• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Wer fährt denn noch 23mm Reifen und warum?

  • Ersteller Ersteller bike-leo
  • Erstellt am Erstellt am
Bei uns rechne ich im Mittel auf der Straße mit 1.000hm auf 100km. Kann aber ganz schnell mehr werden.
Bei uns auch. Habe erst letzte Woche beim Schaltung einstellen gemerkt, dass ich schon 2 Jahre mit 11-25 fahre statt der 13-29, die ich glaubte drauf zu haben. Das musste wohl beim Laufradtausch damals schnell gehen und ich hab die falsche drauf gemacht. Jetzt weiß ich auch warum es am Spitzingsattel so schwer ging letztens ;)
 
Ja genau, die aktuellen 28mm gehen auch bis 8 bar. Insofern wundert es mich, dass hier 25mm mit 6 bar gefahren werden. Würde den Grund gern erfahren.
Ich fahre 25mm Pro One tubeless auf 20c Felgen. Gestern bin ich im Achterhoek über jede Menge gepflasterter Wege gefahren und habe mich verflucht, dass ich 6 statt 5 bar drin hatte. Das vibriert und bremst wie Hulle. Mit 23ern muss man aufpassen, dass man da nicht in den Fugen einrastet 😁
 
Ja genau, die aktuellen 28mm gehen auch bis 8 bar. Insofern wundert es mich, dass hier 25mm mit 6 bar gefahren werden. Würde den Grund gern erfahren.
Max Walscheid fährt seine 28er auch mit etwa 4Bar. Rick Zabel fuhr 3,8 Bar bei Paris-Roubaix und viele andere Profis gehen bestimmt noch runter.
Ich bin 25mm mit 4-4,5 Bar gefahren und gehe bei 28mm auf 3,5 unter.
Mehr braucht es doch auch nicht, wenn man modern breite Felgen fährt.
 
Max Walscheid fährt seine 28er auch mit etwa 4Bar. Rick Zabel fuhr 3,8 Bar bei Paris-Roubaix und viele andere Profis gehen bestimmt noch runter.
Ich bin 25mm mit 4-4,5 Bar gefahren und gehe bei 28mm auf 3,5 unter.
Mehr braucht es doch auch nicht, wenn man modern breite Felgen fährt.
Ja in Deiner Gewichtsklasse mag das stimmen.
 
Vor 10 Jahren bin ich auch schon gern 28mm gefahren, ist nie aufgefallen da kein Trendthema.
Aktuell hab ich 28-30mm mit 4,0 bar bei 80kg, beste und schnellste Lösung.

Typische Situation zum Umstellen (einige Jahre her)-man fährt platt (28mm), wechselt den Schlauch und kann wegen der Pumpe nur auf 3,5bar gehen. Kopf denkt Mist jetzt ganz vorsichtig nach Hause, nach paar Km fährt man normal und zu Hause checkt man und wundert sich wie gut das lief mit 3,5bar.
 
Gerade die Tour Transalp auf 23er Dackelschneidern überlebt - allerdings spannen sich die PZero auf der 18C-Felge der Citec 3000 auf exakt 25mm, auf einer Fratelli 2035 (20C) sogar auf 26,5 mm.

Warum? Taugt mir so. Ich fahre auch sehr gerne 33er, allerdings nur im Winter beim CX.
 
Weil ich Reifen von Vittoria habe und darin einen Latexschlauch. Da geht das sehr gut mit z.B. 6,5 bar hinten.

So ähnlich bei mir. Propel Advanced 1 mit den original SL1 (17c). 25er Vittoria mit Latex, maximal 6 Bar hinten, vorne 5,5 Bar bei 83kg Fahrergewicht ohne alles. Mehr Bar würde ich mir da im Leben nicht antun.
 
man muss jetzt die neuen reifen ja unterscheiden die neuen schwalbe pro sind 24 -25 mm breit auf 19 c. die schwalbe der alten norm schon 27 mm auf derselben felge. kann ja jeder fahren was er will aber man kann die vorteile von breit und weniger druck = schneller nicht wegreden.
 
In einem anderen thread hatte ich schon nachgemessen, dass der moderne 25mm GP5000 schmaler ist als ein alter GP 23mm. Dort wurde mir gesagt, es hänge wohl mit der Breite der Felgen zusammen. Moderne Felgen wären halt breiter usw.

Dass es Räder gibt, wo keine 25mm Reifen reinpassen weil zu breit, ist mir unbekannt. Das muss lange vor meiner Zeit gewesen sein...
Also in mein Corratec Sonderedition Salzburg WM passen nur 23 mm. Da die WM in Salzburg 2006 war denke ich das Rad ist auch von 2006 !
 
man muss jetzt die neuen reifen ja unterscheiden die neuen schwalbe pro sind 24 -25 mm breit auf 19 c. die schwalbe der alten norm schon 27 mm auf derselben felge. kann ja jeder fahren was er will aber man kann die vorteile von breit und weniger druck = schneller nicht wegreden.
ich bin damit nicht schneller. Ist echt egal ob ich 23er, 25er oder 28er fahre. Ich kann auf der Hausrunde keine Tendenz erkenne was schneller ist. Und das ist 3 x der selbe Reifen nur in unterschiedlicher Breite.
 
Messbar bestimmt, fühlbar warscheinlich weniger oder gar nicht.
Mich würde interessieren, ob es jemand merkt, daß er Reifen mit 10 Watt höheren Rollwiderstand fährt.
Luftdruck spürt man, das merke ich zB. wenn ich das Rad mit Latexschlauch ein paar Tage stehen lassen habe und vergessen nachzupumpen. 1,5 bar weniger spürt man deutlich in den Kurven.
0,3 bar merkt warscheinlich niemand.
 
aber man kann die vorteile von breit und weniger druck = schneller nicht wegreden.
Nicht wegreden aber man kann darüber diskutieren.

Die ganze Geschichte vonwegen "breit und weniger druck = schneller", mit Hinweis auf sog. Impedanzverluste, so wie u.a. in den oben verlinkten Ausführungen von SILCA erzählt wird, ruht auf sehr wacklichen Beinen.

Sog. Impedanzverluste treten in einem schwingungsfähigen System durchaus auf, aber sie hängen in in komplizierter Weise von den beteiligten Massen, Federraten, Dämpfungsgliedern, Anregungsfrequenzen etc. ab. Ich behaupte, ob und unter welchen Umständen ein breiter Reifen mit wenig Druck schneller ist als z.B. der äquvalente 23mm Reifen kann keine App sagen.

Ich lehne mich mit gutem Gewissen soweit aus dem Fenster, dass unter "normalen" Rennradumständen der 23mm Reifen mit 7-8 bar schneller ist als seine >=25mm Kollegen.
 
Breiter Reifen = weniger Druck = mehr Komfort = weniger Verspannung = länger leistungsfähig.
Ist aber auch kalter Kaffee, aber die einzige Rechnung, die für mich zählt.
 
Labor vs. Feldtest.
Real auf der Straße ist nochmal etwas anderes.
Wir fahren doch nicht permanent auf Riffelblech.
Asphalt hat unterschiedliche Körnung, Ausbrüche, Schlaglöcher, Wellen, ... Manchmal fährt man auf Beton, und auch dort gibt es unterschiedlich rauhe Oberflächen.
Der Titel suggeriert; was hält die Leute noch bei längst überholter Technik?
Je breiter desto besser kann man so pauschal auch nicht sagen.
Der normale Hobbyfahrer geht immer einen Kompromiss ein. Er baut sich sehr oft ein Allrounder, allein schon aus finanziellen Gründen.
Außerdem passend für die meisten Straßen in seiner Nähe.
Ich selbst habe Laufräder mit 19mm, 23mm, 25mm breiten Reifen. Kein Reifen von denen hat die falsche Breite. Das ist immer abhängig vom Untergrund wo ich fahre.
Die 19er schütteln Dich natürlich auf schlechter Straße gut durch, fahren sich auf sehr guter Straße aber besser als 25mm und breiter.
Die 25mm Conti's fühlen sich manchmal an wie auf Knete fahren. Keine Ahnung warum das so ist. Sind bei Kanten, Gullys, Löchern aber komfortabler.
Meinetwegen soll sich jeder das kaufen und montieren was für ihn am besten fährt. Mache ich ja genau so.
Nur ist 23mm aber keineswegs unfahrbar geworden.
Damit sind Pro's früher richtig gute Zeiten gefahren. Die erreicht wohl kaum einer hier mit besser rollenden Material.
Material ist das eine, damit ist aber eine sehr gute Fitness und Fahrtechnik nicht ersetzbar.
 
Zurück