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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Mit kratzen im hals und schniefnase mochte ich meine vollmundige ankündigung, nach düsseldorf zu fahren, doch nicht umsetzen.
Statt dessen spazierfahrt durch den wald.
Bin freiwillig abgestiegen, hab gestern abend den neuesten oberschenkelhalsbruch - thread gelesen.
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das schummelrad wurde zwei jahre nicht bewegt, darf aber trotzdem bleiben, weil die fahrt so viel spaß gemacht hat.
Die winter waren nicht kalt genug, bis 0 grad mindestens fahre ich ja straße. Durch den wald ohne verkehr ist aber auch sehr schön!!!
 
Mitm Crosser fahre ich gern im Sommer, denn im Gelände gibts mehr Schatten.
Im Winter heißt das "länger Schnee und Eis" und wenns taut, isses noch lange matschig.
 
Mitm Crosser fahre ich gern im Sommer, denn im Gelände gibts mehr Schatten.
Im Winter heißt das "länger Schnee und Eis" und wenns taut, isses noch lange matschig.
Deswegen ja am liebsten, wenn es gefrorenen Boden gibt, das macht saumäßig Spaß im Wald und ist schön warm (im Verhältnis zur Straße).
 
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Heute wollte ich eigentlich nur mal kurz raus, um das Rheinpanorama nach Monaten der Dunkelheit wieder im Licht zu sehen und ein bisschen am Fluss entlang zu flanieren.
Dann lief es in südlicher Richtung aber ganz nett und schon war ich in einen netten Biergarten an der Siegmündung kurz vor Bonn mit prima Aussicht:
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...mit dem ersten auf der Sonnenterrasse genossenen Weizen der Saison ging es husch mit der Fähre wieder rüber auf die richtige Seite und zurück nach Hause.
Dabei kan ich nach Jahren mal wieder an meiner alten Lieblingskneipe aus den 80ern vorbei. Legendär.
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Anhang anzeigen 536654 Heute wollte ich eigentlich nur mal kurz raus, um das Rheinpanorama nach Monaten der Dunkelheit wieder im Licht zu sehen und ein bisschen am Fluss entlang zu flanieren.
Dann lief es in südlicher Richtung aber ganz nett und schon war ich in einen netten Biergarten an der Siegmündung kurz vor Bonn mit prima Aussicht:
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...mit dem ersten auf der Sonnenterrasse genossenen Weizen der Saison ging es husch mit der Fähre wieder rüber auf die richtige Seite und zurück nach Hause.
Dabei kan ich nach Jahren mal wieder an meiner alten Lieblingskneipe aus den 80ern vorbei. Legendär.
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Legendär für mich, daß es dieses Blue Shell Logo noch unverändert gibt! Gruß aus den 80ern
 
Meinereiner würde bei einem Stahlrahmen aber grundsätzlich keinen Ahead-Vorbau montieren weil optisch zu gewaltig, bei Alu oder Carbon ist ja eh alles erlaubt weil egal :D

Ja, da stimme ich zu. Den Umbau auf 1 Zoll Gewinde habe ich beim Rad auf den gestrigen Bildern vor.
So 'ne Gabel gibts ja auch bei Faggin noch zu kaufen, das Modell wird ja immer noch gebaut. Kostet aber fast soviel, wie ich für das Rad bezahlt habe.
Werd ich wohl was anderes nehmen.
Zur Veranschaulichung noch mal von der Seite.

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Sieht halt scheisse aus.

Zur Halbarkeit der Ahead-Steuersätze kann ich nur sagen, dass der hier seit 4 Jahren und vielen tkm klaglos seinen Dienst tut.
Was aber nicht heißen soll, dass die aus technischen Gründen früher verschleißen können. Davon habe ich wenig Ahnung. Eigentlich gar keine.
 
Mit kratzen im hals und schniefnase mochte ich meine vollmundige ankündigung, nach düsseldorf zu fahren, doch nicht umsetzen.
Statt dessen spazierfahrt durch den wald.
Bin freiwillig abgestiegen, hab gestern abend den neuesten oberschenkelhalsbruch - thread gelesen. Anhang anzeigen 536645das schummelrad wurde zwei jahre nicht bewegt, darf aber trotzdem bleiben, weil die fahrt so viel spaß gemacht hat.
Die winter waren nicht kalt genug, bis 0 grad mindestens fahre ich ja straße. Durch den wald ohne verkehr ist aber auch sehr schön!!!

Da muss man sich in der Wahl des Klassikers mal flexibel zeigen :D


War gestern vormittag.
Radfahren mit dem Crosser war dann nachmittags :D
 
Bei meinem ersten Rennrad mit Ahead-Steuersatz war nach 67000 Kilometer der Rahmen gerissen, der Steuersatz war noch in Ordnung. Mein erster 7400 Dura-Ace Steuersatz war Anfang der 90er nach 2000 Kilometer eingelaufen
 
Bei meinem ersten Rennrad mit Ahead-Steuersatz war nach 67000 Kilometer der Rahmen gerissen, der Steuersatz war noch in Ordnung. Mein erster 7400 Dura-Ace Steuersatz war Anfang der 90er nach 2000 Kilometer eingelaufen
So kenne ich das auch, gemeint waren aber die intergrierten Ahead-Systeme, wo das Steuerrohr selbst die Lager aufnimmt, ohne Schalen. Gab es bei Klein ja auch schon in den 90ern, gilt aber allgemein als anfällig, warum auch immer.
 
Duisburger Runde

10.02.2018



Wieder traf ich mich Samstags mit Jacqueline und Gerhard am Schloss Broich in Mülheim. Bei sehr bewölktem Himmel und Temparaturen um null Grad sollte es dieses Mal die Ruhr hinunter bis zum Rhein und danach eine Runde durch Duisburger Gebiet gehen.

Schon beim ausladen meines GT Karakoram stellte ich fest das der Vorderreifen platt war. Das erklärte auch das leise Geräusch während der Fahrt mit dem Auto. Zum Glück war ich relativ früh dran und machte mich sofort an den Schlauchwechsel. Dieser klebte richtig am Reifen. Nach dem aufpumpen mit der mitgeführten Standpumpe fuhr ich zum Treffpunkt, wo Gerhard schon wartete. Kurz darauf traf auch Jacqueline ein. Dann ging es los.

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Wir folgten dem Ruhrtalradweg. Teilweise hatten wir mit gefrorenem Matsch oder Eis zu kämpfen. Es hieß also vorsichtig zu sein. Wir passierten auch eine Ecke von Oberhausen, bevor Duisburger Stadtgebiet in Sicht kam.

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Mit dem Duisburger Hafen und Meiderich verbinden mich viele Kindheitserinnerungen. Mein Großvater war in Meiderich geboren und wir machten öfters eine Hafenrundfahrt. Ich weiß noch wie ich als Kind gestaunt habe, ob der ganzen Geschäftigkeit und der vielen Schiffe. Meine Wiege stand etwas weiter südlich in Neudorf, in der Nähe von Rhein und Ruhr.

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Wolkenschafe an der Ruhr. Aber dieses Mal hatten wir einen komplett verhangenen Himmel.

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Über dieses Sperrwerk fuhr ich auch schon unzählige Male mit dem Rad.

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Die Rheinorange ist für mich immer wieder ein beliebtes Ziel. Sie markiert den Zusammenfluss von Ruhr und Rhein. Die Orange soll übrigens einen glühenden Stahlrohling darstellen. Das passt gut zur Stahlstadt Duisburg.

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Wir überquerten den Rhein etwas weiter flussaufwärts. Seit die Brücke dort stand, verlor die Fähre ihre Bedeutung. Und damit auch die dortige Gastronomie. Schade eigentlich.

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Hier konnte man schön direkt am Rhein sitzen und sich ein kühles Getränk genehmigen. Wir wendeten uns rheinabwärts.

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Teilweise gab es hier aber auch noch das alte, industriell geprägte Duisburg. Auf der nächsten Brücke querten wir wieder den Rhein. Hier war die Einfahrt zum großen Hafen. Wir folgten den alten Straßen mit Kopfsteinpflaster.

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Hier wurden ebenfalls wieder Kindheitserinnerungen wach. Das Kopfsteinpflaster, die diesige Luft und die rauchenden Schlote, fast wie in den 60er und 70er Jahren. Nach einem weiteren Stück rheinabwärts hielten wir uns nun landeinwärts. Wir erreichten einen Weg entlang eines Bahndamms. Beim verlassen des Weges passierte es dann in einer gepflasterten Kurve. Ich fuhr eine etwas weitere Linie und lag plötzlich am Boden. Natürlich fiel ich genau auf mein linkes, eh schon kaputtes Knie. Der Kopf schlug einmal hart in Höhe der linken Schläfe auf. Zum Glück trug ich einen Helm. Der Schock und der plötzlich einsetzende Schmerz im Knie lähmten mich zunächst. Langsam krabbelte ich an die Seite und kam vorsichtig wieder auf die Beine. Als der Schmerz nach ein paar Minuten nachließ, konnte es dann weiter gehen. Das GT hatte nichts abbekommen und auch mein Knie schien nicht so sehr in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein.

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Nach einigen Kilometern erreichten wir dann den Landschaftspark Duisburg Nord. Das alte Stahlwerk war nach seiner Stilllegung fast abgerissen worden. Zum Glück besann man sich eines Besseren. Mittlerweile ist die Industrieruine eine absolute Attraktion. Wir kehrten in der dortigen Gastronomie ein um uns zu stärken. Ich bestellte einen Eintopf ohne Fleisch. Dann musste ich den ganzen Speck raus fischen. Soviel zu dem Thema ohne Fleisch. Nach der Pause machten wir uns auf den Rückweg.



Wir folgten dem grünen Weg. Hier mahnte ein grell angestrichenes Rad zur Vorsicht. Radfahrer haben keinen Airbag und keine Knautschzone.

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Wir verließen den grünen Weg Richtung Oberhausen. Dort fand ich auf einer Wiese ein altes Schnellboot. Schade das das hier so vergammelte. Zunächst verabschiedete sich Gerhard und an der Grenze zu Mülheim dann auch Jacqueline. Ich fuhr alleine Richtung Ruhrtalradweg weiter.

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Hier erreichte ich den Aquarius, einen alten Wasserturm. Nun waren es nur noch ein paar Kilometer.

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Wie kalt es wirklich war, konnte man gut an dem Zaun sehen, der unter einer Brücke stand.

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Schließlich erreichte ich vor Anbruch der Dunkelheit wieder Schloss Broich und verstaute mein Rad. Eine schöne Tour an Ruhr und Rhein ging zu Ende. Vielen Dank auch an meine beiden Mitfahrer für die Tour und die angenehme Gesellschaft. 53 km standen auf meinem Tacho.

Ach ja, mit meinem Knie hatte ich Glück. Nur eine leichte Prellung und eine kleine Schürfwunde waren die Folgen des Sturzes.
 
Hier wurden ebenfalls wieder Kindheitserinnerungen wach. Das Kopfsteinpflaster, die diesige Luft und die rauchenden Schlote, fast wie in den 60er und 70er Jahren. Nach einem weiteren Stück rheinabwärts hielten wir uns nun landeinwärts. Wir erreichten einen Weg entlang eines Bahndamms. Beim verlassen des Weges passierte es dann in einer gepflasterten Kurve. Ich fuhr eine etwas weitere Linie und lag plötzlich am Boden. Natürlich fiel ich genau auf mein linkes, eh schon kaputtes Knie. Der Kopf schlug einmal hart in Höhe der linken Schläfe auf. Zum Glück trug ich einen Helm. Der Schock und der plötzlich einsetzende Schmerz im Knie lähmten mich zunächst. Langsam krabbelte ich an die Seite und kam vorsichtig wieder auf die Beine. Als der Schmerz nach ein paar Minuten nachließ, konnte es dann weiter gehen. Das GT hatte nichts abbekommen und auch mein Knie schien nicht so sehr in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein
Noch mal Glück gehabt :eek::daumen:

Mich hats gestern auch hingelegt... :confused:
Nach der sehr sonnigen und sehr netten Winterschlampenausfahrt von Düsseldorf nach Köln mit knapp 30 Fahrer*innen (organisiert von Schicke Mütze und Scuderia Südstadt) und dem anschließenden Genuss einer Gemüsesuppe, ein wenig Kuchen und einem gutem Cappuccino bei Waidmeister wollte ich die Düsseldorfer Fahrer*innen noch ein paar Meter Richtung Norden auf ihrem Heimweg begleiten, um dann auf Höhe meiner Wohnung abzubiegen. Auf den letzten Metern warten wir an einer Baustelle, die Ampel schaltet auf Grün und alle stoßen sich mit ca. einer Sekunde Abstand pro Zweireihe ab und klicken sich in ihre Pedalen ein. Ich ebenfalls. Die Fahrerin vor mir (ca. Reihe 4 oder 5) findet nicht direkt ihr Pedal und macht einen Schlenker direkt in mein Vorderrad rein und mich legs bei Schrittgeschwindigkeit auf die Verkehrsinsel :confused:

Ergebnis:
- Loch in der neuen langen Hose
- nässende Schürfwunde am Knie
- zerkratzter Bremshebel
- zerkratzte linke Pedale

Nerv... :oops:

Die Ausfahrt war trotzdem super :daumen:
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Bilder von Schicke Mütze
 
hab gestern abend den neuesten oberschenkelhalsbruch - thread gelesen.

Ich fuhr eine etwas weitere Linie und lag plötzlich am Boden. Natürlich fiel ich genau auf mein linkes, eh schon kaputtes Knie. Der Kopf schlug einmal hart in Höhe der linken Schläfe auf.

Mich hats gestern auch hingelegt... :confused:


Man könnte meinen, wir können alle nicht mehr Radfahren. :rolleyes:

Gestern habe ich mich seit Jahren mal wieder so richtig hingelegt. Ich meine jetzt nicht die "ahhh - wieder nicht aus dem Pedal gekommen" Dinger, das kann ich gut. Nee - so richtig beim Fahren.

Ich bin gestern - weil sich der kölner Rest für D.dorf abgemeldet hatte - mal die Mittwochsrunde gegen den Strich gefahren.
Herkenrath, Overath, Hohkeppel, lecker Eis in Vilkerath, dann hoch nach Landwehr und dann via Wahlscheid gen Panzerstrasse und heim.
In Wahlscheid habe ich "unsere Abfahrt" verpasst - da gegen den Strich - und bin eine Serpentienstrecke weiter südlich runter gefahren.
Langer Rede kurzer Sinn, in der 3. Kurve, netterweise nach links, aber auch kein Verkehr sonst, hat es mir das VR weggezogen.
Hose durch, Knie auf, Handschuh fast durch. Jacke dreckig, aber nicht kaputt. Hüfte und Kopf gar nix. Rad auch nicht. Das geht ja recht schnell so ein Sturz, offenbar scheine ich das Knie auszustellen, so kriegt die Hüfte keinen ab. Vielleicht ein alter Motorrad-Reflex.....

Von unten kam ein junger Kerl hoch, der mir erzählte, dass er da mit dem Rad schon gar nicht mehr runterfahre, weil es ihn da auch schon mal geschmissen habe. Erst dachte ich ja an Betriebsmittel auf der Strasse, war aber nicht so. Es gab auch nur einen ca 50 cm breiten nassen Streifen dort und der Belag war fies glatt wie Schmierseife. Die 50 cm haben gereicht.
Beim hoch nach Wahlscheid habe ich noch über die neuen Mäntel sinniert, die mir wärmstens empfohlen wurden und die auch wirklich schön rollen. Aber ich denke, dass es eher nicht am Reifen lag, der bei ca 5° ja auch eine schweres Leben hat mit dem Gripaufbau, aber das große Vertrauen ist erst mal weg.

Noch ein paar Bilder von vor dem Sturz, reichlich Sturmschäden beim "Heimatromantiker"

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Zuletzt bearbeitet:
Ihr macht ja Sachen. :eek:

Wobei ich im Januar im Halbdunkeln auch ein Stöckchen bei einem Linksschlenker (nicht mal eine richtige Kurve) übersehen habe. Jacke, Socke und das Verstauchungen Handgelenk waren die Leidtragenden.

Heute war es so schön und ich endlich mal im Hellen unterwegs, dass ich während der Fahrt nach Hause von der Arbeit den Handschuh ausziehen und mal ein Freihandfoto (Seitenhieb @Knobi :p) schießen konnte. :cool:
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Leider unscharf. :(
 
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