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Vuelta 2015

wenn die nach dem Zeitfahren zu dritt nur 20-30 sekunden untereinander abstand zueinander haben, wird die letzte woche nochmal richtig pfeffer haben

valverde darf man fürs podium auch noch nicht abschreiben, beim zeitfahren kann er rodriguez und aru auch eine minute abnehmen und kann sich sicherlich auch was noch an bonifikation gewinnen
 
Ja, Purito! Holt sich nun endlich vllt. doch den so lange erträumten GT-Sieg...Tom noch gut im Rennen....Wenn er morgen noch 30 Sekunden verliert, ist im TT alles möglich. Es wird spannend. Quintana bestätigt, dass eine Topform bei zwei Rundfahrten unmöglich ist. Morgen könnte wieder was für Purito und Moreno sein. Aru tut mir irgendwie leid. Da hat er 4 Helfer bei sich, von denen nur Sanchez die ganze Zeit führt. Wie LL heute mit seinen Teamkollegen diskutiert hat, sagt alles. Und Landa, der genau für solche Situationen eigentlich da sein müsste, fährt gechillt rum. Naja, spannend wird's und ich drücke definitiv Purito die Daumen, dann Tom. Aru weniger, weil das Team dieses Jahr sehr lächerlich agiert.
 
Die ersten 9 bis Quintana liegen im Abstand von gerade einmal 9 Minuten. Damit haben wir die eindeutig spannendste Rundfahrt des Jahres.
Zu tippen traue ich mich eigentlich nicht mehr (vielleicht hat @Mr.White aber schon eine Idee wie der Vuelta-Sieger heißen wird ... :bier:)

Nur eins: Rodriguez fürchte ich, wird wieder mal knapp am Grand Tour Sieg vorbeischrammen.
 
Der letzte Berg des Tages ist sehr schwer. Nicht so lang, sieht aber fürcherlich steil aus.

PROFILCOLSCOTES_2.png



Quelle: lavuelta.com
 
Nach der gestrigen Etappe steigen meine Hoffnungen, das Dumoulin die Vuelta doch noch gewinnen kann, damit manche hier auch mal wieder merken, daß es nicht nur darum geht, das den Vueltasieg nur die Superbergfahrer unter sich ausmachen. Wäre doch klasse, wenn das EZF in Burgos zum grossen Showdown wird.....
Er ist 24. Ich hoffe, das er in Zukunft noch einiges aufmischt.....
:daumen:

Er fährt ne starke Vuelta, da besteht kein Zweifel.

Der letzte Berg des Tages ist sehr schwer. Nicht so lang, sieht aber fürcherlich steil aus.

PROFILCOLSCOTES_2.png




Quelle: lavuelta.com

Mal sehen, das sieht wieder wie eine Steigung für Purito aus. Oder es gab eine brutale Ansage bei Astana, und das ganze Team, auch Landa, wird heute nichts zulassen.
 
Bei der Umfrage vor dem Start habe ich auf Rodriguez getippt. Der heutige Schlussanstieg dürfte ihm liegen, aber irgendwie hat man bei ihm immer das Gefühl, irgendwas wird schon schief gehen. In dem Fall wird es Aru machen.

Dumoulin schlägt sich überragend, viel besser als ich es jemals geglaubt hätte. Heute wird er aber nochmals etwas Zeit liegen lassen und dann glaube ich nicht, dass er es im Zeitfahren umbiegen kann. Bei einem Zeitfahren in der dritten GT-Woche ist der Abstand zwischen Spezialisten und GK-Fahrern nicht mehr ganz so groß, weil die Kraftreserven eine Rolle spielen. Dumoulin konnte im Gegensatz zu früheren Rennen auch keine Kräfte aufsparen, sondern muss jeden Tag alles geben.

(Btw., Aru sollte allein schon aus ästhetischen Gründen nicht gewinnen :D Ihm zuzugucken wenn er vollgas gibt ist eine Zumutung ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
:daumen:Dumoulin:
"Der Gulliver in den Bergen! Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) ist in den Spitzengruppen, die in der Vuelta die Anstiege hochklettern, nicht zu übersehen. Das liegt weniger am Weißen Trikot, das er als Bester der Kombinationswertung tragen darf, sondern an seiner Größe (1,86 m/71 kg) im Vergleich zu den vielen Bergflöhen, die ihn umgeben.":D

'Purito' tippe ich heute nicht dafür aber auf Quintana! Dumoulin hoffe ich, dass er nochmal gegenhalten kann und nicht so viel Zeit verliert. Dann wird es beim EZF am Mittwoch nochmal sehr spannend!
 
Moin,

Dumoulin fährt in der Tat stärker als man erwarten konnte, aber ihm kommt auch entgegen, dass die Teams der großen Favouriten versuchen durch ein strammes Tempo das Feld auszudünnen, statt immer wieder kurze Tempoattacken zu starten oder mal einen beherzten Angriff eines Kapitäns. So kann Tom das (hohe) Tempo relativ lange mitgehen (wie auch einige andere) und erst auf dem letzten Kilometerchen, wenn dann mal ein Antritt kommt, muss er Zeit schlucken - allerdings nicht so viel.

Trotzdem vermute ich, dass er heute nochmal was draufgepackt bekommt und die 3 Tage ihn auch so forderten, dass er seinen Vorteil im Zeitfahren nicht 100% ausspielen kann.

Heute wird sicher wieder spannend - durch diese durchgehend sehr späten Angriffe feilschen die Favouriten ja quasi um Sekunden - das ist deutlich spannender als bei der Tour... :daumen:

Hoffe auch auf Purito oder Nairo.. gerne auch Chavez oder Majka. Astana hat irgendwie Sympathiepunkte eingebüßt....
 
Das ist echt extrem spannend. Meiner Meinung nach können die top 4, also Aru, Rodriguez, Majka und Dumoulin noch alle die Vuelta gewinnen.

Aru eher weniger denke ich, weil er viele Tage in den dunkelroten Bereich genangen ist und im Zeitfahren der vermeintlich schlechteste ist. Er müsste heute einen Wahnsinstag haben.
Rodriguez hat sich die Kräfte ganz gut eingeteilt und scheint der stärkste am Berg zu sein. Heute muß er großes zeigen, dann könnte es klappen.
Majka könnte überraschen. Gestern sah er ziemlich entspannt und locker aus hinter Aru. Er scheint sich also die Kräfte einzuteilen. Wenn er heute an Rodriguez und Aru dran bleibt und sie gemeinsam einen grösseren Abstand auf Dumoulin rausfahren hat er echte Chancen. Im Zeitfahren ist er vermeintlich stärker als Aru und Rodriguez, aber schwächer als Dumoulin.
Dumoulin muss heute hoffen, dass sie weider erst am Schlussanstieg fahren. Wenn er dort unter einer Minute Rückstand bleibt hat er die besten Chancen im Zeitfahren. Das ist schliesslich lang genug und vor allem flach. Da wird er den Unterschied machen, 3. Vueltawoche hin oder her.

Bin echt gespannt was sich heute tut. Wenn schnell gefahren wird und jemand einen schlechten Tag hat ist derjenige raus aus dem Rennen. Wenn es eng bleibt wird das Zeitfahren sehr spannend.
 
Bei der Umfrage vor dem Start habe ich auf Rodriguez getippt.

Erstaunlich, v.a. da Rodriguez doch eigentlich bei den GT's in den letzten 2 Jahren auf einem eher absteigenden Pfad war. Und den Tip hattest Du auch exklusiv. Mal ernsthaft: Woher nur nimmst Du diese Kenntnisse über die Form der Fahrer? Du arbeitest aber nicht als Soigneur oder sowas...
 
:daumen:Dumoulin:
"Der Gulliver in den Bergen! Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) ist in den Spitzengruppen, die in der Vuelta die Anstiege hochklettern, nicht zu übersehen. Das liegt weniger am Weißen Trikot, das er als Bester der Kombinationswertung tragen darf, sondern an seiner Größe (1,86 m/71 kg) im Vergleich zu den vielen Bergflöhen, die ihn umgeben.":D
[...]

Nur ums nochmal zu betonen, Chris Froome hat "offiziell" die gleichen Werte (1,85m/71kg) wie Tom, trotzdem wirkt er ganz anders.:cool:
Bei der aktuellen Konstellation trau ich mich noch nichtmal 3 Favoriten auf den Gesamtsieg zu nennen, bis zum neunten Platz ists fast jedem noch zuzutrauen. Gönnen würd ichs auch jedem - bis auf Aru.:p
 
Erstaunlich, v.a. da Rodriguez doch eigentlich bei den GT's in den letzten 2 Jahren auf einem eher absteigenden Pfad war. Und den Tip hattest Du auch exklusiv. Mal ernsthaft: Woher nur nimmst Du diese Kenntnisse über die Form der Fahrer? Du arbeitest aber nicht als Soigneur oder sowas...

'Purito' Rodriguez wird es mit einer Zigarre im Mund vergeigen....weil er zu sehr auf Valverde 'aufpaßt'!;)
 
Nur ums nochmal zu betonen, Chris Froome hat "offiziell" die gleichen Werte (1,85m/71kg) wie Tom, trotzdem wirkt er ganz anders.:cool:
Bei der aktuellen Konstellation trau ich mich noch nichtmal 3 Favoriten auf den Gesamtsieg zu nennen, bis zum neunten Platz ists fast jedem noch zuzutrauen. Gönnen würd ichs auch jedem - bis auf Aru.:p

laut google ist froomes renngewicht etwa 67 kg. wenn man sich bilder von ihm anschaut kommt das ganz gut hin. eher noch weniger als mehr. 4 kg sind welten im spitzenbereich.
aber du hast schon recht. es zeigt, dass man auch als relativ grosser fahrer gut am berg sein kann. wenn dumoulin die nächsten jahre seine statur etwas in richtung bergfahren ändert könnte er ein guter gesamtwertungsfahrer werden. das wird seine zeitfahrqualitäten natürlich etwas negativ beeinflussen.
 
Live-Ticker von Rennrad-News:

Für Renndirektor Javier Guillén ist das heutige Teilstück die heimliche Königsetappe. Über 185 Kilometer geht es von Luarca zur Bergankunft nach Ermita de Alba. Einen Schlussanstieg, den Guillén als einen "Hammer" bezeichnet. Der Berg ist als HC-Kategorie eingestuft und soll Passagen von bis zu 30 (!) Prozent aufweisen.
 
Kommt bestimmt nur auf die Messmethode an. Wenn Du den Kilometer in cm runterbrichst, findest Du bestimmt noch steilere Abschnitte.
 
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