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Tour de France 2020

Die Etappe heute ist wieder ausgesprochen Dröge. Nichtmal die verzweifelten Ausreißversuche der Wildcard-Teams, die ja nicht zuletzt zur "Belustigung des Publikums auf Überführungsetappen" eingeladen werden, gibt es zu bestaunen. Die Fahrer werden das nicht ohne Grund tun aber eine Werbung für den Radsport ist das nicht gerade.

Sorry für FullQuote, aber GENAU DAS ist auch der Grund, warum ich heute nicht geguckt habe.

Um ehrlich zu sein, die ganze TdF haut mich aktuell nicht so vom Hocker. Ich will nicht herablassend erscheinen, und es liegt mir fern, die Leistungen der Fahrer herabzuwürdigen, aber irgendwie fehlt mir der Esprit, meinetwegen auch Inspiration, die Spannung.

Das einzige, was ich noch gucke, sind kommende Bergetappen, das "tolle" BZF, (man kann ja heutzutage froh sein, wenn es überhaupt noch TT gibt, wird wohl bald ganz flach fallen), und ansonsten lasse ich die Tour die Tour sein.
 

meine Persönliche Meinung hierzu ... Sagan hatte garkeine andere Möglichkeit mehr wenn er nicht in der Streckenbegrwnzung hätte landen wollen ... immerhin war er schon auf höhe von van Aert ... hätte er voll gebremst, wäre dass dann ggf noch schlimmer aus gegangen indem der AG2R fahrer ihm ungebremst hinten rein gefahren wäre und einen Massencrash verursacht hätte ...

Platz nach links war ja offensichtlich genug für van Aert und mitbekommen dass da einer neben ihm ist hat er sicherlich auch ... für mich ist dass ganz klar Racing denn platz gemacht hatter ja auch nicht und dass mit sicherheit gewollt
 
Sorry für FullQuote, aber GENAU DAS ist auch der Grund, warum ich heute nicht geguckt habe.

Um ehrlich zu sein, die ganze TdF haut mich aktuell nicht so vom Hocker. Ich will nicht herablassend erscheinen, und es liegt mir fern, die Leistungen der Fahrer herabzuwürdigen, aber irgendwie fehlt mir der Esprit, meinetwegen auch Inspiration, die Spannung.

Das einzige, was ich noch gucke, sind kommende Bergetappen, das "tolle" BZF, (man kann ja heutzutage froh sein, wenn es überhaupt noch TT gibt, wird wohl bald ganz flach fallen), und ansonsten lasse ich die Tour die Tour sein.
Owohl die Tour ja offen ist wie selten in den letzten Jahren und keine Mannschaft das Rennen wirklich kontrollieren kann, finde ich die Tour ebenfalls nicht übermäßig berauschend. Man muss aber vielleicht auch einräumen, dass wir vor allem letztes Jahr ein ganz ganz aussergewöhnliches Rennen gesehen und die Jahre davor gute Unterhaltung boten. In jedem Fall zeigt die diesjährige Tour, dass das Rennen nicht automatisch unterhaltsamer wird, nur weil die Ineos-Domestiken mal nicht so ganz auf der Höhe sind.
 
meine Persönliche Meinung hierzu ... Sagan hatte garkeine andere Möglichkeit mehr wenn er nicht in der Streckenbegrwnzung hätte landen wollen ... immerhin war er schon auf höhe von van Aert ... hätte er voll gebremst, wäre dass dann ggf noch schlimmer aus gegangen indem der AG2R fahrer ihm ungebremst hinten rein gefahren wäre und einen Massencrash verursacht hätte ...

Platz nach links war ja offensichtlich genug für van Aert und mitbekommen dass da einer neben ihm ist hat er sicherlich auch ... für mich ist dass ganz klar Racing denn platz gemacht hatter ja auch nicht und dass mit sicherheit gewollt
Um den Absperrungen auszuweichen, muss man nicht mit dem Kopf stoßen. :rolleyes:
 
Um den Absperrungen auszuweichen, muss man nicht mit dem Kopf stoßen. :rolleyes:
also lieber rein fahren anstatt mal anzuklopfen dass man mal platz machen möge ... zumal nen stoß war dass jetzt auch nicht ...

und dass van Aert sonst gewonnen hätte bezweifle ich ... der hat komplett unbeeindruckt vom kleinen schubser weiter getreten

ich denke wir wissen alle dass bei den geschwindigkeiten im vollen Massensprint, es dass dümmste gewesen wäre zu bremsen, denn da hätte er voll in die eisen gehen müssen
 
Es ist schon unfassbar, was teilweise für Dummfug geschrieben wird. Van Aert fährt eine sowas von schnurgerade Linie. Sagan kann, anstelle sich in die nicht vorhandene Lücke zu zwängen, einfach Tempo rausnehmen, weil da kein Vorbeikommen ist. Das ist überhaupt nicht gefährlich und das Normalste der Welt.
Man kann Sagan’s Verhalten billigen. Aber dann sollte man bitteschön keine völlig an den Haaren herbeigezogenen Begründungen erfinden, sondern einfach dazu stehen, dass man findet, derartiger Körpereinsatz gehöre zu einem Sprint dazu. Man muss aber in der Konsequenz dann auch zugeben, dass man Verletzungen wie diejenige von Jakobsen in Kauf nimmt.
 
also lieber rein fahren anstatt mal anzuklopfen dass man mal platz machen möge ... zumal nen stoß war dass jetzt auch nicht ...

und dass van Aert sonst gewonnen hätte bezweifle ich ... der hat komplett unbeeindruckt vom kleinen schubser weiter getreten

ich denke wir wissen alle dass bei den geschwindigkeiten im vollen Massensprint, es dass dümmste gewesen wäre zu bremsen, denn da hätte er voll in die eisen gehen müssen
Schaus dir am Besten nochmal in Zeitlupe an.
Sieht vielleicht so aus, dass er "unbeeindruckt" weitergetreten hat, aber er musste den "kleinen Schubser" schon stark ausbalancieren und kann dabei bestimmt nicht den gleichen Druck aus Pedal geben.
Aber ob er nun gewonnen hätte oder nur zweiter geworden wäre nicht tut am Ende nichts zur Sache.

Du darfst bei dem "kleinen Schubser" auch nicht vergessen, dass Wout van Aert ein wahnsinnig guter Crossfahrer ist, der kann auf Abfahrten in zentimetertiefem Schlamm auf dem Rad bleiben.
Aber selbst er musste einen ordentlichen Schlenker machen, um das abzufangen.
Bennett wäre ihm fast ins Hinterrad gekracht, und dann hätte es etliche Leute bei Tempo 65 abgeräumt.

Der Sagan hat sich im Sprint einfach schlecht positioniert, und anstatt sich das einzugestehen, wollte er mit dem Kopf durch die Wand.

In dem Zusammenhang, saustark von Ewan, der war bis ca. 100m noch am Hinterrad von Bennett und musste dann zwei Radlängen gutmachen.
 
Verständlich, dass bei dem bisherigen Tourverlauf bei Bora die Nerven blank liegen, aber das rechtfertigt keineswegs solch halsbrecherische Dummheiten. Das ist kein Trikot dieser Welt wert.
 
Owohl die Tour ja offen ist wie selten in den letzten Jahren und keine Mannschaft das Rennen wirklich kontrollieren kann, finde ich die Tour ebenfalls nicht übermäßig berauschend. Man muss aber vielleicht auch einräumen, dass wir vor allem letztes Jahr ein ganz ganz aussergewöhnliches Rennen gesehen und die Jahre davor gute Unterhaltung boten. In jedem Fall zeigt die diesjährige Tour, dass das Rennen nicht automatisch unterhaltsamer wird, nur weil die Ineos-Domestiken mal nicht so ganz auf der Höhe sind.
finde ich auch. Allerdings fand ich das Finale unglaublich nervenaufreibend.
Was war denn eigentlich mit dem Borafahrer, der krank war. Corona?
Insgesamt schwappt da von Spanien was auf den Kontinent zu. https://www.n-tv.de/panorama/21-11-...ionen-binnen-24-Stunden--article21626512.html
 
Also ich find die Tour bisher formidabel. Gut, der Ineos-Zug heißt jetzt Jumbo, aber ansonsten wurde m. E. schon viel gezeigt, wir haben spannende Rennen gesehen, die ersten Positionen im Kampf ums Gelbe sind eingenommen, das bolletjes wird in den nächsten Tagen hart umkämpft werden und auch ums Grüne bleibt es m. E. spannend, da Bennett noch lange nicht über die Alpen ist.
Es gibt genug Stoff zum diskutieren (alleine schon der heutige Sprint), genug zum spekulieren.
Ich glaube (und hoffe) auch, dass der Kampf ums Gelbe nochmal richtig entbrennt.
 
Wenn Cavendish solche Schubser verteilt hat, war er immer der große Held und irgendwann haben die anderen Fahrer schon von alleine Platz gemacht wenn er angebraust kam.

Nichtsdestotrotz entwickelt sich Sagan immer mehr zu einer traurigen Gestalt. Es fällt schon auf wie oft er in Sprints schlecht positioniert und eingebaut ist. Früher wäre ihm das nicht passiert. Ob es nur das "Alter" ist oder ob da noch andere Dinge dahinter stecken die ihm zusetzen, kann man nur spekulieren. Auch wenn er immer noch den coolen Kerl gibt, so pfiffig und souverän wie in den letzten Jahren wirkt er lange nicht mehr.

Einer alternden Diva würde man vielleicht raten, tritt ab, bevor sie dich mit Tomaten und Eiern bewerfen. Aber vielleicht muss er auch nur eine neue Rolle finden.
 
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Heute Fluchtgruppe mit den üblichen Verdächtigen, denke ich. Zumindest ist die Etappe im Grunde wie gemalt dafür.
Aber eventuell versucht Bora erstmal zu kontrollieren um mit mit Sagan die Sprintergruppe um Bennett am hügeligen Etappenende abzuhängen um viele Punkte fürs Grüne zu holen.
 
Sorry für FullQuote, aber GENAU DAS ist auch der Grund, warum ich heute nicht geguckt habe.

Um ehrlich zu sein, die ganze TdF haut mich aktuell nicht so vom Hocker. Ich will nicht herablassend erscheinen, und es liegt mir fern, die Leistungen der Fahrer herabzuwürdigen, aber irgendwie fehlt mir der Esprit, meinetwegen auch Inspiration, die Spannung.

Das einzige, was ich noch gucke, sind kommende Bergetappen, das "tolle" BZF, (man kann ja heutzutage froh sein, wenn es überhaupt noch TT gibt, wird wohl bald ganz flach fallen), und ansonsten lasse ich die Tour die Tour sein.
Wie sagte F.Naß zur 11.Etappe gestern gegen 16 Uhr: "...bisher ist die Etappe übersichtlich spannend!" :D
 
Das sah echt nicht gut aus, mit Ermunterung durch andere Teams, dies das. Er sah echt fertig aus, gute Besserung.
Ion Izagirre (Astana) mußte nach Sturz auch aufgeben. Er saß da am Straßenrand mit blutender Brust...sah auch nicht gut aus. Gute Besserung kann man da nur wünschen!
 
Was ist los mit Sagan?
Fehlt ihm mittlerweile die Spritzigkeit/Endgeschwindigkeit? Sein großes Plus im Kampf ums Grüne war ja immer, dass er , entgegen der üblichen Sprinter, bei den Zwischensprints und auch bei den leicht hügeligen Etappen Punkte sammeln konnte... Irgendwie tut er sich schwer.

Und was ist überhaupt mit Bora los? Die schaffen es ja garnicht, Sagan irgendwie in den Sprints in Position zu bringen.
Hat sich das Team verzockt und für Sagan zu wenig Helfer mitgenommen, weil eigentlich auf GC gefahren werden sollte (mit Buchmann)?
 
Diese "er ist nur dem Selfiestick ausgewichen"-Geschichte beißt sich doch auch in den Schwanz. Es ist bekannt, dass Zuschauer über die Absperrungen greifen (früher auch mit den depperten Schaumstoffhandschuhen, wer sich erinnert...). Das ist der Grund, warum van Aert nicht noch näher an der Bande fährt. Wenn man dann trotzdem versucht, sich da noch rein- und durchzuwurschteln und sich letzten Endes nur mit einem regelwidrigen und brandgefährlichem Manöver "retten" kann und dabei noch dem Konkurrenten die Siegchancen nimmt, dann muss man halt mit den Folgen leben. Er ist da ja noch gut weggekommen, wenn er auf die Weise einen Sturz auslöst, gibt's es statt Relegation Rennausschluss und Shitstorm.
 
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