BodenseeFerdi
Auf einem guten Berg ist ein guter Biergarten 🍺
Wofür hat Alaphilippe 20 Sekunden Zeitstrafe bekommen?
Adam Yates in Gelb
Adam Yates in Gelb
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So wie ich das gesehen habe stand da Einer rechts an der Straße der im die Flasche gab.Julian Alaphilippe hat nach einer Zeitstrafe das Gelbe Trikot verloren. Der Quick-Step-Profi kam auf der fünften Etappe zwar zeitgleich mit Sprintsieger Wout Van Aert ins Ziel, wurde aber nachträglich mit 20 Sekunden Strafe belegt, da er 17 Kilometer vor dem Ziel noch Verpflegung (Trinkflasche aus dem Auto) angenommen hatte. Dies ist nur bis 20 Kilometer vor Etappenende erlaubt.
Simon Geschke was war da???
Das hat leider auch bald ein Ende. Es ist ja bereits bekannt, daß Jumbo-Visma (oder wie auch immer die dann heissen mögen) die kommende Saison auf Cervelo Räder bestreiten werden.5. Etappe
- Wout Van Aert schlägt Cees Bol
- Jumbo-Visma schlägt Sunweb
- Bianchi schlägt Cervélo
- Felgenbremse schlägt Scheibenbremse
So wie ich das gesehen habe stand da Einer rechts an der Straße der im die Flasche gab.
Im Netz wird behauptet, der Pfleger am Rand sei sein Cousin. Beim nächsten Familientreffen von denen möchte ich nicht dabei sein, falls das stimmt.Zum Glück ist Alaphillipe Franzose..
Wenn ein Ausländer durch eine Zeitstrafe aus dem gelben Trikot geflogen wäre, würden die Diskussionen richtig losgehen.
Aber warum passiert so ein "Anfängerfehler" ausgerechnet DQT? Noch interessanter ist, dass man Lefevere bis jetzt noch nicht über die UCI schimpfen hört.![]()
Und worauf basierst du diese Behauptung?
PS: Bei der Nutzung eines PM werden dessen Daten auf Strava angezeigt.
Zur Hälfte ja. Andererseits ist da auch die, teilweise völlig, undifferenzierte Berichterstattung in den Medien. Während bei Radsport sofort überall „Doping, Doping“ geschrieben wird, wird das Thema in anderen Sportarten grösstenteils ignoriert. Das mag ein Stück weit mit den Skandalen (Festina, Fuentes, Armstrong) zusammenhängen, aber die gab es auch in der Leichtathletik (Balco), im Fussball (Juventus Turin) oder ganz allgemein (Russland / Sotschi).
Ich sage nicht dass es im Radsport kein Doping gibt. Tatsache aber ist, dass, nach allem was heute bekannt ist, die Leistungswerte im Radsport seit 25 Jahren stagnieren - im Spitzenbereich sogar eher zurückgegangen sind. Und dies trotz deutlich höherer Professionalität und Wissensstand in Sachen Training, Ernährung und Material. In derselben Zeit wurden praktisch alle Weltrekorde in der Leichtathletik oder im Schwimmsport gebrochen, und ein Fussballspiel aus den 90er Jahren sieht heute aus wie in Zeitlupe. Dass der Radsport ein grösseres Dopingproblem hat als Sport allgemein ist meines Erachtens nicht haltbar.
Das mag ein Teil der Erklärung sein. Die genannten Zusatzsysteme kommen zusammen, sofern man moderne Technik (wobei dies z.B. beim Teamfunk ja ein Fremdwort zu sein scheint) verwendet, auf 500g. Der andere Teil ist, dass mit der Einführung der Scheibenbremse dieses Limit den Herstellern gar nicht so ungelegen kam.Aldag ist in einer technischen Kommission der UCI und wurde von Voigt gefragt, ob man irgendwann mit einer Senkung des Mindestgewichts von 6,8 kg rechnen könne. Antwort: Er wäre gegen diese Senkung. Zwar sei es duchaus möglich, Räder zu bauen, die auch mit 5kg sicher sein, wenn man aber solche Räder zuließe, würde es nicht mehr möglich sein, an die Räder Zusatzausrüstung wie Camera, Funkübertragungssysteme für Powerdaten, GPS-Systeme etc. zu montieren, ohne dass dies zu Mehrgewicht führe. Die Fahrer wären wegen des Mehrgewichts und Wettbewerbsnachteils dann gegen solche Zusatzausrüstungen und das würde die Möglichkeiten, neue Formen der Teilhabe an und Vermarktung von Radrennen zu finden, behindern.
Deswegen tauchte ja Geschke in den Top10 der Bergwertung mit minus 2 Zählern auf! Auch so kann man Werbung machen...Für Alaphilippe eher schlecht gelaufen, Schade!Geschke wegen Windschattenfahrens bestraft
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_121410.htm
Durch die Bestrafung 2- Punkte in der Bergwertung und 6- Punkte in der Sprintwertung
Ich hab jetzt keine "Erfahrungen", weil ich bin nie Radprofi gewesen und ich bin folglich auch nie die Tour gefahren. Aber ich kenne viele Dokus und Bücher zum Thema. Und da lässt sich schon ableiten, dass es selbst zu den schlimmsten, unkontrolliertesten EPO-Hochzeiten vermutlich Fahrer gab, die die Tour sauber gefahren sind, drum finde ich die Aussage hier übertrieben:Aus der Erfahrung, Dokumentationen, etc.
Natürlich wirst Du nun meine "Erfahrungen" hinterfragen und und und...
Ich wage es trotzdem mal zu behaupten, dass auch 2020 niemand sauber die Tour fahren wird.
Ja, da ist wohl was dran, es hieß schon mal irgendwo, einige Hersteller hätten deswegen vehement gegen die Senkung des Gewichtslimits bei der UCI interveniert. Selbst ohne Scheibenbremsen haben Hersteller Bianchi und Pinarello offenbar Probleme, das Gewichtslimit zu erreichen, weswegen die betroffenen Teams zeitweise zugekaufte Laufräder (Corima bei JV und Lightweight bei INEOS) unterwegs waren/sind und nicht das Material ihres Sponsors fahren.Das mag ein Teil der Erklärung sein. Die genannten Zusatzsysteme kommen zusammen, sofern man moderne Technik (wobei dies z.B. beim Teamfunk ja ein Fremdwort zu sein scheint) verwendet, auf 500g. Der andere Teil ist, dass mit der Einführung der Scheibenbremse dieses Limit den Herstellern gar nicht so ungelegen kam.
Ja, er hat die rote Nummer für den kämpferischsten Fahrer. Und das völlig zu Recht. Hat mich echt beeindruckt wie er sich immer wieder zurück gekämpft hat.Wout Poels sollte heute mit der roten Rückennummer unterwegs sein. Da gestern kein anderer Fahrer/Ausreißer mehr gelitten hat als er. Er soll u.a. auch ab und zu Blut spucken. Also, dass er da noch überhaupt dabei ist Hut ab!