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Trekkingtour - Kleidung - Übergewicht

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Erstmal ein 'Hallo', da dies mein erster Post im Forum ist :prost:

Nun zur Sache:
Ich plane eine länger Trekking Tour mit leichtem Gepäck. Nun stellt sich mir die Frage der Kleidung, die bei mir noch etwas komplizierter ist, da ich doch etwas sehr viel mehr auf den Rippen (und vor allem auf den Oberschenkeln;)) habe.

Da ich das Gepäck natürlich so leicht wie möglich halten möchte muss ich reduzieren. Also käme ich auf einen Satz Alltagskleidung, einmal Regen Überkleidung und zwei Sätzen Kleidung zum fahren... die Frage ist nu halt, was kann ich zum Fahren überhaupt tragen?
 
AW: Trekkingtour - Kleidung - Übergewicht

Hallo und herzlich Willkommen bei rr-news.de. :cool:

Schwierige Sache, wo dein Thread hin gehört, aber ich hab's mal in "Sonstige Rennradthemen" verschoben.

Zu deinen Fragen:
Ich würde die Kleidung auf's Nötigste zusammenschrumpfen. Alltagskleidung kann man sparen, wenn man sich ne Regenjacke sowie Regenhose einpackt. Die taugt auch für abends am Kneipentisch. Zwei Hosen und Trikots wären ratsam, müssen aber nicht sein, wenn man sich ne kleine Packung Waschmittel (Rei in der Tube) mitnimmt und die Sachen kurz durchwäscht und zum Trocken aufhängt. Die Teile werden ja schnell wieder trocken.

Schau mal im Netz (und hier im Forum natürlich) nach "Alpencross". Da gibt's auch Packtipps, was man so alles mitnehmen sollte und was man zu Hause lassen kann.
 
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Wie Micha schon schrieb ist ein Satz Fahrradklamotten im Normalfall ausreichend. Waschen musst Du auch wenn Du nur drei Tage unterwegs bist.
Die Regenkleidung würd ich jetzt im Sommer auf eine Regenjacke reduzieren. Alltagskleidung würd ich auch zu Hause lassen. Ist schwer und braucht viel Platz. Lieber eine möglichst leichte Jogginghose und ein Funktionsshirt.
 
AW: Trekkingtour - Kleidung - Übergewicht

Hallo,

Du bist hier bei den Rennradlern gelandet, da heißt "leichtes Gepäck" GAAAAAAAAANZ wenig bis nix mitzunehmen. Vielleicht schreibst Du mal ein paar Sätze über die geplante Tour, wohin, wie lang, wo wird übernachtet, etc...

Da Du ohnehin schon einen Menge überflüssige Kilos rumschleppst kommt es auf eine Hose mehr oder weniger gar nicht an. Die Frage ist, wie Du Dein Gepäck transportieren willst. Rucksack? Taschen am Gepäckträger? Ich würde es auf jeden Fall ans Rad hängen, auf dem Rücken machen schon Transalp-Rucksäcke mit 6kg eigentlich keinen Spass.

Zum Gepäck selber: Reduzier es nicht zu sehr, ein Satz Klamotten ist schnell komplett nass. So wie Du es aufgelistet hast macht es schon Sinn für eine Normalo-Radl-Tour. Viel Spass dabei!!!
 
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Mein Tipp: Trenne besser die Alltagskleidung und die Radklamotte. Wenn Du die Alltagsklamotte immer abends nach dem Duschen trägst, bleibt die normalerweise ja relativ lange frisch. Ich habe dafür immer zwei Sätze Radklamotten auf den langen Touren dabei.
 
AW: Trekkingtour - Kleidung - Übergewicht

Nun stellt sich mir die Frage der Kleidung, die bei mir noch etwas komplizierter ist, da ich doch etwas sehr viel mehr auf den Rippen (und vor allem auf den Oberschenkeln;)) habe.
Was genau ist Dein Problem? Passende Fahrradbekleidung zu bekommen oder der optische Aspekt? Ich habe auch das Problem einer zu barocken Statur. Als ich vor einigen Jahren nach langer Abstinenz wieder mit dem Radfahren begonnen habe, fand ich Rennradbekleidung in meinem Fall peinlich, habe daher mit verschiedenen, locker geschnittenen Shorts, z. T. mit separatem Polstereinsatz herumprobiert. Inzwischen fahre ich nur noch mit Rennradhosen. Auf der Feierabendrunde und auch auf Radreisen. Sieht zwar an eher in die Breite gewachsenen Menschen bescheuert aus, aber das stört mich nicht mehr. Einen wirklich hässlichen Menschen entstellt so leicht nichts.

Da ich das Gepäck natürlich so leicht wie möglich halten möchte muss ich reduzieren. Also käme ich auf einen Satz Alltagskleidung, einmal Regen Überkleidung und zwei Sätzen Kleidung zum fahren... die Frage ist nu halt, was kann ich zum Fahren überhaupt tragen?
Bei der Alltagskleidung für den "Landgang" hat sich bei mir auch leichtes Kunstfasergewebe als geeignetes Material in etwas zivilerer Optik herausgestellt, wie ich es z. T. auch zum Wandern verwende. Vorteil: geringes Gewicht, geringes Packvolumen, leicht waschbar, trocknet schnell. Nachteil (je nach Material): Geruchsproblematik.

Es grüßt Schnarchradler
 
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Da du ja bestimmt Radtaschen nutzen wirst bitte nur Ortlieb ast du ja 2 mal 20 Liter zum Verstauen. Da solltest du schon einiges rein bekommen. Beim Taschenpacken daran denken, alles immer in Plastiktüten zu packen; also die T-shirts in eine Tüte, Socken in eine Tüte,.... hilft ungemein wenn man was auspackt. sonst musst du immer alles raushohlen und es ist ein heilloses durcheinander. Wenn du mit den Radtaschen nicht ausreichend mit Platz versorgt bist kannst du dir noch von Ortlieb so nen beutel nehmen, die werden z.B. bei Kanufahren gerne genommen. Den kannst du dir dann noch gut mit nem Expander auf den Gepäckträger schnallen. auf jeden fall solltest du ein 2tes paar schuhe mitnehmen.

Viel spaß
 
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Hallo,

das ist so mein Basis-Outfit für Radreisen. Radklamotten nehme ich 2 satz mit. Die kriegt man oft schlecht trocken über Nacht, auch wenn hier anderes behauptet wird. Ging mir letztens selbst auf den ersten 3 Etappe in Spanien so, von schlechtem Wetter mal gar nicht zu reden.

Zusätzlich nehme ich noch ein paar leichte Sneaker mit. Die fehlen auf der Liste hier noch. dafür trgst du einen eil der Klamotten ja am Körper und nicht im Rucksack.

Falls Du wirklich keine Radklamotten anziehen magst, würde ich eine 2. Garnitur "Trekkinghose, kurz & Trekkinghemd" stattdessen mitnehmen.

2.845g
"Mit-
nehm." Mng. "Einz.-
gew." "Ges.-
gew." Was?
JA 2 115g 230g T-Shirt, Kunstfaser
JA 1 160g 160g Trekking-Hemd, kurzarm, Kunstfaser
JA 1 75g 75g Unterhemd, Kunstfaser
JA 1 280g 280g Fließ-Pulli, dünn
JA 1 285g 285g Trekking-Zip-off-Hose, dünn, Kunstfaser
JA 1 110g 110g Gürtel
JA 3 30g 90g Sportsocken, kurz
JA 2 195g 390g Radhose, kurz
JA 2 185g 370g Trikot
JA 2 95g 190g Träger-Shirt (X-Bionic)
JA 1 135g 135g Beinlinge, warm
JA 1 65g 65g Armlinge, warm
JA 1 290g 290g Regenjacke, dünn
JA 1 175g 175g Überschuhe
 
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Erstmal danke für die vielen Rückmeldungen, ich versuche mal alles zu beantworten und hoffe nichts zu vergessen :)

Erstmal vorab zur Tour, dann fasse ich nun doch alles zusammen, ansich wollte ich es in mehrere Threads splitten.
Ursprünglich geplant war eine Tour über 6 Wochen von Hamburg Richtung Malaga.
Ich schreibe bewusst Richtung, da es mehr eine der Weg ist das Ziel Geschichte ist. Ankommen wäre zwar nett, aber erstmal geht es nur darum was eigentlich geht. Momentan sieht es aber mehr danach aus, dass ich die Tour erstmal auf 2 Wochen kürzen muss, da sich nun zu viele Termine im August Ergeben haben die ich nicht absagen/verschieben kann.

Übernachtung ganz gemischt. Im Gepäck befindet sich ein ultraleicht Trekkingzelt und ein Schlafsack im Kompressionssack. Teilweise wohnen bekannte auf der Route, teilweise werde ich Couchsurfen und teilweise im Hostel oder der JH übernachten. Wie rauschi sehr schön schrieb macht ein bisschen mehr Gewicht bei dem, was ich eh schon mit mir rum schleppe kaum noch einen Unterschied. Entscheidender ist da das Volumen da ich nicht mit Gepäckträgertaschen fahren möchte. Ich mag das Fahrgefühl durch den verlagerten Schwerpunkt dabei einfach nicht.
Ich habe eine Lenkertasche, eine Sattelstangen Tasche und eine größere Rahmentasche.

Der zweite Satz Radklamotten war für den Fall gedacht, dass der andere Nass ist... von Schweiß, Regen oder dergleichen. Oder etwas kaputt geht, was ja immer mal passieren kann.
Die Alltagskleidung wiegt kaum, ich habe mich hier für eine etwas über Knie lange Leinen/Baumwoll Hose entschieden. Als Oberteil ein Hemd aus sehr dünnem Polyester. Wiegt kaum und nimmt wenig Platz weg, streichelt aber in der Freizeit das Wohlbefinden. Und man hat bei der Hose nicht die Geruchsproblematik wie sie zum Teil beim Kunstfasergewebe auftritt.

Das Problem bei der Kleidung ist wohl primär der ästhetische Anspruch.
Mich in eng anliegender Radlerhose möchte ich weder mir noch irgend wem anders zumuten. Ich denke die Wahl wird jetzt auf etwas weitere Trikot Kleidung fallen. Hoffe einfach mal, dass da nichts scheuert.

Ein zusätzliches paar Schuhe wollte ich vermeiden, da sie einfach unglaublich viel Platz weg nehmen.

Grob überschlagen bin ich dann bei:
Kleidung:
2x Trikot Hosen
2x Trikot Hemden
2x Shirt
3x Paar Socken
1x Alltagshose & Gürtel, kurz, Leinen/Baumwolle(52%/48%)
1x Alltagshemd, kurzarm, Polyester
1x Regenjacke, dünn
1x Regenhöse, dünn
1x Regen Schuhüberzieher
1x Beinlinge
1x Armlinge
 
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Moin,
Wenn dir Radlerhosen zu unästhetisch sind, dann kämen vielleicht noch MTB-Tourenhosen in Frage. VauDe Parkride z.B..
Das Flattern bei Gegenwind hält sich in Grenzen, und ne Unterhose mit Sitzpolster gehört sowieso dazu.
 
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Moin,
Wenn dir Radlerhosen zu unästhetisch sind, dann kämen vielleicht noch MTB-Tourenhosen in Frage. VauDe Parkride z.B..
Das Flattern bei Gegenwind hält sich in Grenzen, und ne Unterhose mit Sitzpolster gehört sowieso dazu.

kann ich nur empfehlen. Meine Freizeithose auf Touren. Gute Hose!

Bevor ich also Neueinsteiger, der nicht grad sportlich aussah, die Trägerradhosen für mich entdeckt hab war das meine Radhose für alles.
 
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Bei mir kommt sie nur aufm MTB zum Einsatz. Da ist sie aber meine Lieblingshose. Schön leicht, trotzdem genügend derber Stoff und klasse Durchlüftung. Brillenputztuch ist auch mit dabei (an einem Bändchen in der rechten Tasche). :D
 
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Meinen tiefen Respeckt, 4 Wochen Radtour ohne Satteltaschen ist krass
 
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naja, erstmal überstehen, dann darf Respekt geerntet werden :)

Die Hose klingt gut... aber im Budget nicht drin... erst recht nicht zwei, die ich ja bräuchte.. :-/
Wobei ich vermute, dass ich die auch nicht in meiner Größe bekommen werde. Leider sammelt sich bei mir das Fett in den Oberschenkeln.
 
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Was genau meinst Du mit "Trikot Hosen"? Ich bin bisher nur 3 Radreisen gefahren, die mehr als 14 Tage hatten, aber ganz unter uns: Dein Popo und Du, ihr werdet auf jeden Fall den einen oder anderen Streit austragen. Eine gute Hose ist da manchmal die einzige Chance, morgens wieder in den Sattel zu kommen. Auf Island bin ich mal 2 Stunden in einem Bushäuschen gesessen und habe meine "gute" Hose ganz vorsichtig über dem Benzinkocker getrocknet, weil ich in der Reserve-Hose keinen Meter mehr fahren wollte. Das war eine Wanderhose, die hatte eine Naht genau an der falschen Stelle, au au au.

Z.B. Gonso schneidert Radhosen auch bis 3XL und es gibt die locker sitzenden Modelle etwa ab 70 EUR. Zumindest eine vernünftige würde ich mir holen.
 
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Von der Parkride bräuchtest du im Zweifelsfall nur ein Set aus Innen- und Außenhose und dazu noch ne zweite Innenhose. Kommt günstiger. ;)
 
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Tipp am Rande: Nicht in zu viele Hosen investieren!

Wenn du das Ding durchziehst und auch bei anstrengenden Etappen nicht kneifst, hast du eine gute Chance, gerade an den Schenkeln einiges an Masse zu verlieren.
Ich kann mich noch gut an meine erste Tour nach Südtirol erinnern, da hatte ich beim Heimfahren im Zug massive Probleme mit den Beinkleidern (Hose blieb einfach nicht mehr auf der Hüfte, weil ich auf dem Weg übers Pfitscher Joch 2 Größen abgenommen hatte).
 
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Meine Erfahrungen mit sog. Bike-Shorts sind durchwachsen, weshalb ich, wie erwähnt, "ästhetische" Bedenken auch gegenüber meiner Umwelt zurückgestellt habe und wieder zur Rennradhose zurückgekehrt bin.

Einige der Hosen haben auf längeren Strecken angefangen, in der Leistengegend zu scheuern. Eine davon, ebenfalls von VauDe, raschelt wegen ihres Materials bei jeder Pedalumdrehung. Das nervt. Außerdem schwitze ich in den Bike-Shorts mehr, sie brauchen auch länger zum Trocknen.

Ich würde vor einer Reise in jedem Fall empfehlen, die Hose auf längeren Strecken vorher zu testen (gerade wegen der Problematik des Scheuerns). Nichts ist ärgerlicher, als das erst auf der Reise festzustellen und keinen Ersatz dabeizuhaben.

Gruß Schnarchradler
 
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Erstmal danke für die vielen
Ursprünglich geplant war eine Tour über 6 Wochen von Hamburg Richtung Malaga.
Ich schreibe bewusst Richtung, da es mehr eine der Weg ist das Ziel Geschichte ist. Ankommen wäre zwar nett, aber erstmal geht es nur darum was eigentlich geht. Momentan sieht es aber mehr danach aus, dass ich die Tour erstmal auf 2 Wochen kürzen muss, da sich nun zu viele Termine im August Ergeben haben die ich nicht absagen/verschieben kann.

Was willst du denn dann in den 2 Wochen fahren? HH bis Schweiz oder so? Bis Malaga entspräche dann ziemlich genau meinem "europäischen-Rennrad-Fernreiseweg". Tolle Sache. Aber in 6 Wochen am Stück, noch dazu im August ist das schon ne sehr stramme Leistung. Stelle ich mir auch vom Kopf her schwer vor, da 6 Wochen motiviert bei der Sache zu bleiben. Aber auf mehrere Reisen aufgeteilt kann ich es echt empfehlen.
 
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Für den Popo gibt es ja noch feine Arschsalbe, würde ich mal mitnehmen.
 
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