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Touren im Raum München

AW: Gemeinsame Touren im Raum München - Teil 3

meine Geschichte beginnt schon vor dem eigentlichen Ereignis. So mit richtig voller Überzeugung habe ich im Februar nicht zugesagt beim Ötzi mitzufahren, weil mein Respekt vor den Höhenmetern richtig groß war. Auch in den folgenden Monaten wichen meine Zweifel nicht, eher im Gegenteil. Nach meinen Leistungen beim Glocknerkönig, Dreiländergiro und Dolo konnte ich mir nicht vorstellen, den Ötzi zu schaffen. Zwischendurch war ich echt nahe dran meinen Startplatz herzugeben. Doch dann verstrich die Frist der Ummeldemöglichkeit und so „musste“ ich also mitfahren. Als wir dann am Samstag aufgebrochen sind, war ich mächtig nervös (hab die Hälfte beim Einpacken vergessen), weil ich aufgrund beruflicher Verpflichtungen und des schlechten Wetters nur 3500 km in den Beinen hatte und nicht die mindest empfohlenen 5000 km.

Dann endlich Sonntag. Wir rollen zur Startaufstellung runter, es regnet nicht und es soll zumindest bis Nachmittag halten! Super, eine Sorge weniger. Startschuss und los geht’s. Gut eingepackt und ohne zu frieren geht es im flotten Tempo Richtung Ötz runter. Ich liebe ja eh Abfahrten und lasse es auch gerne laufen, aber bei der Dichte der Fahrer muss man höllisch aufpassen, vor allem auf die Fahrer, die die Kurven schneiden, als wären sie allein auf der Piste. Unten in Ötz angekommen, entledige ich mich meiner Windjacke und den langen Handschuhen. Jetzt also das mir unbekannte Kühtai, mal sehen wie es mir am Ochsengarten ergeht. Am Vorabend habe ich einen sehr hilfreichen Tipp von alfton bekommen, den ich von Anfang an eisern befolgt habe: links – rechts, links – rechts, links – rechts treten, du schaffst das! Das hab ich mir immer wieder vorgesagt und es hat gewirkt. Ich bin (für meine Verhältnisse) erstaunlich gut hochgekommen, auch der Ochsengarten war gar nicht so schlimm. Oben angekommen, habe ich mir 2 der berühmten Tiroler Kraftkugeln reingedrückt, meine Flaschen aufgefüllt und mich zur rasanten Abfahrt aufgemacht. Ich wollte nicht wieder so viel Zeit an den Labestationen verschenken, wie beim Dolo. Leider konnte ich es nicht ganz so schnell laufen lassen wie ich wollte, denn dafür waren zu viele vor mir und bei über 90 km/h das Risiko zu groß nicht mehr rechtzeitig abbremsen zu können. Der Verletzte am Straßenrand hat es ja am deutlichsten gezeigt, was passieren kann.

In und kurz nach Kematen hat sich eine schnelle Gruppe gebildet und wir sind so nach Innsbruck geflitzt. Am Anstieg zum Brenner habe ich dann gleich gemerkt, dass die Gruppe mir doch zu schnell ist und ich den Ratschlag befolgen wollte, nicht zu „überpacen“. So entschloss ich mich, in der ersten Kehre die Windjacke und Beinlinge auszuziehen. Danach wieder aufgestiegen und bei der Anzahl der Fahrer war es nicht schwer, bald wieder Anschluss an eine Gruppe zu finden. Die Gruppe wuchs immer mehr an und dann kam noch eine kleine, schnellere Gruppe von hinten an. Jeder hat noch mal in die Pedale getreten und haben uns drangehängt. So sind wir teilweise mit 40 km/h „bergauf“ gefahren und das kurze Steilstück vorm Brenner kam mir gar nicht so schlimm vor. Ohne großartige Erschöpfung bin ich am Brenner angekommen, um dann mit Verwunderung die Örtlichkeit der Labe festzustellen. Die Straße war wie mit einen Pfropf aus Fahrern verstopft und jeder musste natürlich mit seinem Radl an die Verpflegungsstände ran. Ich habe mich mit Kuchen und Getränken versorgt und, weil gerade eine Lücke frei war, einen Becher Suppe. Die hat richtig gut getan und habe an jeder weiteren Labe einen Becher getrunken. Dann ging es die relativ kurze Abfahrt nach Sterzing runter.

Neben dem Brenner, bin ich den Jaufenpass schon mal gefahren, zwar in anderer Richtung, aber ich konnte einigermaßen einschätzen, was auf mich zukommt. Jetzt bin ich wieder mein eigenes Tempo gefahren und habe mich an das links – rechts Motto gehalten. Das Schöne am Jaufen ist ja, dass er gleichmäßig ansteigt und man stetig kurbeln kann. Kurzzeitig hat mal die rechte Wade etwas gezuckt und die Knie schmerzten, aber dann habe ich mich wieder auf das links – rechts konzentriert. Kurz unterhalb der Passhöhe war die nächste Labe und längst nicht mehr so überlaufen. Gut, das lag auch wahrscheinlich daran, dass mich schon so viele überholt hatten. Ich blieb bei meinem Speiseplan und habe wieder eine Suppe, sowie wie Kuchen zu mir genommen. Weiter geht’s, endlich wieder eine Abfahrt. Ich konnte wieder ein paar Fahrer überholen, trotz der schlechten Straßenverhältnisse. Nur kurz vorm Ende ist es in einer Kurve ziemlich eng geworden, weil sie zugemacht hat. In St. Leonhard bin ich locker vor dem Zeitlimit angekommen. Ich hatte mir also im Vorfeld zu viele Sorgen gemacht. Die Zeit war sogar so gut, dass ich kurzzeitig von einer 10 vorndran ge“träumt„ habe.

Jetzt also noch das schlimmste zum Schluss. Quasi noch einen Glocknerkönig nach 170 km und 3 Pässen fahren. Oh je, das kann ja heiter werden. Am Anstieg habe ich das letzte Mal Geronet gesehen und er hat mich wieder mal überholt. Die Pässe vorher hatten wir uns immer wieder getroffen. Nach den ersten Kilometern habe ich schon gespürt, dass sich jetzt meine fehlenden Kilometer und Höhenmeter bemerkbar machen. So langsam ging mir die Kraft aus und ich musste mein Tempo zügeln. Tja, aus der Traum von der 10, aber das hätte ich im Vorfeld eh niemanden geglaubt, wenn er mir dies gesagt hätte. Ich bin ja eigentlich nur auf durchkommen gefahren und geträumt habe ich von 12 Stunden. An der Labe Schönberg angekommen, habe ich mich noch mal mit dem üblichen gestärkt und einen kurzen Austausch der Leiden mit Matt_8 betrieben. So, jetzt sind es noch 11,9 km bis zur Passhöhe, so stand es zumindest weiss auf blau auf der Hinweistafel. Ein kurzer Blick nach oben ließ mir das kalten Grausen kommen. Noch so viele, steile Serpentinen, wie schaff ich das nur mit meinen müden Beinen? Nein, keine Zweifel aufkommen lassen, nur positives Denken und wieder links-rechts, links-rechts, das schaff ich auf jeden Fall und wenn ich schieben muss. Es wurde zwar immer zäher, die letzte Getränkestation habe ich trotzdem ausgelassen, da ich noch genug dabei hatte und es nur eine gute Gelegenheit für meinen inneren Schweinehund gewesen wäre, eine Pause einzulegen. Dem wollte ich nicht nachgeben. Immer wieder blicke ich nach unten, um mich angesichts der bereits geschafften Höhenmeter zu motivieren. Doch in der drittletzten Kehre, nach genau 200 km auf meinem Tacho, habe ich dann doch noch pausiert, bevor gar nichts mehr geht. Was mich aber gewundert hat, dass ich nur ganz wenige gesehen habe, die geschoben haben oder pausiert haben. Das Niveau der Fahrer scheint doch einiges höher wie beim Dreiländergiro oder Dolo zu sein. Das Tor zum Tunnel ist leider von unten nicht zu sehen, aber weit kann es nicht mehr sein und ja, endlich seh ich das schwarze Loch. Jetzt geht es flach dahin, fast schon erholsam und bald erreiche ich die Passhöhe. Das Gefühl, durch das Tor zu fahren, war überwältigend. Ich hab es so gut wie geschafft, nur noch der Gegenanstieg, aber der kann mich nicht aufhalten. Ich lasse es also wieder laufen, aber durch den Gegenwind komm ich nicht so richtig auf Geschwindigkeit. Egal, dann ist auch schon der Gegenanstieg zu sehen. Ich mach mich ganz klein auf dem Rad, um viel Schwung mitzunehmen. Der nochmalige Anstieg ist zwar ätzend, aber er konnte mir mein Glücksgefühl nicht vermiesen. Und schon kommt die Mautstation in Sicht, jetzt geht es nur noch bergab. Ich hol meine letzten Reserven raus und strampel wie verrückt. Es war eines der seltenen Male, dass ich eine Gruppe angeführt habe. Die restlichen Kilometer schwinden wie im Fluge und die Strapazen vom Aufstieg sind schon wieder vergessen. Dann geht es nach Sölden rein und eine Windböe versetzt mich noch kurz. Schnell noch ein Auto überholt und dann rechts abbiegen zur Zieldurchfahrt. Nach 11:19,26 Stunden roll ich glücklich und freudestrahlend über die Ziellinie. Ja, ich hab’s tatsächlich geschafft und auch noch unter meinem Zeitlimit, mein Traum ist in Erfüllung gegangen.

Der Länge meines Berichts ist vielleicht zu entnehmen, wie beeindruckend die Fahrt, die vielen Zuschauer und das ganze drumherum für mich war. Obwohl ich mir am Timmelsjoch geschworen hatte, einmal und nie wieder, sieht das heute schon wieder anders aus ;)
 

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Re: Touren im Raum München
AW: Gemeinsame Touren im Raum München - Teil 3

Kann mir jemand einen Rennradclub in München, idealerweise im Osten empfehlen?

bzw. ist jemand von hier Mitglied im rcconcordia ? Bzw. rv sturmvogel?

Matze8182 und Pumare sind vom RC Concordia. Die können dir vllt ein bisschen Auskunft über ihren Verein geben. Mir bekannt ist noch der RSV Hachinger Tal.
 
AW: Gemeinsame Touren im Raum München - Teil 3

Schöne Leidensberichte da oben. Wer selber schon mal dabei war kann es so richtig nachvollziehen. Vorallem das ´nie wieder´ am TJ und eine Stunde später das ´nächstes Jahr bin ich dabei´ hat wohl fast jeder.

Am Wochenende soll es trocken sein: Ich bin auf jeden Fall an beiden Tagen dabei, falls etwas läuft. Aufgrund meiner fehlenden Ausdauer sage ich aber lieber keine Tour an, sondern hänge mich einfach hinten dran, wenn jemand fährt.
 
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Am Wochenende soll es trocken sein: Ich bin auf jeden Fall an beiden Tagen dabei, falls etwas läuft. Aufgrund meiner fehlenden Ausdauer sage ich aber lieber keine Tour an, sondern hänge mich einfach hinten dran, wenn jemand fährt.

Du bist ausgeruht. Also kein Problem mit der Ausdauer. Von den Ötzifahrern leiden die meisten wohl noch unter den Nachwirkungen vom Sonntag und werden nicht unbedingt viel oder schnell fahren wollen.

Ich trau mich gar nicht auf's Rad zu steigen. Hätte nie gedacht, dass man ein Jahr älter werden so zu spüren bekommt. Die Vorbereitung war anscheinend doch nicht ganz so gut.

Mal schaun, wie sich das bis zum WE entwickelt. Lust hätte ich schon. Aber eher kurz und gemütlich ohne großartige Anstiege. So flach wie es nur irgendwie geht. Denn vllt fahre ich die Woche drauf noch mal in die Dolomiten, um beim Dolomitistars mitzufahren.
 
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Bin ebenfalls wieder heil zu Hause angekommen. Die Sperrung auf der A95 war echt nervig. Vor allem schlecht ausgeschildert, komme da mit 250 km/h an (die Autobahn war bis dahin fast leer), auf einmal steht da ein Cop auf der Strasse, :( einen kleinen Hinweis kurz davor haette ich schon angebracht gefunden!

Vielen Dank auch von mir an BikerX8 fuer die Organisation. :daumen:

Habe mal schnell ein bisschen was zusammengetippt:

Am Start um 6.45 Uhr in Soelden hat es ca. 5°, brrrr ziemlich kalt, aber wenigsten trocken. Ich schau auf meinen Tacho, 1.565 km bin ich dieses Jahr erst gefahren (so 5.000 km werden fuer den Oetzi eigentlich empfohlen). Habe auch erst letztes Jahr wieder mit dem Rennradln angefangen, eine mehrtaegige Tour mit meinem alten Stahlrenner. Fuer dieses Jahr habe ich endlich mal mein Bianchi flott gemacht, welches ca. 2 Jahre in meinem Wohnzimmer stand (wollte schon in meiner Jungend immer ein Bianchi, vor 2 Jahren bin ich guenstig an eines gekommen), mit dem bin ich heuer die 1.565 km gefahren. Als wir am Vorabend essen waren, wurde ich gefragt, ob ich mit der KM Leistung wirklich an den Start gehen will...ja ich will, also los geht’s: Bis Oetz geht es recht flott dahin, hatte ca. einen 50er Schnitt auf dem Tacho. Auf der Auffahrt zum Kuehtai ist es mir mit den zwei Hosen doch zu warm, also die Lange ausgezogen. Oben konnte ich die Hose abgeben. Dann die Abfahrt vom Kuehtai, ist ziemlich flott, zwischen 65 km/h und 70 km/h lief mein Rad irgendwie unruhig, aber Bremsen wollte ich auch nicht. ;) Bei 94 km/h hab ich dann doch mal in die Bremse gegriffen, war ja doch noch ein bisschen was los auf der Strecke. Und es war ziemlich kalt auf der Abfahrt, hatte nur kurze Handschuhe an, die Finger waren ziemlich klamm! Jetzt ging es den Brenner hoch. Wurde ja gewarnt, mich hier nicht in eine zu schnelle Gruppe ‚reinzuhaengen’, habe ich dann auch nicht gemacht. Allerdings bin ich wohl doch ein bisschen zu langsam hochgefahren. An der Labe oben war nicht mehr besonders viel los und irgendjemand meinte, der Besenwagen kommt gleich...waaaas, jetzt schon? Na ja, also weiter nach Sterzing. Die Abfahrt vom Brenner ist ziemlich harmlos. Als naechstes den Jaufenpass hoch, hier hab ich mal auf die Uhr gesehen, und mir wurde klar, dass ich es NIE bis 15.30 Uhr nach Sankt Leonhard schaffen werde, 15.30 Uhr war Zeitlimit der Rennleitung. Allerdings wurde bei der Fahrerbesprechung gesagt, dass die def. letzte Deadline um 19.30 Uhr die Passhoehe auf dem Timmelsjoch ist. Also solange mich keiner zum Aufgeben zwingt fahre ich weiter. Das war aber schon ‚leicht’ demotivierend. Man faehrt und denkt sich, nehmen sie Dich vielleicht doch schon in Sankt Leonhard raus (der Besenwagen fuhr auch schon mal vorbei)? Warum quael ich mich eigentlich noch weiter? Na ja, egal. Die Abfahrt vom Jaufenpass war schon nicht mehr so schoen, erstens ist der Strassenbelag rel. schlecht, mir haben die Handgelenke ziemlich weh getan. Zweitens war die Strasse nicht mehr gesperrt, musste also staendig irgendwelche langsamen Autos ueberholen (jetzt zaehlt jede Minute dachte ich mir :rolleyes:), ziemlich anstrengend und auch nicht ungefaehrlich. Um 16.05 Uhr war ich dann in Sankt Leonhard und durfte weiter fahren. Als ich gerade in den Anstieg zum Timmelsjoch reingefahren bin ueberholt mich der Rennleiter und meinte ich liege 45 Minuten hinter dem Zeitlimit, am besten nehme ich den naechsten Besenwagen (45 Minuten? Dachte es sind ‚nur’ 35). NEIN! Ich fahre, bis ich mir sicher bin, dass ich um 19.30 Uhr nicht am Timmelsjoch bin. Ca. 30 Meter vor mir fuhr ein Leidensgenosse, dem hat der Rennleiter wohl das gleiche gesagt, voraufhin der abgestiegen ist. Habe ihn gefragt, ob ich was ueberhoert hatte und wir aufhoeren muessen? Er meinte: nein, aber wenn Du denkst, dass Du ca. 600hm in der Stunde bis oben durchhaeltst fahr ruhig weiter. Dachte mir, keine Ahnung, ob ich es schaffe, aber wie gesagt, so lange mich keiner zum Aufgeben zwingt, fahre ich. Naechste Deadline war die Labe in Schoenau um 18.00 Uhr. Hier war ich ‚schon’ um 18.05 Uhr, hatte also einiges aufgeholt. Da die Labe leider total leer war, habe ich alles was ich noch an Gels hatte in mich reingestopft und bin weiter. Auf dem weiteren Weg war dann noch eine Mini-Labe, hier habe ich mir noch eine Banane geholt, der Rennleiter kam mal wieder und fragte, ob noch alles in Ordnung ist...na ja, soweit man das sagen kann. :floet: Er meinte, bis 19.10h sollte ich an der Einfahrt zum Tunnel sein. Blick nach oben, noch so viele Kehren, wo genau ist der Tunnel, ich sehe nix. :D Hatte es aber bis 19.11 Uhr geschafft und war dann tatsaechlich um ca. 19.22 Uhr oben am Timmelsjoch. Fuer meine Verhaeltnisse und angesichts meines Gesamtrangs (3883.) bin ich das Timmelsjoch wohl rel. ‚schnell’ gefahren: Bergzeitfahren St.Leonhard-Timmelsjoch 31.4km, Höhenunterschied 1759m, Fahrzeit 3:18.33,3, Durchschnitt 9,488 km/h, Rang Gesamt 3397., Rang Kategorie 1959. Habe den 30. Oetztaler Radmarathon 2010 also tatsaechlich gefinisht, obwohl mir das in meinem Umfeld eigentlich niemand zugetraut hat: HURRA! 238 km und 5.500 Hoehenmeter in 13:16.50,7.

Auch von mir nochmal herzlichen Glückwunsch, hab dich wohl zum Brenner etwas arg aufgehalten mit meinem Gequatsche ;) :D - ist ne super Leistung mit den wenigen Kilometern durchzuhalten. Bei mir waren es doch etwas über 5000km und trotzdem war ich nicht schneller, als du :) - freu mich aber doch schon wieder aufs nächste Jahr :eek:
 
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Tolle Erlebnisberichte vom Ötzi! Macht einen ja wirklich neidisch, wenn man das so liest und nicht dabei war.

Darum ... nächstes Jahr bin ich auch dabei :D Vorher vielleicht einmal rund um Schweiz und Österreich fahren damit die Form stimmt :floet:
 
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Tolle Erlebnisberichte vom Ötzi! Macht einen ja wirklich neidisch, wenn man das so liest und nicht dabei war.

Darum ... nächstes Jahr bin ich auch dabei :D Vorher vielleicht einmal rund um Schweiz und Österreich fahren damit die Form stimmt :floet:

Lt. alfton reichen 8 Stunden richtiges Training in der Woche für eine Zeit unter 9 Stunden. Mit deutlich weniger schaffst du den Ötzi locker :rolleyes:. Du musst also keine weitere Rundtour planen ;)
 
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Joar, dann können wir schon anfangen, morgen oder heute abend wollte ich eine Runde drehen, ca. 2-2.5 Stunden. Jemand dabei?
@BikerX8: ich könnte wetten, dass das funktioniert, Voraussetzung wäre allerdings, dass die 8 Stunden wirklich Training sind.
 
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Joar, dann können wir schon anfangen, morgen oder heute abend wollte ich eine Runde drehen, ca. 2-2.5 Stunden. Jemand dabei?
@BikerX8: ich könnte wetten, dass das funktioniert, Voraussetzung wäre allerdings, dass die 8 Stunden wirklich Training sind.

Ich würde die Wette eingehen und dagegenhalten. Wäre mal interessant zu wissen, wie der Ötzi-Neuling trainiert wurde und welchen Aufwand er hierfür betrieb.
 
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Man muss halt schauen, wie die Grundlage ist, natürlich kriegt man innerhalb eines Jahres so aus einem absolutem Couchpotato keinen Sub9 Fahrer, da sind schon mindestens 2-3 Jahre nötig. Aber bei zB inCUBEus kann ich mir das sehr gut vorstellen, dass er mit dem Zeitaufwand nächstes Jahr die 9 Stunden Marke unterschreiten könnte.
@BikerX8: bzw bei dir ist es zu 100% drin :)
 
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Hat es der Typ der vom Magazin "Rennrad" aufgebaut wurde eigentlich geschafft?
 
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Man muss halt schauen, wie die Grundlage ist, natürlich kriegt man innerhalb eines Jahres so aus einem absolutem Couchpotato keinen Sub9 Fahrer, da sind schon mindestens 2-3 Jahre nötig. Aber bei zB inCUBEus kann ich mir das sehr gut vorstellen, dass er mit dem Zeitaufwand nächstes Jahr die 9 Stunden Marke unterschreiten könnte.
@BikerX8: bzw bei dir ist es zu 100% drin :)

Von mir ist nicht die Rede :eyes:

Genau, inCUBEus wird das Test- bzw. Wettobjekt :D Klasse Idee ! Du machst den Trainer. Aber nicht mehr als 8 Stunden pro Woche.
 
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Ne halbe Stunde hier nicht reingeschaut und prompt hab ich ne Zeitvorgabe fürn Ötzi nächstes Jahr inklusive Wette am Hals. Klasse Freunde seid ihr :rolleyes:

Ich denk drüber nach. Wär interessant, mit effektivem Training die momentane Form inklusive Gewicht :D zu halten bzw. zu verbessern. Andererseits gibts auch noch andere Dinge im Leben außer Rennrad und Ötzi fahren ;)
 
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Ne halbe Stunde hier nicht reingeschaut und prompt hab ich ne Zeitvorgabe fürn Ötzi nächstes Jahr inklusive Wette am Hals. Klasse Freunde seid ihr :rolleyes:

Ich denk drüber nach. Wär interessant, mit effektivem Training die momentane Form inklusive Gewicht :D zu halten bzw. zu verbessern. Andererseits gibts auch noch andere Dinge im Leben außer Rennrad und Ötzi fahren ;)

Wie heißt es so schön: "Wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr" :D

Für die anderen Dinge hast du ja dann genügend Zeit. 8 Stunden in der Woche dürfte weniger sein, als du jetzt rumradelst oder ;)
 
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Unmöglich...ich radel jetzt schon so viel und bekomm es nicht gebacken. Mit so wenig Vorbereitung würde ich den Ötzi nie schaffen.

Bereits in den 70ern war klar, dass einfach nur viel fahren nichts bringt. Strukturiert trainieren und ganz viel "soignieren" hieß es damals und das gilt (noch strukturierter) eigentlich auch heute.
 
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Sub 10 ja, sub9 niemals. Es sei denn du meinst die Trainingswochenstunden aufs Jahr gemittelt, dann schon. Also z.B. Jan-Feb nix, März April ein wenig und ab Mai Gas geben.

Joar, dann können wir schon anfangen, morgen oder heute abend wollte ich eine Runde drehen, ca. 2-2.5 Stunden. Jemand dabei?
@BikerX8: ich könnte wetten, dass das funktioniert, Voraussetzung wäre allerdings, dass die 8 Stunden wirklich Training sind.
 
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Wie heißt es so schön: "Wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr" :D

Für die anderen Dinge hast du ja dann genügend Zeit. 8 Stunden in der Woche dürfte weniger sein, als du jetzt rumradelst oder ;)

Ach, darum mag ich euch ja auch so :D

Das täuscht ;) Wenn ich am Wochenende nicht hier bin (was ja gelegentlich vorkommt) , komm ich niemals auf 8 Stunden. Noch nicht mal im Sommer bzw. wie sich das momentan auch nennen mag. Vielleicht fehlt mir da aber auch einfach nur das strukturierte Fahren :floet:
 
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