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unterwegs mit dem klassiker

Noch mal Glück gehabt :eek::daumen:

Mich hats gestern auch hingelegt... :confused:
Nach der sehr sonnigen und sehr netten Winterschlampenausfahrt von Düsseldorf nach Köln mit knapp 30 Fahrer*innen (organisiert von Schicke Mütze und Scuderia Südstadt) und dem anschließenden Genuss einer Gemüsesuppe, ein wenig Kuchen und einem gutem Cappuccino bei Waidmeister wollte ich die Düsseldorfer Fahrer*innen noch ein paar Meter Richtung Norden auf ihrem Heimweg begleiten, um dann auf Höhe meiner Wohnung abzubiegen. Auf den letzten Metern warten wir an einer Baustelle, die Ampel schaltet auf Grün und alle stoßen sich mit ca. einer Sekunde Abstand pro Zweireihe ab und klicken sich in ihre Pedalen ein. Ich ebenfalls. Die Fahrerin vor mir (ca. Reihe 4 oder 5) findet nicht direkt ihr Pedal und macht einen Schlenker direkt in mein Vorderrad rein und mich legs bei Schrittgeschwindigkeit auf die Verkehrsinsel :confused:

Ergebnis:
- Loch in der neuen langen Hose
- nässende Schürfwunde am Knie
- zerkratzter Bremshebel
- zerkratzte linke Pedale

Nerv... :oops:

Die Ausfahrt war trotzdem super :daumen:
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Bilder von Schicke Mütze

Das tut mir leid mit dem Sturz. Gute Besserung.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Man könnte meinen, wir können alle nicht mehr Radfahren. :rolleyes:

Gestern habe ich mich seit Jahren mal wieder so richtig hingelegt. Ich meine jetzt nicht die "ahhh - wieder nicht aus dem Pedal gekommen" Dinger, das kann ich gut. Nee - so richtig beim Fahren.

Ich bin gestern - weil sich der kölner Rest für D.dorf abgemeldet hatte - mal die Mittwochsrunde gegen den Strich gefahren.
Herkenrath, Overath, Hohkeppel, lecker Eis in Vilkerath, dann hoch nach Landwehr und dann via Wahlscheid gen Panzerstrasse und heim.
In Wahlscheid habe ich "unsere Abfahrt" verpasst - da gegen den Strich - und bin eine Serpentienstrecke weiter südlich runter gefahren.
Langer Rede kurzer Sinn, in der 3. Kurve, netterweise nach links, aber auch kein Verkehr sonst, hat es mir das VR weggezogen.
Hose durch, Knie auf, Handschuh fast durch. Jacke dreckig, aber nicht kaputt. Hüfte und Kopf gar nix. Rad auch nicht. Das geht ja recht schnell so ein Sturz, offenbar scheine ich das Knie auszustellen, so kriegt die Hüfte keinen ab. Vielleicht ein alter Motorrad-Reflex.....

Von unten kam ein junger Kerl hoch, der mir erzählte, dass er da mit dem Rad schon gar nicht mehr runterfahre, weil es ihn da auch schon mal geschmissen habe. Erst dachte ich ja an Betriebsmittel auf der Strasse, war aber nicht so. Es gab auch nur einen ca 50 cm breiten nassen Streifen dort und der Belag war fies glatt wie Schmierseife. Die 50 cm haben gereicht.
Beim hoch nach Wahlscheid habe ich noch über die neuen Mäntel sinniert, die mir wärmstens empfohlen wurden und die auch wirklich schön rollen. Aber ich denke, dass es eher nicht am Reifen lag, der bei ca 5° ja auch eine schweres Leben hat mit dem Gripaufbau, aber das große Vertrauen ist erst mal weg.

Noch ein paar Bilder von vor dem Sturz, reichlich Sturmschäden beim "Heimatromantiker"

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Auch Dir gute Besserung. Der Winter ist echt eine gefährliche Zeit. :eek:
 

MÖNSCH :eek:

Jungens, was treibt Ihr?
Ich weiß ja das EInspurfahrzeuge von Zeit zu Zeit umfallen.
Man muss aber doch nicht so "mitreißend" sein. ;)

Egal, ich wünsche Euch das alle Blessuren, so wohl an Euch als auch am Rädchen, bald heilen und in Vergessenheit geraten. :)


Ich hatte heute nur eine kleine LaLa Schlagbaumtour Tour. :confused:
Am Ersten habe ich nur blöde rumgestanden und den Schienenfahrzeugen nachgeschaut. Am Zweiten und Dritten habe ich Euch ein paar Bilder gemacht.


Sonst war die Runde fast ereignislos.
In Anbetracht der heutigen Meldungen hier bin ich darüber nicht unglücklich.

So und nun in die Koje. ;)
Gute N8
 
Der erste Sonn(en)tag in diesem Jahr. Nochmal Unterwegs mit dem Winterrad da die Straßen hier Split und Streusalz geschwängert sind. Ging es heut zum Kloster Anhang anzeigen 536632 Anhang anzeigen 536633 Anhang anzeigen 536634
Gierig wie Ich bin habe ich es nicht mal geschafft das volle Glas abzulichten. Aber der Flüssigkeitshaushalt soll ja auch im Winter ausgeglichen werden ;):D
Franziskanerkloster Engelberg Großheubach?

nicht vom Rechner gesendet
 
Ja


Laut Beschreibung 612 Stufen, bin ich bisher aber noch nicht hochgestiegen da ich immer mit dem Rad da war bisher

Ich bin da schon überall hochgekraxelt, mit ca. 10 Kg Rucksack. Na ja, das Bier in Engelberg hat mir dann doppelt so gut geschmeckt und runter musste ich nicht mehr laufen. Ist entsprechend gut ausgegangen :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte meinen, wir können alle nicht mehr Radfahren. :rolleyes:

Gestern habe ich mich seit Jahren mal wieder so richtig hingelegt. Ich meine jetzt nicht die "ahhh - wieder nicht aus dem Pedal gekommen" Dinger, das kann ich gut. Nee - so richtig beim Fahren.

Ich bin gestern - weil sich der kölner Rest für D.dorf abgemeldet hatte - mal die Mittwochsrunde gegen den Strich gefahren.
Herkenrath, Overath, Hohkeppel, lecker Eis in Vilkerath, dann hoch nach Landwehr und dann via Wahlscheid gen Panzerstrasse und heim.
In Wahlscheid habe ich "unsere Abfahrt" verpasst - da gegen den Strich - und bin eine Serpentienstrecke weiter südlich runter gefahren.
Langer Rede kurzer Sinn, in der 3. Kurve, netterweise nach links, aber auch kein Verkehr sonst, hat es mir das VR weggezogen.
Hose durch, Knie auf, Handschuh fast durch. Jacke dreckig, aber nicht kaputt. Hüfte und Kopf gar nix. Rad auch nicht. Das geht ja recht schnell so ein Sturz, offenbar scheine ich das Knie auszustellen, so kriegt die Hüfte keinen ab. Vielleicht ein alter Motorrad-Reflex.....

Von unten kam ein junger Kerl hoch, der mir erzählte, dass er da mit dem Rad schon gar nicht mehr runterfahre, weil es ihn da auch schon mal geschmissen habe. Erst dachte ich ja an Betriebsmittel auf der Strasse, war aber nicht so. Es gab auch nur einen ca 50 cm breiten nassen Streifen dort und der Belag war fies glatt wie Schmierseife. Die 50 cm haben gereicht.
Beim hoch nach Wahlscheid habe ich noch über die neuen Mäntel sinniert, die mir wärmstens empfohlen wurden und die auch wirklich schön rollen. Aber ich denke, dass es eher nicht am Reifen lag, der bei ca 5° ja auch eine schweres Leben hat mit dem Gripaufbau, aber das große Vertrauen ist erst mal weg.

Noch ein paar Bilder von vor dem Sturz, reichlich Sturmschäden beim "Heimatromantiker"

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Die Satteltasche sieht super aus! Schön groß und passt optisch perfekt zum ebenfalls schönen Rad.

PS: Gute Besserung!
 
Kalt draussen. Den Ganzen Februar durch hatten wir noch keine frosrfreie Nacht und keinen Tag, wo die 5°C erreicht wurden. Nun soll es ja noch kälter werden. Mal schauen. Erst mal erfreue ich mich aber an der Sonne und den trockenen Straßen, das hatte in den Monaten davor ja Seltenheitswert. Die Tagen werden schon wieder länger und morgens erwacht die Senne im fahlen Licht, leicht nebelig. Nachmittags merkt man dann, dass die Sonne schon wieder an Kraft gewinnt. Nur an der Norseite des Berges bleibt Eis und Schnee unberührt, da kommt die Sonne auch mittags nicht hin.
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Eisiger Ostwind heute und etwas wärmendes vom Albert, dem ollen Radfahrer:

"Der Kampf gegen Gipfel...

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vermag ein Menschenherz auszufüllen...,

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wir müssen uns Sisyphos...

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als einen glücklichen Menschen vorstellen."

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(aus Albert Camus, Der Mythos des Sisyphos)
 
Winterimpressionen


12.02.2018

Am Rosenmontag trat ich mit Tom die Landflucht an. Es war kalt und hatte teilweise geschneit. Wir beschlossen eine Runde mit den Mountainbikes ins Münsterland zu fahren. Zunächst ging es vom Preußenhafen in Lünen über die Seseke Richtung Lippe.



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Wir passierten das Schloss Schwansbell und fuhren vorsichtig über die verschneite Sesekebrücke. Was war ich froh Stollenreifen zu haben.



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Über verschneite Feldwege ging es dann weiter. Die Wälder mieden wir weitestgehend, wegen der immer noch vorhandenen Sturmschäden. Dann fuhren wir über die Lippe und kamen mal wieder am Eisenwerk Westfalia vorbei. Doch wir fuhren uns gerade erst warm und so hielten wir hier nicht an. Nach Wethmar passierten wir südlich Langern. Nach dem durchqueren von Werne richteten wir unsere Fahrt zunächst weiter nach Osten. Trotz einiger Schleifen erreichten wir bald darauf Hamm. Nun ging es nach Norden.



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Unterwegs beobachteten wir ein paar Frischlinge beim wühlen im Schlamm. Die Kleinen machten sich wahrscheinlich gerne dreckig und waren quirliger als ein Sack Flöhe.

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Da guckst Du aber, wollte ich dem Kerl zurufen. Noch nie eine Radfahrerin gesehen? Der konnte aber auch glotzen, ehrlich jetzt.



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Ein paar düstere Wolken kündeten Unheil an. Aber die wollten nur drohen. Es blieb trocken. Der Schnee wurde auch langsam weniger.



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In Drensteinfurt natürlich wieder das obligatorische Foto mit dem westfälischen Pferd. Unsere Drahtesel hatten mindestens genau so viel Temperament. Ich freute mich schon auf einen Kaffee und eine heiße Waffel im Eishaus auf der Dorfstraße. Doch das wurde nix. Montag war Ruhetag. Fast alles hatte zu. Doch schließlich fanden wir eine Bäckerei in einem Einkaufscenter hinter dem Bahnhof. Hier stärkten wir uns für die Rückfahrt.



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Die Rückfahrt wurde dann schön sonnig. Trockene Straßen und grüne Wiesen ließen schon fast an den Frühling glauben. In der Sonne spürte man auch die Kälte nicht mehr so.



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Wir erreichten wieder Lünen und die, leider schon lange, geschlossene Kantine des Eisenwerks Westfalia.



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Auch das Pförtnerhaus an der Bücke über die Lippe war schon lange nicht mehr besetzt.

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Dort drin schien die Zeit stehen geblieben zu sein.



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Das Fährhaus an der Lippe war noch um einiges älter, aber seit dem Brückenbau nicht mehr in Betrieb.

Am späten Nachmittag erreichten wir nach 81 km wieder den Preußenhafen. Eine schöne Tour ging mal wieder zu Ende. Und ein positives Zeichen nahm ich auch aus der Tour mit. Die Steigungen die es durchaus gab, machten mir überhaupt keine Mühe. Selbst an etwas steileren Rampen konnte ich mit Tom mithalten. Ich wurde also wirklich fitter. Das Rollentraining zahlte sich aus.
 
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