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Wie lange kein Sport bei einer Corona Infektion

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Momentan bin ich in der mental schwersten Phase der Infektion. Ich fühle mich gut genug um nicht den ganzen Tag zu verschlafen, aber zu schlecht um wirklich was zu machen. :rolleyes:
Als schon nach wenigen Tage die erste Besserung kam, dachte ich schon das es schnell vorbei ist. Leider klingen die Symptome nur sehr langsam ab. Ab heute könnte ich mich frei testen, aber der Test schlägt noch an und ich bin ja eh nicht symptomfrei.
So ähnlich ging es mir damals auch. Die ersten Tage hatte ich auf gar nichts Lust. Habe z.B. die TV- Programme rauf und runter geschaltet, aber keins hat mir gefallen. Ich hatte nur eine leicht erhöhte Körpertemperatur. Geschmack- und Geruchssinn waren vorhanden. Ich hatte aber keinen gr. Appetit bzw. das Sättigungsgefühl war sehr schnell erreicht. Husten hatte ich nur Abends, dann allerdings relativ stark.

Nach einer halben Woche wars dann spürbar besser. Weniger Husten, mehr Appetit und Hunger. Und ich hatte wieder Lust was zu machen (aufräumen, lesen, Internet, TV). Bis dann die restlichen Symptome abgeklungen waren, hat es dann aber nochmals eine Woche gedauert. Selbsttests gabs damals leider noch keine.

Verschiedene Verläufe zu vergleichen finde ich immer etwas schwierig. Was für die eine Person ein schwerer Verlauf ist, ist für eine andere Person ein etwas leichterer. Aus der Ferne und an Hand deiner Berichte würde ich meinen, das unsere Verläufe sich sehr ähnlich sind.

Was ich aber nicht machen würde sind Radveranstaltungen buchen. Du weißt nicht wie die Auswirkungen auf dein Körper sind. Du planst jetzt die schönsten Touren oder Veranstaltungen und musst nachher einige Absagen weil dein Körper die Belastung noch nicht verkraftet. Ich würde erst wieder was planen wenn ich weiß wie mein Körper auf Belastung reagiert.

Ich wünsche dir auf jeden Fall noch eine gute Besserung
 
Wie ich schon im Forum an anderer Stelle erwähnte, hatte ich nun ca. 3 Monate nach meinem Booster Corona. Machte sich exakt wie eine Erkältung bemerkbar. Einen Tag lang war ich sehr müde, hab viel gepennt. Kein Fieber.
Ich habe dann 4 Tage nichts gemacht. Am Tag 5 hab ich mich auf die Rolle getraut und bin je eine knappe h mit Puls im Erholungsbereich gefahren. Hat mich am nächsten Tag nicht zurückgeworfen. Als ich nach 8 Tagen wieder mit dem Intervalltraining begann, war mein Körper gefühlt komplett genesen. Die HF macht seither auch genau das, was sie vor der Infektion machte. Leistungstechnisch scheint auch alles okay.

Zur Sicherheit bin ich aber Mitte März beim Kardiologen.

Edit: Meine Symptome beschränkten sich auf eine verstopfte Nase und Erkältungstypische Kopfleirigkeit. 4 Tage Geschmacksverlust. Husten zum Glück Fehlanzeige.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest mir eine Tasse voll Gülle und einen Haufen Mist servieren, ich würde momentan den Unterschied nicht schmecken und riechen. Auch die an deren Aktivitäten sind nicht wirklich realistisch. :(
Ich hab' mir sinnlose UK-Comedian-Ausschnitte angeguckt, da muß man sich nicht so konzentrieren.
 
Wichtig wäre es wenn’s draußen kalt ist die erste Zeit ggf. Rolle. Die kalte Luft belastet nochmal zusätzlich.
 
Warum tun sich eigentlich viele so schwer damit, auf den Körper zu hören und einfach keinen Scheiß zu machen? Erst recht, wenn die Anzeichen noch so offensichtlich sind.

Klar, Sport ist gut und wichtig, aber doch nicht alles im Leben.
Bin auch einer von denen, die es eigentlich kaum ruhig zu hause aushalten. Aber wenn ich die Wahl zwischen übermotivierten Hauruck-Aktion mit Risiko auf Herzmuskel oder sonstwas habe, lass ich es eben bleiben und geh derweil spazieren. Ich setze lieber paar Tage oder Wochen länger aus als wegen nem Schnellschuss um meine dicken Eier zu zeigen in vier Wochen die Quittung zu kriegen und dann auf lange Zeit nix mehr machen zu können.

Könnte da regelmäßig den Kopf schütteln.
 
Warum tun sich eigentlich viele so schwer damit, auf den Körper zu hören und einfach keinen Scheiß zu machen? Erst recht, wenn die Anzeichen noch so offensichtlich sind.

Klar, Sport ist gut und wichtig, aber doch nicht alles im Leben.
Bin auch einer von denen, die es eigentlich kaum ruhig zu hause aushalten. Aber wenn ich die Wahl zwischen übermotivierten Hauruck-Aktion mit Risiko auf Herzmuskel oder sonstwas habe, lass ich es eben bleiben und geh derweil spazieren. Ich setze lieber paar Tage oder Wochen länger aus als wegen nem Schnellschuss um meine dicken Eier zu zeigen in vier Wochen die Quittung zu kriegen und dann auf lange Zeit nix mehr machen zu können.

Könnte da regelmäßig den Kopf schütteln.

Im grunde sollte man auf seinen körper hören können.
Als ich nicht mehr ruhig rumsitzen/liegen konnte, bin ich spazieren gegangen.
Alleine die frische luft tut gut.
 
Warum tun sich eigentlich viele so schwer damit, auf den Körper zu hören und einfach keinen Scheiß zu machen? Erst recht, wenn die Anzeichen noch so offensichtlich sind.

Klar, Sport ist gut und wichtig, aber doch nicht alles im Leben.
Bin auch einer von denen, die es eigentlich kaum ruhig zu hause aushalten. Aber wenn ich die Wahl zwischen übermotivierten Hauruck-Aktion mit Risiko auf Herzmuskel oder sonstwas habe, lass ich es eben bleiben und geh derweil spazieren. Ich setze lieber paar Tage oder Wochen länger aus als wegen nem Schnellschuss um meine dicken Eier zu zeigen in vier Wochen die Quittung zu kriegen und dann auf lange Zeit nix mehr machen zu können.

Könnte da regelmäßig den Kopf schütteln.
Ist halt eine Suchtkrankheit dieser Sport.
 
Warum tun sich eigentlich viele so schwer damit, auf den Körper zu hören und einfach keinen Scheiß zu machen? Erst recht, wenn die Anzeichen noch so offensichtlich sind.

Klar, Sport ist gut und wichtig, aber doch nicht alles im Leben.
Bin auch einer von denen, die es eigentlich kaum ruhig zu hause aushalten. Aber wenn ich die Wahl zwischen übermotivierten Hauruck-Aktion mit Risiko auf Herzmuskel oder sonstwas habe, lass ich es eben bleiben und geh derweil spazieren. Ich setze lieber paar Tage oder Wochen länger aus als wegen nem Schnellschuss um meine dicken Eier zu zeigen in vier Wochen die Quittung zu kriegen und dann auf lange Zeit nix mehr machen zu können.

Könnte da regelmäßig den Kopf schütteln.
Wer war hier bis jetzt voreilig? Bis jetzt schienen mir alle, die hier geschrieben hatten, eher zurückhaltend an die Sache heran gegangen zu sein.
 
Warum tun sich eigentlich viele so schwer damit, auf den Körper zu hören und einfach keinen Scheiß zu machen? Erst recht, wenn die Anzeichen noch so offensichtlich sind.

Klar, Sport ist gut und wichtig, aber doch nicht alles im Leben.
Bin auch einer von denen, die es eigentlich kaum ruhig zu hause aushalten. Aber wenn ich die Wahl zwischen übermotivierten Hauruck-Aktion mit Risiko auf Herzmuskel oder sonstwas habe, lass ich es eben bleiben und geh derweil spazieren. Ich setze lieber paar Tage oder Wochen länger aus als wegen nem Schnellschuss um meine dicken Eier zu zeigen in vier Wochen die Quittung zu kriegen und dann auf lange Zeit nix mehr machen zu können.

Könnte da regelmäßig den Kopf schütteln.
Bei mir wir es jedenfalls nicht so. Ich hab meinen Hausarzt gefragt und er meinte, aufgrund des nahezu asymptomatischen Verlaufs kann man als versierter Sportler, des seine Ruhe-HF und Belastungs-HF kennt, mit Bedacht ins Training starten und beobachten. So habe ich das auch getan und erst mal mit einer kurzen Runde im Grundlagenbereich angefangen und dann schrittweise gesteigert über eine Dauer von 4-6 Wochen
Man muss auch bedenken, dass eine Magen-Darm-Grippe etc. genauso eine Myokarditis verursachen kann, trotzdem geht jeder wieder trainieren sobald man sich wieder gesund fühlt, ohne vorherigen Check beim Kardiologen.
Außerdem, wäre Corona nicht im Kindergarten grassiert, hätte ich mich gar nicht getestet ohne Beschwerden und ohne Pflicht zum Testen, da 3x geimpft...
 
Wer war hier bis jetzt voreilig? Bis jetzt schienen mir alle, die hier geschrieben hatten, eher zurückhaltend an die Sache heran gegangen zu sein.
Sorry, aber ich habe deine Fragestellung eingangs dergestalt interpretiert.
Was willst du da für Antworten hören? Gibt ja nur zwei Optionen. Meiner Ansicht nach.
Entweder abwarten, bis einem der Körper signalisiert, es geht wieder und dann wieder anfangen. Oder eben auf biegen und brechen vorher versuchen, zu zeigen wo der Frosch die Locken hat… Mit dem entsprechenden Risiko.
In Zeiträumen zu antworten ist meiner Meinung nach relativ sinnlos, da das doch hochgradig individuell ist.

@lakecyclist Ja klar, Ruhepuls usw. geht ja in die gleiche Richtung. Aus dem kann ich persönlich z.B. ziemlich deutlich ableiten, ob ich gerade in der Reihe laufe, oder eher nicht.
Wenn es da keine signifikanten Abweichungen mehr zum Normalzustand gibt und sich sonst auch alles gut anfühlt, dann eben loslegen. Langsam rantasten, was geht und was nicht.
Da denke ich ebenfalls nicht, dass für Corona etwas anderes gilt, als für Norovirus oder Windpocken.
 
Sorry, aber ich habe deine Fragestellung eingangs dergestalt interpretiert.
Was willst du da für Antworten hören? Gibt ja nur zwei Optionen. Meiner Ansicht nach.
Entweder abwarten, bis einem der Körper signalisiert, es geht wieder und dann wieder anfangen. Oder eben auf biegen und brechen vorher versuchen, zu zeigen wo der Frosch die Locken hat… Mit dem entsprechenden Risiko.
In Zeiträumen zu antworten ist meiner Meinung nach relativ sinnlos, da das doch hochgradig individuell ist.

@lakecyclist Ja klar, Ruhepuls usw. geht ja in die gleiche Richtung. Aus dem kann ich persönlich z.B. ziemlich deutlich ableiten, ob ich gerade in der Reihe laufe, oder eher nicht.
Wenn es da keine signifikanten Abweichungen mehr zum Normalzustand gibt und sich sonst auch alles gut anfühlt, dann eben loslegen. Langsam rantasten, was geht und was nicht.
Da denke ich ebenfalls nicht, dass für Corona etwas anderes gilt, als für Norovirus oder Windpocken.
Auf eine genau Angabe war ich jedenfalls nicht aus. Mich hat einfach mal interessiert, was andere Leute für Erfahrungen gemacht haben. Mit auf dem Körper hören ist aber auch immer so eine Sache, weil der Mensch ja ein Gewohnheitstier ist. Manchmal muss man halt einfach mal vorsichtig antesten, was so geht. Wenn ich wollte, dann hätte ich mich schon längst auf der Rolle etwas foltern können.
 
Auf eine genau Angabe war ich jedenfalls nicht aus. Mich hat einfach mal interessiert, was andere Leute für Erfahrungen gemacht haben. Mit auf dem Körper hören ist aber auch immer so eine Sache, weil der Mensch ja ein Gewohnheitstier ist. Manchmal muss man halt einfach mal vorsichtig antesten, was so geht. Wenn ich wollte, dann hätte ich mich schon längst auf der Rolle etwas foltern können.

Aber du kannst doch wohl selber einschätzen ob dir das gut tut oder nicht?
Bis 10 tage nach dem test hätte ich mich nicht auf der rolle halten können...
Geh raus, geh ne runde in den wald bäume drücken... :D
 
Aber du kannst doch wohl selber einschätzen ob dir das gut tut oder nicht?
Bis 10 tage nach dem test hätte ich mich nicht auf der rolle halten können...
Geh raus, geh ne runde in den wald bäume drücken... :D
Ich vorhin etwas spazieren, obwohl ich mich erst nicht so danach gefühlt hatte. Es war dann aber doch ganz gut, besonders bei dem Sonnenschein. Die Nase war dann gleich mal etwas freier, was ganz gut ist, denn ich versuche gerade von dem Nasenspray wegzukommen.
 
Ich vorhin etwas spazieren, obwohl ich mich erst nicht so danach gefühlt hatte. Es war dann aber doch ganz gut, besonders bei dem Sonnenschein. Die Nase war dann gleich mal etwas freier, was ganz gut ist, denn ich versuche gerade von dem Nasenspray wegzukommen.
Ja, einfach mal etwas durchatmen.

Ich persönlich denke auch, dass viele die von den spätfolgen reden wo ich weiß, dass sie dem sport grundsätzlich eher abgewandt sind, sich einfach nicht bewegen.
Die fahren ihren organismus quasi auf null runter und kommen da nicht mehr raus.
 
…dass viele die von den spätfolgen reden wo ich weiß, dass sie dem sport grundsätzlich eher abgewandt sind, sich einfach nicht bewegen.
Die fahren ihren organismus quasi auf null runter und kommen da nicht mehr raus.
Ich glaube nicht, dass Ärzte zu diesem Klientel zählen. Von denen höre ich das am häufigsten.

Klar, wenn mir ein Kettenraucher erzählen will, dass RR im Winter schlecht für die Lunge ist oder mein Drei-Zentner-Cousin, dass Joggen die Gelenke kaputt macht, denk ich mir meinen Teil.
Bei der Nummer mit den Folgen zu früher Trainingsaufnahme sieht´s dann aber doch bissel anders aus. ;-)

Davon abgesehen, man muss ja nicht gleich wieder von null auf hundertzwanzig Prozent hochfahren. Da gibt´s schon ein ziemlich breites Spektrum. ;-)
Ich stell gerade so fest, dass ein halbwegs großes Grundstück in der Absonderungsphase durchaus gewisse Vorteile hat. :-D Bin allerdings gespannt, ob auf dem Trampelpfad ganz außen rum bis zum Sommer wieder Gras wächst. :D
 
Beim ersten Mal (09.20) habe ich nach den damals 10 Tagen Quarantäne noch eine Woche gewartet und dann bin ich erst mitm Rad wieder zur Arbeit gependelt mit pulsgurt unter möglichst 150bpm nach einer Woche langsam gesteigert....

ausser zwei Monate geschmacksverlust war damals nichts wirklich langanhaltenden Müdigkeit und Niedergeschlagenheit dauerte schon ein wenig an aber das ist nach einer virusinfektion normal weil ja der Körper da schon viel leistet immerhin war für mich der eine tag mit 38,5°C das erste mal in meinem leben mit mehr als nem halben Grad übertemperatur...und wenn man mal fast 24h durchschlafen kann ist schon was am Werk....


Jetzt Anfang Februar die zweite Infektion, da hab ich eigentlich nur die 5 Tage Quarantäne bis nach dem freitesten abgewartet, weil ich mich einfach fit fühlte, der übriggebliebe Schnupfen und leichte Husten brachte mich noch eine woche zum gemütlich machen aber mittlerweile hab ich mich schonwieder bei diversen zwift rennen total abgeschossen.

Ich wünsche mir das alle anderen auch schnell wieder fit werden...
Dranbleiben aber unbedingt auf den Körper hören ist am wichtigsten glaube ich...

LG aus Salzburg
Reini
 
Ich hatte am 12.02. einen positiven Coronatest und bin heute wieder die erste Einheit gefahren. Ich hatte 2 Tage leichtes Fieber und etwas Kopfschmerzen. Der Ruhepuls war 4 Nächte erhöht. Nach 5 Tagen war der Corona Test wieder negativ. Es war bei mir die zweite Coronainfektion, der erste verlief ähnlich unspektakulär.

Ich hätte vermutlich auch früher wieder starten können, wollte aber auf Nummer sicher gehen.

Hört auf Euer Körpergefühl und überstürzt nichts. Der Puls war heute 10-15 Schläge erhöht, das kann aber auch an der 14 tägigen Pause liegen.

Ich wünsche allen Betroffenen baldige und vollständige Genesung.
 
An Tag 8 nach den ersten Symptomen saß ich wieder auf dem Rad für lockere Einheiten. Das erste Rennen auf Zwift bin ich nach ca. 14 Tagen wieder gefahren.
 
Ich hatte vor 2 Wochen eine leichte Grippe (nicht sicher ob Corona), d.h. 2-3 Tage erhöhte Temp. bis 39°, eher leichter Schnupfen, leichter Reizhusten, bisschen Halsschmerzen, die Sinusitis hat sich etwas länger hingezogen und ist jetzt so gut wie weg. Also schon etwas schlimmer als eine durchschnittliche Erkältung, da habe ich keine erhöhte Temp, aber die sonstigen Symptome waren eher sehr mild und ich habe mich insgesamt nie schlecht gefühlt.

Eine Woche nachdem dem das Fieber weg war bin ich die erste Sweetspot Einheit gefahren, diese Woche bin ich dann wieder voll ins Training eingestiegen.

Denke keiner kann wirklich sagen wann und wie man wieder Sport machen kann. Am besten dem Gefühl folgen und schauen wie die Einheiten sich anfühlen.
 
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