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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Bei Crossern sind die Gabeln ja auch gerade. Irgendwie komisch. Es ist nicht so, dass das ungefällig aussähe, aber ob das wirklich ein Fortschritt ist gegenüber der gebogenen Bauform? Oder ist es ein Tribut ans Material, das in gebogener Form nicht ausreichend betriebssicher ist?
 
der Name scheint Programm ...
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Ich kenne ein noch viiiel schöneres "Crossroads":D (für die Softies unter uns - ich könnt Seen zsammheuln)
 
@sulka

sind die stummelbleche alltagstauglich? ich sehe da eine aktue ar+++ -nass - garantie

oder ist das eher ein schlechwetter-sportgerät?

ich habe an meinen stadträdern oder zur-arbeit-fahr-(rädern), neudeutsch auch commuter genannt, (richtige) schutzbleche schätzen gelernt
 
@sulka

sind die stummelbleche alltagstauglich? ich sehe da eine aktue ar+++ -nass - garantie

oder ist das eher ein schlechwetter-sportgerät?

ich habe an meinen stadträdern oder zur-arbeit-fahr-(rädern), neudeutsch auch commuter genannt, (richtige) schutzbleche schätzen gelernt
So ganz alleine sind die zu nix gut, ich glaub nich'ma' zum Posen ;-)
Wenn's naß wird kommen, wie geschrieben, ein paar raceblades xl zum anbinden mit dran, dann bleibt der Boppes auch trocken.
Sportgerät? SUV halt, fürn Arbeitsweg oder wenn ich mal was mitschleppen oder verreisen will. Dafür hab ich 'nen Tubus Träger für hinten in Wartestellung.
 
Die Biegung ist aber auch der Bauweise geschuldet. Die Gabelköpfe ließen ja die Rohre immer nur in einem bestimmten Winkel raus. Dann musste man die Biegung so hinkriegen, dass der gewünschte Nachlauf bei dem Steuerwinkel und Radgröße auch zustandekam.
Ich lese übrigens gerade ein interessantes Buch von D. Rebour (Auflage 1975), wo u.a. die damalige Rahmenbaulehre erklärt wird. Z.B. ist die Oberrohrlänge da total unwichtig und nur eine resultierende Größe aus den restlichen, absichtlich gewählten, Geometriewerten. Heutzutage ist ja alles egal, außer ausgerechnet die OR-Länge.
 
Die Biegung ist aber auch der Bauweise geschuldet. Die Gabelköpfe ließen ja die Rohre immer nur in einem bestimmten Winkel raus. Dann musste man die Biegung so hinkriegen, dass der gewünschte Nachlauf bei dem Steuerwinkel und Radgröße auch zustandekam.
Ich lese übrigens gerade ein interessantes Buch von D. Rebour (Auflage 1975), wo u.a. die damalige Rahmenbaulehre erklärt wird. Z.B. ist die Oberrohrlänge da total unwichtig und nur eine resultierende Größe aus den restlichen, absichtlich gewählten, Geometriewerten. Heutzutage ist ja alles egal, außer ausgerechnet die OR-Länge.
Hört sich spannend an, wie heißt denn das Buch?
 
Herbstzeit ist Gravelzeit. Ich hab eben mal das traumhafte Wetter und die extremen Farben der Natur genossen. Bin etwa 65km gerollert mit etwa 50% Schotter und Singletrail. Das macht einfach total Laune und irgendwie brauche ich, seit dem ich das Mares habe, auch kein MTB mehr.

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Die Biegung ist aber auch der Bauweise geschuldet. Die Gabelköpfe ließen ja die Rohre immer nur in einem bestimmten Winkel raus. Dann musste man die Biegung so hinkriegen, dass der gewünschte Nachlauf bei dem Steuerwinkel und Radgröße auch zustandekam.
Ich lese übrigens gerade ein interessantes Buch von D. Rebour (Auflage 1975), wo u.a. die damalige Rahmenbaulehre erklärt wird. Z.B. ist die Oberrohrlänge da total unwichtig und nur eine resultierende Größe aus den restlichen, absichtlich gewählten, Geometriewerten. Heutzutage ist ja alles egal, außer ausgerechnet die OR-Länge.
im Prinzip ist die OR-Länge ja auch unwichtig. stack und reach halte ich für wichtiger. dazu noch einige Winkel, Nachlauf, Hinterbaulänge, Tretlagerabsenkung, ... Nur, dass man bei einem Stahlrahmen eben das Oberrohr relativ leicht messen kann und daher leicht kalkulieren kann.
 
Das ist bei dem Rad egal...

...jetzt find ich den "duck und wech"-Smiley nicht:eek:
Kann man so nicht sagen, ich finde helle Reifen machen auch das hässlichste Rad etwas schöner. Ach ja, wenn du mal richtig hässliche Crosser sehen willst, schau mal bei Canyon.
 
Das ist bei dem Rad egal...

...jetzt find ich den "duck und wech"-Smiley nicht:eek:
Bei den Reifen ging es mir nicht um die Optik, die Dinger rollen einfach super. Das Rad hat zudem alles erfüllt was ich wollte und der Preis ist bestimmt schwer zu toppen. Sowas aus Stahl bauen zu lassen hätte ich zwar Lust gehabt war finanziell aber keine Option. Und sind wir mal ehrlich, wenn mit dem Rad trainieren will sind die meisten ollen schönen Stahlrennfahrräders zu schade.

MfG Jens
 
Novemberti

Kurz Berti, das neue Winterrad, getestet, welches mir durch @BuddyBuda in die Hände fiel. Heut kam das letzte Teil, der 7700 Umwerfer an, also flugs drangeschraubt, Schaltung eingestellt und raus auf die nasse Straße. Zumindest die ersten 200 m, dann fiel mir ein, dass ich den linken Kurbelarm nur draufgesteckt hatte :rolleyes:
5 min später konnte es dann richtig losgehen.

Läuft ganz gut, trotz der knackigen Geo relativ "guthäbig" (gutmütig und bisschen behäbig), jedoch mit Potential für längere Ausfahrten.
Aufgebaut komplett aus Resten, lediglich ein zweiter Satz STIs wurde dazugekauft, da beim ersten der linke nicht mehr schalten wollte...
Die 28er Paselas passen gerade noch so rein, mehr als 6,5 Bar und hinten schleifts an der Bremse.
Besonders sexy finde ich ja die leichte Rundung im Sattelrohr sowie die verschliffenen Schweißnähte.

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Airbus im Nebel
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hier noch mit dem alten Umwerfer, leider kaputt
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