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Trainingsabbruch wegen Nackenschmerzen (Verkühlung)

Leon3877

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Hallo zusammen,

musste am Donnerstag eine Trainingseinheit nach nur 14 km abbrechen. Ich bin kurz vor 11 Uhr losgefahren. Es waren 9 Grad und leichte Nebelnässe. Nach knapp einer halben Stunde bekam ich Schmerzen hinter dem rechten Ohr, die so stark wurden, das ich vom Rad steigen musste und mich abholen lassen musste. Im laufe des Tages kamen furchtbare Kopfschmerzen, Übelkeit und Schmerzen vom Nackenbereich, über die Schultern bis in den Rücken dazu. Laut dem Arzt hatte ich mich wohl im Fahrtwind verkühlt. Ich hatte zwar Langarmrikot, Jacke und Regenjacke an, allerdings nicht am Hals. Die Ohren waren durch ein Strinband geschützt. Am Sonntag zuvor fuhr ich be ähnlichen Temperaturen 1,5 h ohne Probleme. Einziger Unterschied: Ich war vor der Einheit am Donnerstag beim Friseur und habe die Haare kürzer als bei der ersten Einheit. Ist jemanden sowas schonmal passiert. Ich habe heute noch ein starkes ziehen vom Hals bis tief in den Rücken, wobei es schon merklich besser geworden ist. DIe Kopfschmerzen sind auch weg. Aber das eine Verkühlung solche Schmerzen auslösen kann ???
 
Könnte ein verkrampfungsähnlicher Zustand der Nackenmuskulatur sein, der sich durch eben Auskühlung + evtl Verspannung gebildet hat.

Hatte so was auch mal, aber nicht im Zusammenhang mit Radfahren. Bei mir war es so akut und schmerzvoll, dass nur noch eine Saugnapfmaschine beim Facharzt geholfen hat die Verkrampfung zu lösen.

Eventuell mal den Arzt fragen was man da machen kann, denn einfach nur am verkühlen kann ich mir irgendwie kaum vorstellen dass es nur daran gelegen hat.
Wenn das allerdings nicht wiederkommt und du die Verspannung / Kopfschmerzen langsam abklingen spürst, würde ich es wohl abhaken --- da ja dein Arzt scheinbar das OK gegeben hat.

Eventuell bissl Muskeltraining oder regelmäßig während dem Fahren den Kopf kreiseln lassen, sieht zwar bescheuert aus, bringt aber bei kühlerem Wetter die Nackenmuskeln in Wallung. Mir gehts auch so, je kühler das Wetter, desto schneller machen besonders beim Rennrad meine Nackenmuskeln schlapp.


Ich sags lieber nochmal, ich bin kein Arzt und wenns nicht besser wird lieber noch mal gegenchecken lassen, vielleicht ist es doch was übleres als einfach ein Krampf!
 
Hatte Ich letzte Nacht bei ner 3 Stündeigen Fahrt bei 5 Grad (neblig-feucht) auch. War nicht ganz so schlimm, aber unangenehm. Ich bin kurz angehalten und habe 5 Min. mein Nacken massiert und gedehnt, war wesentlich besser danach!
 
Hallo.
Also es wird wohl von dieser Ausfahrt gekommen sein. Jedoch warst du sicher schon vorbelastet. Deshalb die akuten Schmerzen.

Bei mir kam es ebenso in einer Trainingseinheit. Letztendlich konnte ich durch präventives Nackentraining noch so ein Ereignis bis jetzt verhindern. (nicht nur auf Nackentraining beschränken, achte auf gesamte Körperfitness)

Gruß
Aigsi
 
Gebe auch mal meinen Senf dazu: hast du gerade Stress (privat/beruflich? Termindruck? Belastungssituationen?)?
Kenne das zumindest von mir, daß das in Kombination mit "Naßkalt" zu solchen Verkrampfungen führen kann!
 
Erstmal Danke für di Antworten. Das mit dem Stress trifft zu. Dann war ich sicherlich nicht richtig am Hals/Kopf vor den Temperaturen geschützt. Da kam wahrscheinlich alles zusammen. Heute (Sonntagnachmittag) geht es schon wieder ganz gut. Es zieht noch ein bisschen im Rücken. Werde mich später nochmal in die warme Badewanne legen und morgen sollte wieder alles gut sein. Was mich am meisten an der ganzen Sachen verwundert, waren diese tierischen Kopfschmerzen. Aber jetzt bin ich schlauer und werde mich künftig besser gegen die Zugluft schützen. Und ins Fitnessstudio gehts auch so schnell wie möglich. Nacken- und Rückenmuskulatur stärken. Euch noch einen schönen Restsonntag.

Gruß
Steffen
 
Ich dachte auch spontan an Migräne. Evtl. kann auch vorübergehend zusätzliches Magnesium helfen. Wenn meine Magnesiumspeicher leer sind reagiere ich nicht wie andere mit den typischen nächtlichen Wadenkrämpfen sondern mit verspannter Nackenmuskulatur und dauernden üblen Kopfschmerzen. Drei Tage Magnesium zugesetzt und der Zauber ist wieder vorbei.
 
Magnesiummangel als Migräneauslöser wäre aber eher etwas seltenes. Auszuschließen ist das natürlich nicht, da muss jeder sein eigenes Rezept finden.
Typische Auslöser sind: Unregelmäßigkeiten im Schlaf-Wach-Rhythmus, Lebensmittel wie Tomaten, Erdbeeren, Parmesan, Schokolade und Rotwein und Hormonschwankungen (bei Frauen)
 
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