Irgendwie werde ich das Bild, bzw. den Vergleich im Kopf nicht los, dass mich der Quintana an verwöhnte, südamerikanische Fußball"stars" erinnert, die, wenn sie einmal ganz dick im Geschäft sind, es mit der Trainingsmoral und dem professionellen Verhalten im Allgemeinen nicht mehr ganz so genau nehmen....könnte das sein?! Nachdem er einmal so richtig in Erscheinung getreten ist, auf sich aufmerksam gemacht hat, für alle einer DER Favoriten gehalten wurde, kam nicht mehr all zu viel. Gut, mal ein Etappensieg... für Viele wäre es DER Höhepunkt der Karriere, ohne Frage... aber nicht für ihn und seine Ansprüche, das kann nicht genug sein.
Der Zweite der nie seinen eigenen Ansprüchen gerecht wurde ist ganz klar Herr Porte.... was wurde da in der Vergangenheit nicht alles investiert...ein eigens für ihn bereit gestelltes LUXUSwohnmobil beim Giro...damit der "Top"star der Mannschaft seine Ruhe vor der übrigen Horde der arbeitenden Mannschaftsmitglieder hat...dann werden potentielle Etappensieger (ich weiß ich wiederhole mich) wegen dem designierten Toursieger Zuhause gelassen...lachhaft was er dafür bietet...wahrscheinlich verdient er so viel wie die halbe Mannschaft zusammen und das ist nun mal im Vergleich zur arbeitenden Allgemeinheit fast schon Arbeitsverweigerung.....ich könnte mir sicherlich meine Papiere, analog zu seinen Leistungen, abholen.
Und der dritte im Bunde ist Bardet.... wenn ich so was lese:" Mich interessiert nur meine Vorbereitung, was die anderen machen ist mir egal!" O-Ton aus einem Interview.....tja lieber Herr Bardet, 6 setzen, ihre Vorbereitung war ungenügend!
Ich habe fertig.