im März 2020 habe ich lange was gemerkt, den ganzen Sommer über.

Diesmal wird die Variante wohl ein aktuelles Omikron gewesen sein. Ich bin inzwischen dreimal infiziert gewesen, einmal ohne Symptome, sowie geboostert.

Von den Impfungen hatte ich überhaupt keine Nebenwirkungen gehabt. Sollten die angepassten Impfstoffe rauskommen, würde ich mich gerne sofort erneut impfen lassen.
 
2 Wochen nach Ausbruch der Symptome bin ich gestern eine kleine lockere Runde gefahren. Boah war das zäh.

Kreislaufprobleme habe ich auch immer noch, aber das liegt wahrscheinlich an der langen Untätigkeit.

Bemerkenswert finde ich auch, in den Armen Schwächegefühl zu haben, also Überkopfhalten beim Duschen ist anstrengend.

Ich hatte starke Muskelschmerzen, also ist das Virus vielleicht auch auf die Muskulatur gegangen? Husten und Schnupfen hatte ich weniger als meine Frau.

Werde heute abend mal eine lockere Testrunde von 400 m Kraul schwimmen, schauen was passiert.

Insgesamt habe ich das Gefühl, dass diese Infektion länger "in der Jacke hängt" als früher eine normale Influenza. Ich würde eher einen Vergleich ziehen zum Pfeifferschen Drüsenfieber damals.

Auch von dem Urtyp im März 2020 habe ich lange was gemerkt.

Diesmal wird die Variante wohl ein aktuelles Omikron gewesen sein. Ich bin inzwischen dreimal infiziert gewesen, einmal ohne Symptome, sowie geboostert. Sollten die angepassten Impfstoffe rauskommen, würde ich mich gerne erneut impfen lassen.
Schau mal hier...

https://sportaerztezeitung.com/rubriken/training/1050/covid-19-und-return-to-play/
 
Hier Beitrag 101 hatte ich schon mal zwei Artikel dazu aus der Sportärztezeitung verlinkt (siehe unten). Den von dir geposteten werde ich mir heute abend mal durchlesen.

Grundsätzlich muss man wohl nach seinen Symptomen gehen und dann mit lockerer Belastung testen, wie weit genesen man wirklich ist

Profis oder ambitionierte Hobbyfahrer haben da sicher noch ganz andere Herausforderungen, aber ich werde es natürlich erst mal nach Gefühl machen.

Sollte da irgendetwas verbleiben, muss das natürlich auch ärztlich begleitet werden.

https://www.rennrad-news.de/forum/t...r-corona-infektion.178757/page-6#post-5243026
 
Richtig durchgeführt kann (!) der Schnelltest ausgezeichnet funktionieren. Bei mir war das Ergebnis des Hotgen nach den ersten Symptomen so deutlich, dass vom Gold-Colloid kaum noch was für den Kontrollstreifen übrig blieb. Als ich dann endlich laut Schnelltest wieder negativ war, fühlte ich mich auch wieder wie ein Fisch im Wasser aber das hat gedauert: Zwei Wochen. Bis zur ersten Belastung habe ich dann nochmal zwei Wochen gewartet, jetzt geht wieder alles wie vorher. Puls und Wattzahlen stimmen und ich fühle mich gut. Glück gehabt!

Allen die noch mit Folgen herumlaborieren oder aktuell flachliegen wünsche ich von Herzen gute Besserung! Hoffentlich seid Ihr bald alle wieder am Start, ich drücke fest die Daumen!!!
 
Richtig durchgeführt kann (!) der Schnelltest ausgezeichnet funktionieren. Bei mir war das Ergebnis des Hotgen nach den ersten Symptomen so deutlich, dass vom Gold-Colloid kaum noch was für den Kontrollstreifen übrig blieb. Als ich dann endlich laut Schnelltest wieder negativ war, fühlte ich mich auch wieder wie ein Fisch im Wasser aber das hat gedauert: Zwei Wochen. Bis zur ersten Belastung habe ich dann nochmal zwei Wochen gewartet, jetzt geht wieder alles wie vorher. Puls und Wattzahlen stimmen und ich fühle mich gut. Glück gehabt!

Allen die noch mit Folgen herumlaborieren oder aktuell flachliegen wünsche ich von Herzen gute Besserung! Hoffentlich seid Ihr bald alle wieder am Start, ich drücke fest die Daumen!!!
Bei mir hat der Schnelltest erst 6-7 Tage nach (!) der mutmaßlichen Infektion angeschlagen und 3 Tage nach Symptombeginn. Hab mich täglich 2 mal getestet. Als ich dann positiv war hat er auch für weitere 7 Tage positiv angezeigt, an den letzten beiden Tagen allerdings deutlich schwächer. CT Wert lt PCR Test lag war bei 24.
 
@arno¹ Kannst du etwas sagen, wie/ wann/ wie lange die Tests bei dir angesprochen haben?

Also, bin aufgewacht und hatte Fieber und Gliederschmerzen. Davor hatte ich nichts gemerkt, abends ein bissel Halskratzen. Das war fatal, da ich auf einer Hochzeit war.

Beim morgendlichen Selbsttest (Hotgene) war innerhalb von zwei Minuten der zweite Strich zu sehen.

Daraufhin war ich zum Schnelltest bei der Apotheke om Dorf. Die Apothekerin sagte, "Aber sowatt von". Man kriegt da aber nur einen Zettel.

Daraufhin habe ich für nachmittags einen Termin im Schnelltestzentrum gemacht, weil das Ergebnis schnell in die Warnapp sollte. Das geht da per Mail.

Während des Zeitraums bis zum Erhalt der Mail bin ich zu unserem städtischen Testzentrum gefahren, dort bekommt man aktuell dann einen kostenfreien PCR-Bestätigungstest.

Dieser war dann nach etwa 18 h da und der CT-Wert war 16. Das ist glaube ich so mittel.

Abstrich im Schnelltestzentrum war nur Nase, und zwar nur ganz leicht. Meinen eigenen Selbsttest habe ich sehr ausführlich durchgeführt, wirklich mit den Zeiten die angegeben waren und dabei auf die Uhr geschaut.

Der PCR-Test war außerdem auch am Gaumensegel, was ich als überhaupt nicht unangenehm empfinde. Man sollte das vielleicht beim Selbsttest auch machen.

Virenlast scheint ja mittel gewesen zu sein und ich hatte keinen großen Schmodder in der Nase und keinen Auswurf beim Husten. Das scheint aber auf die Probenentnahme keinen Einfluss gehabt zu haben.

Ich kann mir aber vorstellen, dass das beim Schnelltest sehr wohl einen Einfluss hat, wenn man keine oder kaum Symptome hat. Der Schnelltest ist ja ein indirekter Antigen-Test, dafür muss der Körper ja schon eine Reaktion gezeigt haben, oder?
 
Bei mir hat der Schnelltest erst 6-7 Tage nach (!) der mutmaßlichen Infektion angeschlagen und 3 Tage nach Symptombeginn. Hab mich täglich 2 mal getestet. Als ich dann positiv war hat er auch für weitere 7 Tage positiv angezeigt, an den letzten beiden Tagen allerdings deutlich schwächer. CT Wert lt PCR Test lag war bei 24.
War bei mir ähnlich, die Kuh war schon lange in den Brunnen gefallen, als die Tests anschlugen. Dann brauchte ich den Test nur noch angucken. Sobald die Flüssigkeit sich bis zu dem Teststreifen hochzogen hatte, wurde der Strich sofort rot. Im Testzentrum war ich noch nicht mal richtig zur Tür hinaus, als ich die Mail mit dem positiven Ergebnis bekam.
 
Danke für den Bericht @arno¹
Schon merkwürdig, wie weit die Spanne da ist.

Ich hab´s schon irgendwo geschrieben, momentan weiß ich bei den Dingern nicht mehr, was ich glauben soll.
Wir haben hier im Kollegenkreis ein knappes Dutzend Fälle mittlerweile, in denen Kolleg:innen und deren Ehepartner exakt die selben Symptome und Verläufe habe. Einer ist positiv, der andere nicht.
Ich habe auf einem Schnelltest einen Tag nach Symptombeginn einen schwachen zweiten Strich gehabt, der nach zehn Minuten wieder verschwunden war. PCR ebenfalls negativ.
Trotzdem zwei Wochen krank gewesen.

Die Kollegin, die zum PCR beim Doc neben mir stand, selber Verlauf, positiver Test.
Ich glaub langsam nix mehr…
 
Ich habe letztens mal einen guten Artikel über die Problematik mit den Selbstests gelesen.

Die sind ja eigentlich nur dafür entwickelt worden, zu bestätigen, dass es Covid ist, wenn man schon deutliche Symptome hat

Mals schauen, ob ich den heute abend noch mal finde.
 
Schnelltest ist ja ein indirekter Antigen-Test, dafür muss der Körper ja schon eine Reaktion gezeigt haben, oder?
Nein, Antigen ist das Gegenstück zum Antikörper, also das Teil am Virus, also zuerst da. Sozusagen der Anti-Antikörper. Gerade noch mal wikibestätigt: Kurzform für “antibody-generating“, eben das was zuerst da ist. Spätes ansprechen scheint also einzig eine Frage der Dosis zu sein (PCR ist so viel sensitiver weil dort zunächst ein Vervielfältigungsprozess zündet bevor man versucht das vervielfältigte Muster nachzuweisen)

Nur eben anscheinend nicht das was wissenschaftsgeschichtlich zuerst bekannt war, daher die seltsame Bezeichnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@usr nein inhaltlich kein Problem, nur der Begriff ist verwirrend.

Der Wikipedia-Artikel ist übrigens eine super Zusammenfassung, auch der Problematik bei Symptomlosigkeit.

"Die Schnelltests haben besonders häufig bei infizierten Personen ohne Krankheitssymptome versagt. Beim Antigen-Schnelltest ist eine größere Menge an Viren erforderlich als beim PCR-Test, um den Erreger nachzuweisen.

Falsch negative Ergebnisse treten daher besonders häufig in einem sehr frühen Stadium der Erkrankung auf, weil infizierte Personen zu diesem Zeitpunkt oftmals noch zu wenig Viren ausscheiden, um von einem Antigen-Schnelltest erkannt zu werden."

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Corona-Test#Antigen-Schnelltests
 
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