• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Und der Nächste...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Gibt ja auch die Option des falsch positiven Tests. Erst vor Kurzem wurde ein australischer Leichtathlet freigesprochen, der zu Beginn des Jahres positiv auf EPO getestet und dann vorläufig gesperrt wurde.
Die B Probe war dann aber nicht eindeutig und letztlich wurde auch die A Probe als falsch positiv bewertet.

Theoretisch gibts schon andere Erklärungen.

Aber die Wahrscheinlichkeit ist schon ziemlich gering. Vor allem passt der Zeitpunkt ja auch irgendwie zum Ergebnis. Lange Rennpause zuhause wäre der ideale Zeitpunkt nachzuhelfen.
da kann es dann aber nur um Grenzwerte gehen, die minimal über- und dann unterschritten waren, denn die Proben sind ja nun definitiv identisch. Analyseabweichung grade an der Grenzwertschwelle.

Hier gehts aber um ein verbotenes Medikament, nicht um eine Grenzwertüberschreitung, oder?
 
da kann es dann aber nur um Grenzwerte gehen, die minimal über- und dann unterschritten waren, denn die Proben sind ja nun definitiv identisch. Analyseabweichung grade an der Grenzwertschwelle.

Hier gehts aber um ein verbotenes Medikament, nicht um eine Grenzwertüberschreitung, oder?
Soweit ich weiß ja. Das ist auch der Unterschied zum Fall Froome. Der durfte das Medikament nehmen (inhalieren) - und zwar auch ohne TUE- aber bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten. Bei dem aktuellen Fall ist das anders. Da ist die Nutzung per se verboten.

Und weil weiter oben schon wieder Verschwörung rund um den Fall Froome und Sky in die Welt gesetzt werden sei daran erinnert, dass es im Fall Froome ein Leck bei der UCI im Umfeld des Präsidenten gegeben haben soll, dass die Info zu Froomes Grenzwert-Überschreitung an die Öffentlichkeit durchgestrichen hat, während das übliche Verfahren in solchen Fällen eigentlich eine Anhörung unter Ausschluss der Öffentlichkeit ist.
 
da kann es dann aber nur um Grenzwerte gehen, die minimal über- und dann unterschritten waren, denn die Proben sind ja nun definitiv identisch. Analyseabweichung grade an der Grenzwertschwelle.

Hier gehts aber um ein verbotenes Medikament, nicht um eine Grenzwertüberschreitung, oder?
Bei epo gibts keine grenzwerte in dem sinne. Da werden bilder interpretiert. Das lernte man zumindest aus dem fall vuskovic. Da interpretierten die einen das so und die von der Verteidigung angekarrten experten, interpretierten das völlig anders
 
Soweit ich weiß ja. Das ist auch der Unterschied zum Fall Froome. Der durfte das Medikament nehmen (inhalieren) - und zwar auch ohne TUE- aber bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten. Bei dem aktuellen Fall ist das anders. Da ist die Nutzung per se verboten.

Und weil weiter oben schon wieder Verschwörung rund um den Fall Froome und Sky in die Welt gesetzt werden sei daran erinnert, dass es im Fall Froome ein Leck bei der UCI im Umfeld des Präsidenten gegeben haben soll, dass die Info zu Froomes Grenzwert-Überschreitung an die Öffentlichkeit durchgestrichen hat, während das übliche Verfahren in solchen Fällen eigentlich eine Anhörung unter Ausschluss der Öffentlichkeit ist.
Naja, Verschwörungstheorien verbreitet doch niemand zu Sky/Ineos. Es ist nur bis heute ein Rätsel wie Froome damit ohne Sperre durchkommen konnte, also mir zumindest. Seine Erklärungen dafür bzw. die Begründung der Antidopingagentur war doch eher so lala…
 
Naja, Verschwörungstheorien verbreitet doch niemand zu Sky/Ineos. Es ist nur bis heute ein Rätsel wie Froome damit ohne Sperre durchkommen konnte, also mir zumindest. Seine Erklärungen dafür bzw. die Begründung der Antidopingagentur war doch eher so lala…
Wobei halt Froomes gesamte Laufbahn einfach ein Rätsel ist. Von Null auf 100 und danach von 100 auf Null?
 
Wobei die Rückkehr auf den Boden der Tatsachen mit dem üblen Crash durchaus erklärbar ist.
gibt vieles, was man irgendwie versuchen kann zu erklären. Komisch bleibt es für mich dennoch und zwar beides. Aus dem nichts zu nem fast unschlagbaren Fahrer, der alles kann und dann jahrelang einer, der kaum noch die Ergebnisse der Helfer der kleines Teams zusammenbringt.
 
Ich empfehle den Podcast von Hajo Seppelt dazu.
Der Hajo ist doch für die Hardcore-Radsportfans ein rotes Tuch, der sich nur an den Radsportlern und Russen abarbeitet. Ich finde er macht gute Arbeit.


Den Podcast kenne ich nicht, aber die Reportage "Schuldig - Wie Sportler ungewollt zu Dopern werden können". Konterminierte Zahnpastatuben und positive Tests durch Hautkontakt gehören nicht mehr ins Reich der Spinner.

Der Fall Vicky Schlittig ist so ein Beispiel. Positver Steroid-Test, der vermutlich über Hautkontakt zustande kam. Also Freispruch für die Angeklagte.
 
Was ist eigentlich mit dem Handballspieler aus Österreich, der Nachweisen konnte, daß sein positiver Test auf Diuretika durch verunreinigte Schmerzmittel zu Stande kam, die von der selben Produktionsanlage kamen?
Ich erinnere das nicht mehr so genau. War das auch bei "Schuldig - Wie Sportler ungewollt zu Dopern werden können"?
 
da kann es dann aber nur um Grenzwerte gehen, die minimal über- und dann unterschritten waren, denn die Proben sind ja nun definitiv identisch. Analyseabweichung grade an der Grenzwertschwelle.

Hier gehts aber um ein verbotenes Medikament, nicht um eine Grenzwertüberschreitung, oder?

Das war nur ein Beispiel für falsch positive Ergebnisse. Theoretisch kann auch Hessmanns A-Probe Ergebnis sich noch als falsch herausstellen.

Diuretika fallen auch unter die specified substances. Also Stoffe die versehentlich in den Körper gelangen können. Das ermöglicht bei der Verhandlung und einer guten Erklärung etwas mehr Spielraum und kann die Strafe verringern.


Der Hajo ist doch für die Hardcore-Radsportfans ein rotes Tuch, der sich nur an den Radsportlern und Russen abarbeitet. Ich finde er macht gute Arbeit.

Gute Arbeit, aber manchmal schießt er auch einfach übers Ziel hinaus. Bspw vor dem diesjährigen Tourstart, als er Bauhaus mit den Fahrern der Doping Hochzeit verglich nur weil der sich nicht zu Dopingfragen äußern wollte..
 
Das war nur ein Beispiel für falsch positive Ergebnisse. Theoretisch kann auch Hessmanns A-Probe Ergebnis sich noch als falsch herausstellen.

Diuretika fallen auch unter die specified substances. Also Stoffe die versehentlich in den Körper gelangen können. Das ermöglicht bei der Verhandlung und einer guten Erklärung etwas mehr Spielraum und kann die Strafe verringern.
Ist ja nicht klar, ob es eine Öffnung der B-Probe gibt. Hessmann wird schon wissem ob das Sinn hätte oder nicht.
 
Das Kind ist leider - medial - schon in den Brunnen gefallen. Die Schlagzeile ist da und es ist - wieder einmal - der Radsport. Eine differenzierte Betrachtung, Unschuldsvermutung, etc. inkl. ein Ausleuchten möglicher Grauschattierungen findet doch nur noch bei Aficionados statt.

Alle anderen zucken mit den Schultern: "Wussten wir doch schon immer, dass man sowas nur mit Drogen überstehen kann".

Sorry für den Sarkasmus, ich hatte bei Michel Heßmann nach den Leistungen im letzten Jahr Hoffnung, dass es für eine große Karriere reichen könnte.
 
Der Hajo ist doch für die Hardcore-Radsportfans ein rotes Tuch, der sich nur an den Radsportlern und Russen abarbeitet. Ich finde er macht gute Arbeit.


Den Podcast kenne ich nicht, aber die Reportage "Schuldig - Wie Sportler ungewollt zu Dopern werden können". Konterminierte Zahnpastatuben und positive Tests durch Hautkontakt gehören nicht mehr ins Reich der Spinner.

Der Fall Vicky Schlittig ist so ein Beispiel. Positver Steroid-Test, der vermutlich über Hautkontakt zustande kam. Also Freispruch für die Angeklagte.
„Geheimsache Doping - der Podcast“

Sehr empfehlenswert wie ich finde, er macht gute Arbeit.
 
Das Kind ist leider - medial - schon in den Brunnen gefallen. Die Schlagzeile ist da und es ist - wieder einmal - der Radsport. Eine differenzierte Betrachtung, Unschuldsvermutung, etc. inkl. ein Ausleuchten möglicher Grauschattierungen findet doch nur noch bei Aficionados statt.
also eine Unschuldsvermutung bei einem positiven Dopingtest ist jetzt aber schon eine arge Forderung.
 
Soweit ich weiss, wird die gar nicht automatisch geöffnet und analysiert. Nur dann, wenn der Athlet selbst diese Öffnung und Untersuchung beantragt, was ja sinnfrei wäre, wenn man weiss, was rauskommt.
Das weiß ich. Darauf zielte die frage ab. Gabs das schon mal dass jemand auf die öffnung der b probe verzichtet hat?
 
Das weiß ich. Darauf zielte die frage ab. Gabs das schon mal dass jemand auf die öffnung der b probe verzichtet hat?
Bei Sinkewitz weiss ich es, da ging das auch durch die Medien, das er darauf verzichtet hat.

Ansonsten bei den hunderten oder tausenden sportartenübergreifenden Fällen, weiss ich es natürlich nicht insgesamt.
 
Naja, Verschwörungstheorien verbreitet doch niemand zu Sky/Ineos. Es ist nur bis heute ein Rätsel wie Froome damit ohne Sperre durchkommen konnte, also mir zumindest. Seine Erklärungen dafür bzw. die Begründung der Antidopingagentur war doch eher so lala…
Nein, das ist übrrhaupt kein Rätsel, jedenfalls nicht, wenn man sich mit dem Fall befasst.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück