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unterwegs mit dem klassiker

die nächste herausforderung gab es am samstag: brm 300 ab twisteden - niederrhein, also flach:D

nix da, 2500 hm waren es trotzdem, zum dreiländereck d b nl, und dann ein stück durch belgien, die eifel und das grenzland d/nl zurück.
die ersten 50 km im dauerregen und gegenwind, dank starker fahrer in der ersten gruppe bin ich mitgeschwommen, an den ersten kleinen wellen haben sie mich leider abgeschüttelt, aber es gab immer wieder mitfahrer, im pbp - jahr sind die starterfelder recht groß.
das wetter war auch eine kleine prüfung: regen- und graupelschauer, ab frühem nachmittag aber nachlassend. das meral mit seinen weiten blechen hat mir zu trockenen füßen verholfen, bis zum ende.

hier mit @stahlraser, nicht auf stahl unterwegs:rolleyes: an der ersten kontrolle. er hatte zeitweise naviausfall, ich dadurch für längere zeit nette gesellschaft. irgendwann hat er es wieder zum laufen gebracht, ich es dazu noch zum dauerleuchten, und so ist er mir des nachts davon gefahren:D
das ist aber ganz normal, solange es passt, bleibt man gerne zusammen, aber wenn die hochs und tiefs zu asynchron werden, bzw der leistungsunterschied eh zu groß ist, geht jeder ganz selbstverständlich seinen weg, und das ist auch in ordnung so. es gibt nichts schlimmeres, als immer 5% über dem eigenen limit oder ständig mit angezogener handbremse fahren zu müssen.;)

jetzt zu den naßlaufeigenschaften der pari motos:
ich bin ja gp 4000 sII auf vielen rädern tausende km gefahren, und die haben einen fantastischen grip, auch bei nässe.
diesen reifen habe ich noch nicht an die grenze der haftung gebracht, in schräglage geht immer noch mehr, als ich mir zutraue, und bergab bin ich schon recht schnell...
der pari moto ist bei trockener fahrbahn ebenfalls sehr gut, ich mache das subjektiv auch immer am schmatzenden abrollgeräusch fest. das hört sich für mich so an, als ob er auf dem asphalt klebt, der gp4000 sII ebenso.
in einem kreisverkehr auf nasser fahrbahn ist es dann passiert, nach dem einlenken rechts hinein bin ich in linkslage, ein viertel des kreisels schon umrundet, rutscht mir das vorderrad weg, und ich liege da.
zum glück ist nichts ernsthaft passiert, das linke knie und der linke oberschenkel geschürft und geprellt, es tut weh, aber fahren geht noch.
das linke pedal hat 2 mm alu auf dem asphalt gelassen, lb muss eh bald mal neu, sonst ist das rad ok.



passt also bitte mit den pari motos auf, wenn es naß ist!!!

bis ins ziel hab ich mich dann durchgeschleppt, zur zeit machen mir die einsamen langen nachtfahrten bei widrigem wetter die größten probleme, mental und irgendwie dadurch bedingt auch physisch. das war in früheren jahren nicht so schwierig, vielleicht auch durch meinen derzeitigen trainigsrückstand.
daß noch ca 15-20 fahrer nach mir kamen, macht allerdings mut für den nachzuholenden 400er am nächsten wochenende...
 
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Re: unterwegs mit dem klassiker
von mir auch erstmal danke an @Quick Nick für das tolle Brevet, auch wenn wir es nicht vollendet haben. aber das hat mich auf alle fälle zum nachdenken gebracht und ich hoffe ich ziehe die richtigen schlüsse daraus für die 2 600er die jetzt wohl für paris fällig werden.
mit viel zu wenig schlaf werde ich nicht wieder starten. Diesmal waren es knappe 4 stunden . Start war gut totz des regens in münchen, und danach lief es schon sehr gut, höchstwahrscheinlich zu gut, wir waren zügig unterwegs teilweise mit 40 die wellen hoch, aber dann kam gegenwind auf gut zu erkennen an meiner regenjacke, die eher wirkte wie ein Bremsfallschirm, nach dem hoch am Anfang kam der Einbruch, die geschwindigkeit ging in den keller und eher richtung 20, was in ordnung ist aber gut angefühlt hat es sich nicht. nach der ersten Kontrolle ging es gestärkt weiter, zum hohenpeißenberg. Der ging ganz gut nach dem bleifreien weißbier gings wieder bergab also nicht nur streckentechnisch. der wind machte mir ziemlich zu schaffen. ich hab gegessen und getrunken aber es half nichts es kam irgendwie nichts mehr. als wir die richtung änderten und der gegenwind weg war, war ich wie entfesselt und es lief wieder besser, ans aufgeben nicht zu denken. ich konzentrierte mich auf die spagetti bolognese die es bei der nächsten kontrolle geben sollte auch wenn es sich doch lange hinzog.
in der Kontrolle auf dem balkon sitzen, bekam ich krämpfe in den Beinen, damit hatte ich sonst nie zu kämpfen. eine Bolo, ein Gulaschsuppe und ein bleifreies Weißbier später, starteten wir zum kesselberg, gefühlt gings ganz gut den berghoch. Essen hatte seine Wirkung gehabt und die Krämpfe waren auch weg. und ich war guter dinge am scheitelpunkt. zum walchensee hinunter begann es erst zu tropfen und dann zu schütten.
ich dachte ein kurzer schauer als nur die regenjack an und weiter gehts in strömenden regen rund um den See sausten dahin mit 28 - 30 sachen und im gebührendem abstand. bis zu kontrollfrage dann weiter in die jachenau, es regnete immernoch aber es lief, irgendwann begann ich zu frieren, die hose war nass, die füße so wie so, dann gings gefühlt ganz schnell und wir fanden uns im flur des besagen bauernhauses vor dem heizlüfter wieder. ich kam mir irgendwie vor wie im falschen Film. Als Nick nebenmir zitterte wie espenlaub und den beiden gastgebern erklärte was wir da eigentlich machen. ich muss gestehen ich hab nicht alles verstanden, ich kein bayer bin. war aber in dem moment froh das ich vor dem heizlüfter saßen mit dem bier in der hand war der rest senkundär.

später im taxi als wir noch die vermeintlich letzte gruppe überholten, der regen hatte aufgehört, dachte ich kurz das wir einen fehler gemacht haben bevor ich eingeschlafen bin.
in münchen wieder wach geworden und dann noch nachhause das rad in die ecke gestellt und badewanne eingelassen. 1h zeit zum nachdenken.

nie wieder unausgeschlafen starten, und taktischer vorgehen, das tempo etwas rausnehmen am anfang, und definiv bessere klamotten für Regen, aber eben auch mal sachen aussitzen, wenn es die zeit zulässt.

sind meine schlüsse daraus.:idee:

und nick ich weiß nicht obs am telefon liegt aber so bunt und schön kams mir in echt nicht vor, aber vllt war ich auch nicht ganz bei der sache und an die braunen kühe erinnere ich mich aber ^^
 
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RTF Herne


27.04.2019

Nach den warmen Tagen sollte es am letzten Aprilwochenende mit 8 bis 10 Grad nicht nur kühler, sondern auch regnerischer werden. Trotzdem machte ich mich Samstag Morgen auf den Weg nach Herne. Geplant war die 112er Strecke zu fahren. Für die längeren Strecken fühlte ich mich immer noch nicht fit genug. Als ich gegen 8:20 Uhr in Herne ankam war es gerade mal trocken. Der große Parkplatz war fast verwaist. Das ließ nichts Gutes ahnen. In der Sporthalle, wo sich die Anmeldung befand, war es erstaunlich leer. Nur wenige bekannte Gesichter sah ich dort. Unter anderem Günter und Christian.



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Mitgebracht hatte ich mein Mücke aus Krefeld von ca. 1989. Mit 65 cm mein höchster Rahmen, den ich Anfang letzten Jahres für Brevets aufgebaut hatte. Das Schutzblech vorne musste ich aus Zeitgründen improvisieren. Das Schaltauge war immer noch etwas verzogen. Es schaltet sich etwas hakelig. Da muss ich wohl noch mal bei.



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Hier sollte eigentlich alles voller Räder stehen. Echt traurig der Anblick des leeren Platzes. Das kannte ich ganz anders.



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Kurz nach 9 Uhr startete ich alleine. Die paar anderen Fahrer/innen waren bereits vor mir gestartet. Die ersten Tropfen fielen auch bereits wieder. Wäre zu schön gewesen wenn es eine Weile trocken bliebe. Nach den ersten Ampeln kam ich so langsam in Schwung und holte die vor mir gestarteten Teilnehmer nach und nach ein. An einer Bahnschranke traf ich dann auch Günter wieder. Ich nahm etwas Tempo raus und wir fuhren zusammen weiter.



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Wir überquerten zweimal den Rhein-Herne-Kanal und kamen dann durch Habinghorst. Während der Regen stärker wurde, kamen wir durch Becklem und Horneburg.



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Dann hatten uns die kleinen Landstraßen wieder. Bisher gab es nur kleinere Steigungen. In den Kurven war ich bei der Nässe sehr vorsichtig. Bloß keinen Sturz riskieren.


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Datteln passierten wir westlich. Tendentiell ging es aber immer weiter nach Norden. Ab und zu fragten wir uns aber schon warum wir hier durch den Regen fuhren.



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Nach der Überquerung des Wesel-Datteln-Kanals kam nach ca. 28 km die erste Kontrolle in einer offenen Scheune. Viel war hier nicht los. Aber Günters Sohn Jürgen holte uns ein. Wir machten kurz Pause und stärkten uns, dann fuhren wir weiter.



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Der Regen war mal etwas schwächer und dann wieder stärker. Ein paar kurze Augenblicke hörte es sogar auf zu regnen. Immerhin! Hinter Olfen kamen dann die ersten längeren Steigungen, die aber kein Problem darstellten. Aber immerhin wurde das Streckenprofil jetzt welliger. So fuhren wir auch mal wieder durch Seppenrade.



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Und es wurde noch ein Kanal überquert. Dieses Mal war es der Dortmund-Ems-Kanal.



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Auf dem Weg nach Nordkirchen wurde es wieder richtig nass. Bisher hatten wir nicht viele Fahrer/innen auf der Strecke gesehen. Nach 63 km erreichten wir die zweite Kontrolle in Capelle. Vor dem Sportplatz drängten sich die Helfer unter ein Vordach. Nachdem ich mich ein wenig verquatscht hatte, drängte Günter zum Aufbruch. Über die Hälfte der Strecke hatten wir hinter uns und einige Höhenmeter auch. Südkirchen war dann die nächste Station unserer „Reise“. Bei dem Regen sah irgendwie alles grau aus. Und das Wasser lief mir von oben in meine wasserdichten Schuhe. Was solls. Stoisch kurbelten wir Kilometer um Kilometer. Gesprochen wurde auch nicht viel. So erreichten wir Selm. Das viele Wasser von oben hob unsere Laune nicht gerade. Es war bestimmt eine schöne Strecke, aber einen Sinn dafür hatten wir nicht bei dem Wetter. Es ging einfach nur ums durchhalten.



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Wir striffen Vinnum, überquerten den Datteln-Hamm-Kanal (die wievielte Kanalüberquerung war das an dem Tag?) und erreichten Waltrop. Nach 89 km erreichten wir die dritte Kontrolle auf einem Bauernhof direkt am Kanal. Eine letzte Stärkung und dann ging es zum Endspurt. Wir durchquerten Waltrop, überquerten den Dortmund-Ems-Kanal und erreichten Henrichenburg, nachdem wir mehrfach den Rhein-Herne-Kanal überquert hatten. Dann ging es nochmal über den Rhein-Herne-Kanal. Ich hatte längst den Überblick verloren, folgte einfach nur Günter und den Pfeilen. An einer Steigung hatten wir dann starken Gegenwind der uns den prasselnden Regen ins Gesicht peitschte. Keine Ahnung wo ich die Motivation hernahm bei solchem Wetter zu starten. Immer klappte das ja auch nicht.



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Dann kam wieder Schloss Bladenhorst in Sicht. Jetzt waren es nur noch wenige Kilometer ins Ziel. Allerdings auch noch eine längere Steigung.



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Die letzten Kilometer forderten noch einmal heraus. Eine längere Steigung, die ich noch gut kannte. Doch dieses Mal hatte ich genug Reserven um dort flott hochzufahren. Nach zwei Kilometern hielt ich an und wartete auf Günter. So ging es das letzte Stück ins Ziel, wo wir nach 110 km und knapp 800 Höhenmeter mit einem Schnitt von 24 km/h ankamen. Günter erholte sich kurz und fuhr dann nach Hause. Ich blieb noch ein wenig. Wie ich erfuhr waren nur 80 Teilnehmer/innen auf den beiden Marathonstrecken und gerade mal 73 Teilnehmer/innen auf den diversen RTF-Strecken. Die letzten Jahre waren die Teilnehmerzahlen um ein Vielfaches höher gewesen. Echt ein Dilemma, das sich hoffentlich nicht wiederholte.

Edit: 11 mal überquerten wir übrigens insgesamt 4 Kanäle. Ich habe es im Nachhinein mal auf der Karte gezählt. Es war also eine echte Kanaltour.
 
(...)
Was lernen wir daraus?
Ganz einfach, noch bessere Klamotten versuchen, nicht mit überreizter Achillessehne fahren (...) und vor allem: bessere Klamotten kaufen.
Keine Kompromisse mehr, sondern diesmal wird in echte Regenkleidung investiert. :rolleyes:
Apropos "bessere Klamotten ... Keine Kompromisse". Gibt es hier im Forum eigentlich einen Thread, in dem Empfehlungen und Erfahrungen rund um die Bekleidung zusammengeführt werden? Über die "Suche" habe ich auf die Schnelle nichts gefunden.
 
Kurz vor Abfahrt in Kochel am See zum Kesselberg hinauf.
Das war der erste ernstzunehmende Anstieg für meinen Sohn. Mit dem 20" MTB, 6 oder 7 war er damals. Stolz wie Bolle war er, als wir oben am Höhenmeterschild ein Foto gemacht haben.
Viel anstrengender (mental) war später die Abfahrt den Kesselberg wieder runter. Da stand er mächtig unter Strom.

Das OCLV hat mich bei dieser Tour nicht im Stich gelassen, ich bin jedesmal ein Stückchen mehr verliebt in diese olle Kiste
Ich habe auch so eines und auch wenn es (meines) in den US Postal Farben eigentlich so gar nicht meins ist: Das Ding fährt sich sehr, sehr schön.


Gute Besserung,
hast alles richtig gemacht.
 
Ganz ruhig Mädels :D

Ihr vergesst, dass es da noch ganz andere Kaliber im Forum gibt, die ohne viel zu schreiben noch wesentlich mehr fahren... Also: alles easy.

Die Genesungswünsche werden ernst genommen, danke euch :daumen:

Wehe Du gibst vor P-B-P auf ... :eek:. ich freu mich doch schon so auf den Bericht :)

Jetzt mal im Ernst: mache am besten gar nix bis zum 400er in zwei Wochen. Die Achillessehne ist ganz schlecht versorgt und braucht ewig zum Ausheilen! Ich kenne mehrere Opfer, die das gar nimmer los geworden sind, weil sie zu lange nicht pausiert haben.

Den 400er schaffst Du auch nach 2 Wochen ohne. Wenn die Sehne nicht ausheilt... ach, weißt ja selber ;)

Ich drück Dir die Daumen.
 
Apropos "bessere Klamotten ... Keine Kompromisse". Gibt es hier im Forum eigentlich einen Thread, in dem Empfehlungen und Erfahrungen rund um die Bekleidung zusammengeführt werden? Über die "Suche" habe ich auf die Schnelle nichts gefunden.

So etwas ähnliches gibt es im allgemeinen Forumsteil, Unterforum "Bekleidung".

Allerdings sind die nicht selbst erfahrenen Erfahrungen in meinen Augen meist etwas nutzlos, da jeder ein anderes Kälteempfinden oder generell ein anderes Empfinden von wettertechnischen Kapriolen besitzt.
Mir ist einfach dauernd kalt bei solchen Bedingungen und anscheinend gibt es dagegen nichts. Hab mich durch hunderte Threads durchgelesen, Zeug ohne Ende probiert, mal reines Merino in Lagen, dann nur Synthetik in Lagen, noch mehr Lagen, ganz wenige Lagen, Windstopper hier, atmungsaktives Gedöns dort ettzettera pipapo blubb. Funktionieren tut es bei echten, schwierigen Bedingungen nur, wenn man sich anzieht wie wenn man nicht auf einem Rad sitzen würde.. Also keine zu engen Kleidungen, wo der Schweiß sich besser verteilen kann etc.
Wie gesagt, ich hab alles durch und komme wahrscheinlich wieder zurück auf meine billige Aldi Regenjacke, die zwar weit geschnitten ist, dafür richtig dicht und durch viele Entlüftungsöffnungen auch recht atmungsaktiv ist.

Ich glaub, das Probieren und Suchen nach der perfekten Jacke hört nie auf.


die sehne - bei mir auch die problemzone - beruhigt sich bei mir immer nach anwendung von "beinwell - salbe".
evtl ist der sattel 4 mm zu hoch?

Das könnte fast sein, ich geh da mal die Tage ran und vermess mich noch einmal. Eine Salbe ist nach Empfehlung bereits unterwegs, bislang muss Arnika in zweifacher Dosis herhalten.
Und Glückwunsch zum 300er mit Regen, Sturz, ich ziehe mal wieder meinen Hut. Das sind schon noch andere Leistungen! :daumen:

Wehe Du gibst vor P-B-P auf ... :eek:. ich freu mich doch schon so auf den Bericht :)

Jetzt mal im Ernst: mache am besten gar nix bis zum 400er in zwei Wochen. Die Achillessehne ist ganz schlecht versorgt und braucht ewig zum Ausheilen! Ich kenne mehrere Opfer, die das gar nimmer los geworden sind, weil sie zu lange nicht pausiert haben.

Den 400er schaffst Du auch nach 2 Wochen ohne. Wenn die Sehne nicht ausheilt... ach, weißt ja selber ;)

Ich drück Dir die Daumen.

Danke und ja, ich mach grad echt gar nix mehr.. Aber jede Kurzstrecke mit dem Auto geht halt auch nicht, also wird halt wieder zu Fuß gegangen.
in 2,5 Wochen gehts zum Wandern, hoffentlich wird das was :rolleyes:
 
nie wieder unausgeschlafen starten, und taktischer vorgehen, das tempo etwas rausnehmen am anfang, und definiv bessere klamotten für Regen, aber eben auch mal sachen aussitzen, wenn es die zeit zulässt.
Am Thema vorbereitender Schlaf ist zumindest bei mir auch einiges dran, zumindest habe ich mir u.a. durch zu wenig Schlaf vor einem 600er noch die Körner genommen, die wegen der Hitze dringend nötig gewesen wären. In Koblenz sah ich dann nach einer nacht mit drei Stunden Schlaf und einer Brevet-Nacht mit 45 min EC-Hotel wohl nicht mehr gar so gesund aus.
Ansonsten bestaune ich die Nahrungsmittelzufuhr: Weizen (OK, alk-freien Radler habe ich auch für mich entdeckt - für Starköler vielleicht auch nicht ganz sinnfrei), Pasta und Gulaschsuppe. Da erinnere ich mich an einen Mitfahrer, der mal arge Verdauungsprobleme bekam. Bei mir ist wegen der Galle ohnehin alles sehr speziell, allerdings lässt sich der Körper nicht einfach auf die Fettreserven verweisen.

Parole "Rausnehmen" hat mir auch jemand dargelegt, der sein erstes Brevet fuhr - sich aber gründlicher damit auseinandergesetzt hat, was er an bisher gelernten Tugenden beim Brevet tunlichst bleiben lässt.

Regenklamotten: Ich habe diese üppig belüftbare Mavic-Jacke, deren Lüftungsöffnungen ich einstellen kann. Je nach Temperatur für mich schon ziemlich praktisch, nasse Merino-T-Shirts kann man hinten in die Tasche packen. Bei 20° wäre sie mir vermutlich auch zu warm.
 
Wettertechnisch stimmte die Richtung heute ganz gut, auch ein kleiner Sommer ist immer willkommen.

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Und weil heute Tag der Arbeit ist, müssen die Burschen ran zum Maibaumaufstellen: hier noch ganz traditionell mit purer Muskelkraft, ohne Autokran oder Gabelstapler. Und das ist gar nicht so einfach.

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Zum Abschluss dann Bürobesichtigung :daumen: von @Quick Nick und due cappuccini in der Sonne auf dem Marktplatz.
 
So langsam wird's ernst... nur noch 10 Wochen bis zur Fahrt des Grauens in Jena. :eek: Was hab ich mir da nur wieder eingebrockt? Bergtraining!!! Nicht schooon wieder! Aber da hilft wohl alles lamentieren nichts, statt der Suche nach der besten Eisdiele oder der Observierung von Ostagenten auf der Glienicker Brücke, muss ich jetzt wohl wieder schwitzen. Da kommt der Trainingstipp von @Sonne_Wolken zur rechten Zeit.
Wenn Du so ungefähr 531 (dies ist eine wissenschaftlich willkürlich ausgewählte Zahl) mal den Teufelsberg rauf fährst, bist du fit für Jena. :idee:

Ok, dann mal rauf auf den Teufelsberg!

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Aber nein, das ist noch nicht die Auffahrt zum Teufelsberg. Das sind nur die neuen Schilder auf der Havelchaussee, die sollen vor der Berliner Bergkette warnen... und wenn das Schild wie hier noch schräg steht, dann deutet das auf Extremsteigungen hin. Also perfekt zum Warmfahren.

Das ist sie jetzt, die Auffahrt zum Teufelsberg... unter den Berliner Hardcorefahrern auch "Grüne Hölle" genannt.

2.jpg


Wenn Ihr jetzt denkt, das war es schon... oh nein... direkt daneben gibt es nämlich einen nicht minder gefürchteten Berg, der berüchtigte Drachenberg... dort geht es direkt in den Himmel.

3.jpg


Auf solchen Touren rächt es sich mal wieder, dass man ein Springtier und keine Bergziege hat... der Gazellenjunge ließ sich vor Erschöpfung einfach so ins Gras fallen. :rolleyes:

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Aber der Gipfelsturm hat sich gelohnt, das ist quasi so nah am Himmel, dass man sogar die umherfliegenden Drachen des Drachenberges sehen kann.

6.jpg


Jetzt sind es nur noch 530 mal... :D


... :idee:aber das bedeutet ja, dass ich das bis Jena jetzt täglich 7,5 mal fahren muss. :eek:
 
So langsam wird's ernst... nur noch 10 Wochen bis zur Fahrt des Grauens in Jena. :eek: Was hab ich mir da nur wieder eingebrockt? Bergtraining!!! Nicht schooon wieder! Aber da hilft wohl alles lamentieren nichts, statt der Suche nach der besten Eisdiele oder der Observierung von Ostagenten auf der Glienicker Brücke, muss ich jetzt wohl wieder schwitzen. Da kommt der Trainingstipp von @Sonne_Wolken zur rechten Zeit.


Ok, dann mal rauf auf den Teufelsberg!

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Aber nein, das ist noch nicht die Auffahrt zum Teufelsberg. Das sind nur die neuen Schilder auf der Havelchaussee, die sollen vor der Berliner Bergkette warnen... und wenn das Schild wie hier noch schräg steht, dann deutet das auf Extremsteigungen hin. Also perfekt zum Warmfahren.

Das ist sie jetzt, die Auffahrt zum Teufelsberg... unter den Berliner Hardcorefahrern auch "Grüne Hölle" genannt.

Anhang anzeigen 664834

Wenn Ihr jetzt denkt, das war es schon... oh nein... direkt daneben gibt es nämlich einen nicht minder gefürchteten Berg, der berüchtigte Drachenberg... dort geht es direkt in den Himmel.

Anhang anzeigen 664835

Auf solchen Touren rächt es sich mal wieder, dass man ein Springtier und keine Bergziege hat... der Gazellenjunge ließ sich vor Erschöpfung einfach so ins Gras fallen. :rolleyes:

Anhang anzeigen 664836

Aber der Gipfelsturm hat sich gelohnt, das ist quasi so nah am Himmel, dass man sogar die umherfliegenden Drachen des Drachenberges sehen kann.

Anhang anzeigen 664837

Jetzt sind es nur noch 530 mal... :D


... :idee:aber das bedeutet ja, dass ich das bis Jena jetzt täglich 7,5 mal fahren muss. :eek:
Haha, ich erinnere mich, als ich noch in Berlin wohnte, was haben wir da Bergtraining gemacht am Teufelsberg. Mit einer Serpentine und so. Als ich Jahre später mal wieder in B war und da hoch wollte, bog ich in die Steigung ein und musste sofort abrupt bremsen, weil da ja das Tor zu ist oben. Ich hatte nicht mal Zeit zum runterschalten, so kurz war die Auffahrt... ;)
 
Haha, ich erinnere mich, als ich noch in Berlin wohnte, was haben wir da Bergtraining gemacht am Teufelsberg. Mit einer Serpentine und so. Als ich Jahre später mal wieder in B war und da hoch wollte, bog ich in die Steigung ein und musste sofort abrupt bremsen, weil da ja das Tor zu ist oben. Ich hatte nicht mal Zeit zum runterschalten, so kurz war die Auffahrt... ;)

Und jetzt kostet es 5,- um durch dieses Tor zu kommen! :confused:
 
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