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Ich würde es Roglic gönnen, aber der Glaube fehlt mir. Die Zeit läuft auch noch gegen ihn.
Wenn er die TdF aber wenigstens einmal gewinnen will, dann wäre Ineos das richtige Team.
Vermutlich lässt er sich die Kapitänsrolle bei der TdF ins Vertrag schreiben und nimmt ein deutlich kleineres Gehalt in Kauf. Schließlich will Ineos ja sparen und muss ihn auch noch aus dem bestehendem Vertrag rauskaufen. Nur so würde es für beide Seiten Sinn machen.
Allzuviele Möglichkeiten hat Ineos ja nicht um einen Siegkandidaten zu verpflichten. Pogi und Vingi kriegen sie nicht und hinter Bernal steht ein großes Fragezeichen. Aus dem erweiterten Kandidatenkreis kommen vielleicht noch Evenepoel (QuickStep lässt ihn ganz sicher nicht gehen), Carapaz (den haben sie gerade gehen lassen) und vielleicht Hindley (den lässt bora auch nicht weg) in Frage. Danach wird es dünn wenn es um den Gesamtsieg geht. Thomas, Pidcock, Yates haben dieses Jahr gezeigt was sie können, aber v.a. was sie nicht können. Bei allen drei fehlen die letzten 5% die man braucht um die Tour zu gewinnen. Und solange nicht plötzlich ein neues Wunderkind auftaucht ist Roglic die beste Option für Ineos und umgekehrt Ineos für Roglic um bei der Tour um den Sieg mitzufahren.
 
Ich würde es Roglic gönnen, aber der Glaube fehlt mir. Die Zeit läuft auch noch gegen ihn.
Wenn er die TdF aber wenigstens einmal gewinnen will, dann wäre Ineos das richtige Team.
Vermutlich lässt er sich die Kapitänsrolle bei der TdF ins Vertrag schreiben und nimmt ein deutlich kleineres Gehalt in Kauf. Schließlich will Ineos ja sparen und muss ihn auch noch aus dem bestehendem Vertrag rauskaufen. Nur so würde es für beide Seiten Sinn machen.
Ich sags nur ungern, aber wer sagt dir, dass diese Klausel nicht schon längst in seinem Jumbo-Vetrag existiert? Logischerweise weiß ich das genauso wenig, wie es sonst hier jemand sicher wissen wird, aber ausschließen würde ich es nicht. Roglic ist ja sicher nicht blöd, von daher könnte ich mir gut vorstellen, dass er gerade bei einem so langfristigen Vertrag Vorsorge betrieben hat, um eben nicht aufs Abstellgleis zu geraten.
Allzuviele Möglichkeiten hat Ineos ja nicht um einen Siegkandidaten zu verpflichten. Pogi und Vingi kriegen sie nicht und hinter Bernal steht ein großes Fragezeichen. Aus dem erweiterten Kandidatenkreis kommen vielleicht noch Evenepoel (QuickStep lässt ihn ganz sicher nicht gehen), Carapaz (den haben sie gerade gehen lassen) und vielleicht Hindley (den lässt bora auch nicht weg) in Frage. Danach wird es dünn wenn es um den Gesamtsieg geht. Thomas, Pidcock, Yates haben dieses Jahr gezeigt was sie können, aber v.a. was sie nicht können. Bei allen drei fehlen die letzten 5% die man braucht um die Tour zu gewinnen. Und solange nicht plötzlich ein neues Wunderkind auftaucht ist Roglic die beste Option für Ineos und umgekehrt Ineos für Roglic um bei der Tour um den Sieg mitzufahren.
Grundsätzlich gebe ich dir völlig recht, aber vielleicht har Ineos auch einfach Pech und hat eben gar nicht die Möglichkeit, einen der drei Topfahrer zur Zeit zu bekommen. Es gibt ja immer einen Unterschied zwischen wollen und können. Movistar hätte sicher auch gerne wieder einen fahrer wie vor ein paar Jahren Quintana, der GTs gewinnen kann; Geld haben die sicher auch, nur braucht es eben auch wechselwillige Fahrer, die sich dann auch wirklich als konkurrenzfähig herausstellen. Wenn überhaupt könnte man Leute wie Roglic (wenn Jumbo mitspielen würde und das glaube ich nicht: Roglic ist eben ein Fahrer, der das Potential hat die Tour zu gewinnen; das Risiko ihn abzugeben, wäre extrem groß), auch nur für mehr Geld abwerben. Da stellt sich aber die Frage, ob Ineos das mit dem offenbar gekürzten Budget überhaupt zur Verfügung hat...
Vielleicht hat Ineos durch die Erstarkung von UAE und Jumbo auch an Attraktivität eingebüßt, da sie eben nicht mehr sicher den Tourtitel einfahren, wie zu Sky-Zeiten. Die letzte große Kaufoffensive um Carapaz, Yates und co. war dann ja auch nicht so erfolgreich, wie gedacht... Im Moment gibt es einfach nach den besten drei Rundfahrern eine größere Lücke; daher würde vermutlich auch ein Wechsel von Hindley nicht den Toursieg bringen. Evenepoel (hat ja auch einen llängeren Vertrag) wird so wie er bisher fährt, erstmal auch kein GT-Podium erreichen. Dann muss sich Ineos vielleicht einfach auf die eigenen Leute konzentrieren. Mit Pidcock (ist ja erst 22) könnte man früher oder später durchaus einen GC-Fahrer haben.
 
Ich würde es Roglic gönnen, aber der Glaube fehlt mir. Die Zeit läuft auch noch gegen ihn.
Wenn er die TdF aber wenigstens einmal gewinnen will, dann wäre Ineos das richtige Team.
Vermutlich lässt er sich die Kapitänsrolle bei der TdF ins Vertrag schreiben und nimmt ein deutlich kleineres Gehalt in Kauf. Schließlich will Ineos ja sparen und muss ihn auch noch aus dem bestehendem Vertrag rauskaufen. Nur so würde es für beide Seiten Sinn machen.
Allzuviele Möglichkeiten hat Ineos ja nicht um einen Siegkandidaten zu verpflichten. Pogi und Vingi kriegen sie nicht und hinter Bernal steht ein großes Fragezeichen. Aus dem erweiterten Kandidatenkreis kommen vielleicht noch Evenepoel (QuickStep lässt ihn ganz sicher nicht gehen), Carapaz (den haben sie gerade gehen lassen) und vielleicht Hindley (den lässt bora auch nicht weg) in Frage. Danach wird es dünn wenn es um den Gesamtsieg geht. Thomas, Pidcock, Yates haben dieses Jahr gezeigt was sie können, aber v.a. was sie nicht können. Bei allen drei fehlen die letzten 5% die man braucht um die Tour zu gewinnen. Und solange nicht plötzlich ein neues Wunderkind auftaucht ist Roglic die beste Option für Ineos und umgekehrt Ineos für Roglic um bei der Tour um den Sieg mitzufahren.
Ach das geht schnell. Wer hatte denn vor 15 monaten vingegaard als möglichen tour sieger auf dem zettel? Oder vor 3 monaten hindley.

Würde mich nicht wundern, wenn da in den nächsten 5 Jahren der eine oder andere die tour gewinnt, den du jetzt nicht aufgezählt hast.

Vielleicht kommt Hart nochmal in die Spur und wer weiĂź wohin sich pidcock entwickelt und die Hayter BrĂĽder gibts ja auch noch. WĂĽrde selbst ausbdem derzeitigen team nicht ausschlieĂźen dass sich da was ergibt, wenn auch noch bicht 2023
 
Ben Tulett muss man für die nächsten Jahre bei Ineos auch auf dem Zettel haben. Sehr leicht und stark im Zeitfahren. Dieses Jahr schon ein Etappensieg bei Coppi e Bartali und in beiden Zeitfahren beim Giro Platz 5 und das im Alter von 20 Jahren
 
Und solange nicht plötzlich ein neues Wunderkind auftaucht ist Roglic die beste Option für Ineos und umgekehrt Ineos für Roglic um bei der Tour um den Sieg mitzufahren.
Es ist zudem einfacher gegen Pogagaard zu fahren, wenn Roglic aus der gegnerischen Phalanx herausgekauft werden kann.
 
Wäre aber schon irgendwie witzig: Jumbo gibt Roglic ab und wird dann bei der Tour mit ihren eigenen Waffen geschlagen.
Ist aber vielleicht auch Win-Win. Ineos kriegt einen wirklich starken Fahrer, muss sich dann aber damit rumplagen, ihn auch zu schĂĽtzen. (Das war dieses Jahr sicher anders.) So kann man selbst besser auf Vingegaard aufpassen.

Je mehr ich drĂĽber nachdenke, umso besser passt Roglic in das Ineos-GerĂĽst, wie schon von Lucky angerissen. Martinez und noch jemand als starker Berghelfer, dazu Pidcock mit freier Rolle, aber sicher auch hilfreich. G macht den Capitaine du Route, die Young Guns dĂĽrfen sich weiter ausprobieren. Bernal eh Fragezeichen.
 
Ich denke, dass viele
Ach das geht schnell. Wer hatte denn vor 15 monaten vingegaard als möglichen tour sieger auf dem zettel? Oder vor 3 monaten hindley.

Würde mich nicht wundern, wenn da in den nächsten 5 Jahren der eine oder andere die tour gewinnt, den du jetzt nicht aufgezählt hast.

Vielleicht kommt Hart nochmal in die Spur und wer weiĂź wohin sich pidcock entwickelt und die Hayter BrĂĽder gibts ja auch noch. WĂĽrde selbst ausbdem derzeitigen team nicht ausschlieĂźen dass sich da was ergibt, wenn auch noch bicht 2023
Ich denke, dass die Suche nach GC Fahrern mehr außerhalb des Radsports erfolgt. Da wird nach den genetischen Voraussetzungen geschaut, die man einfach braucht, um die Tour zu gewinnen. Nicht jeder, der die Gene mitbringt, fährt von kleinauf Fahrrad. Anton Palzer bspw. hat eine VO2Max von 91, kommt aus dem Ski-Bersteigen und hat bei Bora einen Vertrag von 2 Jahren bekommen. Durchsetzen konnte er sich noch nicht. Roglic kam auch vom Skispringen.
 
Ich denke, dass die Suche nach GC Fahrern mehr außerhalb des Radsports erfolgt. Da wird nach den genetischen Voraussetzungen geschaut, die man einfach braucht, um die Tour zu gewinnen. Nicht jeder, der die Gene mitbringt, fährt von kleinauf Fahrrad. Anton Palzer bspw. hat eine VO2Max von 91, kommt aus dem Ski-Bersteigen und hat bei Bora einen Vertrag von 2 Jahren bekommen. Durchsetzen konnte er sich noch nicht. Roglic kam auch vom Skispringen.
Stimmt, gerade Bora setzt ja zurzeit ziemlich auf die Karte Quereinsteiger. Man merkt aber auch wirklich, dass eben nicht jeder Quereinsteiger, auf Roglics Spuren wandeln kann... Vielleicht braucht ja auch Palzer noch etwas Zeit, aber bisher kam noch nicht allzu viel von ihm. Zwiehoff (ist ja auch nur halber Quereinsteiger) macht sich da schon besser... Nur gewisse gute Werte, machen offenbar keinen Siegfahrer.
Jumbo hat ja das GlĂĽck gleichzeitig auch ein Eisschnelllaufteam zu unterhalten; von da holt man jetzt ja offenbar auch Leute rĂĽber in die Radmannschaft.
 
Stimmt, gerade Bora setzt ja zurzeit ziemlich auf die Karte Quereinsteiger. Man merkt aber auch wirklich, dass eben nicht jeder Quereinsteiger, auf Roglics Spuren wandeln kann... Vielleicht braucht ja auch Palzer noch etwas Zeit, aber bisher kam noch nicht allzu viel von ihm. Zwiehoff (ist ja auch nur halber Quereinsteiger) macht sich da schon besser... Nur gewisse gute Werte, machen offenbar keinen Siegfahrer.
Jumbo hat ja das GlĂĽck gleichzeitig auch ein Eisschnelllaufteam zu unterhalten; von da holt man jetzt ja offenbar auch Leute rĂĽber in die Radmannschaft.
Ja, klar, das genetische Grundgerüst bedeutet nicht automatisch, GC Siegfahrer zu sein. Palzer hat wohl Probleme mit der Dauerbelastung über drei Wochen, weil er das aus seinem Sport nicht kennt. Roglic hatte damit kein Problem, Zwiehoff auch weniger. Aber ohne gute Gene läuft im Radsport gar nichts. Durch Training allein schafft man es nicht mal ins Peloton.
 
Lag ja die letzte Zeit auch weniger an fehlender Stärke oder der des Teams, sondern an den andauernden Stürzen (auch in der Vorbereitung, wie 2020). Gibt ja keinen Grund, warum sich das bei Ineos besser sollte;) Bei der Tour scheint er einfach vom Pech verfolgt...
Ob er die Tour dennoch noch gewinnen kann, werden wir ja sehen; Hellseher ist hier vermutlich niemand...
Ich denke die stĂĽrze rĂĽhren auch daher, dass ihm entweder fahrtechnisch was zu fehlen scheint oder aber das Auge bzgl. Positionierung im Feld.

Bei ihm gibts ja keine groĂźe Rundfahrt ohne Crash oder gravierenden Fahrfehler (letzte Vuelta Zeitfahren z.B.)

Er ist trotzdem ein starker top 5 Fahrer in meinen Augen.
 
Remco ist auch so ein Beispiel. Hätte auch lieber früher vom Fußball zum Radsport gewechselt. Die Quereinsteiger von heute sind die Sturzpiloten von morgen... ;)
 
Remco ist auch so ein Beispiel. Hätte auch lieber früher vom Fußball zum Radsport gewechselt. Die Quereinsteiger von heute sind die Sturzpiloten von morgen... ;)
Naja, Evenepoel ist ja auf dem richtigen Weg;) Inzwischen fährt er ja schon deutlich besser bergab und auf Schotter; er trainiert das ja scheinbar viel (er musste ja dieses Jahr auch graveln...). Ich bin mir sicher, dass er auf kurz oder lang diesbezüglich absolut konkurrenzfähig ist; das haben schon andere vor ihm geschafft.
Generell haben Roglic und er auch glaube ich ein anderes Problem. Evenepoel fuhr (?) längere Zeit unsicher in den Abfahrten etc.; Roglic dagegen ist ja unbestritten ein sehr guter Abfahrer. Dafür hat er ein Talent dafür, sich immer dort im Feld aufzuhalten, an dem sich gerade ein Sturz oder ähnliches ereignet...
Letztlich mag der Spruch von @Orr Babba zwar seine Bewandtnis haben; dennoch gewinnen die "Wattmonster" wie Evenepoel und Roglic trotzdem, trotz solcher Probleme, deutlich mehr, als die meisten anderen, die von klein auf dabei waren. Ansonsten wĂĽrden die Teams wohl auch auf keine Quereinsteiger setzen:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wie mans nimmt. In dieser Saison fand ich ihn schon stark (auch wenn er natĂĽrlich schonmal erfolgreicher war). Beim Scheldepreis hat er gezeigt, dass er es auch alleine versuchen kann; bei der Tour hat es zwar keinen Sieg gegeben, dafĂĽr hat er bei der letzten Etappe ja durchaus bewiesen, dass er immer noch schnell ist.
Auf den ersten Blick war ja auch der Ausflug zu Wanty ein Abstieg; in meinen Augen hat es sich aber gelohnt. Uno-X ist ja schon eine aufsteigende Mannschaft; ich könnte mir vorstellen, dass sie so ein wenig Alpecin-Fenix 2.0 werden. Das angepeilte Ziel ist ja der Aufstieg in die WorldTour. Wenn das gelingt wäre das für Kristoff als Norweger sicherlich ein schöner Erfolg;)
 
Hier noch mal der Spekulatius der vorigen Seiten in 2 Dokumenten.

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