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Transalp 2019

marcz

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Brandenburg an der Havel
Hallo Leute,
ich weiß dass es schon diverse Transalp-Diskussionen gab, aber ich würde trotzdem gern eure Meinung zu meiner geplanten Tour haben. Vielleicht habt ihr ja Verbesserungsvorschläge oder Tipps für mich.

Grob möchte ich von Garmisch zum Gardasee und von dort aus über Meran-Timmelsjoch-Ötztal auch wieder mit dem Rad zurück. Ich haben 7 Tage an denen ich Rad fahren möchte und die längste Etappe wird etwa 130 km sein.

Hier findet ihr die Strecken: https://www.gpsies.com/mapFolder.do?id=119537

Das Gepäck möchte ich so klein wie möglich halten. Hinten große Satteltasche von Revelate und am Lenker noch eine Ortliebtasche für Kamera, Handy usw.

Beste Grüße
Marc
 
Wird eine schöne Tour, bin selbst häufig mit dem Rennrad am Gardasee, oder in Österreich. Komme aus Benediktbeuern. Liegt kurz vor dem Walchensee. Viel Spaß und unfall - bzw. pannenfreie Fahrt. :daumen:
 
Deine Pläne zu lesen macht Lust auf Radreise.

Sehr reduziertes Gepäck, ja. Aber wie groß ist diese Tasche?
Auch und nicht nur aufgrund der unterschiedlichen Wetter- und Temperaturbedingungen Radbekleidung, Werkzeug, Ersatzteile, Essen/Trinken für Unterwegs, evtl. gar noch Zahnbürste-Handtuch-Duschseife-Sonnencreme und womöglich auch noch "zivile Garnitur für abends oder Hüttenschlafsack... an einem Mindestmaß an Gepäck kommt man bei so einer Tour kaum herum.
Bei meiner MTB-transAlp damals habe ich es geschafft, mich (groß=mehr Packmaß bei Klamotten) für meine Verhältnisse halbwegs professionell vorbereitet auf einen 26L-Rucksack mit 9 kg brutto zzgl. Flickzeug-Satteltasche zu reduzieren.
Wenn Deine Tasche die Hälfte an Volumen hat? Das könnte eng werden....

Zum Touren-MTBiken galten seinerzeit max. 8 kg im 30L-Rucksack als Emfpehlung. Beim RR ist das schwere Gepäck am Rad sicherlich besser untergebracht und entlastet den Rücken.

Eine intensive Vorberitung der Strecke hat uns damals ermöglicht, auch als Einsteiger eine interessante, anspruchsvolle Strecke zu meistern.
Wir hatten 8 Fahrtage und dazwischen einen Ruhetag (mit nur 1,5 Std Fahrt, nur 250 Hm; und ansonsten Wäschewaschen, Rad Wartung und Cappuchinotrinken). Und wir haben zugesehen, daß wir i.d.R. so gegen 16 Uhr am Etappenziel, zur Hälfte Hüttenübernachtungen, anlanden.
Die Tage, an denen es morgens gleich unvermittelt bergauf ging ohne längeres Einfahren, liefen bei mir suboptimal.... das würde ich bei einer nächsten Tour noch verbessern wollen.
 
Hi, danke für die Rückmeldung.
Die Tasche hat ein Volumen von 18 liter und einen Rucksack will ich eigentlich vermeiden. Wenn ich die 18 Liter und die 7 Liter vorne kombiniere hoffe ich auf ausreichende Ausrüstung. Einen Ruhetag habe ich nicht eingeplant, aber der Plan ist zeitig loszufahren und dann Nachmittags die Beine baumeln zu lassen. Unterkünfte habe ich soweit auch schon reserviert, da bin ich kein Freund von Flexibilität :)
Wenn ich die Tasche habe, werde ich mal zur Probe die wichtigsten Sachen einpacken, dann werde ich sehen, ob der Platz ausreicht.
 
Smartphone = Kamera -> Trikottasche.
Dafür braucht man keine Lenkertasche.
Die Empfehlung 8 kg/30l Rucksack war schon immer schei$$e und zeigt, dass da jemand Masochist ist oder keine Ahnung hat. (Ich gehe mal nicht davon aus, dass du in der Eiger Nordwand biwakieren möchtest)
Grosse Satteltasche ist ein Segen!
Natürlich reicht der Platz. Alles was da nicht rein passt ist überflüssig.
 
Ich habe vor kurzem mal zur Probe die Taschen gepackt und lande bei etwa 5 kg Zusatzgewicht. Ich denke damit sollte es ertragbar sein. Ich habe mich jetzt auch dafür entschieden nur mein Handy als Kamera mitzunehmen, das spart auf jeden Fall nochmal Gewicht. Mein Rad baue ich demnächst noch um (Laufräder, Bremsbeläge) und dann geht es am 06. Juli los.
Ich hab in der Pfingstwoche auch nochmal Kilometer gesammelt und hoffe, dass es Genuss und keine Qual wird: https://marcsfahrradblog.wordpress.com/2019/06/21/kurztrainingslager-fuer-die-transalp/
 
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