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Wie bekomme ich meine HFmax raus?

AW: Wie bekomme ich meine HFmax raus?

Hallo,
da hab ich auch eine Frage,
bin heute beim Mountainbiken mal bei einem langen und sehr steilen Berg, die
letzten 500m hoch gesprinntet und hätte dann nach meiner Polar Pulsuhr einen Puls von 220 gehabt, hat da die Uhr gesponnen oder der Gurt war nicht richtig positioniert. Oder kann das stimmen? Trainiere erst seit April, und habe laut meine Polar uhr einen Ownindex von 54 für die die auch eine Polaruhr haben.
Ach ja und ich bin 20 Jahre alt.
Gruß FazeFan

es gibt ja fast nix was es nicht gibt :-)... versuchs aber lieber nochmal, denn die polaruhr zeigt auch bei mir z. B. unter hochspannungsleitungen 220 puls, 199 trittfrequenz und 109 km/h an
 
AW: Wie bekomme ich meine HFmax raus?

102% kann schon sein. Die maximale Pulsfrequenz der Trainingslehre bezeichnet ja nicht die maximal erreichbare Frequenz, so dass man bei extremen Belastungen auch mehr erreichen kann (Meine PFmax ist 183/min, ich komme aber auch schonmal auf ne Frequenz von 190 wenn ich es übertreibe)

hihi, dann ist 183 aber leider eben nicht deine HFQmax
 
AW: Wie bekomme ich meine HFmax raus?

hi,
also beim laufen ist die hfmax eigentlich leicht zu ermitteln, erstmal warmlaufen und dann 1000 meter (am besten halt auf ner bahn) volle pulle und die letzten 200 meter noch schlusssprint, bis nix mehr geht. das ist dann hfmax.
aber eben nur beim laufen, beim rad ist die dann etwas niedriger. dieser test sollte aber nur durchgeführt werden wenn man keine gesundheitlichen probleme hat und auf keinen fall alleine!!!
mit dem rad finde ich da den ergometer am besten, denn wenn man sich auf dem rad echt total auspowert hat man eben keine kontrolle mehr wo man hinfährt.
wenn man noch alles gut wahrnimmt ist man nicht an der grenze...
die formeln sind ein grober anhaltswert, wenn man z.b. so viel übergewicht hat das ein hfmax test ein zu großes risiko darstellt.
dann kann man erstmal danach trainieren, bis man den hfmax test durchführen kann.
über das training nach hfmax kann man sich streiten, die meinungen gehen da auseinander. was genauer sein soll (hab ich noch nicht probiert) ist ein laktatstufentest, nur sollte man den bei jemandem machen der auch ahnung von den werten hat und dir sagen kann was sie bedeuten.
was auch geht ist der conconitest, aber wieder eher fürs laufen gedacht.
ich halte es so das ich am anfang vom training im frühjahr ne hfmax bestimme und dann nochmal zwischendurch.
ich denke das man damit ganz gut fährt, wenn man das dann mit dem coopertest verbindet kommt man auch gut an die grenze und man hat halt zwei werte die man erstmal miteinander vergleichen kann.
ich bin aber der ansicht das man schonmal ohne pulsuhr trainieren sollte, wenn man alleine fährt bewegt man sich meißt intuitiv im pulsbereich zwischen 70 und 85 %, da macht es spaß und das sollte ja im vordergrund stehen.
ich hab als pulsuhr den hac5, oft fahre oder laufe ich (mehr laufen) ohne die pulsfunktion im display anzeigen zu lassen. beim auswerten am rechner dann liege ich in den meißten fällen innerhalb dieses bereiches.
was ich sagen will ist das die trainingssteuerung anhand der pulsuhr nicht zu sehr in den vordergrund treten soll, man sollte vielmehr auf seinen körper hören das macht auch den wettkampf leichter. man ist viel unverkrampfter wenn man sich nicht von der uhr geißeln lässt.
klar ist die uhr wichtig bei intervallen oder ga1-training, um den pulsbereich zu überwachen. der maxpuls ist allerdings auch formabhängig, das kann von tag zu tag mehr oder weniger stark schwanken.
mfg
Björn
 
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